• August Wilhelm von Schlegel to Peter von Cornelius

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Düsseldorf · Date: 04.12.1824
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Peter von Cornelius
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Düsseldorf
  • Date: 04.12.1824
    Manuscript
  • Provider: Heinrich-Heine-Institut Düsseldorf
  • Classification Number: HHI.AUT.54.711
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Incipit: „[1] Bonn d. 4ten Dec. 1824.
    Sie haben, verehrter Freund, die Güte gehabt, an Herrn Förster 4 Frdʼor als den Preis [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Bonn d. 4ten Dec. 1824.
Sie haben, verehrter Freund, die Güte gehabt, an Herrn Förster 4 Frdʼor als den Preis der von ihm verfertigten schönen Zeichnung auszuzahlen. Ich sende Ihnen anbei einen Wechsel auf den Betrag dieser Summe, und bitte Sie den Verzug der Rückzahlung bestens zu entschuldigen. Ich bin vielfältig geplagt und gestört, da ich seit dem Herbste das Recorat verwalten muß. H. Förster hat mir einen sehr interessanten Brief aus Paris geschrieben, worauf ich ihm die Antwort schuldig geblieben bin: entschuldigen Sie mich doch bei ihm. Ich habe nichts über Ihre definitiven Entschließungen erfahren: haben wir gar keine Hoffnung, Sie in unsrer Nähe zu behalten? Könnte ich nur einmal mit Ihnen vertraulich schwatzen! Das Schreiben ist ein langweiliges Handwerk. Vielleicht gelingt es mir, mich in den Weihnachtsferien auf einige Tage zu einem Besuche in Düsseldorf los zu machen.
Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Verehrung.
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An Herrn
Herrn Cornelius Wohlgeb.
Director der Königl. Akademie
in
Düsseldorf
[1] Bonn d. 4ten Dec. 1824.
Sie haben, verehrter Freund, die Güte gehabt, an Herrn Förster 4 Frdʼor als den Preis der von ihm verfertigten schönen Zeichnung auszuzahlen. Ich sende Ihnen anbei einen Wechsel auf den Betrag dieser Summe, und bitte Sie den Verzug der Rückzahlung bestens zu entschuldigen. Ich bin vielfältig geplagt und gestört, da ich seit dem Herbste das Recorat verwalten muß. H. Förster hat mir einen sehr interessanten Brief aus Paris geschrieben, worauf ich ihm die Antwort schuldig geblieben bin: entschuldigen Sie mich doch bei ihm. Ich habe nichts über Ihre definitiven Entschließungen erfahren: haben wir gar keine Hoffnung, Sie in unsrer Nähe zu behalten? Könnte ich nur einmal mit Ihnen vertraulich schwatzen! Das Schreiben ist ein langweiliges Handwerk. Vielleicht gelingt es mir, mich in den Weihnachtsferien auf einige Tage zu einem Besuche in Düsseldorf los zu machen.
Leben Sie recht wohl, und empfangen Sie die Versicherung meiner ausgezeichnetsten Verehrung.
Ganz der Ihrige
AWvSchlegel
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] An Herrn
Herrn Cornelius Wohlgeb.
Director der Königl. Akademie
in
Düsseldorf
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