• August Wilhelm von Schlegel to Carl August Böttiger

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Unknown · Date: 31. Januar [1797]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
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    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Carl August Böttiger
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 31. Januar [1797]
  • Notations: Datum (Jahr) erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 52.
  • Incipit: „Jena d. 31 Jan [17]971)
    Nur einige Zeilen, da mein Bruder sein Packet gleich schließen will.
    Wegen des Exemplares der Recension habe ich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Historisches Archiv des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg
  • Classification Number: Hist. Archiv des GNM, Autographen Böttiger K. 23
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
Jena d. 31 Jan [17]971)
Nur einige Zeilen, da mein Bruder sein Packet gleich schließen will.
Wegen des Exemplares der Recension habe ich schon mit Schütz gesprochen, der sobald sie gedruckt ist, selbst an Herder zu schreiben gedenkt. (wenn anders seine Krämpfe ihn dazu kommen lassen.) – Ich habe mit großer Belehrung in den letzten Blättern der L.[iteratur] Z.[eitung] Ihre Beurtheilung des Millin gelesen.
Die Quotidienne erfolgt hier mit vielem Danke zurück – der Artikel von Mad. de Stael hat uns besonders interessirt. Überhaupt, wenn Gottlosigkeiten gegen bekannte Personen darin vorkommen, werden Sie uns durch die Mittheilung Vergnügen machen. Man ist seit einiger Zeit so in den Geschmack gekommen. Unter der Hand erkundigen wir uns aber, ob es nicht auf der Republikanischen Seite ein eben so witziges Journal giebt. Leben Sie recht wohl. Ganz der Ihrige
A. W. S.

1) Im Original: 1796.
Jena d. 31 Jan [17]971)
Nur einige Zeilen, da mein Bruder sein Packet gleich schließen will.
Wegen des Exemplares der Recension habe ich schon mit Schütz gesprochen, der sobald sie gedruckt ist, selbst an Herder zu schreiben gedenkt. (wenn anders seine Krämpfe ihn dazu kommen lassen.) – Ich habe mit großer Belehrung in den letzten Blättern der L.[iteratur] Z.[eitung] Ihre Beurtheilung des Millin gelesen.
Die Quotidienne erfolgt hier mit vielem Danke zurück – der Artikel von Mad. de Stael hat uns besonders interessirt. Überhaupt, wenn Gottlosigkeiten gegen bekannte Personen darin vorkommen, werden Sie uns durch die Mittheilung Vergnügen machen. Man ist seit einiger Zeit so in den Geschmack gekommen. Unter der Hand erkundigen wir uns aber, ob es nicht auf der Republikanischen Seite ein eben so witziges Journal giebt. Leben Sie recht wohl. Ganz der Ihrige
A. W. S.

1) Im Original: 1796.
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