• Heinrich Eberhard Gottlob Paulus to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Stuttgart · Place of Destination: Unknown · Date: 14.09.1818
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Heinrich Eberhard Gottlob Paulus
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Stuttgart
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 14.09.1818
  • Notations: Absendeort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35010
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.17,Nr.32
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 12,6 x 20,5 cm
  • Incipit: „[1] d. 14. Sept. 1818.
    Gestern, mein lieber Herr Sohn, konnte mir die liebe Sophie Ihr zweites Briefchen zeigen. Nach diesem [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] d. 14. Sept. 1818.
Gestern, mein lieber Herr Sohn, konnte mir die liebe Sophie Ihr zweites Briefchen zeigen. Nach diesem wird heute, am Geburtstage des l. Muterchens oder morgen wahrscheinlich über das, was wir wünschen, entschieden werden. Sie werden gewiss das beste, was möglich ist, bewirken.
Sophie ist gesund u. wohl, aber meist still und erwartend „den, der da kommen soll“. Sehr schlechtes Wetter hemmte unsre Fortreise nach Sulz – Erst heute scheint wieder die Sonne. Wir harren auf Nachricht, ob der Oncle denn nicht eher hieher kommen könne.
Wissen Sie auch, wie Sie zu definieren sind? Zu Vayhingen wollten die guten Freunde, dass Sophie Sie beschreiben solle. Die Definition war: Ich kann Ihn weiter nicht beschreiben. Er ist gerade so, wie ich mir ihn gewünscht habe!
Herzliche Grüsse an Friedrich und an den, welchen ich so gerne August Wilhelm II. nennen möchte. Valete optime. Ihr P.
[2] [leer]
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[1] d. 14. Sept. 1818.
Gestern, mein lieber Herr Sohn, konnte mir die liebe Sophie Ihr zweites Briefchen zeigen. Nach diesem wird heute, am Geburtstage des l. Muterchens oder morgen wahrscheinlich über das, was wir wünschen, entschieden werden. Sie werden gewiss das beste, was möglich ist, bewirken.
Sophie ist gesund u. wohl, aber meist still und erwartend „den, der da kommen soll“. Sehr schlechtes Wetter hemmte unsre Fortreise nach Sulz – Erst heute scheint wieder die Sonne. Wir harren auf Nachricht, ob der Oncle denn nicht eher hieher kommen könne.
Wissen Sie auch, wie Sie zu definieren sind? Zu Vayhingen wollten die guten Freunde, dass Sophie Sie beschreiben solle. Die Definition war: Ich kann Ihn weiter nicht beschreiben. Er ist gerade so, wie ich mir ihn gewünscht habe!
Herzliche Grüsse an Friedrich und an den, welchen ich so gerne August Wilhelm II. nennen möchte. Valete optime. Ihr P.
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