• Anna von Ruedorffer to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: München · Place of Destination: Bonn · Date: 23.10.1838
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Anna von Ruedorffer
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: München
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 23.10.1838
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-35028
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.125
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 21,2 x 12,7 cm
  • Incipit: „[1] Unmöglich kann ich meinen Vetter Professor Weber von hier abreisen lassen, ohne mich der angenehmen Pflicht zu entledigen, Ewuer [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]/version-01-20/letters/view/5523" data-language="">
[1] Unmöglich kann ich meinen Vetter Professor Weber von hier abreisen lassen, ohne mich der angenehmen Pflicht zu entledigen, Ewuer Hochwohlgeborn nochmals für das so schöne und prächtige Geschenk zu danken, welches Sie mir bey meiner Anwesenheit in Bonn überschickten. –
Jenes schöne Werk, welches jetzt die größte Zierde meines Cabinetes ist, erhält natürlich durch den Geber doppelten Werth für mich, und meine Eitelkeit fühlt sich nicht wenig geschmeichelt, mich hier allgemein beneidet zu wissen, dieses Buch aus den Händen jenes Mannes [2] erhalten zu haben, dessen großer Geist unsere Literatur mit so vielen Werken bereicherte, auf welche ganz Deutschland mit Stolz blickt. –
Verzeihen Sie mir, daß ich es wage Ihnen diese kleine Arbeit von mir zu schicken, jedoch Webers Aufenthalt hier war von zu kurzer Dauer, als daß ich hätte etwas Größeres vollenden können. –
Meine Eltern empfehlen sich Ihnen bestens, und tragen mir auf, Sie zu bitten, daß doch ja die schöne Hoffnung Sie bald hier zu sehen, zur Wirklichkeit werden möge. –
Mein Mann empfiehlt sich Ihnen erfurchtvollst, so wie auch ich bitte, daß Sie mich in Ihrem werthen Andenken erhalten. –
Ihre
ganz ergebenste
Dienerin Anna v: Ruedorffer
geb. Walther.
München 23 Oct:
1838.
[3] [leer]
[4] [leer]
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 432]/version-01-20/letters/view/5523" data-language="">
[1] Unmöglich kann ich meinen Vetter Professor Weber von hier abreisen lassen, ohne mich der angenehmen Pflicht zu entledigen, Ewuer Hochwohlgeborn nochmals für das so schöne und prächtige Geschenk zu danken, welches Sie mir bey meiner Anwesenheit in Bonn überschickten. –
Jenes schöne Werk, welches jetzt die größte Zierde meines Cabinetes ist, erhält natürlich durch den Geber doppelten Werth für mich, und meine Eitelkeit fühlt sich nicht wenig geschmeichelt, mich hier allgemein beneidet zu wissen, dieses Buch aus den Händen jenes Mannes [2] erhalten zu haben, dessen großer Geist unsere Literatur mit so vielen Werken bereicherte, auf welche ganz Deutschland mit Stolz blickt. –
Verzeihen Sie mir, daß ich es wage Ihnen diese kleine Arbeit von mir zu schicken, jedoch Webers Aufenthalt hier war von zu kurzer Dauer, als daß ich hätte etwas Größeres vollenden können. –
Meine Eltern empfehlen sich Ihnen bestens, und tragen mir auf, Sie zu bitten, daß doch ja die schöne Hoffnung Sie bald hier zu sehen, zur Wirklichkeit werden möge. –
Mein Mann empfiehlt sich Ihnen erfurchtvollst, so wie auch ich bitte, daß Sie mich in Ihrem werthen Andenken erhalten. –
Ihre
ganz ergebenste
Dienerin Anna v: Ruedorffer
geb. Walther.
München 23 Oct:
1838.
[3] [leer]
[4] [leer]
×