• Marie von Stockhausen to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Fulda · Place of Destination: Bonn · Date: 14.04.1830
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Marie von Stockhausen
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Fulda
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 14.04.1830
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36979
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.26,Nr.96
  • Number of Pages: 4 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 21,5 x 13,1 cm
  • Incipit: „[1] Fulda den 14 April
    1830
    Ew: Hochwohlgeboren!
    Ihr so gütiges Schreiben würde ich schon früher beantwortet, haben, häte ich nicht zu [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 350]/version-01-20/letters/view/5879" data-language="">
[1] Fulda den 14 April
1830
Ew: Hochwohlgeboren!
Ihr so gütiges Schreiben würde ich schon früher beantwortet, haben, häte ich nicht zu gleich die Gabe welche I. K. H. die Kurfstn für dem Juge Peter Busch bestimbt hatten mit schikn wollen; welchem Sie sich so gütig anehmen, u diese so eben erst erhalten habe. I. K. H. betauren nicht mehr thun zu können aber die Anforterungen an höchst dieselbe sind so heufig aus dem ganzen Land, daß bei dem besten Willen es nicht möchlig ist, ganz nach dem Wunsch [2] ihres Hezens handelen zu können, daher ist es I. K. H. der Kurfürstin auch leid sich nicht für eine bestimbte Suma Jahrlich aussprechen zu können, sonderen sie bitte[t] diese 6 Friederich dʼor als einen kleinen Beitrag zu den Kassen welche Ew: Hochwohlgeboren, für denn Knaben eingerichtt haben anzunehmen.
Die Inderesanden Vorlesungen wodurch Sie, die Damen in Bonn erfreut haben, dem Winter werden nun wohl geschlossen sein, nur mit Betauren kann ich daran denken daß ich sie nicht habe beiwohnen können.
Graf u Gräfin Beust, werde[n] wohl die Oesterwoche in Rom zugebrach haben; [3] was sehr Inderesand sein muß, meine Reise Pläne sind nicht zu so großen Reisen sonderen beschrenken sich nur auf Berlin wo I. K. H. schon zu Ende des vorigen Monaths hin wolte doch bis jeßts, einige Verxxdxxx daran gehabt habe, so daß der Tag noch nicht bestimbt ist Von Hezen wünsche ich daß die Reise nicht, nicht ganz verschoben werden möchte da ich viel Freunde u Bekante in Berlin habe, auf die ich mich Freue.
I. K. H. die Kurfürstin, so wie I. H. die Prizessin Caroline u auch die Frau Herzoginn vom Meinng, (welche wir das Vegügen hatten einige Tage hier zu sehen) haben mir [4] Komplimente an Sie, aufgetragen Mit Warheit kann ich Ew: Hochwohlgebn versigeren, daß die Herrschaften Ihrer recht oft Gedenken u hierin nicht zurück bleibt
Ihre
ergebenste
Marie v Stockhausen
[1] beantw. d. 28sten April
1830.
Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 432]/version-01-20/letters/view/5879" data-language="">
[1] Fulda den 14 April
1830
Ew: Hochwohlgeboren!
Ihr so gütiges Schreiben würde ich schon früher beantwortet, haben, häte ich nicht zu gleich die Gabe welche I. K. H. die Kurfstn für dem Juge Peter Busch bestimbt hatten mit schikn wollen; welchem Sie sich so gütig anehmen, u diese so eben erst erhalten habe. I. K. H. betauren nicht mehr thun zu können aber die Anforterungen an höchst dieselbe sind so heufig aus dem ganzen Land, daß bei dem besten Willen es nicht möchlig ist, ganz nach dem Wunsch [2] ihres Hezens handelen zu können, daher ist es I. K. H. der Kurfürstin auch leid sich nicht für eine bestimbte Suma Jahrlich aussprechen zu können, sonderen sie bitte[t] diese 6 Friederich dʼor als einen kleinen Beitrag zu den Kassen welche Ew: Hochwohlgeboren, für denn Knaben eingerichtt haben anzunehmen.
Die Inderesanden Vorlesungen wodurch Sie, die Damen in Bonn erfreut haben, dem Winter werden nun wohl geschlossen sein, nur mit Betauren kann ich daran denken daß ich sie nicht habe beiwohnen können.
Graf u Gräfin Beust, werde[n] wohl die Oesterwoche in Rom zugebrach haben; [3] was sehr Inderesand sein muß, meine Reise Pläne sind nicht zu so großen Reisen sonderen beschrenken sich nur auf Berlin wo I. K. H. schon zu Ende des vorigen Monaths hin wolte doch bis jeßts, einige Verxxdxxx daran gehabt habe, so daß der Tag noch nicht bestimbt ist Von Hezen wünsche ich daß die Reise nicht, nicht ganz verschoben werden möchte da ich viel Freunde u Bekante in Berlin habe, auf die ich mich Freue.
I. K. H. die Kurfürstin, so wie I. H. die Prizessin Caroline u auch die Frau Herzoginn vom Meinng, (welche wir das Vegügen hatten einige Tage hier zu sehen) haben mir [4] Komplimente an Sie, aufgetragen Mit Warheit kann ich Ew: Hochwohlgebn versigeren, daß die Herrschaften Ihrer recht oft Gedenken u hierin nicht zurück bleibt
Ihre
ergebenste
Marie v Stockhausen
[1] beantw. d. 28sten April
1830.
×