• Christian Friedrich Tieck to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Weimar · Place of Destination: Berlin · Date: 19.07.1802
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Christian Friedrich Tieck
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Weimar
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 19.07.1802
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-611-36934
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.28,Nr.8
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 24,7 x 20,6 cm
  • Incipit: „[1] Weimar am 19ten Julius. 1802.
    Meine Schwester soll mir es ja nicht übel nehmen das ich nicht mehr, für heute [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Weimar am 19ten Julius. 1802.
Meine Schwester soll mir es ja nicht übel nehmen das ich nicht mehr, für heute schreibe. Aber ich habe den ganzen Tag so gearbeitet das ich sehr heftige Rückenschmerzen habe, u auch so zütternde Hände das ich nicht schreiben kann, ein andersmahl will ich aber dafür recht ausführlich sein. –
Sie soll es auch nicht übel nehmen das ich nicht mehr schikke, es ist mir ganz unmöglich in diesem Augenblik, leider muß ich auch sagen auf 4 Wochen, den da Weißer hir ist habe ich mehr Ausgaben u bin noch nicht genug vorgerükt: Ich küße dich tausendmahl, leb wohl. Grüße alle besonders den Bruder, wen er in Berlin sein solle.
Meine Schwester küße ich v ganzem Herzen.
Leb wohl.
Fr: Tiek –
In Jena bin ich noch nicht wieder gewesen, es ist auch möglich das ich sobald noch nicht hingehen kann. den ich hab auch nicht einen Tag zeit.
[2] [leer]
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[1] Weimar am 19ten Julius. 1802.
Meine Schwester soll mir es ja nicht übel nehmen das ich nicht mehr, für heute schreibe. Aber ich habe den ganzen Tag so gearbeitet das ich sehr heftige Rückenschmerzen habe, u auch so zütternde Hände das ich nicht schreiben kann, ein andersmahl will ich aber dafür recht ausführlich sein. –
Sie soll es auch nicht übel nehmen das ich nicht mehr schikke, es ist mir ganz unmöglich in diesem Augenblik, leider muß ich auch sagen auf 4 Wochen, den da Weißer hir ist habe ich mehr Ausgaben u bin noch nicht genug vorgerükt: Ich küße dich tausendmahl, leb wohl. Grüße alle besonders den Bruder, wen er in Berlin sein solle.
Meine Schwester küße ich v ganzem Herzen.
Leb wohl.
Fr: Tiek –
In Jena bin ich noch nicht wieder gewesen, es ist auch möglich das ich sobald noch nicht hingehen kann. den ich hab auch nicht einen Tag zeit.
[2] [leer]
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