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Aus finanziellen Nöten wohnte Schlegel in Dresden bei seiner Schwester Charlotte. 1796 ging er gemeinsam mit seinem Bruder nach Jena. Mit der Herausgabe des „Athenaeum“ seit dem Jahr 1798 begründete Schlegel zusammen mit seinem Bruder August Wilhelm das wichtigste Publikationsorgan der Frühromantik. Neben literaturtheoretischen und -kritischen Schriften publizierte er den Roman „Lucinde“ (1799) und hielt nach seiner Habilitation (1800) Vorlesungen über Transzendentalphilosophie. Nach dem Zerfall des Jenaer Kreises zog Schlegel mit seiner Freundin Dorothea nach Paris. Dort begründete er die Zeitschrift „Europa“ und begann das Studium des Sanskrit. 1804 heiratete er Dorothea Veit und zog nach Köln, um dort Privatvorlesungen zu halten. Seine und Dorotheas Konversion zum Katholizismus sowie die Veröffentlichung seiner Schrift „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) waren entscheidende Wendepunkte im Leben Friedrich von Schlegels. Seit 1808 wohnte Schlegel in Wien und arbeitete als Hofsekretär. Daneben hielt er Vorlesungen zur Ästhetik und Philosophie. 1812 erschien die von Schlegel herausgegebene Zeitschrift „Deutsches Museum“, seit 1820 die „Concordia“. Schlegel nahm 1814 als Beobachter am Wiener Kongress teil und wirkte von 1815 bis 1818 als Legationsrat im Frankfurter Bundestag im Auftrag Österreichs. Geldnöte zwangen Dorothea 1818, sich zeitweise in Obhut ihrer Söhne nach Rom zu begeben. Schlegel selbst kehrte nach Wien zurück. Nachdem er in Wien seine Vorlesungen zur „Philosophie des Lebens“ (1827) und zur „Philosophie der Geschichte“ (1828) gehalten hatte, reiste er 1828 nach Dresden, wo er „Vorlesungen über die Philosophie der Sprache und des Wortes“ vorbereitete. 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[Wien, Frühjahr 1822]
Geliebte Schwester Marie,
Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.
Wir haben sehr lange nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In jedem Fall hätten Sie mir ihn schicken sollen, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.
Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar drey Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, warum sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu viel geschrieben oder was ihr noch fremd ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles. Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.
Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer
Ihr alter
Friedrich
Geliebte Schwester Marie,
Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.
Wir haben sehr lange nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In jedem Fall hätten Sie mir ihn schicken sollen, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.
Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar drey Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, warum sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu viel geschrieben oder was ihr noch fremd ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles. Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.
Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer
Ihr alter
Friedrich
· Hauptdokument (zu dem das aktuelle Dokument mitgeschickt wurde) , 17. November [1822]
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.43
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.43