• Wilhelm Dorow to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Bonn · Date: 02.05.1824
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Wilhelm Dorow
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 02.05.1824
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
  • OAI Id: DE-1a-33442
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.6,Nr.22
  • Number of Pages: 4S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,6 x 16,4 cm
  • Incipit: „[1] Ew. Hochwohlgeboren
    werden diese Zeilen hoffentlich wohl u gesund finden u auch heiter über die gesammelten Schätze, welche Sie von [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Ew. Hochwohlgeboren
werden diese Zeilen hoffentlich wohl u gesund finden u auch heiter über die gesammelten Schätze, welche Sie von England nach Bonn geführt haben. –
Meine Dienstverhältniße nehmen ein so erfreuliches Ansehen, daß ich nicht füglich Sammlungen von Kunstsachen haben kann, indem mein Aufenthalt in Berlin sehr unbestimmt sein möchte u das [2] stete Mitführen solcher Sachen nicht zuläßig.
Ich halte es daher für Pflicht Ihnen dieses zu sagen u anzufragen, ob Ihnen meine indischen Kunstsachen zu dem beigesetzten Preise annehmbar sind. Ich muß aber bitten mir bald Nachricht zu geben, weil die Liebhaberei hier u in Hannover sehr groß ist u die Handlung welcher ich die Gegenstände in Commision gegeben [3] schon vielfache Anfragen erhält. –
Es wäre recht schön, wenn Sie uns hier einmahl besuchen wollten. –
Ternite, der mir einen Gruß für sie aufgetragen, ist mit Graf Ingenheim nach Rom gegangen, wo er 8 Monate bleiben wird. –
Möchten Sie den stets in freundlichem Andenken behalten, welcher mit großer Hochachtung sich zu ziehren die Ehre hat, als
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Dorow
Berlin d. 2 May 1824.
alte Grünstraße No 22.
[4] 1, die indische Elfenbeinbüchse — R. 250
2, die 3 indischen Bilder, den Ihrigen ähnlich,
und die sogenannte Ganga — 100
4. Die h. Gans auf einem Lotos
ruhend, in Stein — 3
5. Zwei indische Bronzen, laut
beiliegd. Zeichnungen; der tanzende
Götze von wunderschöner Arbeit — 15
6. Ein Schilfblatt mit malabarischer
Schrift — 2
7. dis indische Bronzplatte, welche ich
im 2ten Heft der Morgenl. Alterthümer
fig habe abbilden lassen — 25
__________________________________
R. 395. Gold.
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[1] Ew. Hochwohlgeboren
werden diese Zeilen hoffentlich wohl u gesund finden u auch heiter über die gesammelten Schätze, welche Sie von England nach Bonn geführt haben. –
Meine Dienstverhältniße nehmen ein so erfreuliches Ansehen, daß ich nicht füglich Sammlungen von Kunstsachen haben kann, indem mein Aufenthalt in Berlin sehr unbestimmt sein möchte u das [2] stete Mitführen solcher Sachen nicht zuläßig.
Ich halte es daher für Pflicht Ihnen dieses zu sagen u anzufragen, ob Ihnen meine indischen Kunstsachen zu dem beigesetzten Preise annehmbar sind. Ich muß aber bitten mir bald Nachricht zu geben, weil die Liebhaberei hier u in Hannover sehr groß ist u die Handlung welcher ich die Gegenstände in Commision gegeben [3] schon vielfache Anfragen erhält. –
Es wäre recht schön, wenn Sie uns hier einmahl besuchen wollten. –
Ternite, der mir einen Gruß für sie aufgetragen, ist mit Graf Ingenheim nach Rom gegangen, wo er 8 Monate bleiben wird. –
Möchten Sie den stets in freundlichem Andenken behalten, welcher mit großer Hochachtung sich zu ziehren die Ehre hat, als
Ew Hochwohlgeb.
ergebenster
Dorow
Berlin d. 2 May 1824.
alte Grünstraße No 22.
[4] 1, die indische Elfenbeinbüchse — R. 250
2, die 3 indischen Bilder, den Ihrigen ähnlich,
und die sogenannte Ganga — 100
4. Die h. Gans auf einem Lotos
ruhend, in Stein — 3
5. Zwei indische Bronzen, laut
beiliegd. Zeichnungen; der tanzende
Götze von wunderschöner Arbeit — 15
6. Ein Schilfblatt mit malabarischer
Schrift — 2
7. dis indische Bronzplatte, welche ich
im 2ten Heft der Morgenl. Alterthümer
fig habe abbilden lassen — 25
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R. 395. Gold.
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