Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/1738" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-2197 ">[1]</span> <span class="index-171 tp-29851 ">Paris</span> d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <span class="index-2403 tp-29852 ">Herrn Staatsminister von Altenstein</span> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <span class="index-3929 tp-29865 ">der Cölnischen Zeitung</span> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<br><span class="notice-2198 ">[2]</span> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <span class="index-5168 tp-29854 ">dem </span><span class="index-5168 tp-29854 family-courier ">Dr. Stenzler</span> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <span class="index-1154 tp-29856 ">des </span><span class="index-1154 tp-29856 family-courier ">Ramayana</span> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <span class="index-292 tp-29857 family-courier ">London</span> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <span class="index-555 tp-29858 ">Hr. Alex. von Humboldt</span> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<br>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <span class="index-887 tp-29859 ">Bonn</span> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <span class="notice-2199 ">[3]</span> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <span class="index-2309 tp-29860 index-237 tp-29861 ">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</span>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<br>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <span class="index-15 tp-29863 ">Berlin</span> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<br>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <span class="notice-2200 ">[4]</span> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <span class="offset-4 ">mögen</span>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<br>Ew. Hochwohlgeboren<br>gehorsamster<br>AW von Schlegel<br>Adresse:<br><span class="family-courier ">Rue de lʼUniversité 90</span><br><span class="family-courier ">chez MʼLe Duc de Broglie</span><br>Ich lege auch <span class="doc-1822 ">die Abschrift</span> <span class="doc-1203 ">des Schreibens</span> bei, womit ich die <span class="index-3739 tp-30437 ">dem Könige von Frankreich</span> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<br><span class="notice-20979 ">[1]</span> <span class="notice-20980 ">1831.</span><br><span class="notice-2371 ">pr. d. 30. Nov. 31</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/3153', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues am 24.11.1831, Paris', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>', 'date' => '24.11.1831', 'adressat' => array( (int) 4608 => array( 'ID' => '4608', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-13 12:19:57', 'timelastchg' => '2018-01-11 17:53:19', 'key' => 'AWS-ap-00fq', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Rehfues, Philipp Joseph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1779-10-02', '39_toddatum' => '1843-10-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Bibliothekar, Verwaltungsbeamter Philipp Joseph von Rehfues studierte Theologie in Tübingen. 1801 zog er nach Livorno, um dort als Hauslehrer zu arbeiten. Während seines Aufenthaltes in Italien freundete er sich mit Bertel Thorvaldsen, Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von Humboldt an. 1806 fand er eine Anstellung als Bibliothekar und privater Vorleser des Kronprinzen von Württemberg in Stuttgart. Rehfues veröffentlichte Reiseberichte und Übersetzungen aus dem Italienischen. Außerdem betätigte er sich als Herausgeber des „Europäischen Magazins“, einer politischen Zeitschrift, die zu einem Organ des Nationalpatriotismus während der Befreiungskriege wurde. Sein politisches Engagement setzte er als Angestellter der linksrheinischen Territorialverwaltung unter dem Freiherrn vom Stein fort. Erfolgreich setzte sich Rehfues für die Etablierung einer Universität in Bonn ein, für die er seit 1819 als Kurator agierte. Neben den amtlichen Geschäften verfasste Rehfues historische Romane; der Roman „Scipio Cicala“ gilt als der beim Publikum erfolgreichste. Für seine Verdienste wurde er 1826 nobilitiert. 1842 wurde Rehfues in den Ruhestand versetzt, er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück.', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz75872.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-060-3@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Joseph_Rehfues@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 456@', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_dbid' => '118743872', '39_namevar' => 'Rehfues, Philipp Josef von Rehhoff, Philipp Joseph von Rehfues, Joseph Philipp von', '39_beziehung' => 'Rehfues korrespondierte mit AWS in seiner Funktion als Kurator der Universität Bonn. Der Briefwechsel beschäftigt sich zunächst vorrangig mit offiziellen Angelegenheiten, er wird im Laufe der Jahre jedoch immer freundschaftlicher. Zahlreiche Einladungen und vertraute Mitteilungen zeugen von einem engen Verhältnis.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fq-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Philipp Joseph von Rehfues', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/f70b0c699fcc22ff76f8bb4430bc6330.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7d340d0e44ae52357635413ebcc4951f.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e5e5189ecde910cb0429930fa4a85ece.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e93765a02e5073f218154b50d77ca664.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', 'OAI Id' => '1917516', 'Signatur' => 'S 1392 : 14', 'Blatt-/Seitenzahl' => '1 e. Br. (1 Doppelbl.=4 S.)', 'Besonderheiten' => 'Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ und Anstreichungen', 'Incipit' => '„[1] Paris d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Strobel, Jochen' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '1738', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-29 14:06:53', 'timelastchg' => '2020-03-31 13:50:28', 'key' => 'AWS-aw-014c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-2197 ">[1]</span> <span class="index-171 tp-29851 ">Paris</span> d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <span class="index-2403 tp-29852 ">Herrn Staatsminister von Altenstein</span> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <span class="index-3929 tp-29865 ">der Cölnischen Zeitung</span> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<br><span class="notice-2198 ">[2]</span> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <span class="index-5168 tp-29854 ">dem </span><span class="index-5168 tp-29854 family-courier ">Dr. Stenzler</span> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <span class="index-1154 tp-29856 ">des </span><span class="index-1154 tp-29856 family-courier ">Ramayana</span> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <span class="index-292 tp-29857 family-courier ">London</span> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <span class="index-555 tp-29858 ">Hr. Alex. von Humboldt</span> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<br>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <span class="index-887 tp-29859 ">Bonn</span> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <span class="notice-2199 ">[3]</span> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <span class="index-2309 tp-29860 index-237 tp-29861 ">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</span>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<br>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <span class="index-15 tp-29863 ">Berlin</span> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<br>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <span class="notice-2200 ">[4]</span> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <span class="offset-4 ">mögen</span>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<br>Ew. Hochwohlgeboren<br>gehorsamster<br>AW von Schlegel<br>Adresse:<br><span class="family-courier ">Rue de lʼUniversité 90</span><br><span class="family-courier ">chez MʼLe Duc de Broglie</span><br>Ich lege auch <span class="doc-1822 ">die Abschrift</span> <span class="doc-1203 ">des Schreibens</span> bei, womit ich die <span class="index-3739 tp-30437 ">dem Könige von Frankreich</span> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<br><span class="notice-20979 ">[1]</span> <span class="notice-20980 ">1831.</span><br><span class="notice-2371 ">pr. d. 30. Nov. 31</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="2197"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2197"/> <placeName key="171">Paris</placeName> d. 24 sten Nov.<lb/>1831.<lb/>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<lb/>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <persName key="2403">Herrn Staatsminister von Altenstein</persName> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <name key="3929" type="periodical">der Cölnischen Zeitung</name> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<lb/><milestone unit="start" n="2198"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <persName key="5168">dem <hi rend="family:Courier">Dr. Stenzler</hi></persName> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <name key="1154" type="work">des <hi rend="family:Courier">Ramayana</hi></name> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <placeName key="292"><hi rend="family:Courier">London</hi></placeName> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <persName key="555">Hr. Alex. von Humboldt</persName> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<lb/>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <placeName key="887">Bonn</placeName> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <milestone unit="start" n="2199"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2199"/> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <persName key="2309"><persName key="237">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</persName></persName>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<lb/>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <placeName key="15">Berlin</placeName> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<lb/>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <milestone unit="start" n="2200"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2200"/> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <hi rend="offset:4">mögen</hi>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<lb/>Ew. Hochwohlgeboren<lb/>gehorsamster<lb/>AW von Schlegel<lb/>Adresse:<lb/><hi rend="family:Courier">Rue de lʼUniversité 90</hi><lb/><hi rend="family:Courier">chez MʼLe Duc de Broglie</hi><lb/>Ich lege auch <ref target="fud://1822">die Abschrift</ref> <ref target="fud://1203">des Schreibens</ref> bei, womit ich die <persName key="3739">dem Könige von Frankreich</persName> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<lb/><milestone unit="start" n="20979"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20979"/> <milestone unit="start" n="20980"/>1831.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="20980"/><lb/><milestone unit="start" n="2371"/>pr. d. 30. Nov. 31<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers auf der ersten Seite</title></note><milestone unit="end" n="2371"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="2197"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2197"/> <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB29851"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE29851"/> d. 24 sten Nov.<lb/>1831.<lb/>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<lb/>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <anchor type="b" n="2403" ana="11" xml:id="NidB29852"/>Herrn Staatsminister von Altenstein<anchor type="e" n="2403" ana="11" xml:id="NidE29852"/> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <anchor type="b" n="3929" ana="13" xml:id="NidB29865"/>der Cölnischen Zeitung<anchor type="e" n="3929" ana="13" xml:id="NidE29865"/> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<lb/><milestone unit="start" n="2198"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <anchor type="b" n="5168" ana="11" xml:id="NidB29854"/>dem <hi rend="family:Courier">Dr. Stenzler</hi><anchor type="e" n="5168" ana="11" xml:id="NidE29854"/> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <anchor type="b" n="1154" ana="12" xml:id="NidB29856"/>des <hi rend="family:Courier">Ramayana</hi><anchor type="e" n="1154" ana="12" xml:id="NidE29856"/> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB29857"/><hi rend="family:Courier">London</hi><anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE29857"/> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <anchor type="b" n="555" ana="11" xml:id="NidB29858"/>Hr. Alex. von Humboldt<anchor type="e" n="555" ana="11" xml:id="NidE29858"/> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<lb/>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB29859"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE29859"/> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <milestone unit="start" n="2199"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2199"/> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <anchor type="b" n="2309" ana="11" xml:id="NidB29860"/><anchor type="b" n="237" ana="11" xml:id="NidB29861"/>einer erlauchten edlen und geistreichen Familie<anchor type="e" n="237" ana="11" xml:id="NidE29861"/><anchor type="e" n="2309" ana="11" xml:id="NidE29860"/>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<lb/>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB29863"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE29863"/> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<lb/>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <milestone unit="start" n="2200"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2200"/> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <hi rend="offset:4">mögen</hi>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<lb/>Ew. Hochwohlgeboren<lb/>gehorsamster<lb/>AW von Schlegel<lb/>Adresse:<lb/><hi rend="family:Courier">Rue de lʼUniversité 90</hi><lb/><hi rend="family:Courier">chez MʼLe Duc de Broglie</hi><lb/>Ich lege auch <ref target="fud://1822">die Abschrift</ref> <ref target="fud://1203">des Schreibens</ref> bei, womit ich die <anchor type="b" n="3739" ana="11" xml:id="NidB30437"/>dem Könige von Frankreich<anchor type="e" n="3739" ana="11" xml:id="NidE30437"/> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<lb/><milestone unit="start" n="20979"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20979"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> <milestone unit="start" n="20980"/>1831.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="20980"/><lb/><milestone unit="start" n="2371"/>pr. d. 30. Nov. 31<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers auf der ersten Seite</title></note><milestone unit="end" n="2371"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1831-11-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_h1zahl' => '1 e. Br. (1 Doppelbl.=4 S.)', '36_h1besonder' => 'Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ und Anstreichungen', '36_datengeberhand' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', '36_purlhand' => '1917516', '36_signaturhand' => 'S 1392 : 14', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Strobel, Jochen' ), '36_purl_web' => '3153', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1831-11-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Philipp Joseph von Rehfues' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Rehfues, Philipp Joseph von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Philipp Joseph von Rehfues' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-2197 ">[1]</span> <span class="index-171 tp-29851 ">Paris</span> d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <span class="index-2403 tp-29852 ">Herrn Staatsminister von Altenstein</span> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <span class="index-3929 tp-29865 ">der Cölnischen Zeitung</span> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<br><span class="notice-2198 ">[2]</span> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <span class="index-5168 tp-29854 ">dem </span><span class="index-5168 tp-29854 family-courier ">Dr. Stenzler</span> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <span class="index-1154 tp-29856 ">des </span><span class="index-1154 tp-29856 family-courier ">Ramayana</span> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <span class="index-292 tp-29857 family-courier ">London</span> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <span class="index-555 tp-29858 ">Hr. Alex. von Humboldt</span> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<br>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <span class="index-887 tp-29859 ">Bonn</span> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <span class="notice-2199 ">[3]</span> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <span class="index-2309 tp-29860 index-237 tp-29861 ">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</span>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<br>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <span class="index-15 tp-29863 ">Berlin</span> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<br>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <span class="notice-2200 ">[4]</span> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <span class="offset-4 ">mögen</span>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<br>Ew. Hochwohlgeboren<br>gehorsamster<br>AW von Schlegel<br>Adresse:<br><span class="family-courier ">Rue de lʼUniversité 90</span><br><span class="family-courier ">chez MʼLe Duc de Broglie</span><br>Ich lege auch <span class="doc-1822 ">die Abschrift</span> <span class="doc-1203 ">des Schreibens</span> bei, womit ich die <span class="index-3739 tp-30437 ">dem Könige von Frankreich</span> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<br><span class="notice-20979 ">[1]</span> <span class="notice-20980 ">1831.</span><br><span class="notice-2371 ">pr. d. 30. Nov. 31</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/3153' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues am 24.11.1831, Paris' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Paris <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4044660-8">GND</a>' $date = '24.11.1831' $adressat = array( (int) 4608 => array( 'ID' => '4608', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-13 12:19:57', 'timelastchg' => '2018-01-11 17:53:19', 'key' => 'AWS-ap-00fq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Rehfues, Philipp Joseph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1779-10-02', '39_toddatum' => '1843-10-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Bibliothekar, Verwaltungsbeamter Philipp Joseph von Rehfues studierte Theologie in Tübingen. 1801 zog er nach Livorno, um dort als Hauslehrer zu arbeiten. Während seines Aufenthaltes in Italien freundete er sich mit Bertel Thorvaldsen, Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von Humboldt an. 1806 fand er eine Anstellung als Bibliothekar und privater Vorleser des Kronprinzen von Württemberg in Stuttgart. Rehfues veröffentlichte Reiseberichte und Übersetzungen aus dem Italienischen. Außerdem betätigte er sich als Herausgeber des „Europäischen Magazins“, einer politischen Zeitschrift, die zu einem Organ des Nationalpatriotismus während der Befreiungskriege wurde. Sein politisches Engagement setzte er als Angestellter der linksrheinischen Territorialverwaltung unter dem Freiherrn vom Stein fort. Erfolgreich setzte sich Rehfues für die Etablierung einer Universität in Bonn ein, für die er seit 1819 als Kurator agierte. Neben den amtlichen Geschäften verfasste Rehfues historische Romane; der Roman „Scipio Cicala“ gilt als der beim Publikum erfolgreichste. Für seine Verdienste wurde er 1826 nobilitiert. 1842 wurde Rehfues in den Ruhestand versetzt, er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück.', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz75872.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-060-3@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Joseph_Rehfues@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 456@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '614', 'content' => 'Tübingen', 'bemerkung' => 'GND:4061147-4', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '5156', 'content' => 'Römlinghoven', 'bemerkung' => 'GND:1052295622', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_dbid' => '118743872', '39_namevar' => 'Rehfues, Philipp Josef von Rehhoff, Philipp Joseph von Rehfues, Joseph Philipp von', '39_beziehung' => 'Rehfues korrespondierte mit AWS in seiner Funktion als Kurator der Universität Bonn. Der Briefwechsel beschäftigt sich zunächst vorrangig mit offiziellen Angelegenheiten, er wird im Laufe der Jahre jedoch immer freundschaftlicher. Zahlreiche Einladungen und vertraute Mitteilungen zeugen von einem engen Verhältnis.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fq-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Philipp Joseph von Rehfues' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 1822 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/f70b0c699fcc22ff76f8bb4430bc6330.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/7d340d0e44ae52357635413ebcc4951f.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e5e5189ecde910cb0429930fa4a85ece.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e93765a02e5073f218154b50d77ca664.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2309', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Broglie, Achille-Léon-Victor de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '237', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Broglie, Albertine Ida Gustavine de', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '555', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Alexander von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3739', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Louis Philippe, Frankreich, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5168', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stenzler, Adolf Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2403', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vom Stein Zum Altenstein, Karl ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1154', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rāmāyaṇa', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3929', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Kölnische Zeitung', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', 'OAI Id' => '1917516', 'Signatur' => 'S 1392 : 14', 'Blatt-/Seitenzahl' => '1 e. Br. (1 Doppelbl.=4 S.)', 'Besonderheiten' => 'Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ und Anstreichungen', 'Incipit' => '„[1] Paris d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Strobel, Jochen' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '1738', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-29 14:06:53', 'timelastchg' => '2020-03-31 13:50:28', 'key' => 'AWS-aw-014c', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => 'GND:4074335-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2309', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Broglie, Achille-Léon-Victor de', 'comment' => 'GND:116562463', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '237', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Broglie, Albertine Ida Gustavine de', 'comment' => 'GND:173169228', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '555', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Alexander von', 'comment' => 'GND:118554700', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3739', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Louis Philippe, Frankreich, König', 'comment' => 'GND:11864064X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5168', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stenzler, Adolf Friedrich', 'comment' => 'GND:117272485', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2403', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vom Stein Zum Altenstein, Karl ', 'comment' => 'GND:11862783X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3929', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Kölnische Zeitung', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1154', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rāmāyaṇa', 'comment' => 'GND:4200969-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2197', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '2198', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '2199', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '2200', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '20979', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '20980', 'title' => 'Notiz des Empfängers', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '2371', 'title' => 'Notiz des Empfängers auf der ersten Seite', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-2197 ">[1]</span> <span class="index-171 tp-29851 ">Paris</span> d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <span class="index-2403 tp-29852 ">Herrn Staatsminister von Altenstein</span> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <span class="index-3929 tp-29865 ">der Cölnischen Zeitung</span> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<br><span class="notice-2198 ">[2]</span> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <span class="index-5168 tp-29854 ">dem </span><span class="index-5168 tp-29854 family-courier ">Dr. Stenzler</span> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <span class="index-1154 tp-29856 ">des </span><span class="index-1154 tp-29856 family-courier ">Ramayana</span> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <span class="index-292 tp-29857 family-courier ">London</span> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <span class="index-555 tp-29858 ">Hr. Alex. von Humboldt</span> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<br>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <span class="index-887 tp-29859 ">Bonn</span> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <span class="notice-2199 ">[3]</span> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <span class="index-2309 tp-29860 index-237 tp-29861 ">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</span>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<br>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <span class="index-15 tp-29863 ">Berlin</span> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<br>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <span class="notice-2200 ">[4]</span> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <span class="offset-4 ">mögen</span>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<br>Ew. Hochwohlgeboren<br>gehorsamster<br>AW von Schlegel<br>Adresse:<br><span class="family-courier ">Rue de lʼUniversité 90</span><br><span class="family-courier ">chez MʼLe Duc de Broglie</span><br>Ich lege auch <span class="doc-1822 ">die Abschrift</span> <span class="doc-1203 ">des Schreibens</span> bei, womit ich die <span class="index-3739 tp-30437 ">dem Könige von Frankreich</span> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<br><span class="notice-20979 ">[1]</span> <span class="notice-20980 ">1831.</span><br><span class="notice-2371 ">pr. d. 30. Nov. 31</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="2197"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2197"/> <placeName key="171">Paris</placeName> d. 24 sten Nov.<lb/>1831.<lb/>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<lb/>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <persName key="2403">Herrn Staatsminister von Altenstein</persName> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <name key="3929" type="periodical">der Cölnischen Zeitung</name> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<lb/><milestone unit="start" n="2198"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <persName key="5168">dem <hi rend="family:Courier">Dr. Stenzler</hi></persName> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <name key="1154" type="work">des <hi rend="family:Courier">Ramayana</hi></name> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <placeName key="292"><hi rend="family:Courier">London</hi></placeName> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <persName key="555">Hr. Alex. von Humboldt</persName> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<lb/>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <placeName key="887">Bonn</placeName> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <milestone unit="start" n="2199"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2199"/> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <persName key="2309"><persName key="237">einer erlauchten edlen und geistreichen Familie</persName></persName>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<lb/>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <placeName key="15">Berlin</placeName> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<lb/>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <milestone unit="start" n="2200"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2200"/> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <hi rend="offset:4">mögen</hi>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<lb/>Ew. Hochwohlgeboren<lb/>gehorsamster<lb/>AW von Schlegel<lb/>Adresse:<lb/><hi rend="family:Courier">Rue de lʼUniversité 90</hi><lb/><hi rend="family:Courier">chez MʼLe Duc de Broglie</hi><lb/>Ich lege auch <ref target="fud://1822">die Abschrift</ref> <ref target="fud://1203">des Schreibens</ref> bei, womit ich die <persName key="3739">dem Könige von Frankreich</persName> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<lb/><milestone unit="start" n="20979"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20979"/> <milestone unit="start" n="20980"/>1831.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="20980"/><lb/><milestone unit="start" n="2371"/>pr. d. 30. Nov. 31<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers auf der ersten Seite</title></note><milestone unit="end" n="2371"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="2197"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2197"/> <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB29851"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE29851"/> d. 24 sten Nov.<lb/>1831.<lb/>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<lb/>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an <anchor type="b" n="2403" ana="11" xml:id="NidB29852"/>Herrn Staatsminister von Altenstein<anchor type="e" n="2403" ana="11" xml:id="NidE29852"/> ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in <anchor type="b" n="3929" ana="13" xml:id="NidB29865"/>der Cölnischen Zeitung<anchor type="e" n="3929" ana="13" xml:id="NidE29865"/> wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.<lb/><milestone unit="start" n="2198"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit <anchor type="b" n="5168" ana="11" xml:id="NidB29854"/>dem <hi rend="family:Courier">Dr. Stenzler</hi><anchor type="e" n="5168" ana="11" xml:id="NidE29854"/> habe ich wegen der fortzusetzenden Collation <anchor type="b" n="1154" ana="12" xml:id="NidB29856"/>des <hi rend="family:Courier">Ramayana</hi><anchor type="e" n="1154" ana="12" xml:id="NidE29856"/> eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern <anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB29857"/><hi rend="family:Courier">London</hi><anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE29857"/> zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. <anchor type="b" n="555" ana="11" xml:id="NidB29858"/>Hr. Alex. von Humboldt<anchor type="e" n="555" ana="11" xml:id="NidE29858"/> hat mir seine Mitwirkung versprochen.<lb/>Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB29859"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE29859"/> wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal <milestone unit="start" n="2199"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2199"/> unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in <anchor type="b" n="2309" ana="11" xml:id="NidB29860"/><anchor type="b" n="237" ana="11" xml:id="NidB29861"/>einer erlauchten edlen und geistreichen Familie<anchor type="e" n="237" ana="11" xml:id="NidE29861"/><anchor type="e" n="2309" ana="11" xml:id="NidE29860"/>. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.<lb/>Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB29863"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE29863"/> eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.<lb/>Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme <milestone unit="start" n="2200"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2200"/> Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen <hi rend="offset:4">mögen</hi>; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,<lb/>Ew. Hochwohlgeboren<lb/>gehorsamster<lb/>AW von Schlegel<lb/>Adresse:<lb/><hi rend="family:Courier">Rue de lʼUniversité 90</hi><lb/><hi rend="family:Courier">chez MʼLe Duc de Broglie</hi><lb/>Ich lege auch <ref target="fud://1822">die Abschrift</ref> <ref target="fud://1203">des Schreibens</ref> bei, womit ich die <anchor type="b" n="3739" ana="11" xml:id="NidB30437"/>dem Könige von Frankreich<anchor type="e" n="3739" ana="11" xml:id="NidE30437"/> zu überreichenden Indischen Werke begleite.<lb/><milestone unit="start" n="20979"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="20979"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2198"/> <milestone unit="start" n="20980"/>1831.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="20980"/><lb/><milestone unit="start" n="2371"/>pr. d. 30. Nov. 31<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers auf der ersten Seite</title></note><milestone unit="end" n="2371"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7283', 'content' => 'Philipp Joseph von Rehfues', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Rehfues, Philipp Joseph von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1831-11-24', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_h1zahl' => '1 e. Br. (1 Doppelbl.=4 S.)', '36_h1besonder' => 'Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ und Anstreichungen', '36_datengeberhand' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', '36_purlhand' => '1917516', '36_signaturhand' => 'S 1392 : 14', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Strobel, Jochen' ), '36_purl_web' => '3153', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnhans/download/webcache/1000/1917519', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnhans/download/webcache/1000/1917520', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnhans/download/webcache/1000/1917521', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'http://digitale-sammlungen.ulb.uni-bonn.de/ulbbnhans/download/webcache/1000/1917522', 'subID' => '144' ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'relation_link' => '1822', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1831-11-24', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Philipp Joseph von Rehfues' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Rehfues, Philipp Joseph von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Paris' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Philipp Joseph von Rehfues' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $value = '„[1] Paris d. 24 sten Nov.<br>1831.<br>Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!<br>Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4608', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-13 12:19:57', 'timelastchg' => '2018-01-11 17:53:19', 'key' => 'AWS-ap-00fq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Rehfues, Philipp Joseph von', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1779-10-02', '39_toddatum' => '1843-10-21', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Bibliothekar, Verwaltungsbeamter Philipp Joseph von Rehfues studierte Theologie in Tübingen. 1801 zog er nach Livorno, um dort als Hauslehrer zu arbeiten. Während seines Aufenthaltes in Italien freundete er sich mit Bertel Thorvaldsen, Karl Friedrich Schinkel und Wilhelm von Humboldt an. 1806 fand er eine Anstellung als Bibliothekar und privater Vorleser des Kronprinzen von Württemberg in Stuttgart. Rehfues veröffentlichte Reiseberichte und Übersetzungen aus dem Italienischen. Außerdem betätigte er sich als Herausgeber des „Europäischen Magazins“, einer politischen Zeitschrift, die zu einem Organ des Nationalpatriotismus während der Befreiungskriege wurde. Sein politisches Engagement setzte er als Angestellter der linksrheinischen Territorialverwaltung unter dem Freiherrn vom Stein fort. Erfolgreich setzte sich Rehfues für die Etablierung einer Universität in Bonn ein, für die er seit 1819 als Kurator agierte. Neben den amtlichen Geschäften verfasste Rehfues historische Romane; der Roman „Scipio Cicala“ gilt als der beim Publikum erfolgreichste. Für seine Verdienste wurde er 1826 nobilitiert. 1842 wurde Rehfues in den Ruhestand versetzt, er zog sich auf sein Gut bei Königswinter zurück.', '39_quellen' => 'ADB@https://www.deutsche-biographie.de/sfz75872.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D475-060-3@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Joseph_Rehfues@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 456@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '614', 'content' => 'Tübingen', 'bemerkung' => 'GND:4061147-4', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '5156', 'content' => 'Römlinghoven', 'bemerkung' => 'GND:1052295622', 'LmAdd' => array() ), '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_dbid' => '118743872', '39_namevar' => 'Rehfues, Philipp Josef von Rehhoff, Philipp Joseph von Rehfues, Joseph Philipp von', '39_beziehung' => 'Rehfues korrespondierte mit AWS in seiner Funktion als Kurator der Universität Bonn. Der Briefwechsel beschäftigt sich zunächst vorrangig mit offiziellen Angelegenheiten, er wird im Laufe der Jahre jedoch immer freundschaftlicher. Zahlreiche Einladungen und vertraute Mitteilungen zeugen von einem engen Verhältnis.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00fq-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3153' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues; 24.11.1831' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3153">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/3153</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Strobel, Jochen' $caption = array( 'data' => array( (int) 1822 => array( 'id' => '1822', 'art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'datum' => '[24. November 1831]', 'datengeber' => 'Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek', 'signatur' => 'S 1392 : 14 : Beil.', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e93765a02e5073f218154b50d77ca664.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Paris d. 24 sten Nov.
1831.
Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!
Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an Herrn Staatsminister von Altenstein ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in der Cölnischen Zeitung wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.
[2] England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit dem Dr. Stenzler habe ich wegen der fortzusetzenden Collation des Ramayana eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern London zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. Hr. Alex. von Humboldt hat mir seine Mitwirkung versprochen.
Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in Bonn wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal [3] unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in einer erlauchten edlen und geistreichen Familie. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.
Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach Berlin eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.
Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme [4] Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen mögen; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
AW von Schlegel
Adresse:
Rue de lʼUniversité 90
chez MʼLe Duc de Broglie
Ich lege auch die Abschrift des Schreibens bei, womit ich die dem Könige von Frankreich zu überreichenden Indischen Werke begleite.
[1] 1831.
pr. d. 30. Nov. 31
1831.
Hochzuverehrender Herr Geheime-Rath!
Ew. Hochwohlgeboren zu schreiben, habe ich mich schon längst verpflichtet gefühlt: Sie kennen indessen diese Hauptstadt, und wissen, wie man in den Wirbel hinein geräth; vollends wer so viele Anknüpfungs-Punkte ehemaliger Bekanntschaften vorfindet wie ich, und neben den gesellschaftlichen Anfoderungen wissenschaftliche Zwecke zu verfolgen hat. Jetzt aber habe ich einen Bewegungsgrund, meinen Brief nicht länger zu verschieben. Ich bin vor wenigen Tagen durch eine Ehrenbezeugung, ich kann wohl sagen, überrascht worden: der König hat mich zum Ritter der Ehren-Legion ernannt. Die näheren Umstände werden Sie aus meinem Schreiben an Herrn Staatsminister von Altenstein ersehen, welches ich so frei bin abschriftlich beizulegen. Ich bin Ihrer Theilnahme an einem für mich so angenehmen Ereignisse gewiß; eine solche Anerkennung ist vielleicht auch für den auswärtigen Ruf unserer Universität nicht ganz gleichgültig. Eine kurze Anzeige in der Cölnischen Zeitung wäre vielleicht nicht unzweckmäßig, welches jedoch Ew. Hochwohlgeboren geneigtem Ermessen überlassen bleibt.
[2] England habe ich nicht aus den Augen verloren: aber bis jetzt war der Zeitpunkt allzu ungünstig. So lange die große Frage noch nicht entschieden ist, hat niemand dort Ohr und Sinn für irgend etwas andres, am wenigsten für entfernt liegende gelehrte Gegenstände. Unterdessen suche ich meine dortigen Geschäfte von hieraus zu fördern. Wegen des Druckes meiner Schrift bin ich in Unterhandlung. Mit dem Dr. Stenzler habe ich wegen der fortzusetzenden Collation des Ramayana eine Übereinkunft getroffen. Ich muß ihm freilich die Arbeit aus eignen Mitteln vergüten, dieß reicht aber nicht hin, um in dem theuern London zu leben. Ich werde deßhalb für diesen verdienstvollen und liebenswürdigen jungen Gelehrten bei dem Ministerium um eine Unterstützung anhalten: diese fällt dann auf keinen Fall unserer Universitäts-Casse zur Last. Hr. Alex. von Humboldt hat mir seine Mitwirkung versprochen.
Wann ich nach England hinübergehe, das hängt von den politischen Aussichten ab; wie lange ich dort bleibe, das wird sich nach der Aufnahme richten, die ich finde. Auf jeden Fall werde ich, wo nicht früher, doch sehr zeitig im Frühlinge in Bonn wieder eintreffen. Da ich mich zu einer großen Reise nur nach langem Zögern entschließe, auch immer beträchtliche Schwierigkeiten zu überwinden sind, ehe man sich von der Heimath los macht, so denke ich, ist es gerathen, einmal [3] unterwegs, die Zwecke so vollständig wie möglich zu erreichen. Unterdessen bin ich hier auf das beste aufgehoben: ich lebe abwechselnd in den glänzendsten Zirkeln der großen Welt, und im Schooße freundschaftlicher Gastfreiheit, in einer erlauchten edlen und geistreichen Familie. Die Betrachtung merkwürdiger Gegenstände, mannichfaltige schriftliche und mündliche Mittheilungen der Gelehrten, erheitern und erfrischen meinen Geist, der unter der Einförmigkeit des täglichen Lebens nur allzu leicht ermüdet. Daneben arbeite ich nicht wenig: ich habe ein beträchtlich starkes Manuscript schon zur Hälfte abgeschrieben.
Da unser Lections-Catalog immer so zeitig nach Berlin eingesendet werden muß, so ist es nöthig schon jetzt darauf bedacht zu seyn, wie ich meine Stelle darin ausfüllen will. Dazu wäre für jetzt nichts erfoderlich, als die auf den Winter angekündigten Vorlesungen, in das Sommer-halbe Jahr zu verlegen. Bin ich erst wieder gesund eingetroffen, so wird sich das Verzeichniß vielleicht noch vermehren lassen: wiewohl ich bei der allgemeinen Richtung unserer Studirenden befürchten muß, daß meine Vorlesungen nicht sonderlich vermißt werden.
Ich wünsche von ganzem Herzen, daß Ew. Hochwohlgeboren mit den Ihrigen, die schlimme [4] Jahreszeit, die sich hier bis jetzt leidlich ankündigt, in vollkommner Gesundheit zubringen mögen; und ich freue mich auf den Zeitpunkt, wo ich die Ehre haben werde, Ihnen die Versicherung der ausgezeichneten Verehrung werde erneuern können, womit ich unveränderlich verbleibe,
Ew. Hochwohlgeboren
gehorsamster
AW von Schlegel
Adresse:
Rue de lʼUniversité 90
chez MʼLe Duc de Broglie
Ich lege auch die Abschrift des Schreibens bei, womit ich die dem Könige von Frankreich zu überreichenden Indischen Werke begleite.
[1] 1831.
pr. d. 30. Nov. 31
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , [24. November 1831]
· Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
· S 1392 : 14 : Beil.
· Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
· S 1392 : 14 : Beil.