Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 339]
Code Context
/version-04-20/letters/view/12159" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<br>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<br>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <br>Tausend Grüße an August und Albertine.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 21.08.1813, Berlin', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>', 'date' => '21.08.1813', 'adressat' => array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pn-0.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pn-1.tif.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 367–368.', 'Incipit' => '„Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '12159', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-08-08 14:41:57', 'timelastchg' => '2018-12-14 15:31:59', 'key' => 'AWS-aw-05pn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<br>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<br>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <br>Tausend Grüße an August und Albertine.', '36_xml' => '<p>Im Charlottenburger Schloß,<lb/>den 22. August 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<lb/>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<lb/>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <lb/>Tausend Grüße an August und Albertine.</p>', '36_xml_standoff' => 'Im Charlottenburger Schloß,<lb/>den 22. August 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<lb/>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<lb/>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <lb/>Tausend Grüße an August und Albertine.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1813-08-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_21081813', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 367–368.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1813-08-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05pn-0.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05pn-1.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<br>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<br>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <br>Tausend Grüße an August und Albertine.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein am 21.08.1813, Berlin' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '21.08.1813' $adressat = array( (int) 4677 => array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 3087 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pn-0.tif.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05pn-1.tif.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 367–368.', 'Incipit' => '„Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '12159', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-08-08 14:41:57', 'timelastchg' => '2018-12-14 15:31:59', 'key' => 'AWS-aw-05pn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<br>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<br>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <br>Tausend Grüße an August und Albertine.', '36_xml' => '<p>Im Charlottenburger Schloß,<lb/>den 22. August 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<lb/>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<lb/>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <lb/>Tausend Grüße an August und Albertine.</p>', '36_xml_standoff' => 'Im Charlottenburger Schloß,<lb/>den 22. August 1813<lb/>Liebe Freundin!<lb/>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.<lb/>Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.<lb/>Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen. <lb/>Tausend Grüße an August und Albertine.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7181', 'content' => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1813-08-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_briefid' => 'Pange1940Dt_AWSanMdmdeStael_21081813', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_leitd' => 'Pange, Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940, S. 367–368.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_anmerkungextern' => 'Aus rechtlichen Gründen wird vorerst die deutsche Übersetzung angezeigt.', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Original', 'relation_link' => '3087', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1813-08-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Berlin' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Anne Louise Germaine de Staël-Holstein' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05pn-0.tif', (int) 1 => 'AWS-aw-05pn-1.tif' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $value = '„Im Charlottenburger Schloß,<br>den 22. August 1813<br>Liebe Freundin!<br>Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4677', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-13 16:12:09', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:49:00', 'key' => 'AWS-ap-00hn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1766-04-22', '39_toddatum' => '1817-07-14', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_name' => 'Staël-Holstein, Anne Louise Germaine de ', '39_namevar' => 'Necker, Anne Louise Germaine (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '171', 'content' => 'Paris', 'bemerkung' => 'GND:4044660-8', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin Germaine de Staël-Holstein war die Tochter des späteren französischen Finanzministers Jacques Necker und Suzanne Curchods. Sie heiratete 1786 den schwedischen Diplomaten Erik Magnus von Staël-Holstein in Paris. Die Eheleute lebten von Anfang an getrennt. Zu ihren ersten Veröffentlichungen zählten die „Lettres sur les ecrits et le charactère de J.-J. Rousseau“, die 1788 erschienen. Neben der Tätigkeit als Schriftstellerin wurde Germaine de Staël-Holstein als einflussreiche Salonnière berühmt. Unter ihrem politischen Einfluss stand u.a. Benjamin Constant, mit dem sie eine langjährige Beziehung führte und der der Vater ihrer Tochter Albertine war. Ihr politischer Liberalismus und die Befürwortung einer konstitutionellen Monarchie führten 1792 zu ihrer Verbannung ins schweizerische Exil. Gemeinsam mit ihren Kindern bezog sie Schloss Coppet am Genfer See, das nun zum Treffpunkt Intellektueller und Künstler ganz Europas avancierte. Nur selten war der Schriftstellerin der Aufenthalt in Frankreich gestattet. Während ausgedehnter Reisen in den Folgejahren nach Deutschland (1803/04 und 1808) und Italien (1805) war sie zumeist in Begleitung ihres Freundes und Hauslehrers AWS sowie Benjamin Constants. Großen Erfolg hatte sie mit ihrem Werk „De LʼAllemagne“ (1810) sowie mit ihrem Roman „Corinne ou LʼItalie“ (1807) und politischen Schriften. Die Verfolgung durch die französische Regierung veranlasste Germaine de Staël-Holstein am 23. Mai 1812 zur Flucht über die Schweiz nach Österreich, Russland und schließlich Schweden. Anschließend hielten sie sich von 1813 bis 1814 in London auf. Nach der Rückkehr in die Schweiz heiratete de Staël-Holstein 1816 den Vater ihres jüngsten Kindes, John Rocca.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D834-624-6@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 121, 138. 138-139.@ extern@Hofmann, Etienne „Staël, Germaine de“, URL: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/f/F16051.php@ Wikipedia@http://de.wikipedia.org/wiki/Anne_Louise_Germaine_de_Sta%C3%ABl@', '39_beziehung' => 'AWS machte gegen Ende des Jahres 1804 in Berlin die persönliche Bekanntschaft mit Germaine de Staël-Holstein. Als Hauslehrer ihrer Kinder gehörte er zum Coppeter Zirkel. Er begleitete Mme de Staël-Holstein auf ihren zahlreichen Reisen und war auch als ihr Berater im Hinblick auf die deutsche Literatur tätig; sein wichtiger Anteil an ihrem bedeutendsten Werk „De LʼAllemagne“ (1810) ist heute unbestritten. Auch Friedrich von Schlegel gehörte zu den zahlreichen Gästen auf Schloss Coppet. In Zeiten des politischen Umbruches begleitete AWS die Familie de Staël-Holstein durch Europa. Den Kindern Mme de Staël-Holsteins blieb AWS auch nach ihrem Tod verbunden. In ihrem Testament übertrug Germaine de Staël-Holstein die posthume Veröffentlichung ihrer „Considérations“ AWS.', '39_dbid' => '118616617', '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/12159' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; August Wilhelm von Schlegel an Anne Louise Germaine de Staël-Holstein; 21.08.1813' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/12159">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/letters/view/12159</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Pange', (int) 1 => ' Pauline de: August Wilhelm Schlegel und Frau von Staël. Eine schicksalhafte Begegnung. Nach unveröffentlichten Briefen erzählt von Pauline Gräfin de Pange. Dt. Ausg. von Willy Grabert. Hamburg 1940' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'data' => array( (int) 3087 => array( 'id' => '3087', 'art' => 'Original', 'datum' => '21.08.1813', 'signatur' => 'Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 448‒449.', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 339 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Im Charlottenburger Schloß,
den 22. August 1813
Liebe Freundin!
Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.
Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.
Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen.
Tausend Grüße an August und Albertine.
den 22. August 1813
Liebe Freundin!
Erst gestern bei Tisch hörte ich, daß der Chevalier d’Yvernois heute morgen abfährt; ich mußte noch in die Stadt gehen, um Besorgungen zu machen, da ich nicht wußte, wann wir aufbrechen. So kann ich Ihnen diesmal nur einige Zeilen schreiben; ich hatte nicht Zeit, in diesen ersten Tagen des Vormarsches und der Verwirrung nach Ablauf des Waffenstillstands einen Brief im voraus zu verfassen. Aber ich habe mich ja in langen Schreiben über ein – ach! – allzuschmerzliches Thema erschöpfend ausgelassen. Ich hätte Grund, mich wirklich zu freuen, denn niemals waren die Hoffnungen für die Welt und uns größer – würde mir nicht Ihr Zustand nach Empfang der Trauerbotschaft auf der Seele lasten! Ich habe noch immer keinen Brief von Ihnen nach dem vom 16. Juli, und wir haben Nachrichten aus England schon bis zum 30. Wie ist das möglich? Aber ich mache Ihnen keine Vorwürfe; sicher haben Sie mich nicht vergessen – es liegt an der Unregelmäßigkeit der Verbindungen.
Ich benutze die Gelegenheit, um Ihnen alle Papiere, die auf Ihren unglücklichen Sohn Bezug haben, zu schicken. Die deutsch geschriebenen Briefe wird Ihnen August übersetzen. Ich habe mir gedacht, Sie würden eine Art Trost darin finden, die wahrhaft mütterlichen Briefe zu lesen, die Sie ihm in der letzten Zeit geschrieben haben. Leben Sie wohl, liebe Freundin und schreiben Sie mir. Ich besitze noch eine Locke und einen Schattenriß von Albert: es kostet mich etwas, mich davon zu trennen, aber ich werde sie Ihnen senden, sobald ich weiß, wie es in Ihrem Inneren aussieht und wie es mit Ihrem Befinden steht. Noch einmal: Leben Sie wohl – tausend Grüße! Der Chevalier wird Ihnen erzählen, wie die Dinge stehen. Wenn Sie Graf von Münster sehen, entschuldigen Sie mich bei ihm, daß ich ihm noch nicht geantwortet habe. Das traurige Ereignis und meine Briefe an Sie haben alle meine Zeit in Anspruch genommen.
Die Herren Arfwedson haben mir einen neuen Kreditbrief auf die Herren Schickler in Berlin zur Verfügung gestellt. Ich habe darauf 100 Louis abgehoben, aber nicht für mich; ich habe davon Schulden für Albert bezahlt. Mir bleiben 100 Louis, die ich nur im Notfall brauchen werde; im Kriege darf man nicht ohne Geld sein, aber ich bin ja auch noch damit versehen.
Tausend Grüße an August und Albertine.
· Original , 21.08.1813
· Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 448‒449.
· Pange, Pauline de: Auguste-Guillaume Schlegel et Madame de Staël d’apres des documents inédits. Paris 1938, S. 448‒449.