Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 360]
Code Context
/version-04-20/letters/view/6658" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-04-20/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-4322 ">[1]</span> den 22 <span class="offset-4 ">ten</span> August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <span class="index-187 tp-33067 ">Moritz</span> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <span class="index-13 tp-33069 ">Dreßden</span> geschickt, weil mich <span class="index-115 tp-33068 ">Lottchen</span> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <span class="index-180 tp-33071 index-8 tp-33070 ">Friedrichs</span><span class="index-180 tp-33071 "> Frau</span> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <span class="index-121 tp-33074 index-115 tp-33072 index-129 tp-33073 ">sie</span> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <span class="offset-4 ">wir</span> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <span class="index-1392 tp-33075 ">Julchen</span> befündet sich gut, <span class="index-1393 tp-33076 ">Carl</span> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <span class="index-3240 tp-33077 ">Mina</span> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <span class="index-1393 tp-78434 index-1392 tp-78435 ">Carls</span> gut ist. Hir ist auch <span class="doc-6684 ">ein Briefchen von </span><span class="doc-6684 index-187 tp-33078 ">Moritz</span>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <span class="notice-4323 ">[2]</span> schon zum vor aus wegen <span class="index-2113 tp-33079 ">seinen Sohne</span> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<span class="notice-43660 ">ium</span> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <span class="index-16 tp-33081 ">Wien</span> ruhig bleibt so bald <span class="index-8 tp-33082 ">Friedrich</span> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<br>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <span class="notice-43868 ">xxx</span> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<span class="notice-43624 ">[rich]</span> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <span class="index-946 tp-33083 ">Deine Vorlesungen</span> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<br>Mutter Schlegel<br>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2535', 'description' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel am 22.08.1808, Hannover, Coppet', 'adressatort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'absendeort' => 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>', 'date' => '22.08.1808', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4635 => array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/728650eb0c743dfed42472bd1adcab8c.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bb819732b3c9205ecefea9f4be63f8b8.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-5', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,36', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.', 'Format' => '24,2 x 19,9 cm', 'Incipit' => '„[1] den 22 ten August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. [...]“' ), 'editors' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '6658', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:12:31', 'timelastchg' => '2019-06-25 12:08:14', 'key' => 'AWS-aw-04ko', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-4322 ">[1]</span> den 22 <span class="offset-4 ">ten</span> August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <span class="index-187 tp-33067 ">Moritz</span> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <span class="index-13 tp-33069 ">Dreßden</span> geschickt, weil mich <span class="index-115 tp-33068 ">Lottchen</span> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <span class="index-180 tp-33071 index-8 tp-33070 ">Friedrichs</span><span class="index-180 tp-33071 "> Frau</span> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <span class="index-121 tp-33074 index-115 tp-33072 index-129 tp-33073 ">sie</span> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <span class="offset-4 ">wir</span> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <span class="index-1392 tp-33075 ">Julchen</span> befündet sich gut, <span class="index-1393 tp-33076 ">Carl</span> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <span class="index-3240 tp-33077 ">Mina</span> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <span class="index-1393 tp-78434 index-1392 tp-78435 ">Carls</span> gut ist. Hir ist auch <span class="doc-6684 ">ein Briefchen von </span><span class="doc-6684 index-187 tp-33078 ">Moritz</span>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <span class="notice-4323 ">[2]</span> schon zum vor aus wegen <span class="index-2113 tp-33079 ">seinen Sohne</span> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<span class="notice-43660 ">ium</span> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <span class="index-16 tp-33081 ">Wien</span> ruhig bleibt so bald <span class="index-8 tp-33082 ">Friedrich</span> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<br>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <span class="notice-43868 ">xxx</span> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<span class="notice-43624 ">[rich]</span> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <span class="index-946 tp-33083 ">Deine Vorlesungen</span> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<br>Mutter Schlegel<br>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4322"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4322"/> den 22 <hi rend="offset:4">ten</hi> August<lb/>1808<lb/>Mein liebster Wilhelm<lb/>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <persName key="187">Moritz</persName> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <placeName key="13">Dreßden</placeName> geschickt, weil mich <persName key="115">Lottchen</persName> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <persName key="180"><persName key="8">Friedrichs</persName> Frau</persName> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <persName key="121"><persName key="115"><persName key="129">sie</persName></persName></persName> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <hi rend="offset:4">wir</hi> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <persName key="1392">Julchen</persName> befündet sich gut, <persName key="1393">Carl</persName> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <persName key="3240">Mina</persName> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <persName key="1393"><persName key="1392">Carls</persName></persName> gut ist. Hir ist auch <ref target="fud://6684">ein Briefchen von <persName key="187">Moritz</persName></ref>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <milestone unit="start" n="4323"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4323"/> schon zum vor aus wegen <persName key="2113">seinen Sohne</persName> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<milestone unit="start" n="43660"/>ium<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43660"/> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <placeName key="16">Wien</placeName> ruhig bleibt so bald <persName key="8">Friedrich</persName> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<lb/>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <milestone unit="start" n="43868"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert</title></note><milestone unit="end" n="43868"/> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<milestone unit="start" n="43624"/>[rich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch eingerolltes Blatt</title></note><milestone unit="end" n="43624"/> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <name key="946" type="work">Deine Vorlesungen</name> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<lb/>Mutter Schlegel<lb/>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben </p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4322"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4322"/> den 22 <hi rend="offset:4">ten</hi> August<lb/>1808<lb/>Mein liebster Wilhelm<lb/>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB33067"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE33067"/> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB33069"/>Dreßden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE33069"/> geschickt, weil mich <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB33068"/>Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE33068"/> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB33071"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB33070"/>Friedrichs<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE33070"/> Frau<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE33071"/> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB33074"/><anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB33072"/><anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB33073"/>sie<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE33073"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE33072"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE33074"/> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <hi rend="offset:4">wir</hi> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB33075"/>Julchen<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE33075"/> befündet sich gut, <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB33076"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE33076"/> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <anchor type="b" n="3240" ana="11" xml:id="NidB33077"/>Mina<anchor type="e" n="3240" ana="11" xml:id="NidE33077"/> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB78434"/><anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB78435"/>Carls<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE78435"/><anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE78434"/> gut ist. Hir ist auch <ref target="fud://6684">ein Briefchen von <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB33078"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE33078"/></ref>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <milestone unit="start" n="4323"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4323"/> schon zum vor aus wegen <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB33079"/>seinen Sohne<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE33079"/> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<milestone unit="start" n="43660"/>ium<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43660"/> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB33081"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE33081"/> ruhig bleibt so bald <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB33082"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE33082"/> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<lb/>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <milestone unit="start" n="43868"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert</title></note><milestone unit="end" n="43868"/> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<milestone unit="start" n="43624"/>[rich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch eingerolltes Blatt</title></note><milestone unit="end" n="43624"/> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <anchor type="b" n="946" ana="12" xml:id="NidB33083"/>Deine Vorlesungen<anchor type="e" n="946" ana="12" xml:id="NidE33083"/> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<lb/>Mutter Schlegel<lb/>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben ', '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1808-08-22', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-5', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,36', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '24,2 x 19,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2318397', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2535', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1808-08-22', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-4322 ">[1]</span> den 22 <span class="offset-4 ">ten</span> August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <span class="index-187 tp-33067 ">Moritz</span> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <span class="index-13 tp-33069 ">Dreßden</span> geschickt, weil mich <span class="index-115 tp-33068 ">Lottchen</span> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <span class="index-180 tp-33071 index-8 tp-33070 ">Friedrichs</span><span class="index-180 tp-33071 "> Frau</span> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <span class="index-121 tp-33074 index-115 tp-33072 index-129 tp-33073 ">sie</span> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <span class="offset-4 ">wir</span> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <span class="index-1392 tp-33075 ">Julchen</span> befündet sich gut, <span class="index-1393 tp-33076 ">Carl</span> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <span class="index-3240 tp-33077 ">Mina</span> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <span class="index-1393 tp-78434 index-1392 tp-78435 ">Carls</span> gut ist. Hir ist auch <span class="doc-6684 ">ein Briefchen von </span><span class="doc-6684 index-187 tp-33078 ">Moritz</span>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <span class="notice-4323 ">[2]</span> schon zum vor aus wegen <span class="index-2113 tp-33079 ">seinen Sohne</span> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<span class="notice-43660 ">ium</span> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <span class="index-16 tp-33081 ">Wien</span> ruhig bleibt so bald <span class="index-8 tp-33082 ">Friedrich</span> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<br>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <span class="notice-43868 ">xxx</span> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<span class="notice-43624 ">[rich]</span> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <span class="index-946 tp-33083 ">Deine Vorlesungen</span> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<br>Mutter Schlegel<br>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2535' $description = 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel am 22.08.1808, Hannover, Coppet' $adressatort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $absendeort = 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>' $date = '22.08.1808' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4635 => array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '262', 'content' => 'Naumburg (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4041445-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 6684 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/728650eb0c743dfed42472bd1adcab8c.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bb819732b3c9205ecefea9f4be63f8b8.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3240', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, Wilhelmine (Minna) Sophie (geb. Spall, spätere Schlegel, gesch. Büchting)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '180', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Dorothea von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '946', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Ueber dramatische Kunst und Litteratur (Vorlesungen Wien 1808)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'OAI Id' => 'APP2712-Bd-5', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,36', 'Blatt-/Seitenzahl' => '2 S., hs. m. U.', 'Format' => '24,2 x 19,9 cm', 'Incipit' => '„[1] den 22 ten August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. [...]“' ) $editors = array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '6658', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-02 12:12:31', 'timelastchg' => '2019-06-25 12:08:14', 'key' => 'AWS-aw-04ko', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '121', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Buttlar, Augusta von', 'comment' => 'GND:117186880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => 'GND:128971827', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => 'GND:1015710549', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '3240', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Hunter, Wilhelmine (Minna) Sophie (geb. Spall, spätere Schlegel, gesch. Büchting)', 'comment' => 'nicht identifiziert; Pflegetochter von Johann Carl Fürchtegott Schlegel', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '180', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Dorothea von', 'comment' => 'GND:118607979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => 'GND:138154856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => 'GND:100799434', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1392', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Julie', 'comment' => 'GND:1019580852 Schlegel, Henriette Philippine Juliane (geb. Erxleben)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => 'GND:117320536', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => 'GND:4066009-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '946', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Ueber dramatische Kunst und Litteratur (Vorlesungen Wien 1808)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4322', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '4323', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '43660', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '43868', 'title' => 'Nicht entziffert', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '43624', 'title' => 'Textverlust durch eingerolltes Blatt', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-4322 ">[1]</span> den 22 <span class="offset-4 ">ten</span> August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <span class="index-187 tp-33067 ">Moritz</span> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <span class="index-13 tp-33069 ">Dreßden</span> geschickt, weil mich <span class="index-115 tp-33068 ">Lottchen</span> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <span class="index-180 tp-33071 index-8 tp-33070 ">Friedrichs</span><span class="index-180 tp-33071 "> Frau</span> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <span class="index-121 tp-33074 index-115 tp-33072 index-129 tp-33073 ">sie</span> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <span class="offset-4 ">wir</span> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <span class="index-1392 tp-33075 ">Julchen</span> befündet sich gut, <span class="index-1393 tp-33076 ">Carl</span> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <span class="index-3240 tp-33077 ">Mina</span> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <span class="index-1393 tp-78434 index-1392 tp-78435 ">Carls</span> gut ist. Hir ist auch <span class="doc-6684 ">ein Briefchen von </span><span class="doc-6684 index-187 tp-33078 ">Moritz</span>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <span class="notice-4323 ">[2]</span> schon zum vor aus wegen <span class="index-2113 tp-33079 ">seinen Sohne</span> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<span class="notice-43660 ">ium</span> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <span class="index-16 tp-33081 ">Wien</span> ruhig bleibt so bald <span class="index-8 tp-33082 ">Friedrich</span> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<br>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <span class="notice-43868 ">xxx</span> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<span class="notice-43624 ">[rich]</span> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <span class="index-946 tp-33083 ">Deine Vorlesungen</span> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<br>Mutter Schlegel<br>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="4322"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4322"/> den 22 <hi rend="offset:4">ten</hi> August<lb/>1808<lb/>Mein liebster Wilhelm<lb/>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <persName key="187">Moritz</persName> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <placeName key="13">Dreßden</placeName> geschickt, weil mich <persName key="115">Lottchen</persName> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <persName key="180"><persName key="8">Friedrichs</persName> Frau</persName> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <persName key="121"><persName key="115"><persName key="129">sie</persName></persName></persName> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <hi rend="offset:4">wir</hi> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <persName key="1392">Julchen</persName> befündet sich gut, <persName key="1393">Carl</persName> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <persName key="3240">Mina</persName> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <persName key="1393"><persName key="1392">Carls</persName></persName> gut ist. Hir ist auch <ref target="fud://6684">ein Briefchen von <persName key="187">Moritz</persName></ref>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <milestone unit="start" n="4323"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4323"/> schon zum vor aus wegen <persName key="2113">seinen Sohne</persName> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<milestone unit="start" n="43660"/>ium<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43660"/> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <placeName key="16">Wien</placeName> ruhig bleibt so bald <persName key="8">Friedrich</persName> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<lb/>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <milestone unit="start" n="43868"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert</title></note><milestone unit="end" n="43868"/> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<milestone unit="start" n="43624"/>[rich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch eingerolltes Blatt</title></note><milestone unit="end" n="43624"/> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <name key="946" type="work">Deine Vorlesungen</name> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<lb/>Mutter Schlegel<lb/>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben </p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="4322"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4322"/> den 22 <hi rend="offset:4">ten</hi> August<lb/>1808<lb/>Mein liebster Wilhelm<lb/>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB33067"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE33067"/> damit erfreut, u nun habe ich ihm nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB33069"/>Dreßden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE33069"/> geschickt, weil mich <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB33068"/>Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE33068"/> darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. <anchor type="b" n="180" ana="11" xml:id="NidB33071"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB33070"/>Friedrichs<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE33070"/> Frau<anchor type="e" n="180" ana="11" xml:id="NidE33071"/> wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB33074"/><anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB33072"/><anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB33073"/>sie<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE33073"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE33072"/><anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE33074"/> dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben <hi rend="offset:4">wir</hi> das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. <anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB33075"/>Julchen<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE33075"/> befündet sich gut, <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB33076"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE33076"/> stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit <anchor type="b" n="3240" ana="11" xml:id="NidB33077"/>Mina<anchor type="e" n="3240" ana="11" xml:id="NidE33077"/> hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB78434"/><anchor type="b" n="1392" ana="11" xml:id="NidB78435"/>Carls<anchor type="e" n="1392" ana="11" xml:id="NidE78435"/><anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE78434"/> gut ist. Hir ist auch <ref target="fud://6684">ein Briefchen von <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB33078"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE33078"/></ref>. Es tauert mich daß der gute Mann sich <milestone unit="start" n="4323"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="4323"/> schon zum vor aus wegen <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB33079"/>seinen Sohne<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE33079"/> Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concrips<milestone unit="start" n="43660"/>ium<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="43660"/> seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB33081"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE33081"/> ruhig bleibt so bald <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB33082"/>Friedrich<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE33082"/> Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.<lb/>Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du <milestone unit="start" n="43868"/>xxx<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Nicht entziffert</title></note><milestone unit="end" n="43868"/> wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried<milestone unit="start" n="43624"/>[rich]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch eingerolltes Blatt</title></note><milestone unit="end" n="43624"/> thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß <anchor type="b" n="946" ana="12" xml:id="NidB33083"/>Deine Vorlesungen<anchor type="e" n="946" ana="12" xml:id="NidE33083"/> gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.<lb/>Mutter Schlegel<lb/>aber so eitel bin ich nicht es zu glauben ', '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7267', 'content' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1808-08-22', '36_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-5', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,36', '36_h1zahl' => '2 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '24,2 x 19,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2318397', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_purl_web' => '2535', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000149.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5/Mscr_APP2712-Bd-5_Bd.5_tif/jpegs/00000150.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'relation_link' => '6684', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1808-08-22', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67406f75ec174' $value = '„[1] den 22 ten August<br>1808<br>Mein liebster Wilhelm<br>Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4635', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 15:56:35', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:20:44', 'key' => 'AWS-ap-00gh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', '39_namevar' => 'Hübsch, Johanna Christiane Erdmuthe (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1735-04-10', '39_toddatum' => '1811-01-21', '39_beziehung' => 'Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Mutter Schlegels. AWS pflegte ein enges Verhältnis zu ihr und unterstützte sie finanziell; er war neben seiner Schwester Charlotte ihr Lieblingskind.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'extern@Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. 3 Bde. Bd. 3. Kommentar. Hg. v. Josef Körner. Bern 1958, S. 60, 268, 326.@ extern@KFSA, Bd. 23. Hg. v. Ernst Behler. Paderborn 1987, S. XXXII.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 18, 23.@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '262', 'content' => 'Naumburg (Saale)', 'bemerkung' => 'GND:4041445-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Schlegels Mutter Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel war die Tochter des Mathematikprofessors Johann Georg Gotthelf Hübsch aus dem sächsischen Pforta. 1751 heiratete sie Johann Adolf Schlegel, mit dem sie zehn Kinder hatte. Im Zirkel Friedrich Gottlieb Klopstocks war sie als „Muthchen“ bekannt. Nach dem Tod ihres Ehemanns lebte sie in Hannover.', '39_dbid' => '1019578068 ', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-04-20' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2535' $state = '01.04.2020' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.04.2020]; Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel an August Wilhelm von Schlegel; 22.08.1808' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-04-20]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2535">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-04-20/briefid/2535</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Bamberg, Claudia' $caption = array( 'data' => array( (int) 6684 => array( 'id' => '6684', 'art' => 'Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel', 'datum' => '13.08.1808', 'datengeber' => 'Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek', 'signatur' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,18,64', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bb819732b3c9205ecefea9f4be63f8b8.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 360 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] den 22 ten August
1808
Mein liebster Wilhelm
Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch Moritz damit erfreut, u nun habe ich ihm nach Dreßden geschickt, weil mich Lottchen darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. Friedrichs Frau wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten sie dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben wir das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. Julchen befündet sich gut, Carl stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit Mina hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u Carls gut ist. Hir ist auch ein Briefchen von Moritz. Es tauert mich daß der gute Mann sich [2] schon zum vor aus wegen seinen Sohne Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concripsium seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u Wien ruhig bleibt so bald Friedrich Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.
Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du xxx wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried[rich] thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß Deine Vorlesungen gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.
Mutter Schlegel
aber so eitel bin ich nicht es zu glauben
1808
Mein liebster Wilhelm
Ich habe Deinen so sehnlich erwarteden Brief erhalten, er hat mir große Freude gemacht. Ich habe auch Moritz damit erfreut, u nun habe ich ihm nach Dreßden geschickt, weil mich Lottchen darum bat wenn ich Nachricht von Dir hätte, es ihr mit zutheilen. Und dieser Brief erhält in mehr als einer Hinsicht viel intereßantes. Besonders freue ich mich das die Reiße auf Deine Befinden so gut gewirckt hat. Friedrichs Frau wird nun schon in Dreßden seyn, nach den letzten Briefe von Lottchen, erwarteten sie dieselbe mit jeden Tage. Gott gäbe daß sie gesund u wohl an gekommen ist. Gott was seyt Ihr vor Etle Gute Menschen, daß Ihr so viel vor die Eurigen thut. Es wird Euch gewiß nicht unbelohnt bleiben. und schon der Gedanke ist gewiß vor Euch wohl thätig, den Eurigen fortzuhülfen u ihr Leben zu erleichtern, was bey mir der Fall ist. Ich habe bisher ein wenig geliten von der Hitze, die mir wegen meiner Stärcke kleine übel zuzog. Itzo ist alles wieder gut. Auch haben wir das Freuden Fest glücklich überstanden, zwar sind die ohren, und Hertz, sehr geqwält wurden von allen Läuten u Canonen abfeuern. Die Erleichtung ist schlecht aus gefallen, ganze Straßen Dunckel. Ich war auf alle Fälle entschloßen es nicht zu thun. Julchen befündet sich gut, Carl stünpert zu weilen ein bischen, er arbeitet zu viel. Auch billige ich es nicht, daß sie ihre Haubtmalzeit des abens thun u bald darauf zu bette gehn. Aber Mit Mina hat es nicht gut aus gesehn. Sie hatte zum 7 mal das Fieber wieder bekommen. mit Omachten, u andern übeln Zufällen. Es sind sehr ernsthafte u Kostbare Curen mit ihr vor genommen. Nun sind es 3 Wochen daß das Fieber außen geblieben ist, aber sie sind doch noch nicht sicher, das Letztemal war es 4 Wochen. Ich traue ihr überhaubt nicht, daß sie groß wird. Nun Gott weiß am bester, was dem Kinde u Carls gut ist. Hir ist auch ein Briefchen von Moritz. Es tauert mich daß der gute Mann sich [2] schon zum vor aus wegen seinen Sohne Ängstiget, u es tauert noch ein Jahr ehe es mit der Concripsium seinen Sohn trefen kann. u den wird gott auch rath schaffen daß er denselben los machen kann. Wenn es nur in Esterreich u Wien ruhig bleibt so bald Friedrich Hoffnung hat so melde es mir doch gleich.
Ich kann nicht läugnen, daß ist einer meiner Haubt wünsche, es noch vor meinen Abschiede zu beleben, daß Friedrich versorgt ist. Wie man es hier, u besonders in den itzigen Zeiten seyn kann. Mit meinen Geld angelegenheiten ist es noch daßelbe. daß ich nichts von der Witwen Caße u auch nicht die Pansion bekomme. Ich bin nicht Müßig dabey, ich thue alles, es an zu nehmen. Ich bin gestern bey ein Geheimderath deshalb geweßen, es hielft aber alles nichts. Sey aber des halb ruhig, ich schränke mich ein, so viel es seyn kann ohne Nachtheil meiner Gesundheit. und bis dahin wo Du xxx wieder was schicken wilst geht es recht gut. Ich fürchte nur daß es Dich beschwert, da Du auch so sehr viel vor Fried[rich] thust. also bester Sohn nicht mehr als Du mit beqvämlichkeit thun kannst. vieleicht kriege ich auch noch etwas. Es freut mich daß Deine Vorlesungen gedruckt werden, erstlich weil sie es gewiß verdienen, u dann weil es Dir auch was ein brüngt. Ich wollte Dir nicht gern Kosten ver ursachen, aber Dein Gemählte hätte ich vor mein leben gern. Man hat Dich hier Hübsch gefunden besonders die Lebhaften Augen. Die jenigen die nur gern was angenehmes sagen, behaubten, Du hättest was änliches von mir. Nun lebe recht wohl mein Bester, u schreib mir bald.
Mutter Schlegel
aber so eitel bin ich nicht es zu glauben
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , 13.08.1808
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.App.2712,B,18,64
· Dresden, Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek
· Mscr.Dresd.App.2712,B,18,64