• August Wilhelm von Schlegel to Franz Karl Leopold von Seckendorf-Aberdar

  • Place of Dispatch: Coppet · Place of Destination: Wien · Date: 12.07.1808
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Franz Karl Leopold von Seckendorf-Aberdar
  • Place of Dispatch: Coppet
  • Place of Destination: Wien
  • Date: 12.07.1808
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 214.
  • Incipit: „[1] Coppet d. 12 Jul [180]8
    Tausend Dank, mein werthester Freund für Ihren Brief, den ich in Basel erhalten, aber erst hier, [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37222
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.9,Nr.107
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 20 x 12,1 cm
[1] Coppet d. 12 Jul [180]8
Tausend Dank, mein werthester Freund für Ihren Brief, den ich in Basel erhalten, aber erst hier, wo ich vor fünf Tagen angekommen, zu beantworten Muße finde.
Ich freue mich Ihres guten Muths und Ihrer heitern Stimmung, und wünsche dem Prometheus zu den damit vorgefallnen Veränderungen Glück. Ich zweifle nicht, daß wir damit durchdringen werden. An meinem Eifer soll es nicht fehlen. Vielleicht schon in acht Tagen sende ich Ihnen neue Beyträge, und dann schreibe ich umständlicher, heute also nur zwey Zeilen, wegen des Geschäfts mit Schaumburg. Die Einlage enthält das nöthige darüber, erweisen Sie mir die Liebe, es unverzüglich in Richtigkeit zu bringen, lassen Sie einen förmlichen Vertrag darüber ausstellen, und nehmen die Abschrift mit Schaumburgs Unterschrift in Verwahrung, das Duplicat müßte mir zur Unterzeichnung hiehergesandt werden. Verlieren wir aber mit allem diesem keine Zeit, ich gehe sogleich an die Durchsicht meines Heftes.
Hätte ich in Frankfurt gewußt, daß Ihr [2] Herr Vater dort sey, so würde ich nicht ermangelt haben, ihm meine Aufwartung zu machen.
Friedrich wird Ihnen allerley neues aus meinem Briefe an ihn mittheilen können. Wie gesagt, diese Zeilen gelten für nichts, und ich will nächstens ordentlich schreiben.
Tausend Gruß und Dank den Freunden, die sich meiner so wohlwollend erinnern.
Ihr
A. W. Schlegel
[1] Coppet d. 12 Jul [180]8
Tausend Dank, mein werthester Freund für Ihren Brief, den ich in Basel erhalten, aber erst hier, wo ich vor fünf Tagen angekommen, zu beantworten Muße finde.
Ich freue mich Ihres guten Muths und Ihrer heitern Stimmung, und wünsche dem Prometheus zu den damit vorgefallnen Veränderungen Glück. Ich zweifle nicht, daß wir damit durchdringen werden. An meinem Eifer soll es nicht fehlen. Vielleicht schon in acht Tagen sende ich Ihnen neue Beyträge, und dann schreibe ich umständlicher, heute also nur zwey Zeilen, wegen des Geschäfts mit Schaumburg. Die Einlage enthält das nöthige darüber, erweisen Sie mir die Liebe, es unverzüglich in Richtigkeit zu bringen, lassen Sie einen förmlichen Vertrag darüber ausstellen, und nehmen die Abschrift mit Schaumburgs Unterschrift in Verwahrung, das Duplicat müßte mir zur Unterzeichnung hiehergesandt werden. Verlieren wir aber mit allem diesem keine Zeit, ich gehe sogleich an die Durchsicht meines Heftes.
Hätte ich in Frankfurt gewußt, daß Ihr [2] Herr Vater dort sey, so würde ich nicht ermangelt haben, ihm meine Aufwartung zu machen.
Friedrich wird Ihnen allerley neues aus meinem Briefe an ihn mittheilen können. Wie gesagt, diese Zeilen gelten für nichts, und ich will nächstens ordentlich schreiben.
Tausend Gruß und Dank den Freunden, die sich meiner so wohlwollend erinnern.
Ihr
A. W. Schlegel
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