• August Wilhelm von Schlegel to Friedrich Schleiermacher

  • Place of Dispatch: Greifswald · Place of Destination: Unknown · Date: 11.07.1813
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Friedrich Schleiermacher
  • Place of Dispatch: Greifswald
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 11.07.1813
  • Notations: Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 362660743
  • Bibliography: Aus Schleiermacherʼs Leben. In Briefen. Hg. v. Ludwig Jonas u. Wilhelm Dilthey. Bd. 3: Schleiermachers Briefwechsel mit Freunden bis zu seiner Übersiedlung nach Halle, namentlich der mit Friedrich und August Wilhelm Schlegel. Berlin 1861, S. 434.
  • Incipit: „[1] Greifswalde d. 11ten Jul
    1813
    Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige [...]“
    Manuscript
  • Provider: Archiv der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Berlin
  • Classification Number: NL F. D. E. Schleiermacher, Nr. 372.2. Bl.85–86b
  • Number of Pages: 1 S., hs. m. U.
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Greifswalde d. 11ten Jul
1813
Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige Anzeige in Ihrem Correspondenten, aber ohne Nennung des Vfs. u Druckortes. Das Rathen ist niemandem verwehrt.
Ich glaubte heute noch Hrn. Reimer eine von mir selbst verfertigte Übersetzung ins französische schicken zu können, allein sie ist nicht fertig geworden, u diese Flugschrift hat zu wenig Umfang um das Manuscript zu theilen. Mit nächster Post erfolgt es aber unfehlbar, u ich bitte Hrn. Reimer vorläufig Veranstaltungen deswegen zu treffen, damit der Druck alsdann sogleich vorgenommen u in ein paar Tagen beendigt werden könne. Solche politische Gelegenheits-Schriften sind wie die Osterfladen, sie müssen warm aus dem Ofen verzehrt werden, wenn sie schmecken sollen.
Gestern war Rühs bey mir, u wir haben viel von Ihnen gesprochen.
[2] Leben Sie wohl für heute, ich bin ich Eil indem ich eben aufs Land an die Küste fahren soll. – Der General Sköldebrand, welcher aus dem Hauptquartier zurückgekommen, hat mir nichts zuverläßig tröstliches über Österreich melden können.
Nächstens mehr; ich hoffe Sie haben meinen vorigen Brief empfangen
Schl.
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] Greifswalde d. 11ten Jul
1813
Hier, mein vortrefflicher Freund, haben Sie mein Catonisches: Praeterea censeo, Daniam esse delendam. Ich bitte um baldige Anzeige in Ihrem Correspondenten, aber ohne Nennung des Vfs. u Druckortes. Das Rathen ist niemandem verwehrt.
Ich glaubte heute noch Hrn. Reimer eine von mir selbst verfertigte Übersetzung ins französische schicken zu können, allein sie ist nicht fertig geworden, u diese Flugschrift hat zu wenig Umfang um das Manuscript zu theilen. Mit nächster Post erfolgt es aber unfehlbar, u ich bitte Hrn. Reimer vorläufig Veranstaltungen deswegen zu treffen, damit der Druck alsdann sogleich vorgenommen u in ein paar Tagen beendigt werden könne. Solche politische Gelegenheits-Schriften sind wie die Osterfladen, sie müssen warm aus dem Ofen verzehrt werden, wenn sie schmecken sollen.
Gestern war Rühs bey mir, u wir haben viel von Ihnen gesprochen.
[2] Leben Sie wohl für heute, ich bin ich Eil indem ich eben aufs Land an die Küste fahren soll. – Der General Sköldebrand, welcher aus dem Hauptquartier zurückgekommen, hat mir nichts zuverläßig tröstliches über Österreich melden können.
Nächstens mehr; ich hoffe Sie haben meinen vorigen Brief empfangen
Schl.
[3] [leer]
[4] [leer]
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