Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 305]
Code Context
/version-07-19/letters/view/1592" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-887 tp-65235 ">Bonn</span>, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<span class="index-292 tp-65236 ">ondon </span>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<span class="index-2322 tp-65237 ">einer Indischen Bibliothek </span>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<span class="index-634 tp-65238 ">em Kronprinzen von Baiern </span>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<br>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <span class="index-6639 tp-65240 index-230 tp-65239 ">Würzburg</span> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <span class="index-354 tp-65241 ">München</span> bey <span class="index-5957 tp-65242 ">der Akademie</span>.<br>Sie erfreuen mich, indem Sie <span class="index-3506 tp-65245 ">meine Anzeige </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 ">des </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 index-6593 tp-65244 ">Nalas</span> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <span class="index-3481 tp-65246 ">Wilkinschen</span> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <span class="index-15 tp-65247 ">Berlin</span> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <span class="index-2403 tp-65248 ">des Ministers</span>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <span class="index-171 tp-65249 ">Paris</span> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<br>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<br>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <span class="index-3507 tp-65250 ">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</span> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<br>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <span class="index-897 tp-65251 ">Mainz</span> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<br>Haben Sie <span class="index-9493 tp-65255 ">den Aufsatz </span><span class="index-9493 tp-65255 index-8 tp-65252 ">meines Bruders</span><span class="index-9493 tp-65255 "> über </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 ">eine Schrift von </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 index-9495 tp-65253 ">Rhode</span><span class="index-9493 tp-65255 "> in dem letzten Heft der </span><span class="index-9493 tp-65255 index-3547 tp-65256 ">Wiener Jahrbücher</span> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<br>Wer sind <span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 ">die Herausgeber </span><span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 index-9296 tp-65257 ">der Annals of oriental litterature</span>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<br>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<br>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp am 20.08.1820, Bonn', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'date' => '20.08.1820', 'adressat' => array( (int) 1455 => array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Franz Bopp', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/52fdb04f58aabc5c0d5ea6a17d118301.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/520d7f2f5d092f00fba94fbe9d0bd299.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '362642923 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id362642923"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 89‒90.', 'Incipit' => '„Bonn, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '1592', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-26 17:29:07', 'timelastchg' => '2017-11-18 20:18:20', 'key' => 'AWS-aw-010j', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65235 ">Bonn</span>, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<span class="index-292 tp-65236 ">ondon </span>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<span class="index-2322 tp-65237 ">einer Indischen Bibliothek </span>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<span class="index-634 tp-65238 ">em Kronprinzen von Baiern </span>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<br>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <span class="index-6639 tp-65240 index-230 tp-65239 ">Würzburg</span> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <span class="index-354 tp-65241 ">München</span> bey <span class="index-5957 tp-65242 ">der Akademie</span>.<br>Sie erfreuen mich, indem Sie <span class="index-3506 tp-65245 ">meine Anzeige </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 ">des </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 index-6593 tp-65244 ">Nalas</span> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <span class="index-3481 tp-65246 ">Wilkinschen</span> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <span class="index-15 tp-65247 ">Berlin</span> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <span class="index-2403 tp-65248 ">des Ministers</span>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <span class="index-171 tp-65249 ">Paris</span> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<br>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<br>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <span class="index-3507 tp-65250 ">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</span> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<br>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <span class="index-897 tp-65251 ">Mainz</span> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<br>Haben Sie <span class="index-9493 tp-65255 ">den Aufsatz </span><span class="index-9493 tp-65255 index-8 tp-65252 ">meines Bruders</span><span class="index-9493 tp-65255 "> über </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 ">eine Schrift von </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 index-9495 tp-65253 ">Rhode</span><span class="index-9493 tp-65255 "> in dem letzten Heft der </span><span class="index-9493 tp-65255 index-3547 tp-65256 ">Wiener Jahrbücher</span> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<br>Wer sind <span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 ">die Herausgeber </span><span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 index-9296 tp-65257 ">der Annals of oriental litterature</span>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<br>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<br>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName>, d. 20sten Aug. 1820.<lb/>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<placeName key="292">ondon </placeName>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<name key="2322" type="periodical">einer Indischen Bibliothek </name>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<persName key="634">em Kronprinzen von Baiern </persName>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<lb/>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <orgName key="6639"><placeName key="230">Würzburg</placeName></orgName> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <placeName key="354">München</placeName> bey <orgName key="5957">der Akademie</orgName>.<lb/>Sie erfreuen mich, indem Sie <name key="3506" type="work">meine Anzeige <name key="3482" type="work">des <name key="6593" type="work">Nalas</name></name></name> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <persName key="3481">Wilkinschen</persName> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <placeName key="15">Berlin</placeName> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <persName key="2403">des Ministers</persName>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <placeName key="171">Paris</placeName> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<lb/>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<lb/>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <name key="3507" type="work">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</name> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<lb/>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <placeName key="897">Mainz</placeName> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<lb/>Haben Sie <name key="9493" type="work">den Aufsatz <persName key="8">meines Bruders</persName> über <name key="9494" type="work">eine Schrift von <persName key="9495">Rhode</persName></name> in dem letzten Heft der <name key="3547" type="periodical">Wiener Jahrbücher</name></name> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<lb/>Wer sind <persName key="8489"><persName key="6145">die Herausgeber <name key="9296" type="periodical">der Annals of oriental litterature</name></persName></persName>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<lb/>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<lb/>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel. </p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65235"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65235"/>, d. 20sten Aug. 1820.<lb/>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB65236"/>ondon <anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE65236"/>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<anchor type="b" n="2322" ana="13" xml:id="NidB65237"/>einer Indischen Bibliothek <anchor type="e" n="2322" ana="13" xml:id="NidE65237"/>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB65238"/>em Kronprinzen von Baiern <anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE65238"/>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<lb/>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <anchor type="b" n="6639" ana="15" xml:id="NidB65240"/><anchor type="b" n="230" ana="10" xml:id="NidB65239"/>Würzburg<anchor type="e" n="230" ana="10" xml:id="NidE65239"/><anchor type="e" n="6639" ana="15" xml:id="NidE65240"/> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB65241"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE65241"/> bey <anchor type="b" n="5957" ana="15" xml:id="NidB65242"/>der Akademie<anchor type="e" n="5957" ana="15" xml:id="NidE65242"/>.<lb/>Sie erfreuen mich, indem Sie <anchor type="b" n="3506" ana="12" xml:id="NidB65245"/>meine Anzeige <anchor type="b" n="3482" ana="12" xml:id="NidB65243"/>des <anchor type="b" n="6593" ana="12" xml:id="NidB65244"/>Nalas<anchor type="e" n="6593" ana="12" xml:id="NidE65244"/><anchor type="e" n="3482" ana="12" xml:id="NidE65243"/><anchor type="e" n="3506" ana="12" xml:id="NidE65245"/> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <anchor type="b" n="3481" ana="11" xml:id="NidB65246"/>Wilkinschen<anchor type="e" n="3481" ana="11" xml:id="NidE65246"/> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65247"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65247"/> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <anchor type="b" n="2403" ana="11" xml:id="NidB65248"/>des Ministers<anchor type="e" n="2403" ana="11" xml:id="NidE65248"/>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB65249"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE65249"/> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<lb/>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<lb/>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <anchor type="b" n="3507" ana="12" xml:id="NidB65250"/>des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift<anchor type="e" n="3507" ana="12" xml:id="NidE65250"/> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<lb/>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <anchor type="b" n="897" ana="10" xml:id="NidB65251"/>Mainz<anchor type="e" n="897" ana="10" xml:id="NidE65251"/> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<lb/>Haben Sie <anchor type="b" n="9493" ana="12" xml:id="NidB65255"/>den Aufsatz <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB65252"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE65252"/> über <anchor type="b" n="9494" ana="12" xml:id="NidB65254"/>eine Schrift von <anchor type="b" n="9495" ana="11" xml:id="NidB65253"/>Rhode<anchor type="e" n="9495" ana="11" xml:id="NidE65253"/><anchor type="e" n="9494" ana="12" xml:id="NidE65254"/> in dem letzten Heft der <anchor type="b" n="3547" ana="13" xml:id="NidB65256"/>Wiener Jahrbücher<anchor type="e" n="3547" ana="13" xml:id="NidE65256"/><anchor type="e" n="9493" ana="12" xml:id="NidE65255"/> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<lb/>Wer sind <anchor type="b" n="8489" ana="11" xml:id="NidB65360"/><anchor type="b" n="6145" ana="11" xml:id="NidB65355"/>die Herausgeber <anchor type="b" n="9296" ana="13" xml:id="NidB65257"/>der Annals of oriental litterature<anchor type="e" n="9296" ana="13" xml:id="NidE65257"/><anchor type="e" n="6145" ana="11" xml:id="NidE65355"/><anchor type="e" n="8489" ana="11" xml:id="NidE65360"/>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<lb/>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<lb/>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel. ', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '362642923', '36_briefid' => '362642923_AWSanBopp_20081820', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1820-08-20', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 89‒90.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1820-08-20', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bopp, Franz' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-887 tp-65235 ">Bonn</span>, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<span class="index-292 tp-65236 ">ondon </span>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<span class="index-2322 tp-65237 ">einer Indischen Bibliothek </span>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<span class="index-634 tp-65238 ">em Kronprinzen von Baiern </span>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<br>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <span class="index-6639 tp-65240 index-230 tp-65239 ">Würzburg</span> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <span class="index-354 tp-65241 ">München</span> bey <span class="index-5957 tp-65242 ">der Akademie</span>.<br>Sie erfreuen mich, indem Sie <span class="index-3506 tp-65245 ">meine Anzeige </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 ">des </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 index-6593 tp-65244 ">Nalas</span> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <span class="index-3481 tp-65246 ">Wilkinschen</span> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <span class="index-15 tp-65247 ">Berlin</span> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <span class="index-2403 tp-65248 ">des Ministers</span>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <span class="index-171 tp-65249 ">Paris</span> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<br>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<br>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <span class="index-3507 tp-65250 ">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</span> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<br>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <span class="index-897 tp-65251 ">Mainz</span> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<br>Haben Sie <span class="index-9493 tp-65255 ">den Aufsatz </span><span class="index-9493 tp-65255 index-8 tp-65252 ">meines Bruders</span><span class="index-9493 tp-65255 "> über </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 ">eine Schrift von </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 index-9495 tp-65253 ">Rhode</span><span class="index-9493 tp-65255 "> in dem letzten Heft der </span><span class="index-9493 tp-65255 index-3547 tp-65256 ">Wiener Jahrbücher</span> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<br>Wer sind <span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 ">die Herausgeber </span><span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 index-9296 tp-65257 ">der Annals of oriental litterature</span>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<br>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<br>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp am 20.08.1820, Bonn' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '20.08.1820' $adressat = array( (int) 1455 => array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '897', 'content' => 'Mainz', 'bemerkung' => 'GND:2018680-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Franz Bopp' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/52fdb04f58aabc5c0d5ea6a17d118301.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/520d7f2f5d092f00fba94fbe9d0bd299.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '8489', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mickle, Charles Julius', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6145', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Raynouard, François-Just-Marie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9495', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rhode, Johann Gottlieb', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2403', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vom Stein Zum Altenstein, Karl ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilkins, Charles', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5957', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Bayerische Akademie der Wissenschaften', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6639', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '897', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Mainz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '230', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Würzburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3482', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (1819)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3507', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz: Analytic Comparison of the Sanskrit, Greek, Latin and Teutonic Languages', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6593', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata. Nalopākhyāna', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9494', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rhode, Johann Gottlieb: Über den Anfang unserer Geschichte und die letzte Revolution der Erde', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3506', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9493', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Rhode, Johann Gottlieb: Über den Anfang unserer Geschichte und die letzte Revolution der Erde (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9296', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Annals of Oriental Literature', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2322', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Indische Bibliothek. Eine Zeitschrift von August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3547', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Jahrbücher der Literatur. Wien 1818–1849.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '362642923 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id362642923"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 89‒90.', 'Incipit' => '„Bonn, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '1592', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-04-26 17:29:07', 'timelastchg' => '2017-11-18 20:18:20', 'key' => 'AWS-aw-010j', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '9296', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Annals of Oriental Literature', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2322', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Indische Bibliothek. Eine Zeitschrift von August Wilhelm von Schlegel', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3547', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Jahrbücher der Literatur. Wien 1818–1849.', 'comment' => 'GND:4461526-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5957', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Bayerische Akademie der Wissenschaften', 'comment' => 'GND:2005521-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '6639', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Julius-Maximilians-Universität Würzburg', 'comment' => 'GND:36189-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '887', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Bonn', 'comment' => 'GND:1001909-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '292', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'London', 'comment' => 'GND:4074335-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '897', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Mainz', 'comment' => 'GND:2018680-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => 'GND:4127793-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '171', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Paris', 'comment' => 'GND:4044660-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '230', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Würzburg', 'comment' => 'GND:4067037-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3482', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (1819)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '3507', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Bopp, Franz: Analytic Comparison of the Sanskrit, Greek, Latin and Teutonic Languages', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6593', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Mahābhārata. Nalopākhyāna', 'comment' => 'GND:4374336-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9494', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rhode, Johann Gottlieb: Über den Anfang unserer Geschichte und die letzte Revolution der Erde', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '3506', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Bopp, Franz (Hg.): Nalus, carmen sanscritum e Mahabharato (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '9493', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Rhode, Johann Gottlieb: Über den Anfang unserer Geschichte und die letzte Revolution der Erde (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '634', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ludwig I., Bayern, König', 'comment' => 'GND:118574884', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '8489', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mickle, Charles Julius', 'comment' => 'GND:1189462990', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6145', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Raynouard, François-Just-Marie', 'comment' => 'GND:118788035', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9495', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rhode, Johann Gottlieb', 'comment' => 'GND:100322689', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '2403', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Vom Stein Zum Altenstein, Karl ', 'comment' => 'GND:11862783X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '3481', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wilkins, Charles', 'comment' => 'GND:129794007', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-887 tp-65235 ">Bonn</span>, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<span class="index-292 tp-65236 ">ondon </span>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<span class="index-2322 tp-65237 ">einer Indischen Bibliothek </span>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<span class="index-634 tp-65238 ">em Kronprinzen von Baiern </span>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<br>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <span class="index-6639 tp-65240 index-230 tp-65239 ">Würzburg</span> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <span class="index-354 tp-65241 ">München</span> bey <span class="index-5957 tp-65242 ">der Akademie</span>.<br>Sie erfreuen mich, indem Sie <span class="index-3506 tp-65245 ">meine Anzeige </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 ">des </span><span class="index-3506 tp-65245 index-3482 tp-65243 index-6593 tp-65244 ">Nalas</span> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <span class="index-3481 tp-65246 ">Wilkinschen</span> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <span class="index-15 tp-65247 ">Berlin</span> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <span class="index-2403 tp-65248 ">des Ministers</span>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <span class="index-171 tp-65249 ">Paris</span> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<br>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<br>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <span class="index-3507 tp-65250 ">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</span> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<br>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <span class="index-897 tp-65251 ">Mainz</span> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<br>Haben Sie <span class="index-9493 tp-65255 ">den Aufsatz </span><span class="index-9493 tp-65255 index-8 tp-65252 ">meines Bruders</span><span class="index-9493 tp-65255 "> über </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 ">eine Schrift von </span><span class="index-9493 tp-65255 index-9494 tp-65254 index-9495 tp-65253 ">Rhode</span><span class="index-9493 tp-65255 "> in dem letzten Heft der </span><span class="index-9493 tp-65255 index-3547 tp-65256 ">Wiener Jahrbücher</span> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<br>Wer sind <span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 ">die Herausgeber </span><span class="index-8489 tp-65360 index-6145 tp-65355 index-9296 tp-65257 ">der Annals of oriental litterature</span>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<br>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<br>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<br>Ganz der Ihrige<br>A. W. v. Schlegel.', '36_xml' => '<p><placeName key="887">Bonn</placeName>, d. 20sten Aug. 1820.<lb/>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<placeName key="292">ondon </placeName>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<name key="2322" type="periodical">einer Indischen Bibliothek </name>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<persName key="634">em Kronprinzen von Baiern </persName>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<lb/>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <orgName key="6639"><placeName key="230">Würzburg</placeName></orgName> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <placeName key="354">München</placeName> bey <orgName key="5957">der Akademie</orgName>.<lb/>Sie erfreuen mich, indem Sie <name key="3506" type="work">meine Anzeige <name key="3482" type="work">des <name key="6593" type="work">Nalas</name></name></name> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <persName key="3481">Wilkinschen</persName> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <placeName key="15">Berlin</placeName> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <persName key="2403">des Ministers</persName>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <placeName key="171">Paris</placeName> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<lb/>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<lb/>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <name key="3507" type="work">des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift</name> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<lb/>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <placeName key="897">Mainz</placeName> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<lb/>Haben Sie <name key="9493" type="work">den Aufsatz <persName key="8">meines Bruders</persName> über <name key="9494" type="work">eine Schrift von <persName key="9495">Rhode</persName></name> in dem letzten Heft der <name key="3547" type="periodical">Wiener Jahrbücher</name></name> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<lb/>Wer sind <persName key="8489"><persName key="6145">die Herausgeber <name key="9296" type="periodical">der Annals of oriental litterature</name></persName></persName>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<lb/>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<lb/>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel. </p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB65235"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE65235"/>, d. 20sten Aug. 1820.<lb/>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach L<anchor type="b" n="292" ana="10" xml:id="NidB65236"/>ondon <anchor type="e" n="292" ana="10" xml:id="NidE65236"/>zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes m<anchor type="b" n="2322" ana="13" xml:id="NidB65237"/>einer Indischen Bibliothek <anchor type="e" n="2322" ana="13" xml:id="NidE65237"/>liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, d<anchor type="b" n="634" ana="11" xml:id="NidB65238"/>em Kronprinzen von Baiern <anchor type="e" n="634" ana="11" xml:id="NidE65238"/>ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.<lb/>Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit <anchor type="b" n="6639" ana="15" xml:id="NidB65240"/><anchor type="b" n="230" ana="10" xml:id="NidB65239"/>Würzburg<anchor type="e" n="230" ana="10" xml:id="NidE65239"/><anchor type="e" n="6639" ana="15" xml:id="NidE65240"/> allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB65241"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE65241"/> bey <anchor type="b" n="5957" ana="15" xml:id="NidB65242"/>der Akademie<anchor type="e" n="5957" ana="15" xml:id="NidE65242"/>.<lb/>Sie erfreuen mich, indem Sie <anchor type="b" n="3506" ana="12" xml:id="NidB65245"/>meine Anzeige <anchor type="b" n="3482" ana="12" xml:id="NidB65243"/>des <anchor type="b" n="6593" ana="12" xml:id="NidB65244"/>Nalas<anchor type="e" n="6593" ana="12" xml:id="NidE65244"/><anchor type="e" n="3482" ana="12" xml:id="NidE65243"/><anchor type="e" n="3506" ana="12" xml:id="NidE65245"/> grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die <anchor type="b" n="3481" ana="11" xml:id="NidB65246"/>Wilkinschen<anchor type="e" n="3481" ana="11" xml:id="NidE65246"/> ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB65247"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE65247"/> geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung <anchor type="b" n="2403" ana="11" xml:id="NidB65248"/>des Ministers<anchor type="e" n="2403" ana="11" xml:id="NidE65248"/>, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB65249"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE65249"/> geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.<lb/>Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.<lb/>Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen <anchor type="b" n="3507" ana="12" xml:id="NidB65250"/>des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift<anchor type="e" n="3507" ana="12" xml:id="NidE65250"/> eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.<lb/>Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von <anchor type="b" n="897" ana="10" xml:id="NidB65251"/>Mainz<anchor type="e" n="897" ana="10" xml:id="NidE65251"/> befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.<lb/>Haben Sie <anchor type="b" n="9493" ana="12" xml:id="NidB65255"/>den Aufsatz <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB65252"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE65252"/> über <anchor type="b" n="9494" ana="12" xml:id="NidB65254"/>eine Schrift von <anchor type="b" n="9495" ana="11" xml:id="NidB65253"/>Rhode<anchor type="e" n="9495" ana="11" xml:id="NidE65253"/><anchor type="e" n="9494" ana="12" xml:id="NidE65254"/> in dem letzten Heft der <anchor type="b" n="3547" ana="13" xml:id="NidB65256"/>Wiener Jahrbücher<anchor type="e" n="3547" ana="13" xml:id="NidE65256"/><anchor type="e" n="9493" ana="12" xml:id="NidE65255"/> vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.<lb/>Wer sind <anchor type="b" n="8489" ana="11" xml:id="NidB65360"/><anchor type="b" n="6145" ana="11" xml:id="NidB65355"/>die Herausgeber <anchor type="b" n="9296" ana="13" xml:id="NidB65257"/>der Annals of oriental litterature<anchor type="e" n="9296" ana="13" xml:id="NidE65257"/><anchor type="e" n="6145" ana="11" xml:id="NidE65355"/><anchor type="e" n="8489" ana="11" xml:id="NidE65360"/>? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?<lb/>lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.<lb/>Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.<lb/>Ganz der Ihrige<lb/>A. W. v. Schlegel. ', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '362642923', '36_briefid' => '362642923_AWSanBopp_20081820', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1820-08-20', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7331', 'content' => 'Franz Bopp', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Bopp, Franz', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Lefmann, S.: Franz Bopp, sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891, S. 89‒90.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/lefmfran_362642923_0001/lefmfran_362642923_0001_tif/jpegs/00000285.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/lefmfran_362642923_0001/lefmfran_362642923_0001_tif/jpegs/00000286.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1820-08-20', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Bopp, Franz' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Franz Bopp' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '67484299d93a3' $value = '„Bonn, d. 20sten Aug. 1820.<br>Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '1455', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-03-25 09:51:58', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:43:31', 'key' => 'AWS-ap-004f', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Bopp, Franz', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1791-09-14', '39_toddatum' => '1867-10-23', '39_lebenwirken' => 'Linguist, Orientalist, Indologe Franz Bopp war ein Schüler Karl Joseph Hieronymus Windischmanns in Aschaffenburg. Angeregt durch Friedrich Schlegels „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) zog Bopp 1812 nach Paris, um sich dem Studium der orientalischen Sprachen zu widmen. Seine Forschung betrieb er im Anschluss in London weiter. Als bahnbrechend gilt seine erste Studie „Über das Conjugationssystem der Sanskritsprache in Vergleichung mit jenem der griechischen, lateinischen, persischen und germanischen Sprache“ (1816). Nach zweijährigem Aufenthalt in England erhielt er durch die Vermittlung Wilhelm von Humboldts 1821 eine außerordentliche Professur. 1825 wurde ihm eine ordentliche Professur in Berlin angeboten, womit er zum Konkurrenten Schlegels wurde. Als sein Hauptwerk gilt die „Vergleichende Grammatik des Sanskrit, Zend, Griechischen, Lateinischen, Lithauischen, Gothischen und Deutschen“ (1833–52). Bopp gilt als Begründer der Vergleichenden Sprachwissenschaften.', '39_toddatumfrei' => '1861 (andersl.)', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=16036888X&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118659332 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118659332.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D593-853-3@ extern@Briefe an und von August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. Bd. 2. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930. S. 131, S. 141, S. 172f.@ extern@Ernst Windisch: Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde. Bd. 1. Straßburg 1917, S. 67.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 381.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Bopp@', '39_beziehung' => 'Bopp war der erste Lehrer Schlegels im Sanskrit, der ihm im Jahr 1815 die grundlegenden Kenntnisse dieser Sprache vermittelte. In Paris im Jahr 1817 setzten sie die gemeinsamen Studien in wöchentlich abgehaltenen Treffen fort. Jedoch überwarfen sich die beiden Sanskritforscher im Jahr 1818 aufgrund von persönlichen und sachlichen Konflikten, sodass die Beziehung von Konkurrenz, ja sogar Feindschaft geprägt blieb. Zunächst versuchte Schlegel Bopp als seinen Mitarbeiter nach Bonn zu holen, doch dieser nahm stattdessen eine Professur an der Berliner Universität an, was die Feindschaft besiegelte.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '897', 'content' => 'Mainz', 'bemerkung' => 'GND:2018680-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Bopp, Franc Bopp, Franciscus Bopp, Francois', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-004f-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/1592' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Franz Bopp; 20.08.1820' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/1592">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/1592</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Lefmann', (int) 1 => ' S.: Franz Bopp', (int) 2 => ' sein Leben und seine Wissenschaft. Erste Hälfte. Berlin 1891' ) $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 305 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Bonn, d. 20sten Aug. 1820.
Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach London zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes meiner Indischen Bibliothek liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, dem Kronprinzen von Baiern ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.
Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit Würzburg allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in München bey der Akademie.
Sie erfreuen mich, indem Sie meine Anzeige des Nalas grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die Wilkinschen ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach Berlin geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung des Ministers, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in Paris geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.
Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.
Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.
Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von Mainz befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.
Haben Sie den Aufsatz meines Bruders über eine Schrift von Rhode in dem letzten Heft der Wiener Jahrbücher vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.
Wer sind die Herausgeber der Annals of oriental litterature? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?
lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.
Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel.
Erst gestern, mein theuerster Herr und Freund, habe ich durch Ihren Brief vom 8ten d. M. Ihre Zurückkunft aus England erfahren Seyn Sie schönstens im Deutschen Vaterlande bewillkommt, und empfangen Sie meinen herzlichsten Dank für Ihr freundschaftliches Andenken. Nur zum Beweise, daß ich wenigstens mit meinem guten Willen Ihnen zuvorgekommen war, lege ich einen veralteten Brief an Sie bey, den ich immer versäumt habe, nach London zu fördern. Ihr Exemplar des ersten Heftes meiner Indischen Bibliothek liegt auch längst bereit; ich will Sorge tragen, daß Sie es unverzüglich bekommen. Es ist mir nun lieb, daß ich es bis jetzt aufgeschoben, dem Kronprinzen von Baiern ein Exemplar zu schicken. Jetzt will ich es thun, und mich dabei bemühen ihn für Ihre Angelegenheiten günstig zu stimmen. Er hat immer etwas auf mein Wort gegeben.
Es thut mir leid, daß es mit Ihren Aussichten noch nicht ganz so steht, wie Sie es wünschen, und wie Sie es auch mit Recht erwarten konnten. Indessen weiß ich nicht, ob Sie sich das mit Würzburg allzu sehr sollten verdrießen lassen. Ihre eigentliche Stelle ist doch in München bey der Akademie.
Sie erfreuen mich, indem Sie meine Anzeige des Nalas grade so genommen haben, wie sie gemeynt war. Man muß das Studium ohne alle Nebenrücksichten zu fördern suchen. Bey dem jetzigen Zustande der Hülfsmittel ist es wohl nicht zu erwarten, daß irgend wer in schwierigen Fällen immer die richtige Auslegung treffen wird. Ich werde mir sehr gern die gleiche Offenheit der Gegenbemerkungen gefallen lassen. Ich bin überzeugt, daß bald eine neue Auflage Ihres Nalas nöthig sein wird, aber dann, hoffe ich, soll sie in Deutschland mit meinen Typen gedruckt werden, die, wie ich mir schmeichle, schöner als die Wilkinschen ausfallen sollen. Ich habe Musterzeichnungen nach Berlin geschickt, und erwarte eben noch die Entscheidung des Ministers, ob er die Arbeit einem Berlinischen Künstler, versteht sich unter meiner Aufsicht anvertrauen will, oder ob die Stempel in Paris geschnitten werden sollen, wie ich aus verschiedenen Gründen vorgeschlagen hatte.
Lassen Sie sich nicht mit der Lithographie ein: es ist ein kläglicher Nothbehelf. Warten Sie lieber bis meine Typen fertig sind, ich denke die Kosten des Drucks werden dann auch geringer seyn.
Wenn mir nicht alle wissenschaftliche Eifersucht fremd wäre, so könnte ich wohl wegen des Aufsatzes in der Engl. Zeitschrift eifersüchtig sein, den ich nur noch habe durchblättern können. Sie haben mir da in manchen Punkten vorgegriffen. Aber es ist uns beyden um die Sache zu thun. Meine Schrift wird lateinisch, und zwar so wissenschaftlich und selbst so tabellarisch als möglich abgefaßt seyn. Einige Kapitel sind schon fertig geschrieben.
Ich bin jetzt eifrig mit dem zweyten Hefte meiner Indischen Bibl. beschäftigt, das aber mehr historisch als philologisch ausfallen wird. Es ist jetzt entschieden, daß ich den Winter in Paris zubringen werde. lch denke gegen Ende Septembers von hier abzureisen. Melden Sie mir doch unverzüglich, ob Sie sich um diese Zeit in der Nähe von Mainz befinden werden. Der Wunsch mit lhnen ein ausführliches Gespräch zu haben, und auch manches für die Zukunft abzureden, könnte mich bestimmen, meinen Weg über Mainz zu nehmen. Sollten Sie nächsten Sommer noch keine amtliche Bestimmung haben, so wäre es sehr schön, wenn Sie einige Monate in Bonn zubringen wollten. Sie könnten in meinem Hause wohnen, so daß Ihnen der Aufenthalt gar nichts kosten müßte. Sie würden in meiner Bibliothek Stoff genug zu Ihren Studien finden, wir würden gemeinschaftlich arbeiten, und uns gegenseitig über manches aufklären.
Haben Sie den Aufsatz meines Bruders über eine Schrift von Rhode in dem letzten Heft der Wiener Jahrbücher vom vorigen Jahr gelesen? Es ist ein tüchtiges Stück Arbeit.
Wer sind die Herausgeber der Annals of oriental litterature? Lassen Sie mich ihre Namen und Adresse wissen, denn es wäre wohl schicklich, daß ich ihnen so bald als möglich meine Indische Bibliothek zusendete. Ist einer darunter, der Deutsch versteht?
lch hätte tausend Fragen an Sie zu thun – ich verspare sie aber auf die gehoffte Zusammenkunft, und sehe mit Verlangen einer Antwort von Ihnen hierüber entgegen.
Leben Sie wohl und erhalten Sie mir Ihre wohlwollenden Gesinnungen.
Ganz der Ihrige
A. W. v. Schlegel.