• Sophie Bernhardi to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Rom · Place of Destination: Unknown · Date: 12.08.1807
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Sophie Bernhardi
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Rom
  • Place of Destination: Unknown
  • Date: 12.08.1807
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 335976727
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 428‒431 u. Bd. 3. Kommentar. Bern u.a. 1958, S. 251f.
  • Incipit: „[1] Rom den 12ten August 1807
    Ich schreibe Ihnen mein geliebter Freund heute warscheinlich nicht so weitläuftig als ich es wünsche. Mich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: APP2712-Bd-4
  • Classification Number: Mscr.Dresd.App.2712,B,15,51
  • Number of Pages: 4 S. auf Doppelbl., hs. m. Paraphe; 4 S. auf Einzelbl., gedruckt
  • Format: 24,5 x 19,2 cm
[1] Rom den 12ten August 1807
Ich schreibe Ihnen mein geliebter Freund heute warscheinlich nicht so weitläuftig als ich es wünsche. Mich quält das Wetter so entsezlich, daß meine Gliedmassen darüber in Empörung gerathen sind, und sich durchaus unwillig zeigen das auszuführen waß ich von ihnen verlange. Ich will Ihnen also nur mein geliebter Bruder recht von Herzen danken, für das überschikte Geld, mehr aber noch für Ihren freundschaftlichen Brief, welcher meiner Seele warhaft neuen Muth gab, obgleich das Erstere auch so gelegen kam, daß wir ohne Ihre Hülfe, uns durchaus nicht hätten zu helfen gewußt. Es ist überhaupt in dem waß Sie schiken ein wunderbahrer Seegen, denn es ist noch keinmal angekommen ohne daß es uns aus einer unglaublichen Noth befreit hätte, so daß wir nun orndlich abergläubisch wenn wir uns in einer recht schlimmen Lage befinden an Sie glauben. Es ist mir eine unaussprechliche Freude daß ich Ihnen endlich melden kann daß diesen Sonnabend das Basrelief eingepackt wird, in der That hat mein Bruder viel Unglück damit gehabt, denn abgerechnet daß es ihm so viel kostet, daß er für seine Arbeit welche er darauf hat wenden missen nicht so viel übrig behält, wie hier in Rom der geringste Tagelöhner gewint, so haben sich so viele Umstände vereinigt, daß er die Erfüllung seines Versprechens so lange hat hinausschieben müssen, welches ihm eine bittere Kränckung ist. Noch zulezt haben ihn seine Arbeiter so betrogen, daß er dreimal mehr hat davon machen müssen als zu erwarten wahr, also eilf Wochen die Arbeit eines Tagelöhners. Vom frühen Morgen hat er auch so daran gearbeitet bis es ganz dunkel war, so daß ich während dieser ganzen Zeit nicht ein einziges mahl ausgegangen bin, und so völlig allein wie in einem Kloster gelebt habe. Aus diesen Gründen werden Sie mein geliebter Freund es ihm gewiß verzeihen, daß er Ihnen nun des Abends wenn er so ermüdet war, nicht geschrieben hat. Er freut sich seit lange darauf Ihnen recht weitläuftig zu schreiben. Da er nun das Basrelief aber beinahe ganz allein hat machen müssen, so ist es auch um so schöner, alle hiesigen Kenner versichern es sei wie ein geschnittener Stein. Waß aber das Abformen betrift, so räth mein Bruder es lieber dort machen zu lassen, da es hier erstlich die Verzögerung von 3 Wochen machen würde, zweitens gewiß 50 bis 60 Scudi ohne die Fracht abgerechnet kosten würde, da Sie es dort sehr viel wohlfeiler haben können.
Ich sage Ihnen mein theurer Freund den herzlichsten Danck für das überschickte herliche Gedicht, es hat uns eine unbeschreibliche Freude gemacht und ich freue mich darauf es der Erzherzogin mitzutheilen. Ich kann Ihnen mit nichts so schönem erwiedern, indessen will ich Ihnen doch zwei Italiä[2]nische Gedichte schiken, welche ich zum Scherz im Nahmen der Kinder machte als sich eine Bekante von mir verheirahtete, welche die Kinder und besonders den Felix sehr liebte. Sie werden daraus wenigstens sehen, daß wen[n] ich mich künftig mit F[rau] v. St[aël] nicht in dieser Sprache unterhalten kann, daß es nicht an der Unkentniß, sondern nur an der Ungeschiklichkeit des Sprechens überhaupt liegt.
Beurtheilen Sie mich nicht weder in der Freundschaft, noch im Verstande nach diesen Brief, darum bitte ich dringend. Die Hitze ist über 30 Grad, und ich begreife, daß man wenn man sehr lange in Rom bleibt, dum werden muß und ich verwundere mich gar nicht mehr darüber, wie seine Bewohner, troz seiner Heerlichkeit, so bornirt sind. Überhaupt will ich es Ihnen mein geliebter Bruder vertrauen, von dem Feuergeiste, von der Fantasie, und der Fülle des Lebens, womit man in Büchern und Gedichten immer das Italiänische bezeichnet, habe ich noch wenig entdeken können. Bei einem sehr dürftigen Verstande, habe ich eine sehr mässige Fantasie gefunden, ihre Begriffe und Vorstellungen sind gemein, sie selbst nehmen eine Thierische Begierde, welche vieleicht das Clima in ihnen erzeigt für Lebendigkeit des Geistes, und schreiben sich das Privilegium des feurigen Geistes mit unendlicher Gemühtsruhe zu, ohne die mindeste Sehnsucht zu empfinden, die Tiefe eines anderes Geistes zu erkennen. Überhaupt Tiefe davor haben sie einen wahren Abscheu. In der Kunst erkennen sie nur das waß man das Handwerck daran nennen könte, und darum beten sie Canova und Carmotschino an. Vor jeder warhaft grossen Idee gebehrden sie sich übel, und es ist wahrhaft lächerlich zu sehen wie sie Canovas Gedanken, die wie aus deutschen Stambüchern entlehnt sind verehren. Sie haben ein grosses Talent zur List und zum Betrug, darin besteht ihre vorzügliche Klugheit, und die Deutschen welche davon am weitesten entfernt sind kommen ihnen deshalb am dumsten vor. Mir komt es immer närrisch vor wenn von der Feinheit der Italiäner die Rede ist, sie mögen fein sein wenn es auf List und Verstellung ankomt, aber im Verhältniß zu Frauen, welches doch der wahre Probierstein der Feinheit ist, habe ich nur einen kennen gelernt, welchen ich überhaupt in jeder Ricksicht verehre, sonst sind die Italiäner Barbahren, alle Gestorbene, Lebendige und selbst Petrarka mitgerechnet, der ihnen ewig das Muster einer sentimentalen Liebe bleibt, den[n] abgerechnet daß seine Liebe seiner Kunst dient, nicht aber die Kunst der Liebe, kann ich ihm das Sonnet nicht vergessen, worin er meint Gott habe die Laura sterben [3] lassen um seine Tugend zu bewahren. Kurz aus allem diesem solte nur hervorgehen daß ich Deutschland für die Blüte der Welt halte, und die Deutschen sind nur darin dum, daß sie jedes fremde Talent freiwillig über sich stellen. Mein geliebter theurer Freund, mein Herz zittert vor Freude wenn ich es denke daß ich Sie aller Hindernisse ohnerachtet dennoch vieleicht sehr bald wiedersehe. Ich bitte Sie bestärken Sie Ihre Freundin in dem Vorsatz nach Wien zu gehen, und es ist warscheinlicher daß wir uns dort treffen, oder es währe Ihnen leicht nach Prag zu kommen, wo ich mich wohl diesen Winter aufhalten werde. Ich glaube der Himmel wird es jezt fügen daß ich bald ein sorgenfreies, und beglücktes Leben führen darf, wie sehne ich mich darnach Sie wiederzusehen, und Ihnen alles zu sagen. Es ist sehr warscheinlich daß ich nach Prag reise, darum bitte ich Sie liebster Freund mir auf diesen Brief, mit umgehender Post zu antworten wohin Sie gehen, es währe gar zu grausam, wenn wir uns stad zu einander zu kommen aus dem Wege reißten. H. v. H.[umboldt] sprach so darüber als währe es keiner Frage unterworfen, daß Ihre Freundin nach Wien gienge, und darauf habe ich meine Reise fast gewiß gemacht, darum antworten Sie ja sogleich, doch sagen Sie ihr ja kein Wort davon, denn ich will nicht das H. v. H.[umboldt] meinen Vorsatz wisse. Wenn wir uns sprechen, werden Sie alles sehr weislich finden wie ich handle, ich kann nicht alle Gründe schreiben weil es sonst ein Buch werden wirde. Innerlich mein theurer Freund baue ich darauf wenn wir erst im Wohlstand sind, wie ich nun bald hoffen darf, daß wir dan mehr miteinander leben. Ich kann mir nicht denken daß Ihr Herz diesen Plan aufgeben könte, so wenig wie ich es kann.
Ich schreibe Ihnen den Sonnabend wieder, und werde Ihnen dan den ersten Ackt eines Schauspiels Judith mit schiken. Ich glaube daß es Ihnen gefallen wird, den[n] ob es wohl nicht von mir ist, so werden Sie der Kenner doch meinen Einfluß nicht verkennen. Ich bin sehr begierig die Clotilde zu sehen, habe sie aber noch nicht bekommen können. Leben Sie wohl ich muß aufhöhren wenn der Brief noch mit der heutigen Post fort soll. Denn Sonnabend mehr. Die Kinder und der Bruder grüßen. Ewig Ihre
S.[ophie]
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[1] Rom den 12ten August 1807
Ich schreibe Ihnen mein geliebter Freund heute warscheinlich nicht so weitläuftig als ich es wünsche. Mich quält das Wetter so entsezlich, daß meine Gliedmassen darüber in Empörung gerathen sind, und sich durchaus unwillig zeigen das auszuführen waß ich von ihnen verlange. Ich will Ihnen also nur mein geliebter Bruder recht von Herzen danken, für das überschikte Geld, mehr aber noch für Ihren freundschaftlichen Brief, welcher meiner Seele warhaft neuen Muth gab, obgleich das Erstere auch so gelegen kam, daß wir ohne Ihre Hülfe, uns durchaus nicht hätten zu helfen gewußt. Es ist überhaupt in dem waß Sie schiken ein wunderbahrer Seegen, denn es ist noch keinmal angekommen ohne daß es uns aus einer unglaublichen Noth befreit hätte, so daß wir nun orndlich abergläubisch wenn wir uns in einer recht schlimmen Lage befinden an Sie glauben. Es ist mir eine unaussprechliche Freude daß ich Ihnen endlich melden kann daß diesen Sonnabend das Basrelief eingepackt wird, in der That hat mein Bruder viel Unglück damit gehabt, denn abgerechnet daß es ihm so viel kostet, daß er für seine Arbeit welche er darauf hat wenden missen nicht so viel übrig behält, wie hier in Rom der geringste Tagelöhner gewint, so haben sich so viele Umstände vereinigt, daß er die Erfüllung seines Versprechens so lange hat hinausschieben müssen, welches ihm eine bittere Kränckung ist. Noch zulezt haben ihn seine Arbeiter so betrogen, daß er dreimal mehr hat davon machen müssen als zu erwarten wahr, also eilf Wochen die Arbeit eines Tagelöhners. Vom frühen Morgen hat er auch so daran gearbeitet bis es ganz dunkel war, so daß ich während dieser ganzen Zeit nicht ein einziges mahl ausgegangen bin, und so völlig allein wie in einem Kloster gelebt habe. Aus diesen Gründen werden Sie mein geliebter Freund es ihm gewiß verzeihen, daß er Ihnen nun des Abends wenn er so ermüdet war, nicht geschrieben hat. Er freut sich seit lange darauf Ihnen recht weitläuftig zu schreiben. Da er nun das Basrelief aber beinahe ganz allein hat machen müssen, so ist es auch um so schöner, alle hiesigen Kenner versichern es sei wie ein geschnittener Stein. Waß aber das Abformen betrift, so räth mein Bruder es lieber dort machen zu lassen, da es hier erstlich die Verzögerung von 3 Wochen machen würde, zweitens gewiß 50 bis 60 Scudi ohne die Fracht abgerechnet kosten würde, da Sie es dort sehr viel wohlfeiler haben können.
Ich sage Ihnen mein theurer Freund den herzlichsten Danck für das überschickte herliche Gedicht, es hat uns eine unbeschreibliche Freude gemacht und ich freue mich darauf es der Erzherzogin mitzutheilen. Ich kann Ihnen mit nichts so schönem erwiedern, indessen will ich Ihnen doch zwei Italiä[2]nische Gedichte schiken, welche ich zum Scherz im Nahmen der Kinder machte als sich eine Bekante von mir verheirahtete, welche die Kinder und besonders den Felix sehr liebte. Sie werden daraus wenigstens sehen, daß wen[n] ich mich künftig mit F[rau] v. St[aël] nicht in dieser Sprache unterhalten kann, daß es nicht an der Unkentniß, sondern nur an der Ungeschiklichkeit des Sprechens überhaupt liegt.
Beurtheilen Sie mich nicht weder in der Freundschaft, noch im Verstande nach diesen Brief, darum bitte ich dringend. Die Hitze ist über 30 Grad, und ich begreife, daß man wenn man sehr lange in Rom bleibt, dum werden muß und ich verwundere mich gar nicht mehr darüber, wie seine Bewohner, troz seiner Heerlichkeit, so bornirt sind. Überhaupt will ich es Ihnen mein geliebter Bruder vertrauen, von dem Feuergeiste, von der Fantasie, und der Fülle des Lebens, womit man in Büchern und Gedichten immer das Italiänische bezeichnet, habe ich noch wenig entdeken können. Bei einem sehr dürftigen Verstande, habe ich eine sehr mässige Fantasie gefunden, ihre Begriffe und Vorstellungen sind gemein, sie selbst nehmen eine Thierische Begierde, welche vieleicht das Clima in ihnen erzeigt für Lebendigkeit des Geistes, und schreiben sich das Privilegium des feurigen Geistes mit unendlicher Gemühtsruhe zu, ohne die mindeste Sehnsucht zu empfinden, die Tiefe eines anderes Geistes zu erkennen. Überhaupt Tiefe davor haben sie einen wahren Abscheu. In der Kunst erkennen sie nur das waß man das Handwerck daran nennen könte, und darum beten sie Canova und Carmotschino an. Vor jeder warhaft grossen Idee gebehrden sie sich übel, und es ist wahrhaft lächerlich zu sehen wie sie Canovas Gedanken, die wie aus deutschen Stambüchern entlehnt sind verehren. Sie haben ein grosses Talent zur List und zum Betrug, darin besteht ihre vorzügliche Klugheit, und die Deutschen welche davon am weitesten entfernt sind kommen ihnen deshalb am dumsten vor. Mir komt es immer närrisch vor wenn von der Feinheit der Italiäner die Rede ist, sie mögen fein sein wenn es auf List und Verstellung ankomt, aber im Verhältniß zu Frauen, welches doch der wahre Probierstein der Feinheit ist, habe ich nur einen kennen gelernt, welchen ich überhaupt in jeder Ricksicht verehre, sonst sind die Italiäner Barbahren, alle Gestorbene, Lebendige und selbst Petrarka mitgerechnet, der ihnen ewig das Muster einer sentimentalen Liebe bleibt, den[n] abgerechnet daß seine Liebe seiner Kunst dient, nicht aber die Kunst der Liebe, kann ich ihm das Sonnet nicht vergessen, worin er meint Gott habe die Laura sterben [3] lassen um seine Tugend zu bewahren. Kurz aus allem diesem solte nur hervorgehen daß ich Deutschland für die Blüte der Welt halte, und die Deutschen sind nur darin dum, daß sie jedes fremde Talent freiwillig über sich stellen. Mein geliebter theurer Freund, mein Herz zittert vor Freude wenn ich es denke daß ich Sie aller Hindernisse ohnerachtet dennoch vieleicht sehr bald wiedersehe. Ich bitte Sie bestärken Sie Ihre Freundin in dem Vorsatz nach Wien zu gehen, und es ist warscheinlicher daß wir uns dort treffen, oder es währe Ihnen leicht nach Prag zu kommen, wo ich mich wohl diesen Winter aufhalten werde. Ich glaube der Himmel wird es jezt fügen daß ich bald ein sorgenfreies, und beglücktes Leben führen darf, wie sehne ich mich darnach Sie wiederzusehen, und Ihnen alles zu sagen. Es ist sehr warscheinlich daß ich nach Prag reise, darum bitte ich Sie liebster Freund mir auf diesen Brief, mit umgehender Post zu antworten wohin Sie gehen, es währe gar zu grausam, wenn wir uns stad zu einander zu kommen aus dem Wege reißten. H. v. H.[umboldt] sprach so darüber als währe es keiner Frage unterworfen, daß Ihre Freundin nach Wien gienge, und darauf habe ich meine Reise fast gewiß gemacht, darum antworten Sie ja sogleich, doch sagen Sie ihr ja kein Wort davon, denn ich will nicht das H. v. H.[umboldt] meinen Vorsatz wisse. Wenn wir uns sprechen, werden Sie alles sehr weislich finden wie ich handle, ich kann nicht alle Gründe schreiben weil es sonst ein Buch werden wirde. Innerlich mein theurer Freund baue ich darauf wenn wir erst im Wohlstand sind, wie ich nun bald hoffen darf, daß wir dan mehr miteinander leben. Ich kann mir nicht denken daß Ihr Herz diesen Plan aufgeben könte, so wenig wie ich es kann.
Ich schreibe Ihnen den Sonnabend wieder, und werde Ihnen dan den ersten Ackt eines Schauspiels Judith mit schiken. Ich glaube daß es Ihnen gefallen wird, den[n] ob es wohl nicht von mir ist, so werden Sie der Kenner doch meinen Einfluß nicht verkennen. Ich bin sehr begierig die Clotilde zu sehen, habe sie aber noch nicht bekommen können. Leben Sie wohl ich muß aufhöhren wenn der Brief noch mit der heutigen Post fort soll. Denn Sonnabend mehr. Die Kinder und der Bruder grüßen. Ewig Ihre
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