• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Schiller

  • Absendeort: Jena · Empfangsort: Jena · Datum: [17. August 1797]
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Schiller
  • Absendeort: Jena
  • Empfangsort: Jena
  • Datum: [17. August 1797]
  • Anmerkung: Datum erschlossen.
    Druck
  • Bibliographische Angabe: Friedrich Schiller ‒ August Wilhelm Schlegel. Der Briefwechsel. Hg. v. Norbert Oellers. Köln 2005, S. 110.
  • Incipit: „[1] [Jena, den 17. August 1797. Donnerstag]
    Sie empfangen hier den ersten Akt der Geisterinsel, die beyden andern werden in spätstens vierzehn [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Klassik Stiftung Weimar, Goethe- und Schiller-Archiv
  • Signatur: GSA 83/428
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[1] [Jena, den 17. August 1797. Donnerstag]
Sie empfangen hier den ersten Akt der Geisterinsel, die beyden andern werden in spätstens vierzehn Tagen nachfolgen.
Der Komponist wünscht sehr, daß bey der Einrückung in die Horen in einer Note seiner einige Erwähnung geschehen möchte; nämlich: „Gotter habe über die Komposition der Oper mit H. Fleischmann in Meinungen einen ausschließenden Vertrag geschlossen; der Komponist habe seine Arbeit noch vor dem Tode des Dichters zu Ende gebracht, sie diesem zu hören gegeben, und von ihm das Zeugniß erhalten, sein Sinn sey vollkommen getroffen;“ (daß Gotter so darüber urtheilte, kann ich selbst bezeugen) „die Oper werde nächstens auf das Theater gebracht werden, und könne nach der ersten Vorstellung in Partitur und Text abgegeben werden, [2] weswegen sich die Theaterdirektionen, die sie zu besitzen wünschten, an den Komponisten oder die Wittwe des Dichters wenden möchten“.
Wenn Sie etwa von einer oder der andern Arie die Musik im Klavierauszuge zugleich mittheilen wollten, so würde sie gewiß gern zu Dienste stehen, und ich könnte gleich darum schreiben. Doch glaube ich, daß in den folgenden Akten Lieder vorkommen, die noch geschickter dazu seyn würden.
d. 17 Aug.
Schlegel

Der Verfasser des Gedichts, das ich noch nicht gesehen habe, ist, wie ich gewiß weiß, Hr. Gries. Er besucht mich oft, und ich werde ihm Ihren Auftrag mit Vergnügen baldigst ausrichten
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[1] [Jena, den 17. August 1797. Donnerstag]
Sie empfangen hier den ersten Akt der Geisterinsel, die beyden andern werden in spätstens vierzehn Tagen nachfolgen.
Der Komponist wünscht sehr, daß bey der Einrückung in die Horen in einer Note seiner einige Erwähnung geschehen möchte; nämlich: „Gotter habe über die Komposition der Oper mit H. Fleischmann in Meinungen einen ausschließenden Vertrag geschlossen; der Komponist habe seine Arbeit noch vor dem Tode des Dichters zu Ende gebracht, sie diesem zu hören gegeben, und von ihm das Zeugniß erhalten, sein Sinn sey vollkommen getroffen;“ (daß Gotter so darüber urtheilte, kann ich selbst bezeugen) „die Oper werde nächstens auf das Theater gebracht werden, und könne nach der ersten Vorstellung in Partitur und Text abgegeben werden, [2] weswegen sich die Theaterdirektionen, die sie zu besitzen wünschten, an den Komponisten oder die Wittwe des Dichters wenden möchten“.
Wenn Sie etwa von einer oder der andern Arie die Musik im Klavierauszuge zugleich mittheilen wollten, so würde sie gewiß gern zu Dienste stehen, und ich könnte gleich darum schreiben. Doch glaube ich, daß in den folgenden Akten Lieder vorkommen, die noch geschickter dazu seyn würden.
d. 17 Aug.
Schlegel

Der Verfasser des Gedichts, das ich noch nicht gesehen habe, ist, wie ich gewiß weiß, Hr. Gries. Er besucht mich oft, und ich werde ihm Ihren Auftrag mit Vergnügen baldigst ausrichten
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