• August Wilhelm von Schlegel to Johann Georg Zimmer , Mohr & Zimmer (Heidelberg)

  • Place of Dispatch: Genf · Place of Destination: Heidelberg · Date: 30.01.1809
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Johann Georg Zimmer, Mohr & Zimmer (Heidelberg)
  • Place of Dispatch: Genf
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 30.01.1809
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 383716241
  • Bibliography: Jenisch, Erich (Hg.): August Wilhelm Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. Festschrift zur Jahrhundert-Feier des Verlags Carl Winters Universitätsbuchhandlung in Heidelberg 1822‒1922. Heidelberg 1922, S. 32‒33.
  • Incipit: „Genf d[en] 30 Jan[uar] 1809
    Ew. Wohlgeb[ohren]
    habe ich schon zwey Abtheilungen meines Manuscriptes übermacht: die erste von 18 bis 19 geschriebnen Bogen [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main
  • Classification Number: Ms.Ff.J.G.Zimmer A Nr. 95
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
Genf d[en] 30 Jan[uar] 1809
Ew. Wohlgeb[ohren]
habe ich schon zwey Abtheilungen meines Manuscriptes übermacht: die erste von 18 bis 19 geschriebnen Bogen am 3ten Jan[uar], die zweyte von 8 Bogen am 10ten d. M. Ich habe beyde auf einem Wege befördert, wo sie, wie man mir versicherte, so geschwind wie gewöhnliche Briefe gehen sollten. Sie können also nur sechs bis acht Tage unterwegs gewesen seyn. Indessen habe ich noch keine Nachricht von ihrer Ankunft. Ohne darauf zu warten, schicke ich heute wiederum zwey Vorlesungen ab, mit Wiederhohlung meiner Bitte, mir den richtigen Empfang unverzüglich zu melden.
Soviel ich es überschlagen kann, sind wir nun schon mit Inbegriff der heutigen Sendung beträchtlich über die Mitte hinaus, wiewohl noch acht Vorlesungen zurück sind, falls ich nicht eine andre Abtheilung treffe.
Ich sehe nun auch den ersten Aushängebogen entgegen, um die etwanigen hoffentlich nicht zahlreichen Druckfehler anzumerken.
In den Bedingungen des Verlags finde ich nichts über die Frey-Exemplare angemerkt. Mich dünkt ich hätte mir 25, und einen Theil davon auf Velin ausgebeten.
Haben Ew. Wohlgeb[ohren] die Güte gehabt, die Besorgung des kleinen Geschäfts bey meinem Bruder in Hannover, warum ich Sie bat, zu übernehmen?
Mit vollkommenster Hochachtung
Ew Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W Schlegel
Genf d[en] 30 Jan[uar] 1809
Ew. Wohlgeb[ohren]
habe ich schon zwey Abtheilungen meines Manuscriptes übermacht: die erste von 18 bis 19 geschriebnen Bogen am 3ten Jan[uar], die zweyte von 8 Bogen am 10ten d. M. Ich habe beyde auf einem Wege befördert, wo sie, wie man mir versicherte, so geschwind wie gewöhnliche Briefe gehen sollten. Sie können also nur sechs bis acht Tage unterwegs gewesen seyn. Indessen habe ich noch keine Nachricht von ihrer Ankunft. Ohne darauf zu warten, schicke ich heute wiederum zwey Vorlesungen ab, mit Wiederhohlung meiner Bitte, mir den richtigen Empfang unverzüglich zu melden.
Soviel ich es überschlagen kann, sind wir nun schon mit Inbegriff der heutigen Sendung beträchtlich über die Mitte hinaus, wiewohl noch acht Vorlesungen zurück sind, falls ich nicht eine andre Abtheilung treffe.
Ich sehe nun auch den ersten Aushängebogen entgegen, um die etwanigen hoffentlich nicht zahlreichen Druckfehler anzumerken.
In den Bedingungen des Verlags finde ich nichts über die Frey-Exemplare angemerkt. Mich dünkt ich hätte mir 25, und einen Theil davon auf Velin ausgebeten.
Haben Ew. Wohlgeb[ohren] die Güte gehabt, die Besorgung des kleinen Geschäfts bey meinem Bruder in Hannover, warum ich Sie bat, zu übernehmen?
Mit vollkommenster Hochachtung
Ew Wohlgeb[ohren]
ergebenster
A W Schlegel
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