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(Dieß wäre der Nachtheil, den ich mir in meinen früheren Briefen anzudeuten erlaubte.) Sobald aber die dritte Auflage erschienen ist, so ist von dieser ‒ wenigstens innerhalb Deutschlands ‒ kein Nachdruck zu fürchten: er ist durch das neue Bundesgesetz unmöglich gemacht. <lb/>Mit Dank erkenne ich Ew. Hochwohlgeboren gütiges Anerbieten, den Schaden auszugleichen, der mir durch zu frühe Anschaffung des Materials entstanden ist, indessen ist derselbe bis jetzt nicht von solcher Bedeutung, daß er Gegenstand einer Berechnung zwischen uns werden dürfte. ‒ <lb/>Noch hoffe ich, daß Ew. Hochwohlgeboren etwa später Muße finden möchten, Ihr Werk über das Indische Theater für den Druck auszuarbeiten, das man dann als besonderen Band auf die 3 Bände der Vorlesungen folgen lassen könnte; ‒ die Nachricht, daß die <hi rend="weight:bold">Publication</hi> einer solchen Schrift bevorstehe, hat sich s. 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Hochwohlgeborener, hochzuverehrender Herr!
Mit großem Bedauern habe ich aus Ihrem geneigten Schreiben vom 24ten July ersehen, daß der Zustand Ihrer Gesundheit Sie den vergangenen Winter nicht aufgelegt machte zur Bearbeitung der Abschnitte über das Indische Theater, der die neue Ausgabe der Vorlesungen zieren sollte. ‒ Recht sehr freue ich mich, daß Sie wieder ganz hergestellt sind, und daß Sie bei Ihren überhäuften Geschäften wenigstens Zeit fanden, die Durchsicht des 1ten Bandes für den Druck vorzunehmen. ‒
Der Vorrath ist fast ganz erschöpft, ich beabsichtige daher, den Druck rasch anfangen zu lassen, sobald mir Ew. Hochwohlgeboren das revidirte Exemplar des 1ten Bandes senden werden. Denn würde das Buch längere Zeit in der Original-Ausgabe nicht zu haben seyn, so würden dadurch die Käufer genöthigt, sich den Nachdruck anzuschaffen, der ja ohnehin den Absatz der 2ten Auflage verzögerte. (Dieß wäre der Nachtheil, den ich mir in meinen früheren Briefen anzudeuten erlaubte.) Sobald aber die dritte Auflage erschienen ist, so ist von dieser ‒ wenigstens innerhalb Deutschlands ‒ kein Nachdruck zu fürchten: er ist durch das neue Bundesgesetz unmöglich gemacht.
Mit Dank erkenne ich Ew. Hochwohlgeboren gütiges Anerbieten, den Schaden auszugleichen, der mir durch zu frühe Anschaffung des Materials entstanden ist, indessen ist derselbe bis jetzt nicht von solcher Bedeutung, daß er Gegenstand einer Berechnung zwischen uns werden dürfte. ‒
Noch hoffe ich, daß Ew. Hochwohlgeboren etwa später Muße finden möchten, Ihr Werk über das Indische Theater für den Druck auszuarbeiten, das man dann als besonderen Band auf die 3 Bände der Vorlesungen folgen lassen könnte; ‒ die Nachricht, daß die Publication einer solchen Schrift bevorstehe, hat sich s. Z. schnell im Publicum verbreitet, und es kann auch Ihnen nicht unbekannt geblieben seyn, mit welcher gespannten Erwartung man überall der Schilderung dieses Gegenstandes aus Ihrer Feder entgegensieht.
Mit aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenst
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 9. Aug[ust] 1838
Mit großem Bedauern habe ich aus Ihrem geneigten Schreiben vom 24ten July ersehen, daß der Zustand Ihrer Gesundheit Sie den vergangenen Winter nicht aufgelegt machte zur Bearbeitung der Abschnitte über das Indische Theater, der die neue Ausgabe der Vorlesungen zieren sollte. ‒ Recht sehr freue ich mich, daß Sie wieder ganz hergestellt sind, und daß Sie bei Ihren überhäuften Geschäften wenigstens Zeit fanden, die Durchsicht des 1ten Bandes für den Druck vorzunehmen. ‒
Der Vorrath ist fast ganz erschöpft, ich beabsichtige daher, den Druck rasch anfangen zu lassen, sobald mir Ew. Hochwohlgeboren das revidirte Exemplar des 1ten Bandes senden werden. Denn würde das Buch längere Zeit in der Original-Ausgabe nicht zu haben seyn, so würden dadurch die Käufer genöthigt, sich den Nachdruck anzuschaffen, der ja ohnehin den Absatz der 2ten Auflage verzögerte. (Dieß wäre der Nachtheil, den ich mir in meinen früheren Briefen anzudeuten erlaubte.) Sobald aber die dritte Auflage erschienen ist, so ist von dieser ‒ wenigstens innerhalb Deutschlands ‒ kein Nachdruck zu fürchten: er ist durch das neue Bundesgesetz unmöglich gemacht.
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Mit aufrichtiger Verehrung
Ew. Hochwohlgeboren
ergebenst
pp. C. F. Winter
A. Winter.
Heidelberg 9. Aug[ust] 1838