Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 305]
Code Context
/version-07-19/letters/view/2716" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Chaumont an der Loire, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br><br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an August Böckh am 06.08.1810, Chaumont-sur-Loire', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Chaumont-sur-Loire <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4229716-3">GND</a>', 'date' => '06.08.1810', 'adressat' => array( (int) 7541 => array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:30:04', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'August Böckh', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de579f7252fdd2ad33599f1296e30d8.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/57b0c989530f38e46141a5b1e35946ab.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6f23fc0506dedbb39855211831b44c9b.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '32725617Z <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id32725617Z"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', 'Incipit' => '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '2716', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:50:31', 'timelastchg' => '2017-07-27 13:56:33', 'key' => 'AWS-aw-01ts', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Chaumont an der Loire, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br><br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', '36_xml' => '<p>Chaumont an der Loire, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/><lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi></p>', '36_xml_standoff' => 'Chaumont an der Loire, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/><lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi>', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '32725617Z', '36_briefid' => '32725617Z_AWSanBoeckh_06081810', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1810-08-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1810-08-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Böckh, August' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Chaumont-sur-Loire' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Chaumont an der Loire, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br><br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an August Böckh am 06.08.1810, Chaumont-sur-Loire' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Chaumont-sur-Loire <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4229716-3">GND</a>' $date = '06.08.1810' $adressat = array( (int) 7541 => array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:30:04', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5039', 'content' => 'Karlsruhe', 'bemerkung' => 'GND:4029713-5', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'August Böckh' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de579f7252fdd2ad33599f1296e30d8.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/57b0c989530f38e46141a5b1e35946ab.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/6f23fc0506dedbb39855211831b44c9b.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = '' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '32725617Z <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id32725617Z"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', 'Incipit' => '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '2716', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-08-09 14:50:31', 'timelastchg' => '2017-07-27 13:56:33', 'key' => 'AWS-aw-01ts', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Chaumont an der Loire, d. 6<span class="weight-bold offset-4 ">ten</span> August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<br>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<br>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<br>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<br>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <br>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<br>Mit ausgezeichneter Hochachtung<br>Ew. Wohlgeb.<br>ergebenster<br>A. W. Schlegel.<br><br>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <span class="weight-bold ">à Chaumont par Ecure Dep</span><span class="weight-bold offset-4 ">t</span><span class="weight-bold "> de Loire et Cher</span>. Späterhin aber: <span class="weight-bold ">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</span>', '36_xml' => '<p>Chaumont an der Loire, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/><lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi></p>', '36_xml_standoff' => 'Chaumont an der Loire, d. 6<hi rend="weight:bold;offset:4">ten</hi> August 1810. <lb/>Hochgeehrtester Herr Professor!<lb/>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.<lb/>Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.<lb/>In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.<lb/>Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.<lb/>An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen. <lb/>Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.<lb/>Mit ausgezeichneter Hochachtung<lb/>Ew. Wohlgeb.<lb/>ergebenster<lb/>A. W. Schlegel.<lb/><lb/>Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: <hi rend="weight:bold">à Chaumont par Ecure Dep</hi><hi rend="weight:bold;offset:4">t</hi><hi rend="weight:bold"> de Loire et Cher</hi>. Späterhin aber: <hi rend="weight:bold">à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.</hi>', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '32725617Z', '36_briefid' => '32725617Z_AWSanBoeckh_06081810', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7183', 'content' => 'August Böckh', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Böckh, August', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1810-08-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1953', 'content' => 'Chaumont-sur-Loire', 'bemerkung' => 'GND:4229716-3', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Steig, Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern, In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901), S. 259‒261.', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000277.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000278.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ), (int) 2 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/neueheja_32725617Z/neueheja_32725617Z_tif/jpegs/00000279.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Druck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1810-08-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Böckh, August' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Chaumont-sur-Loire' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'August Böckh' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743536f2d376' $value = '„Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810. <br>Hochgeehrtester Herr Professor!<br>Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7541', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-10 09:44:24', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:30:04', 'key' => 'AWS-ap-00k2', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_gebdatum' => '1785-11-24', '39_geschlecht' => 'm', '39_name' => 'Böckh, August', '39_namevar' => 'Böckh, August Boeck, August Boeckh, August', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '5039', 'content' => 'Karlsruhe', 'bemerkung' => 'GND:4029713-5', 'LmAdd' => array() ), '39_toddatum' => '1867-08-03', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_lebenwirken' => 'Gräzist August Böckh besuchte das Gymnasium in Karlsruhe. Ab 1803 begann er ein Studium der Theologie an der Universität Halle. Unter dem Einfluß von Friedrich August Wolf wandte er sich der Philologie zu. 1807 erfolgte die Promotion, noch im selben Jahr habilitierte er sich und bekam eine außerordentliche Professur an der Universität Heidelberg. 1809 erhielt er dort das Ordinariat. Böckh stand in Kontakt mit Heidelberger Romantikern. 1811 wechselte er an die neugegründete Universität Berlin. Dabei arbeitete er eng mit Wilhelm von Humboldt zusammen und hatte wiederholt das Amt des Dekans und das des Rektors inne. Zu seinen wissenschaftlichen Leistungen gehörte die Herausgabe der Pindarausgabe (1811–1821). Ab 1815 arbeitete Böckh am „Corpus inscriptionum Graecarum“ und begründete damit die wissenschaftliche griechische Epigraphik. Zudem trat er als Förderer der Akademie der Wissenschaften hervor.', '39_dbid' => '118808850', '39_beziehung' => 'Böckh und AWS korrespondierten über Schlegels Beiträge in der Zeitschrift „Heidelbergische Jahrbücher der Literatur“, an der auch Böckh beteiligt war. Während der geplanten Herausgabe der Schriften Friedrichs II. korrespondierten AWS und Böckh später intensiv miteinander; Schlegel beschwerte sich bei Böckh über Schwierigkeiten des Akadamieprojektes, da sich die Akademie nicht auf die Vorschläge Schlegels einlassen wollte.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118808850.html#adbcontent@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/August_Boeckh@', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00k2-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/2716' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; August Wilhelm von Schlegel an August Böckh; 06.08.1810' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/2716">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/2716</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Steig', (int) 1 => ' Reinhold: Zeugnisse zur Pflege der deutschen Litteratur in den Heidelberger Jahrbüchern', (int) 2 => ' In: Neue Heidelberger Jahrbücher 11 (1901)' ) $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 305 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Chaumont an der Loire, d. 6ten August 1810.
Hochgeehrtester Herr Professor!
Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.
Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.
In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.
Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.
An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen.
Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
A. W. Schlegel.
Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: à Chaumont par Ecure Dept de Loire et Cher. Späterhin aber: à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.
Hochgeehrtester Herr Professor!
Ew. Wohlgeb. verzeihen gütigst die so lange Verzögerung meiner Antwort auf Ihren verbindlichen Brief vom 24 sten April, der mir erst hier und also ziemlich spät zugekommen ist. Eine beträchtliche Reise, mancherley Abhaltungen und überhäufte Beschäftigungen sind Schuld an meiner Versäumniss.
Was Sie mir von Hrn. Wagner melden, scheint es allerdings sehr wünschenswert zu machen, dass er auf den Vorschlag eingehen möchte, den Sie ihm gethan. Sie würden mich also sehr verbinden, wenn Sie mir baldigst nur durch einige Zeilen melden wollten, ob er entschieden bejahend geantwortet hat. Die Unentschlüssigkeit des Secretärs Ihrer Jahrbücher, da er anfangs verneinend geantwortet und nachher diess wieder zurückgenommen, macht, dass die Sache einer neuen Wahl anheim gegeben werden kann. Indessen wünschte ich zugleich zu wissen, wie dieser Mann letztlich über den Vorschlag gesinnt ist. Er kennt die Bedingungen, er hat nun schon einige Zeit lang seine neue Stelle bey der Bibliothek verwaltet, und wird also keine Schwierigkeit haben sich zu entscheiden, ohne dass wir von unsrer Seite nöthig hätten, ihm im voraus eine ganz bestimmte Entscheidung zu geben. Die Bestimmung des Reisegeldes wird keine Schwierigkeit machen.
In einigen Wochen hoffe ich mit Hrn. von Barante zusammenzutreffen, es ist daher mein dringender Wunsch zuvor Nachricht über die Entschliessung der beyden Männer, denen der Vorschlag durch Sie gemacht worden, zu haben. Hrn. Wagners Geneigtheit könnte allerdings die Wahl noch anders entscheiden, da Hr. von Barante ein grosser Liebhaber der Musik ist. Ich will Ihnen nicht bergen, dass auch Hr. von Chamisso, dessen Ernennung in Napoleonville ein Irrthum war, und der sich gegenwärtig hier bey mir befindet, ihm vorgeschlagen worden ist. So lange die vorläufig gethanen Vorschläge noch niemanden zu einem Schritt bewogen haben, der seine Verhältnisse verrückt und dadurch für den andern Theil bindend wird, ist es, däucht mich, immer erlaubt, sich die Wahl frey zu lassen.
Ihre Erklärung über die meinen Bruder betreffenden Erwähnungen und Verschweigungen in den Heidelbergischen Jahrbüchern, habe ich ihm mitgetheilt, und ich zweifle nicht, er wird sie befriedigend finden. Uebrigens schien mir die Sache nur in Bezug auf die Gesinnung der Herren Redactoren bedeutend. Solche Bücher wie die Schrift meines Bruders über die Indier und die Sammlung seiner Gedichte bahnen sich wohl selbst ihren Weg, und wenn sie in einem so ausgezeichneten Blatte, wie Ihre Jahrbücher sind, unbeurtheilt bleiben, so hat diess nur den Nachtheil einer Lücke für die Zeitschrift selbst.
An dem besten Willen hat es mir nicht gefehlt, Ihnen noch ferner Beyträge zu den Jahrbüchern zu liefern, bis jetzt aber ist es nicht möglich gewesen. Besonders hätte ich Lust über die Ausgabe von Winkelmanns Werken etwas zu sagen.
Es ist mir sehr erfreulich zu hören, dass Sie über die Pindarischen Sylbenmasse gearbeitet haben, und ich werde gewiss die erste Gelegenheit benutzen, mich durch Ihre Untersuchungen zu belehren. Ueber Hermanns metrische Einsichten kann ich nicht so günstig urtheilen, wie Sie es mir in der Abhandlung über die Griechischen Tragiker zu thun schienen. Seine Grundsätze scheinen mir allzu abstract, seine Anwendung davon gewagt, seine Constructionen der Sylbenmasse nicht befriedigend, seine Urtheile oft gerade zu geschmacklos, wenn er z. B. die Römer in Behandlung des Elegischen Sylbenmasses den Griechen vorzieht, oder behauptet, Horaz habe schlechte Hexameter gemacht, da dieser Dichter vielmehr mit der grössten Kunst den Hexameter zum vertraulichen Ton der Sermonen herabgestimmt hat.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeb.
ergebenster
A. W. Schlegel.
Wenn E. W. mich bald mit einer Antwort erfreuen wollen, so bitte ich selbige hieher zu richten unter der Adresse: à Chaumont par Ecure Dept de Loire et Cher. Späterhin aber: à Paris, rue de la Concorde No. 8 aux soins de Mr. Rocheux.