Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 305]
Code Context
/version-07-19/letters/view/2" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="index-12 tp-13 ">Jena</span> d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <span class="index-17 tp-22 ">meines </span><span class="index-17 tp-22 index-4 tp-4 ">Shakespeare</span> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <span class="index-19 tp-24 ">Götting.[ischen] Anzeigen</span> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <span class="index-5 tp-277 ">Hr. Prof. Bouterwek</span> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <span class="index-13 tp-14 ">Dresden</span> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <span class="index-4 tp-5 ">Shakespeareʼs</span> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<br>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <span class="index-18 tp-23 ">zweyten Theil</span> zu überschicken.<br>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <span class="index-2 tp-15 ">Göttingen</span> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <span class="index-103 tp-276 ">HE. Lenz</span> aus <span class="index-14 tp-16 ">Gotha</span>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <span class="index-2 tp-17 ">Göttingen</span> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <span class="index-6 tp-7 ">Frau Gemahlin</span> und <span class="index-7 tp-8 ">Mlle Tochter</span> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<br>Ihr gehorsamster Diener<br>A W Schlegel<br><br>Im Nahmen <span class="index-8 tp-9 ">meines Bruders</span>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <span class="index-15 tp-18 ">Berlin</span> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <span class="index-21 tp-28 ">seines Werkes</span> in den <span class="index-19 tp-25 ">Göttingischen Anz.[eigen]</span> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <span class="index-9 tp-10 ">HE. von Humboldt</span>, der sich, seit er <span class="index-2 tp-19 ">Göttingen</span> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <span class="index-16 tp-21 weight-bold ">Wien</span> einen sehr alten noch ungenutzten <span class="weight-bold ">Codex des </span><span class="weight-bold index-10 tp-11 ">Pindar</span><span class="weight-bold "> ausfindig</span> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <span class="index-12 tp-20 ">Jena</span> lebte, beschäftigte er sich damit den <span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 ">Agamemnon des </span><span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 index-11 tp-12 ">Äschylus</span> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg13', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Christian Gottlob Heyne am 20.09.1797, Jena, Göttingen', 'adressatort' => 'Göttingen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4021477-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>', 'date' => '20.09.1797', 'adressat' => array( (int) 2930 => array( 'ID' => '2930', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-08 12:04:41', 'timelastchg' => '2019-04-15 09:36:28', 'key' => 'AWS-ap-00ac', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Heyne, Christian Gottlob', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1729-09-25', '39_toddatum' => '1812-07-14', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Archäologe, Bibliothekar Christian Gottlob Heyne war der Sohn eines Leinewebers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Chemnitz studierte er ab 1748 an der Universität Leipzig. 1753 erhielt die Stelle eines Kopisten an der Bibliothek des Ministers Brühl in Dresden. Seine Editionen von Tibull und Epiktet aus dieser Zeit fanden große Aufmerksamkeit. Von 1757 bis 1760 fristete er sein Dasein als Hofmeister, später mit Gelegenheitsübersetzungen. 1763 erfolgte die Berufung als Professor für Poesie und Beredsamkeit an die Universität Göttingen; in dieser Funktion war er auch für die Universitätsbibliothek verantwortlich. Als Redakteur machte er die „Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen“ zu einer der angesehensten Zeitschriften seiner Zeit. Heyne trat zudem mit der Anlage des alphabetischen Nominalkatalogs bibliothekarisch hervor. Auch auf das gelehrte Schulwesen nahm er Einfluss, zahlreiche seiner Schüler prägten das gelehrte Schulwesen Norddeutschlands. 1809 ging Heyne in den Ruhestand. Heyne war Mitglied in dreißig gelehrten Gesellschaften und Akademien des In- und Auslandes. Als klassischer Philologe setzte er Maßstäbe in der Exegese antiker Texte; als herausragend galt seine Homer-Ausgabe (8 Bände, 1802). Heyne setzte sich zudem interdisziplinär mit der antiken Mythenforschung auseinander. Auch seine archäologischen Vorlesungen gelten als Grundstein für die Entwicklung des Faches.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '11855073X', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D581-976-0@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 579.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlob_Heyne@', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_werke' => 'Opuscula academica collecta. 6 Bde. Nachdr. der Ausg. Göttingen, Dieterich, 1785-1812. Hildesheim 1997.', '39_beziehung' => 'Christian Gottlob Heyne war einer der wichtigsten Mentoren Schlegels an der Universität Göttingen. Von 1788 bis 1790 wohnte August Wilhelm Schlegel im Hause des Universitätsgelehrten. Für die Vergiledition Heynes war Schlegel 1788/89 behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'C. G. H. H., C. G. Heyne, C. G. Heyne, Chr. G. Heyne, Christ. Gottl. Heyne, Christ. Gottlob Heyne, Christian G. Heyne, Christian Gottlieb Heyne, Christianus G.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ac-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Christian Gottlob Heyne', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ff781e531820c88247b3fed1213aa8c6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bbba4c3487c31def93b45c235ae5ca0c.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'druck', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 4‒5.', 'Incipit' => '„Jena d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme meines Shakespeare bey Ihnen, und Sie beschämen [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '2', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:50:36', 'timelastchg' => '2018-12-04 13:07:04', 'key' => 'AWS-aw-0002', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="index-12 tp-13 ">Jena</span> d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <span class="index-17 tp-22 ">meines </span><span class="index-17 tp-22 index-4 tp-4 ">Shakespeare</span> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <span class="index-19 tp-24 ">Götting.[ischen] Anzeigen</span> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <span class="index-5 tp-277 ">Hr. Prof. Bouterwek</span> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <span class="index-13 tp-14 ">Dresden</span> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <span class="index-4 tp-5 ">Shakespeareʼs</span> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<br>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <span class="index-18 tp-23 ">zweyten Theil</span> zu überschicken.<br>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <span class="index-2 tp-15 ">Göttingen</span> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <span class="index-103 tp-276 ">HE. Lenz</span> aus <span class="index-14 tp-16 ">Gotha</span>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <span class="index-2 tp-17 ">Göttingen</span> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <span class="index-6 tp-7 ">Frau Gemahlin</span> und <span class="index-7 tp-8 ">Mlle Tochter</span> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<br>Ihr gehorsamster Diener<br>A W Schlegel<br><br>Im Nahmen <span class="index-8 tp-9 ">meines Bruders</span>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <span class="index-15 tp-18 ">Berlin</span> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <span class="index-21 tp-28 ">seines Werkes</span> in den <span class="index-19 tp-25 ">Göttingischen Anz.[eigen]</span> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <span class="index-9 tp-10 ">HE. von Humboldt</span>, der sich, seit er <span class="index-2 tp-19 ">Göttingen</span> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <span class="index-16 tp-21 weight-bold ">Wien</span> einen sehr alten noch ungenutzten <span class="weight-bold ">Codex des </span><span class="weight-bold index-10 tp-11 ">Pindar</span><span class="weight-bold "> ausfindig</span> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <span class="index-12 tp-20 ">Jena</span> lebte, beschäftigte er sich damit den <span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 ">Agamemnon des </span><span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 index-11 tp-12 ">Äschylus</span> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.', '36_xml' => '<p><placeName key="12">Jena</placeName> d. 20. Sept [17]97<lb/>Werthester Herr Hofrath!<lb/>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <name key="17" type="work">meines <persName key="4">Shakespeare</persName></name> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <name key="19" type="periodical">Götting.[ischen] Anzeigen</name> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <persName key="5">Hr. Prof. Bouterwek</persName> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <placeName key="13">Dresden</placeName> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <persName key="4">Shakespeareʼs</persName> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<lb/>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <name key="18" type="work">zweyten Theil</name> zu überschicken.<lb/>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <placeName key="2">Göttingen</placeName> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <persName key="103">HE. Lenz</persName> aus <placeName key="14">Gotha</placeName>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <placeName key="2">Göttingen</placeName> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <persName key="6">Frau Gemahlin</persName> und <persName key="7">Mlle Tochter</persName> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<lb/>Ihr gehorsamster Diener<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Im Nahmen <persName key="8">meines Bruders</persName>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <placeName key="15">Berlin</placeName> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <name key="21" type="work">seines Werkes</name> in den <name key="19" type="periodical">Göttingischen Anz.[eigen]</name> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <persName key="9">HE. von Humboldt</persName>, der sich, seit er <placeName key="2">Göttingen</placeName> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <placeName key="16"><hi rend="weight:bold">Wien</hi></placeName> einen sehr alten noch ungenutzten <hi rend="weight:bold">Codex des <persName key="10">Pindar</persName> ausfindig</hi> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <placeName key="12">Jena</placeName> lebte, beschäftigte er sich damit den <name key="20" type="work"><name key="109" type="work">Agamemnon des <persName key="11">Äschylus</persName></name></name> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB13"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE13"/> d. 20. Sept [17]97<lb/>Werthester Herr Hofrath!<lb/>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <anchor type="b" n="17" ana="12" xml:id="NidB22"/>meines <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB4"/>Shakespeare<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE4"/><anchor type="e" n="17" ana="12" xml:id="NidE22"/> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <anchor type="b" n="19" ana="13" xml:id="NidB24"/>Götting.[ischen] Anzeigen<anchor type="e" n="19" ana="13" xml:id="NidE24"/> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <anchor type="b" n="5" ana="11" xml:id="NidB277"/>Hr. Prof. Bouterwek<anchor type="e" n="5" ana="11" xml:id="NidE277"/> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB14"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE14"/> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB5"/>Shakespeareʼs<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE5"/> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<lb/>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <anchor type="b" n="18" ana="12" xml:id="NidB23"/>zweyten Theil<anchor type="e" n="18" ana="12" xml:id="NidE23"/> zu überschicken.<lb/>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB15"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE15"/> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <anchor type="b" n="103" ana="11" xml:id="NidB276"/>HE. Lenz<anchor type="e" n="103" ana="11" xml:id="NidE276"/> aus <anchor type="b" n="14" ana="10" xml:id="NidB16"/>Gotha<anchor type="e" n="14" ana="10" xml:id="NidE16"/>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB17"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE17"/> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <anchor type="b" n="6" ana="11" xml:id="NidB7"/>Frau Gemahlin<anchor type="e" n="6" ana="11" xml:id="NidE7"/> und <anchor type="b" n="7" ana="11" xml:id="NidB8"/>Mlle Tochter<anchor type="e" n="7" ana="11" xml:id="NidE8"/> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<lb/>Ihr gehorsamster Diener<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Im Nahmen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB9"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE9"/>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB18"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE18"/> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <anchor type="b" n="21" ana="12" xml:id="NidB28"/>seines Werkes<anchor type="e" n="21" ana="12" xml:id="NidE28"/> in den <anchor type="b" n="19" ana="13" xml:id="NidB25"/>Göttingischen Anz.[eigen]<anchor type="e" n="19" ana="13" xml:id="NidE25"/> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <anchor type="b" n="9" ana="11" xml:id="NidB10"/>HE. von Humboldt<anchor type="e" n="9" ana="11" xml:id="NidE10"/>, der sich, seit er <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB19"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE19"/> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB21"/><hi rend="weight:bold">Wien</hi><anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE21"/> einen sehr alten noch ungenutzten <hi rend="weight:bold">Codex des <anchor type="b" n="10" ana="11" xml:id="NidB11"/>Pindar<anchor type="e" n="10" ana="11" xml:id="NidE11"/> ausfindig</hi> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB20"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE20"/> lebte, beschäftigte er sich damit den <anchor type="b" n="20" ana="12" xml:id="NidB42"/><anchor type="b" n="109" ana="12" xml:id="NidB287"/>Agamemnon des <anchor type="b" n="11" ana="11" xml:id="NidB12"/>Äschylus<anchor type="e" n="11" ana="11" xml:id="NidE12"/><anchor type="e" n="109" ana="12" xml:id="NidE287"/><anchor type="e" n="20" ana="12" xml:id="NidE42"/> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanHeyne_20091797', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1797-09-20', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 4‒5.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '2', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1797-09-20', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Christian Gottlob Heyne' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Heyne, Christian Gottlob' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Göttingen' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Gottlob Heyne' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="index-12 tp-13 ">Jena</span> d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <span class="index-17 tp-22 ">meines </span><span class="index-17 tp-22 index-4 tp-4 ">Shakespeare</span> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <span class="index-19 tp-24 ">Götting.[ischen] Anzeigen</span> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <span class="index-5 tp-277 ">Hr. Prof. Bouterwek</span> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <span class="index-13 tp-14 ">Dresden</span> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <span class="index-4 tp-5 ">Shakespeareʼs</span> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<br>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <span class="index-18 tp-23 ">zweyten Theil</span> zu überschicken.<br>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <span class="index-2 tp-15 ">Göttingen</span> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <span class="index-103 tp-276 ">HE. Lenz</span> aus <span class="index-14 tp-16 ">Gotha</span>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <span class="index-2 tp-17 ">Göttingen</span> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <span class="index-6 tp-7 ">Frau Gemahlin</span> und <span class="index-7 tp-8 ">Mlle Tochter</span> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<br>Ihr gehorsamster Diener<br>A W Schlegel<br><br>Im Nahmen <span class="index-8 tp-9 ">meines Bruders</span>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <span class="index-15 tp-18 ">Berlin</span> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <span class="index-21 tp-28 ">seines Werkes</span> in den <span class="index-19 tp-25 ">Göttingischen Anz.[eigen]</span> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <span class="index-9 tp-10 ">HE. von Humboldt</span>, der sich, seit er <span class="index-2 tp-19 ">Göttingen</span> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <span class="index-16 tp-21 weight-bold ">Wien</span> einen sehr alten noch ungenutzten <span class="weight-bold ">Codex des </span><span class="weight-bold index-10 tp-11 ">Pindar</span><span class="weight-bold "> ausfindig</span> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <span class="index-12 tp-20 ">Jena</span> lebte, beschäftigte er sich damit den <span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 ">Agamemnon des </span><span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 index-11 tp-12 ">Äschylus</span> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg13' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Christian Gottlob Heyne am 20.09.1797, Jena, Göttingen' $adressatort = 'Göttingen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4021477-1">GND</a>' $absendeort = 'Jena <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4028557-1">GND</a>' $date = '20.09.1797' $adressat = array( (int) 2930 => array( 'ID' => '2930', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-08 12:04:41', 'timelastchg' => '2019-04-15 09:36:28', 'key' => 'AWS-ap-00ac', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Heyne, Christian Gottlob', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1729-09-25', '39_toddatum' => '1812-07-14', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Archäologe, Bibliothekar Christian Gottlob Heyne war der Sohn eines Leinewebers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Chemnitz studierte er ab 1748 an der Universität Leipzig. 1753 erhielt die Stelle eines Kopisten an der Bibliothek des Ministers Brühl in Dresden. Seine Editionen von Tibull und Epiktet aus dieser Zeit fanden große Aufmerksamkeit. Von 1757 bis 1760 fristete er sein Dasein als Hofmeister, später mit Gelegenheitsübersetzungen. 1763 erfolgte die Berufung als Professor für Poesie und Beredsamkeit an die Universität Göttingen; in dieser Funktion war er auch für die Universitätsbibliothek verantwortlich. Als Redakteur machte er die „Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen“ zu einer der angesehensten Zeitschriften seiner Zeit. Heyne trat zudem mit der Anlage des alphabetischen Nominalkatalogs bibliothekarisch hervor. Auch auf das gelehrte Schulwesen nahm er Einfluss, zahlreiche seiner Schüler prägten das gelehrte Schulwesen Norddeutschlands. 1809 ging Heyne in den Ruhestand. Heyne war Mitglied in dreißig gelehrten Gesellschaften und Akademien des In- und Auslandes. Als klassischer Philologe setzte er Maßstäbe in der Exegese antiker Texte; als herausragend galt seine Homer-Ausgabe (8 Bände, 1802). Heyne setzte sich zudem interdisziplinär mit der antiken Mythenforschung auseinander. Auch seine archäologischen Vorlesungen gelten als Grundstein für die Entwicklung des Faches.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '11855073X', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D581-976-0@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 579.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlob_Heyne@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10098', 'content' => 'Chemnitz', 'bemerkung' => 'GND:4029702-0', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_werke' => 'Opuscula academica collecta. 6 Bde. Nachdr. der Ausg. Göttingen, Dieterich, 1785-1812. Hildesheim 1997.', '39_beziehung' => 'Christian Gottlob Heyne war einer der wichtigsten Mentoren Schlegels an der Universität Göttingen. Von 1788 bis 1790 wohnte August Wilhelm Schlegel im Hause des Universitätsgelehrten. Für die Vergiledition Heynes war Schlegel 1788/89 behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'C. G. H. H., C. G. Heyne, C. G. Heyne, Chr. G. Heyne, Christ. Gottl. Heyne, Christ. Gottlob Heyne, Christian G. Heyne, Christian Gottlieb Heyne, Christianus G.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ac-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen', (int) 2 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Christian Gottlob Heyne' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/ff781e531820c88247b3fed1213aa8c6.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/bbba4c3487c31def93b45c235ae5ca0c.jpg.xml' ) $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aeschylus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bouterwek, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Heyne, Georgine (geb. Brandes)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Wilhelm von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '103', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lenz, Herr', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '10', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pindarus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '7', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reuss, Marianne', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '14', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Gotha', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '20', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Agamemnon. Ü: Wilhelm von Humboldt ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '109', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Orestia', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '21', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Die Griechen und Römer', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '17', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Erster Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '18', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Zweyter Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '19', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Göttingische gelehrte Anzeigen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'druck' $handschrift = array() $druck = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => '335976727 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/id335976727"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Bibliographische Angabe' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 4‒5.', 'Incipit' => '„Jena d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme meines Shakespeare bey Ihnen, und Sie beschämen [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '2', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-11-21 12:50:36', 'timelastchg' => '2018-12-04 13:07:04', 'key' => 'AWS-aw-0002', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Aeschylus', 'comment' => 'GND:118500856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bouterwek, Friedrich', 'comment' => 'GND:119249111', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '6', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Heyne, Georgine (geb. Brandes)', 'comment' => 'GND:116400668', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '9', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Humboldt, Wilhelm von', 'comment' => 'GND:118554727', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '103', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lenz, Herr', 'comment' => 'nicht identifiziert', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '10', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pindarus', 'comment' => 'GND:118594427', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '7', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Reuss, Marianne', 'comment' => 'GND:116454113', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '4', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Shakespeare, William', 'comment' => 'GND:118613723', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '20', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Agamemnon. Ü: Wilhelm von Humboldt ', 'comment' => 'GND:1000162346', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '109', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Aeschylus: Orestia', 'comment' => 'GND:4203113-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '21', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von: Die Griechen und Römer', 'comment' => 'Schlegel, Friedrich: Die Griechen und Römer. Historische und kritische Versuche über das Klassische Alterthum. Erster Bd. Neustrelitz 1797.', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '17', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Erster Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797)', 'comment' => 'Link:http://books.google.de/books?id=jWoHAAAAQAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '18', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Shakespeare, William: Dramatische Werke. Zweyter Theil. Ü: August Wilhelm von Schlegel (1797)', 'comment' => 'Link:http://books.google.de/books?id=walSAAAAcAAJ', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '14', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Gotha', 'comment' => 'GND:4021652-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => 'GND:4021477-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '12', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Jena', 'comment' => 'GND:4028557-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '16', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Wien', 'comment' => 'GND:4066009-6', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '19', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Göttingische gelehrte Anzeigen', 'comment' => 'GND:4157809-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_html' => '<span class="index-12 tp-13 ">Jena</span> d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <span class="index-17 tp-22 ">meines </span><span class="index-17 tp-22 index-4 tp-4 ">Shakespeare</span> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <span class="index-19 tp-24 ">Götting.[ischen] Anzeigen</span> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <span class="index-5 tp-277 ">Hr. Prof. Bouterwek</span> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <span class="index-13 tp-14 ">Dresden</span> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <span class="index-4 tp-5 ">Shakespeareʼs</span> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<br>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <span class="index-18 tp-23 ">zweyten Theil</span> zu überschicken.<br>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <span class="index-2 tp-15 ">Göttingen</span> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <span class="index-103 tp-276 ">HE. Lenz</span> aus <span class="index-14 tp-16 ">Gotha</span>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <span class="index-2 tp-17 ">Göttingen</span> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <span class="index-6 tp-7 ">Frau Gemahlin</span> und <span class="index-7 tp-8 ">Mlle Tochter</span> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<br>Ihr gehorsamster Diener<br>A W Schlegel<br><br>Im Nahmen <span class="index-8 tp-9 ">meines Bruders</span>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <span class="index-15 tp-18 ">Berlin</span> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <span class="index-21 tp-28 ">seines Werkes</span> in den <span class="index-19 tp-25 ">Göttingischen Anz.[eigen]</span> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <span class="index-9 tp-10 ">HE. von Humboldt</span>, der sich, seit er <span class="index-2 tp-19 ">Göttingen</span> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <span class="index-16 tp-21 weight-bold ">Wien</span> einen sehr alten noch ungenutzten <span class="weight-bold ">Codex des </span><span class="weight-bold index-10 tp-11 ">Pindar</span><span class="weight-bold "> ausfindig</span> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <span class="index-12 tp-20 ">Jena</span> lebte, beschäftigte er sich damit den <span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 ">Agamemnon des </span><span class="index-20 tp-42 index-109 tp-287 index-11 tp-12 ">Äschylus</span> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.', '36_xml' => '<p><placeName key="12">Jena</placeName> d. 20. Sept [17]97<lb/>Werthester Herr Hofrath!<lb/>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <name key="17" type="work">meines <persName key="4">Shakespeare</persName></name> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <name key="19" type="periodical">Götting.[ischen] Anzeigen</name> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <persName key="5">Hr. Prof. Bouterwek</persName> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <placeName key="13">Dresden</placeName> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <persName key="4">Shakespeareʼs</persName> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<lb/>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <name key="18" type="work">zweyten Theil</name> zu überschicken.<lb/>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <placeName key="2">Göttingen</placeName> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <persName key="103">HE. Lenz</persName> aus <placeName key="14">Gotha</placeName>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <placeName key="2">Göttingen</placeName> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <persName key="6">Frau Gemahlin</persName> und <persName key="7">Mlle Tochter</persName> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<lb/>Ihr gehorsamster Diener<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Im Nahmen <persName key="8">meines Bruders</persName>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <placeName key="15">Berlin</placeName> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <name key="21" type="work">seines Werkes</name> in den <name key="19" type="periodical">Göttingischen Anz.[eigen]</name> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <persName key="9">HE. von Humboldt</persName>, der sich, seit er <placeName key="2">Göttingen</placeName> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <placeName key="16"><hi rend="weight:bold">Wien</hi></placeName> einen sehr alten noch ungenutzten <hi rend="weight:bold">Codex des <persName key="10">Pindar</persName> ausfindig</hi> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <placeName key="12">Jena</placeName> lebte, beschäftigte er sich damit den <name key="20" type="work"><name key="109" type="work">Agamemnon des <persName key="11">Äschylus</persName></name></name> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.</p>', '36_xml_standoff' => '<anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB13"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE13"/> d. 20. Sept [17]97<lb/>Werthester Herr Hofrath!<lb/>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme <anchor type="b" n="17" ana="12" xml:id="NidB22"/>meines <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB4"/>Shakespeare<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE4"/><anchor type="e" n="17" ana="12" xml:id="NidE22"/> bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den <anchor type="b" n="19" ana="13" xml:id="NidB24"/>Götting.[ischen] Anzeigen<anchor type="e" n="19" ana="13" xml:id="NidE24"/> zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß <anchor type="b" n="5" ana="11" xml:id="NidB277"/>Hr. Prof. Bouterwek<anchor type="e" n="5" ana="11" xml:id="NidE277"/> im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB14"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE14"/> sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung <anchor type="b" n="4" ana="11" xml:id="NidB5"/>Shakespeareʼs<anchor type="e" n="4" ana="11" xml:id="NidE5"/> angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.<lb/>Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den <anchor type="b" n="18" ana="12" xml:id="NidB23"/>zweyten Theil<anchor type="e" n="18" ana="12" xml:id="NidE23"/> zu überschicken.<lb/>Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB15"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE15"/> zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – <anchor type="b" n="103" ana="11" xml:id="NidB276"/>HE. Lenz<anchor type="e" n="103" ana="11" xml:id="NidE276"/> aus <anchor type="b" n="14" ana="10" xml:id="NidB16"/>Gotha<anchor type="e" n="14" ana="10" xml:id="NidE16"/>, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB17"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE17"/> bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre <anchor type="b" n="6" ana="11" xml:id="NidB7"/>Frau Gemahlin<anchor type="e" n="6" ana="11" xml:id="NidE7"/> und <anchor type="b" n="7" ana="11" xml:id="NidB8"/>Mlle Tochter<anchor type="e" n="7" ana="11" xml:id="NidE8"/> bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen<lb/>Ihr gehorsamster Diener<lb/>A W Schlegel<lb/><lb/>Im Nahmen <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB9"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE9"/>, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB18"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE18"/> aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung <anchor type="b" n="21" ana="12" xml:id="NidB28"/>seines Werkes<anchor type="e" n="21" ana="12" xml:id="NidE28"/> in den <anchor type="b" n="19" ana="13" xml:id="NidB25"/>Göttingischen Anz.[eigen]<anchor type="e" n="19" ana="13" xml:id="NidE25"/> verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere <anchor type="b" n="9" ana="11" xml:id="NidB10"/>HE. von Humboldt<anchor type="e" n="9" ana="11" xml:id="NidE10"/>, der sich, seit er <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB19"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE19"/> verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB21"/><hi rend="weight:bold">Wien</hi><anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE21"/> einen sehr alten noch ungenutzten <hi rend="weight:bold">Codex des <anchor type="b" n="10" ana="11" xml:id="NidB11"/>Pindar<anchor type="e" n="10" ana="11" xml:id="NidE11"/> ausfindig</hi> gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in <anchor type="b" n="12" ana="10" xml:id="NidB20"/>Jena<anchor type="e" n="12" ana="10" xml:id="NidE20"/> lebte, beschäftigte er sich damit den <anchor type="b" n="20" ana="12" xml:id="NidB42"/><anchor type="b" n="109" ana="12" xml:id="NidB287"/>Agamemnon des <anchor type="b" n="11" ana="11" xml:id="NidB12"/>Äschylus<anchor type="e" n="11" ana="11" xml:id="NidE12"/><anchor type="e" n="109" ana="12" xml:id="NidE287"/><anchor type="e" n="20" ana="12" xml:id="NidE42"/> metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.', '36_datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purl' => '335976727', '36_briefid' => '335976727_AWSanHeyne_20091797', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '12', 'content' => 'Jena', 'bemerkung' => 'GND:4028557-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datumvon' => '1797-09-20', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7126', 'content' => 'Christian Gottlob Heyne', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Heyne, Christian Gottlob', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_leitd' => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969, S. 4‒5.', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_purl_web' => '2', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_Link_Druck' => array( (int) 0 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000038.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ), (int) 1 => array( 'url_image_druck' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/krisdefr_335976727_0001/krisdefr_335976727_0001_tif/jpegs/00000039.tif.original.jpg', 'url_titel_druck' => 'Leitdruck', 'subID' => '141' ) ), '36_Datum' => '1797-09-20', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Christian Gottlob Heyne' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Heyne, Christian Gottlob' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Jena' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Göttingen' ), '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Christian Gottlob Heyne' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674865c70ebdf' $value = '„Jena d. 20. Sept [17]97<br>Werthester Herr Hofrath!<br>Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme meines Shakespeare bey Ihnen, und Sie beschämen [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2930', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-10-08 12:04:41', 'timelastchg' => '2019-04-15 09:36:28', 'key' => 'AWS-ap-00ac', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Heyne, Christian Gottlob', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1729-09-25', '39_toddatum' => '1812-07-14', '39_lebenwirken' => 'Philologe, Archäologe, Bibliothekar Christian Gottlob Heyne war der Sohn eines Leinewebers. Nach dem Besuch des Lyzeums in Chemnitz studierte er ab 1748 an der Universität Leipzig. 1753 erhielt die Stelle eines Kopisten an der Bibliothek des Ministers Brühl in Dresden. Seine Editionen von Tibull und Epiktet aus dieser Zeit fanden große Aufmerksamkeit. Von 1757 bis 1760 fristete er sein Dasein als Hofmeister, später mit Gelegenheitsübersetzungen. 1763 erfolgte die Berufung als Professor für Poesie und Beredsamkeit an die Universität Göttingen; in dieser Funktion war er auch für die Universitätsbibliothek verantwortlich. Als Redakteur machte er die „Göttingischen Anzeigen von gelehrten Sachen“ zu einer der angesehensten Zeitschriften seiner Zeit. Heyne trat zudem mit der Anlage des alphabetischen Nominalkatalogs bibliothekarisch hervor. Auch auf das gelehrte Schulwesen nahm er Einfluss, zahlreiche seiner Schüler prägten das gelehrte Schulwesen Norddeutschlands. 1809 ging Heyne in den Ruhestand. Heyne war Mitglied in dreißig gelehrten Gesellschaften und Akademien des In- und Auslandes. Als klassischer Philologe setzte er Maßstäbe in der Exegese antiker Texte; als herausragend galt seine Homer-Ausgabe (8 Bände, 1802). Heyne setzte sich zudem interdisziplinär mit der antiken Mythenforschung auseinander. Auch seine archäologischen Vorlesungen gelten als Grundstein für die Entwicklung des Faches.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '11855073X', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd11855073X.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D581-976-0@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 579.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Gottlob_Heyne@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10098', 'content' => 'Chemnitz', 'bemerkung' => 'GND:4029702-0', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2', 'content' => 'Göttingen', 'bemerkung' => 'GND:4021477-1', 'LmAdd' => array() ), '39_werke' => 'Opuscula academica collecta. 6 Bde. Nachdr. der Ausg. Göttingen, Dieterich, 1785-1812. Hildesheim 1997.', '39_beziehung' => 'Christian Gottlob Heyne war einer der wichtigsten Mentoren Schlegels an der Universität Göttingen. Von 1788 bis 1790 wohnte August Wilhelm Schlegel im Hause des Universitätsgelehrten. Für die Vergiledition Heynes war Schlegel 1788/89 behilflich.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'C. G. H. H., C. G. Heyne, C. G. Heyne, Chr. G. Heyne, Christ. Gottl. Heyne, Christ. Gottlob Heyne, Christian G. Heyne, Christian Gottlieb Heyne, Christianus G.', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ac-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen', (int) 2 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Christian Gottlob Heyne; 20.09.1797' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 1. Der Texte erste Hälfte. 1791‒1808. Bern u.a. ²1969' ) $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ) $tab = 'druck' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 305 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Jena d. 20. Sept [17]97
Werthester Herr Hofrath!
Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme meines Shakespeare bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den Götting.[ischen] Anzeigen zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß Hr. Prof. Bouterwek im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in Dresden sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung Shakespeareʼs angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.
Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den zweyten Theil zu überschicken.
Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in Göttingen zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – HE. Lenz aus Gotha, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch Göttingen bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre Frau Gemahlin und Mlle Tochter bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen
Ihr gehorsamster Diener
A W Schlegel
Im Nahmen meines Bruders, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in Berlin aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung seines Werkes in den Göttingischen Anz.[eigen] verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere HE. von Humboldt, der sich, seit er Göttingen verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu Wien einen sehr alten noch ungenutzten Codex des Pindar ausfindig gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in Jena lebte, beschäftigte er sich damit den Agamemnon des Äschylus metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.
Werthester Herr Hofrath!
Ich bin sehr erfreut über die gütige Aufnahme meines Shakespeare bey Ihnen, und Sie beschämen mich in der That durch die Entschuldigungen über den Aufschub Ihrer Antwort. Da ich so lange Zeit hindurch das Glück hatte, Zeuge Ihrer umfassenden und vielfach getheilten Thätigkeit zu seyn, so konnte ich mir denselben sehr gut erklären, und bin weit entfernt unbescheidene Ansprüche auf Ihre kostbare Zeit zu machen. Ich hätte mir daher auch gewissermaaßen einen Vorwurf zu machen gehabt, wenn meine Bitte, eine Anzeige in den Götting.[ischen] Anzeigen zu besorgen, Sie veranlaßt hätte, sich selbst damit zu bemühen. – Ich wußte daß Hr. Prof. Bouterwek im Fache der schönen Litteratur Ihnen manchmal Recensionen liefere; er bestätigte es mir selbst, als ich ihn diesen Frühling in Dresden sprach. Wenn er sie aber nicht übernehmen kann oder mag, so bin ich vollkommen mit jeder andern Verfügung zufrieden, die Sie deshalb treffen werden; überdieß kann eine Arbeit wie die meinige in einer Zeitschrift, welche hauptsächlich auf das Wissenschaftliche gerichtet ist, keine ausführliche Anzeige erwarten. Es ist mir nur darum zu thun, daß das Publikum auf alle Weise davon benachrichtigt wird, es sey eine neue Uebersetzung Shakespeareʼs angefangen, die, wenn es nicht an gehöriger Unterstützung fehlt, gewiß fortgesetzt und vollendet werden solle; und wie sie sich ihrem Zweck und ihrer wesentlichen Beschaffenheit nach von der schon vorhandnen unterscheide.
Vielleicht habe ich bald das Vergnügen, Ihnen den zweyten Theil zu überschicken.
Ihr freundschaftlicher Wunsch mich einmal wieder in Göttingen zu sehen begegnet dem meinigen. Schon lange habe ich mir vorgenommen einen oder ein paar Monate wenigstens dort litterarisch beschäftigt zuzubringen; und ich hoffe diesen Plan gewiß im nächsten Jahre auszuführen. – HE. Lenz aus Gotha, den ich vor einiger Zeit das Vergnügen hatte, hier bey mir zu sehen, bezeugte mir zu meiner großen Freude, daß er Sie bey seiner letzten Durchreise durch Göttingen bey vollkommener Gesundheit und Munterkeit gefunden. Möge beydes Ihnen noch lange ununterbrochen fortdauern, dieß ist mein aufrichtigster Wunsch. Unter den besten Empfehlungen an Ihre Frau Gemahlin und Mlle Tochter bin ich mit unveränderlichen Gesinnungen
Ihr gehorsamster Diener
A W Schlegel
Im Nahmen meines Bruders, der sich seit einiger Zeit nicht bey uns, sondern in Berlin aufhält, bin ich Ihnen für die Beurtheilung seines Werkes in den Göttingischen Anz.[eigen] verpflichtet. – Folgende Nachricht wird Sie interessiren, wenn sie Ihnen noch nicht anderswoher zugekommen ist, daß der ältere HE. von Humboldt, der sich, seit er Göttingen verlassen, immer noch viel mit der alten Litteratur, besonders mit der Metrik und der lyrischen Poësie, auch in den Tragikern, beschäftigt, zu Wien einen sehr alten noch ungenutzten Codex des Pindar ausfindig gemacht und excerpirt hat. – Als er vorigen Winter hier in Jena lebte, beschäftigte er sich damit den Agamemnon des Äschylus metrisch, und zwar vollkommen nach der alten Metrik zu übersetzen: eine schwere Unternehmung, die ihm aber ziemlich gut gelungen zu seyn schien.