• Nikolaus Müller to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Mainz · Place of Destination: Bonn · Date: 18.08.1822
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Nikolaus Müller
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Mainz
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 18.08.1822
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-34292
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.75
  • Number of Pages: 1S., hs. m. U.
  • Format: 25,6 x 20,9 cm
  • Incipit: „[1] Mainz d. 18ten August. 1822.
    Hochwohlgeborner, Hochgeehrtester Herr Professor.
    Ich gebe mir hiemit die Ehre Ew. Hochwohlgeboren den ersten Band dieses [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] Mainz d. 18ten August. 1822.
Hochwohlgeborner, Hochgeehrtester Herr Professor.
Ich gebe mir hiemit die Ehre Ew. Hochwohlgeboren den ersten Band dieses meines Werkes – ein Beitrag zur Erhellung und Würdigung des hindostanschen Alterthums – als einen Zeugen dankbarer Achtung zu übersenden.
Indem ich meine Zueignungsschrift niederschrieb, versuchte mich Ihr gefeierter Name so wie jener Ihres schätzbaren Herrn Bruders dieselbe persönlich zu machen, weil ich Ihnen ganz fremde bin fehlte mir die Ermuthigung hiezu. Was Sie mir gelten, was ganz Deutschland Ihnen zu verdanken hat, und was Europa von Ihnen erwarten darf, hab ich in meinem Werke selbst ausgesprochen. Gott gebe Ihnen ein langes Leben, uns wird es dann ein fruchtbares seyn, und auch die stolzesten Erwartungen auf eine schöne Reihe von Erndtefesten weihen und krönen – Es gedeihe Ihre ind. Bibl., es florire Ire typogr. Anstalt! –
In der mir wohltuenden Möglichkeit, bei Fortsetzung dieses meines Werkes, von Ihnen Belehrung, Rath, oder wohl selbst literarischen oder bildlichen Beitrag zu erhalten, setze ich meine Adresse hieher
Nik. Müller, öffentl. Lehrer der Zeichnung
am großherz. Gymnasium in Mainz
Lit. E. Nro 35.
Ich bin Ew. Hochwohlgeboren
hochachtungsvoll ergebner
N. Muller

Sr Hochwohlgeboren
dem Ritter A. W. v. Schlegel,
Professor der kön. Preussischen
Rhein-Universität
etca
Zu Bonn
[2] [leer]
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[1] Mainz d. 18ten August. 1822.
Hochwohlgeborner, Hochgeehrtester Herr Professor.
Ich gebe mir hiemit die Ehre Ew. Hochwohlgeboren den ersten Band dieses meines Werkes – ein Beitrag zur Erhellung und Würdigung des hindostanschen Alterthums – als einen Zeugen dankbarer Achtung zu übersenden.
Indem ich meine Zueignungsschrift niederschrieb, versuchte mich Ihr gefeierter Name so wie jener Ihres schätzbaren Herrn Bruders dieselbe persönlich zu machen, weil ich Ihnen ganz fremde bin fehlte mir die Ermuthigung hiezu. Was Sie mir gelten, was ganz Deutschland Ihnen zu verdanken hat, und was Europa von Ihnen erwarten darf, hab ich in meinem Werke selbst ausgesprochen. Gott gebe Ihnen ein langes Leben, uns wird es dann ein fruchtbares seyn, und auch die stolzesten Erwartungen auf eine schöne Reihe von Erndtefesten weihen und krönen – Es gedeihe Ihre ind. Bibl., es florire Ire typogr. Anstalt! –
In der mir wohltuenden Möglichkeit, bei Fortsetzung dieses meines Werkes, von Ihnen Belehrung, Rath, oder wohl selbst literarischen oder bildlichen Beitrag zu erhalten, setze ich meine Adresse hieher
Nik. Müller, öffentl. Lehrer der Zeichnung
am großherz. Gymnasium in Mainz
Lit. E. Nro 35.
Ich bin Ew. Hochwohlgeboren
hochachtungsvoll ergebner
N. Muller

Sr Hochwohlgeboren
dem Ritter A. W. v. Schlegel,
Professor der kön. Preussischen
Rhein-Universität
etca
Zu Bonn
[2] [leer]
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