• Karl August Moritz Schlegel to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Göttingen · Place of Destination: Jena · Date: 18.03.1799
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Karl August Moritz Schlegel
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Göttingen
  • Place of Destination: Jena
  • Date: 18.03.1799
  • Notations: Da der Brief im Druck nur teilweise wiedergegeben ist, wurde er neu transkribiert. – Absendeort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 362657327
  • Bibliography: Waitz, Georg: Caroline und ihre Freunde. Mittheilungen aus Briefen. Leipzig 1882, S. 73‒74.
  • Incipit: „[1] Bester Bruder,
    Recht beschämt hast Du mich durch Deine brüderliche Zuschrift, worüber ich eine recht herzliche Freude gehabt habe. Ich stand [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-1a-34097
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.23,Nr.97
  • Number of Pages: 4S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 20,3 x 16,2 cm
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
[1] Bester Bruder,
Recht beschämt hast Du mich durch Deine brüderliche Zuschrift, worüber ich eine recht herzliche Freude gehabt habe. Ich stand schon seit mehreren Monaten in einer Schuld an Deine liebe Caroline, die mir durch H. Dr. Hornemann den Shakespeare überschickt und einen so gütigen Brief beygelegt hatte. Ich habe alles richtig erhalten, und den Theil des Shakespeare mit rechter Begierde verschlungen, und, nachdem ich ihn noch ein paar Freunden mitgetheilt, die eben so heißhungrig danach waren, ungefähr 3 Wochen nach dem Empfang dem Hofrath Heyne übergeben. Gut, daß ich es weiß, daß es nicht so sehr damit eilt; nun will ich den nächsten Theil auf acht Tage den guten Moringern mittheilen, die recht danach seufzen. Den Herrn Hornemann habe ich nicht gesehen, so sehr ich es gewünscht hätte. Er hatte mich nicht zu Hause getroffen; ich hatte zu der Zeit das nachzuholen, was ich wegen einer Reise nach Hannover versäumt gehabt, und da ich mich nachgehends nach ihm erkundigte, konnte ich nichts von ihm in Erfahrung bringen. Meiner Schuld an Deine liebe Frau habe ich mich fast posttäglich erinnert, und oft mit meiner Frau darüber gesprochen; aber bey den trocknen Arbeiten, die ich diesen Winter über getrieben habe, um mich in meiner Inspection endlich durchzuarbeiten und endlich einmal wieder Muße zum eignen Studio zu gewinnen, haben mir allen Muth geraubt, an eine Dame zu schreiben. Auch noch heute muß ich bitten, mich bey ihr auf’s beste zu entschuldigen, und mich bey ihr in gutem Andenken zu erhalten. Es [2] ist jetzt die Osterwoche, wo ich sehr oft öffentlich auftreten muß; und unsere dienstfertigen Geister, die uns sonst wohl aus der Noth helfen, fliegen um jetzige Zeit aus und verlassen uns in der Noth. Meine Confirmanden, unter denen die größere Zahl in dem aufgeklärten Göttingen so roh und unwissend ist als irgendwo, kommen täglich zwey mal. Minchen ist diesmal mit unter der Zahl; und das wird für mich die Confirmation diesmal zu einer doppelt angreifenden Handlung machen. – Die beiden ersten Stücke des Athenäums habe ich in diesen Tagen Fiorillo mitgetheilt. Ich bin dem biedern Mann, der auch so viel Interesse für Dich bezeigt, von Herzen gut, und spreche recht traulich mit ihm, so oft ich ihn in Gesellschaft sehe. Er hat aber diesen Winter gekränkelt und ich habe zu seiner Gesundheit kein rechtes Zutrauen. Er ist begierig auf das dritte Stück, und ich werde es ihm mittheilen, so bald ich meine Neugierde befriediget habe. Noch vielen andern habe ich das Athenäum mitgetheilt, um dadurch an meiner Seite dazu beyzutragen, das Werk hier möglichst bekannt zu machen. Meines Wissens hält es auch der Dr. Canzler in seiner Lesegesellschaft. Der Prof. Heeren interessirt sich ganz besonders für Dich und spricht von Deinem Shakespeare mit dem größten Enthusiasmus. Von dem Beyfall, den Du als Professor findest, habe ich mit größter Freude gehört; ich habe aber auch vorher niemals daran gezweifelt. Die Nachrichten, die ich von Deinem guten Muth und Deinem Frohsinn auf Deiner neuen Carriere, [3] und von Deiner und Deiner Gattinn glücklichen Lage, von Zeit zu Zeit in mitgetheilten Briefen durch die Mutter erhalten habe, haben mir das lebhafteste Vergnügen verursacht. Deine vielen litterarischen Projecte haben mich ergötzt. Doch muß ich gestehen, daß ich wünschte, daß Du das Sammlen fremder Werke für höhere Jahre verspartest, und jetzt an Werke für die Ewigkeit Hand legtest, da nun die rechte Zeit dazu für Dich da ist.
Mit der Bekanntmachung von des seel. Augusts Manuscripte wird es wohl nichts seyn. Sprengel, an den ich mich deshalb gewandt habe, schreibt mir, wenn es bloß in militärischer Rücksicht geschrieben sey, (welches der Fall ist,) und keine interessante Notizen aus der Länder- und Völkerkunde enthalte, so würde es keine Leser finden; und darinn hat er wohl recht. Es war auch meine Meinung, daß er gelegentlich einen fruchtbaren Auszug daraus liefern sollte; dazu scheint es ihm aber an Gelegenheit oder an Willen zu mangeln. Er denkt an eine Herausgabe des ganzen Werk unter der oben bemerkten Bedingung, mit beygefügten Anmerkungen und einer dazu gestochenen Charte, welches große Auslagen bey der Herausgabe verursachen würde. Ich werde nächstens mit Heynen weiter darüber reden, und denke Sprengel das Manuscript mit Meßgelegenheit zur eigenen Ansicht zu überschicken. Du siehest aus dem allen, daß es mir wahrscheinlich an Gelegenheit fehlen wird, eine Skizze von dem Leben des Verewigten bekannt zu machen. In meiner Lage möchte dies auch [4] wohl ein mißliches Unternehmen seyn, und ich würde dabey nicht mit der Freymüthigkeit zu Werk gehen können, ohne die eine solche Skizze alles Interesse verlieren würde. Es sind gar zu viele unter dem Hannövr. Militär, die darinn in einem übeln Lichte erscheinen würden. Auf das Denkmaal, was Du ihm setzen willst, freue ich mich zum voraus, und werde Dir dazu aufʼs bereitwilligste alle Papiere überschicken, die noch in meinen Händen sind, doch mit der ausdrücklichen Bedingung, daß ich sie wieder erhal[t]e. Es ist doch unv[era]ntwortlich, daß die Defensionsschrift neb[st] den mühseelig in durchwachten Nächten abgeschriebenen Proceßacten sich ganz aus der Familie verloren hat. Ich weiß gar zu gewiß, daß ich sie von Harburg nach Hannover zurückgeschickt habe, weil sie nach Dresden geschickt habe. werden sollte.
Die Hoffnung, die Du mir zu einem Besuche machst, hat in mir die größte Sehnsucht erweckt, Dich recht bald einmal bey mir zu sehen. Auch meiner Frau, die sich aufʼs freundschaftlichste empfehlen läßt, würde es die größte Freude seyn. Würde in dem Fall nicht Deine Gattinn ihre Abneigung gegen Göttingen überwinden, um Dich zu begleiten! Wie sehr wünsche ich es. Diesen Winter haben w[i]r in geselliger Rücksicht etwas besser zugebracht, als die vorhergehenden. Wir nahmen Theil an einem sogenannten Familienclub, der sich alle Donnerstage versammlete und des Abends zusammenblieb und recht artig eingerichtet war. Meine Frau hat sich auch an die hiesigen Damensgesellschaften etwas mehr gewöhnt, und findet darinn wenigstens Zerstreuung. Sonst ist unser häusliches Glück diesen Wint[er] kaum durch eine Unbäßlichkeit unterbrochen worden. Ich wünsche D[ir] ein Gleiches und sage Dir ein recht herzliches Lebewohl
Der Deinige K. A. M. Schlegel.
Hannover, den 18 März 1799.
Daß über Fichtens Angelegenheit manches hin und her gesprochen wird, kannst Du denken. Er hat es aber vorher mit seinen Collegen gar zu sehr verdorben, als daß sie sich lebhaft für ihn interessiren sollten. Es ist von Hannover ein ähnliches Rescript an die hiesige Akademie ergangen, als von der Dresdner Regierung an die Universität Leipzig. Ueberhaupt scheint die Hannövr. Regierung nicht Willens zu seyn, den hiesigen Professoren eine ganz uneingeschränkte Preßfreyheit einzuräumen. Ein hiesiger theol. Professor hat wegen einiger Aeußerungen Verdrießlichkeiten gehabt.
[3] Soeben vernehme ich, daß die Predigerstelle zu Langenhagen bey Hannover (nahe bey Bothfeld) vacant ist, daß die Mutter mit ihrem gewöhnlichen Eifer daran arbeitet, Ernst dahin zu bringen, und daß Hoffnung dazu da ist. Ich gönne es den guten Kindern von ganzem Herzen; aber ich büße alsdann das größte Agrement meines hiesigen Aufenthalts ein. – Aus einem Briefe von Charlotten zu schließen, denkt ihr vielleicht, während der Ferien eine Reise nach Berlin zu machen. Dann erhältst Du diesen Brief wohl erst nach Deiner Rückkunft. [2] Das schadet auch nicht, wenn Du mir bey meiner Saumseeligkeit im Antworten nicht an meiner Freundschaft zweifelst.
[1] Bester Bruder,
Recht beschämt hast Du mich durch Deine brüderliche Zuschrift, worüber ich eine recht herzliche Freude gehabt habe. Ich stand schon seit mehreren Monaten in einer Schuld an Deine liebe Caroline, die mir durch H. Dr. Hornemann den Shakespeare überschickt und einen so gütigen Brief beygelegt hatte. Ich habe alles richtig erhalten, und den Theil des Shakespeare mit rechter Begierde verschlungen, und, nachdem ich ihn noch ein paar Freunden mitgetheilt, die eben so heißhungrig danach waren, ungefähr 3 Wochen nach dem Empfang dem Hofrath Heyne übergeben. Gut, daß ich es weiß, daß es nicht so sehr damit eilt; nun will ich den nächsten Theil auf acht Tage den guten Moringern mittheilen, die recht danach seufzen. Den Herrn Hornemann habe ich nicht gesehen, so sehr ich es gewünscht hätte. Er hatte mich nicht zu Hause getroffen; ich hatte zu der Zeit das nachzuholen, was ich wegen einer Reise nach Hannover versäumt gehabt, und da ich mich nachgehends nach ihm erkundigte, konnte ich nichts von ihm in Erfahrung bringen. Meiner Schuld an Deine liebe Frau habe ich mich fast posttäglich erinnert, und oft mit meiner Frau darüber gesprochen; aber bey den trocknen Arbeiten, die ich diesen Winter über getrieben habe, um mich in meiner Inspection endlich durchzuarbeiten und endlich einmal wieder Muße zum eignen Studio zu gewinnen, haben mir allen Muth geraubt, an eine Dame zu schreiben. Auch noch heute muß ich bitten, mich bey ihr auf’s beste zu entschuldigen, und mich bey ihr in gutem Andenken zu erhalten. Es [2] ist jetzt die Osterwoche, wo ich sehr oft öffentlich auftreten muß; und unsere dienstfertigen Geister, die uns sonst wohl aus der Noth helfen, fliegen um jetzige Zeit aus und verlassen uns in der Noth. Meine Confirmanden, unter denen die größere Zahl in dem aufgeklärten Göttingen so roh und unwissend ist als irgendwo, kommen täglich zwey mal. Minchen ist diesmal mit unter der Zahl; und das wird für mich die Confirmation diesmal zu einer doppelt angreifenden Handlung machen. – Die beiden ersten Stücke des Athenäums habe ich in diesen Tagen Fiorillo mitgetheilt. Ich bin dem biedern Mann, der auch so viel Interesse für Dich bezeigt, von Herzen gut, und spreche recht traulich mit ihm, so oft ich ihn in Gesellschaft sehe. Er hat aber diesen Winter gekränkelt und ich habe zu seiner Gesundheit kein rechtes Zutrauen. Er ist begierig auf das dritte Stück, und ich werde es ihm mittheilen, so bald ich meine Neugierde befriediget habe. Noch vielen andern habe ich das Athenäum mitgetheilt, um dadurch an meiner Seite dazu beyzutragen, das Werk hier möglichst bekannt zu machen. Meines Wissens hält es auch der Dr. Canzler in seiner Lesegesellschaft. Der Prof. Heeren interessirt sich ganz besonders für Dich und spricht von Deinem Shakespeare mit dem größten Enthusiasmus. Von dem Beyfall, den Du als Professor findest, habe ich mit größter Freude gehört; ich habe aber auch vorher niemals daran gezweifelt. Die Nachrichten, die ich von Deinem guten Muth und Deinem Frohsinn auf Deiner neuen Carriere, [3] und von Deiner und Deiner Gattinn glücklichen Lage, von Zeit zu Zeit in mitgetheilten Briefen durch die Mutter erhalten habe, haben mir das lebhafteste Vergnügen verursacht. Deine vielen litterarischen Projecte haben mich ergötzt. Doch muß ich gestehen, daß ich wünschte, daß Du das Sammlen fremder Werke für höhere Jahre verspartest, und jetzt an Werke für die Ewigkeit Hand legtest, da nun die rechte Zeit dazu für Dich da ist.
Mit der Bekanntmachung von des seel. Augusts Manuscripte wird es wohl nichts seyn. Sprengel, an den ich mich deshalb gewandt habe, schreibt mir, wenn es bloß in militärischer Rücksicht geschrieben sey, (welches der Fall ist,) und keine interessante Notizen aus der Länder- und Völkerkunde enthalte, so würde es keine Leser finden; und darinn hat er wohl recht. Es war auch meine Meinung, daß er gelegentlich einen fruchtbaren Auszug daraus liefern sollte; dazu scheint es ihm aber an Gelegenheit oder an Willen zu mangeln. Er denkt an eine Herausgabe des ganzen Werk unter der oben bemerkten Bedingung, mit beygefügten Anmerkungen und einer dazu gestochenen Charte, welches große Auslagen bey der Herausgabe verursachen würde. Ich werde nächstens mit Heynen weiter darüber reden, und denke Sprengel das Manuscript mit Meßgelegenheit zur eigenen Ansicht zu überschicken. Du siehest aus dem allen, daß es mir wahrscheinlich an Gelegenheit fehlen wird, eine Skizze von dem Leben des Verewigten bekannt zu machen. In meiner Lage möchte dies auch [4] wohl ein mißliches Unternehmen seyn, und ich würde dabey nicht mit der Freymüthigkeit zu Werk gehen können, ohne die eine solche Skizze alles Interesse verlieren würde. Es sind gar zu viele unter dem Hannövr. Militär, die darinn in einem übeln Lichte erscheinen würden. Auf das Denkmaal, was Du ihm setzen willst, freue ich mich zum voraus, und werde Dir dazu aufʼs bereitwilligste alle Papiere überschicken, die noch in meinen Händen sind, doch mit der ausdrücklichen Bedingung, daß ich sie wieder erhal[t]e. Es ist doch unv[era]ntwortlich, daß die Defensionsschrift neb[st] den mühseelig in durchwachten Nächten abgeschriebenen Proceßacten sich ganz aus der Familie verloren hat. Ich weiß gar zu gewiß, daß ich sie von Harburg nach Hannover zurückgeschickt habe, weil sie nach Dresden geschickt habe. werden sollte.
Die Hoffnung, die Du mir zu einem Besuche machst, hat in mir die größte Sehnsucht erweckt, Dich recht bald einmal bey mir zu sehen. Auch meiner Frau, die sich aufʼs freundschaftlichste empfehlen läßt, würde es die größte Freude seyn. Würde in dem Fall nicht Deine Gattinn ihre Abneigung gegen Göttingen überwinden, um Dich zu begleiten! Wie sehr wünsche ich es. Diesen Winter haben w[i]r in geselliger Rücksicht etwas besser zugebracht, als die vorhergehenden. Wir nahmen Theil an einem sogenannten Familienclub, der sich alle Donnerstage versammlete und des Abends zusammenblieb und recht artig eingerichtet war. Meine Frau hat sich auch an die hiesigen Damensgesellschaften etwas mehr gewöhnt, und findet darinn wenigstens Zerstreuung. Sonst ist unser häusliches Glück diesen Wint[er] kaum durch eine Unbäßlichkeit unterbrochen worden. Ich wünsche D[ir] ein Gleiches und sage Dir ein recht herzliches Lebewohl
Der Deinige K. A. M. Schlegel.
Hannover, den 18 März 1799.
Daß über Fichtens Angelegenheit manches hin und her gesprochen wird, kannst Du denken. Er hat es aber vorher mit seinen Collegen gar zu sehr verdorben, als daß sie sich lebhaft für ihn interessiren sollten. Es ist von Hannover ein ähnliches Rescript an die hiesige Akademie ergangen, als von der Dresdner Regierung an die Universität Leipzig. Ueberhaupt scheint die Hannövr. Regierung nicht Willens zu seyn, den hiesigen Professoren eine ganz uneingeschränkte Preßfreyheit einzuräumen. Ein hiesiger theol. Professor hat wegen einiger Aeußerungen Verdrießlichkeiten gehabt.
[3] Soeben vernehme ich, daß die Predigerstelle zu Langenhagen bey Hannover (nahe bey Bothfeld) vacant ist, daß die Mutter mit ihrem gewöhnlichen Eifer daran arbeitet, Ernst dahin zu bringen, und daß Hoffnung dazu da ist. Ich gönne es den guten Kindern von ganzem Herzen; aber ich büße alsdann das größte Agrement meines hiesigen Aufenthalts ein. – Aus einem Briefe von Charlotten zu schließen, denkt ihr vielleicht, während der Ferien eine Reise nach Berlin zu machen. Dann erhältst Du diesen Brief wohl erst nach Deiner Rückkunft. [2] Das schadet auch nicht, wenn Du mir bey meiner Saumseeligkeit im Antworten nicht an meiner Freundschaft zweifelst.
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