Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/4025" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-5356 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34716 ">Lingen</span> d. 6<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Febr.</span><br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen <span class="index-2286 tp-34717 ">meiner Mutter</span> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <span class="index-5393 tp-34718 ">Verden</span>, die durch <span class="index-5465 tp-34719 ">den </span><span class="index-5465 tp-34719 family-courier ">Dr. Matthaei</span> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <span class="index-2113 tp-34720 ">meines unglücklichen Bruders</span>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <span class="index-5465 tp-34721 family-courier ">M:</span> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<span class="notice-5357 ">[2]</span>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <span class="family-courier ">M:</span> gesandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <span class="notice-25285 ">rthr.</span> mußten in <span class="index-98 tp-68328 ">Hamburg</span> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <span class="index-10530 tp-68329 ">Madame Engels</span>, <span class="index-2113 tp-34722 ">August’s</span> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<br><span class="notice-5358 ">[3]</span> Sie, theurer Oheim, und <span class="index-2417 tp-68333 index-2418 tp-68334 ">Ihre Hausgenossen</span> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<br>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <span class="index-3585 tp-34723 ">des Königs</span>, eine Zeit lang nach <span class="index-15 tp-34724 ">Berlin</span> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <span class="index-3239 tp-34731 ">der </span><span class="index-3239 tp-34731 index-98 tp-34725 ">Hamburger</span><span class="index-3239 tp-34731 "> Zeitung</span>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<br>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <span class="index-5130 tp-34726 ">Hermann</span> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <span class="index-10548 tp-68330 ">Frau Pastorinn </span><span class="index-10548 tp-68330 family-courier ">Rolffs</span>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <span class="notice-5359 ">[4]</span> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <span class="index-5470 tp-34727 ">des Pastor </span><span class="index-5470 tp-34727 family-courier ">Bödecker</span> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <span class="index-5130 tp-34728 family-courier ">H:</span> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <span class="index-173 tp-34730 ">Hannover</span> bin. <span class="index-5130 tp-34729 ">Der arme Junge</span> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <span class="index-10549 tp-68324 ">Myrzinsky’s</span> (<span class="index-5472 tp-34732 ">Helwing’s</span>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<br>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<br>Ihrer<br>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<br><span class="notice-5361 ">Dürfte ich mir wohl den Brief von </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 ">Frau Pastorinn </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 family-courier ">Rolffs</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 doc-4023 ">den ich Ihnen damals zuschickte</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 notice-5360 ">[3]</span><span class="notice-5361 "> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.</span>', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1340', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 06.02.1841, Lingen (Ems) , Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>', 'date' => '06.02.1841', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/64c41865add4702ae936b64e5cfe8766.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/070c3b3e7efdcefaf28abf70878641f7.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e86d6d7ce196e6551002ff3bcfbb0f0e.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/66e795c5ad5a90f4522da327b406b603.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.67', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '22,6 x 13,8 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 6ten Febr.<br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen meiner Mutter soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in Verden, die [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4025', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:10', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:29:52', 'key' => 'AWS-aw-02pm', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-5356 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34716 ">Lingen</span> d. 6<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Febr.</span><br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen <span class="index-2286 tp-34717 ">meiner Mutter</span> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <span class="index-5393 tp-34718 ">Verden</span>, die durch <span class="index-5465 tp-34719 ">den </span><span class="index-5465 tp-34719 family-courier ">Dr. Matthaei</span> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <span class="index-2113 tp-34720 ">meines unglücklichen Bruders</span>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <span class="index-5465 tp-34721 family-courier ">M:</span> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<span class="notice-5357 ">[2]</span>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <span class="family-courier ">M:</span> gesandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <span class="notice-25285 ">rthr.</span> mußten in <span class="index-98 tp-68328 ">Hamburg</span> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <span class="index-10530 tp-68329 ">Madame Engels</span>, <span class="index-2113 tp-34722 ">August’s</span> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<br><span class="notice-5358 ">[3]</span> Sie, theurer Oheim, und <span class="index-2417 tp-68333 index-2418 tp-68334 ">Ihre Hausgenossen</span> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<br>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <span class="index-3585 tp-34723 ">des Königs</span>, eine Zeit lang nach <span class="index-15 tp-34724 ">Berlin</span> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <span class="index-3239 tp-34731 ">der </span><span class="index-3239 tp-34731 index-98 tp-34725 ">Hamburger</span><span class="index-3239 tp-34731 "> Zeitung</span>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<br>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <span class="index-5130 tp-34726 ">Hermann</span> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <span class="index-10548 tp-68330 ">Frau Pastorinn </span><span class="index-10548 tp-68330 family-courier ">Rolffs</span>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <span class="notice-5359 ">[4]</span> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <span class="index-5470 tp-34727 ">des Pastor </span><span class="index-5470 tp-34727 family-courier ">Bödecker</span> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <span class="index-5130 tp-34728 family-courier ">H:</span> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <span class="index-173 tp-34730 ">Hannover</span> bin. <span class="index-5130 tp-34729 ">Der arme Junge</span> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <span class="index-10549 tp-68324 ">Myrzinsky’s</span> (<span class="index-5472 tp-34732 ">Helwing’s</span>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<br>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<br>Ihrer<br>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<br><span class="notice-5361 ">Dürfte ich mir wohl den Brief von </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 ">Frau Pastorinn </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 family-courier ">Rolffs</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 doc-4023 ">den ich Ihnen damals zuschickte</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 notice-5360 ">[3]</span><span class="notice-5361 "> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5356"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5356"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 6<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Febr.</hi><lb/>1841.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Im Namen <persName key="2286">meiner Mutter</persName> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <placeName key="5393">Verden</placeName>, die durch <persName key="5465">den <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi></persName> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<milestone unit="start" n="5357"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5357"/>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <hi rend="family:Courier">M:</hi> gesandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <milestone unit="start" n="25285"/>rthr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25285"/> mußten in <placeName key="98">Hamburg</placeName> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <persName key="10530">Madame Engels</persName>, <persName key="2113">August’s</persName> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<lb/><milestone unit="start" n="5358"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5358"/> Sie, theurer Oheim, und <persName key="2417"><persName key="2418">Ihre Hausgenossen</persName></persName> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<lb/>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <persName key="3585">des Königs</persName>, eine Zeit lang nach <placeName key="15">Berlin</placeName> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <name key="3239" type="periodical">der <placeName key="98">Hamburger</placeName> Zeitung</name>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<lb/>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <persName key="5130">Hermann</persName> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <persName key="10548">Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi></persName>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <milestone unit="start" n="5359"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5359"/> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <persName key="5470">des Pastor <hi rend="family:Courier">Bödecker</hi></persName> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <persName key="5130"><hi rend="family:Courier">H:</hi></persName> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <placeName key="173">Hannover</placeName> bin. <persName key="5130">Der arme Junge</persName> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <persName key="10549">Myrzinsky’s</persName> (<orgName key="5472">Helwing’s</orgName>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<lb/>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<lb/>Ihrer<lb/>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5361"/>Dürfte ich mir wohl den Brief von <persName key="10548">Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi></persName>, <ref target="fud://4023">den ich Ihnen damals zuschickte</ref>, <milestone unit="start" n="5360"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5360"/> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="5361"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5356"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5356"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34716"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34716"/> d. 6<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Febr.</hi><lb/>1841.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Im Namen <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34717"/>meiner Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34717"/> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <anchor type="b" n="5393" ana="10" xml:id="NidB34718"/>Verden<anchor type="e" n="5393" ana="10" xml:id="NidE34718"/>, die durch <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34719"/>den <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34719"/> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34720"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34720"/>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34721"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34721"/> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<milestone unit="start" n="5357"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5357"/>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <hi rend="family:Courier">M:</hi> gesandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <milestone unit="start" n="25285"/>rthr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25285"/> mußten in <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68328"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68328"/> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <anchor type="b" n="10530" ana="11" xml:id="NidB68329"/>Madame Engels<anchor type="e" n="10530" ana="11" xml:id="NidE68329"/>, <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34722"/>August’s<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34722"/> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<lb/><milestone unit="start" n="5358"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5358"/> Sie, theurer Oheim, und <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB68333"/><anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB68334"/>Ihre Hausgenossen<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE68334"/><anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE68333"/> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<lb/>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB34723"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE34723"/>, eine Zeit lang nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB34724"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE34724"/> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <anchor type="b" n="3239" ana="13" xml:id="NidB34731"/>der <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34725"/>Hamburger<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34725"/> Zeitung<anchor type="e" n="3239" ana="13" xml:id="NidE34731"/>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<lb/>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34726"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34726"/> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <anchor type="b" n="10548" ana="11" xml:id="NidB68330"/>Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi><anchor type="e" n="10548" ana="11" xml:id="NidE68330"/>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <milestone unit="start" n="5359"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5359"/> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <anchor type="b" n="5470" ana="11" xml:id="NidB34727"/>des Pastor <hi rend="family:Courier">Bödecker</hi><anchor type="e" n="5470" ana="11" xml:id="NidE34727"/> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34728"/><hi rend="family:Courier">H:</hi><anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34728"/> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB34730"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE34730"/> bin. <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34729"/>Der arme Junge<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34729"/> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <anchor type="b" n="10549" ana="11" xml:id="NidB68324"/>Myrzinsky’s<anchor type="e" n="10549" ana="11" xml:id="NidE68324"/> (<anchor type="b" n="5472" ana="15" xml:id="NidB34732"/>Helwing’s<anchor type="e" n="5472" ana="15" xml:id="NidE34732"/>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<lb/>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<lb/>Ihrer<lb/>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5361"/>Dürfte ich mir wohl den Brief von <anchor type="b" n="10548" ana="11" xml:id="NidB68331"/>Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi><anchor type="e" n="10548" ana="11" xml:id="NidE68331"/>, <ref target="fud://4023">den ich Ihnen damals zuschickte</ref>, <milestone unit="start" n="5360"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5360"/> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="5361"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1841-02-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.67', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,6 x 13,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951276', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.329-332', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1340', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1841-02-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-5356 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34716 ">Lingen</span> d. 6<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Febr.</span><br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen <span class="index-2286 tp-34717 ">meiner Mutter</span> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <span class="index-5393 tp-34718 ">Verden</span>, die durch <span class="index-5465 tp-34719 ">den </span><span class="index-5465 tp-34719 family-courier ">Dr. Matthaei</span> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <span class="index-2113 tp-34720 ">meines unglücklichen Bruders</span>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <span class="index-5465 tp-34721 family-courier ">M:</span> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<span class="notice-5357 ">[2]</span>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <span class="family-courier ">M:</span> gesandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <span class="notice-25285 ">rthr.</span> mußten in <span class="index-98 tp-68328 ">Hamburg</span> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <span class="index-10530 tp-68329 ">Madame Engels</span>, <span class="index-2113 tp-34722 ">August’s</span> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<br><span class="notice-5358 ">[3]</span> Sie, theurer Oheim, und <span class="index-2417 tp-68333 index-2418 tp-68334 ">Ihre Hausgenossen</span> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<br>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <span class="index-3585 tp-34723 ">des Königs</span>, eine Zeit lang nach <span class="index-15 tp-34724 ">Berlin</span> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <span class="index-3239 tp-34731 ">der </span><span class="index-3239 tp-34731 index-98 tp-34725 ">Hamburger</span><span class="index-3239 tp-34731 "> Zeitung</span>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<br>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <span class="index-5130 tp-34726 ">Hermann</span> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <span class="index-10548 tp-68330 ">Frau Pastorinn </span><span class="index-10548 tp-68330 family-courier ">Rolffs</span>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <span class="notice-5359 ">[4]</span> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <span class="index-5470 tp-34727 ">des Pastor </span><span class="index-5470 tp-34727 family-courier ">Bödecker</span> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <span class="index-5130 tp-34728 family-courier ">H:</span> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <span class="index-173 tp-34730 ">Hannover</span> bin. <span class="index-5130 tp-34729 ">Der arme Junge</span> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <span class="index-10549 tp-68324 ">Myrzinsky’s</span> (<span class="index-5472 tp-34732 ">Helwing’s</span>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<br>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<br>Ihrer<br>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<br><span class="notice-5361 ">Dürfte ich mir wohl den Brief von </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 ">Frau Pastorinn </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 family-courier ">Rolffs</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 doc-4023 ">den ich Ihnen damals zuschickte</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 notice-5360 ">[3]</span><span class="notice-5361 "> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1340' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 06.02.1841, Lingen (Ems) , Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Lingen (Ems) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035836-7">GND</a>' $date = '06.02.1841' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/64c41865add4702ae936b64e5cfe8766.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/070c3b3e7efdcefaf28abf70878641f7.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e86d6d7ce196e6551002ff3bcfbb0f0e.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/66e795c5ad5a90f4522da327b406b603.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5470', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bödeker, Hermann Wilhelm ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '10530', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Engels, Frau', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Matthäi, L.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '10549', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mierzinsky, Ignaz A.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '10548', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rolffs, Frau', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2418', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wehrden, Heinrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5472', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Helwingsche Hofbuchhandlung (Hannover)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5393', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Verden (Aller)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3239', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Hamburgischer Correspondent', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.67', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '22,6 x 13,8 cm', 'Incipit' => '„[1] Lingen d. 6ten Febr.<br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen meiner Mutter soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in Verden, die [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4025', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:10', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:29:52', 'key' => 'AWS-aw-02pm', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '173', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hannover', 'comment' => 'GND:4023349-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => 'GND:4035836-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5393', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Verden (Aller)', 'comment' => 'GND:4062683-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5470', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bödeker, Hermann Wilhelm ', 'comment' => 'GND:116217421', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '10530', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Engels, Frau', 'comment' => 'nicht identifiziert, Hauswirtin von Johann August Adolph Schlegel in Verden Vielleicht: Johanna Magdalena Engels (geb. Bansen, * 1784; † 3. März 1851), Ehefrau von August Georg Friedrich Engels, der am 1. Januar 1841 stirbt? http://www.zinnfiguren-bleifiguren.com/Firmengeschichten/Engels_Verden/Engels_Verden.html', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '3585', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friedrich Wilhelm IV., Preußen, König', 'comment' => 'GND:118535994', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => 'GND:1028510764', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '5465', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Matthäi, L.', 'comment' => 'GND:102832757', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '10549', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mierzinsky, Ignaz A.', 'comment' => 'GND:101134754', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '10548', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rolffs, Frau', 'comment' => 'nicht identifiziert; Pastorengattin (in Hannover?)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => 'GND:138154856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2418', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wehrden, Heinrich von', 'comment' => 'nicht identifiziert; Schlegels Kammerdiener, Reitknecht und Kutscher in Bonn (vgl. Czapla, S. 174)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '3239', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Hamburgischer Correspondent', 'comment' => 'GND:4387372-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5472', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Helwingsche Hofbuchhandlung (Hannover)', 'comment' => 'GND:6146375-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5356', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '5357', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '25285', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '5358', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '5359', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '5360', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '5361', 'title' => 'Randbeschriftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-5356 ">[1]</span> <span class="index-5127 tp-34716 ">Lingen</span> d. 6<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ten</span> <span class="family-courier ">Febr.</span><br>1841.<br>Geliebter Oheim!<br>Im Namen <span class="index-2286 tp-34717 ">meiner Mutter</span> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <span class="index-5393 tp-34718 ">Verden</span>, die durch <span class="index-5465 tp-34719 ">den </span><span class="index-5465 tp-34719 family-courier ">Dr. Matthaei</span> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <span class="index-2113 tp-34720 ">meines unglücklichen Bruders</span>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <span class="index-5465 tp-34721 family-courier ">M:</span> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<span class="notice-5357 ">[2]</span>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <span class="family-courier ">M:</span> gesandten 4 <span class="family-courier ">Louisd’or</span> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <span class="notice-25285 ">rthr.</span> mußten in <span class="index-98 tp-68328 ">Hamburg</span> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <span class="index-10530 tp-68329 ">Madame Engels</span>, <span class="index-2113 tp-34722 ">August’s</span> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<br><span class="notice-5358 ">[3]</span> Sie, theurer Oheim, und <span class="index-2417 tp-68333 index-2418 tp-68334 ">Ihre Hausgenossen</span> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<br>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <span class="index-3585 tp-34723 ">des Königs</span>, eine Zeit lang nach <span class="index-15 tp-34724 ">Berlin</span> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <span class="index-3239 tp-34731 ">der </span><span class="index-3239 tp-34731 index-98 tp-34725 ">Hamburger</span><span class="index-3239 tp-34731 "> Zeitung</span>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<br>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <span class="index-5130 tp-34726 ">Hermann</span> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <span class="index-10548 tp-68330 ">Frau Pastorinn </span><span class="index-10548 tp-68330 family-courier ">Rolffs</span>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <span class="notice-5359 ">[4]</span> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <span class="index-5470 tp-34727 ">des Pastor </span><span class="index-5470 tp-34727 family-courier ">Bödecker</span> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <span class="index-5130 tp-34728 family-courier ">H:</span> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <span class="index-173 tp-34730 ">Hannover</span> bin. <span class="index-5130 tp-34729 ">Der arme Junge</span> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">2</span> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <span class="index-10549 tp-68324 ">Myrzinsky’s</span> (<span class="index-5472 tp-34732 ">Helwing’s</span>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<br>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<br>Ihrer<br>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<br><span class="notice-5361 ">Dürfte ich mir wohl den Brief von </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 ">Frau Pastorinn </span><span class="notice-5361 index-10548 tp-68331 family-courier ">Rolffs</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 doc-4023 ">den ich Ihnen damals zuschickte</span><span class="notice-5361 ">, </span><span class="notice-5361 notice-5360 ">[3]</span><span class="notice-5361 "> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.</span>', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5356"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5356"/> <placeName key="5127">Lingen</placeName> d. 6<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Febr.</hi><lb/>1841.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Im Namen <persName key="2286">meiner Mutter</persName> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <placeName key="5393">Verden</placeName>, die durch <persName key="5465">den <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi></persName> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <persName key="2113">meines unglücklichen Bruders</persName>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <persName key="5465"><hi rend="family:Courier">M:</hi></persName> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<milestone unit="start" n="5357"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5357"/>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <hi rend="family:Courier">M:</hi> gesandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <milestone unit="start" n="25285"/>rthr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25285"/> mußten in <placeName key="98">Hamburg</placeName> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <persName key="10530">Madame Engels</persName>, <persName key="2113">August’s</persName> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<lb/><milestone unit="start" n="5358"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5358"/> Sie, theurer Oheim, und <persName key="2417"><persName key="2418">Ihre Hausgenossen</persName></persName> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<lb/>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <persName key="3585">des Königs</persName>, eine Zeit lang nach <placeName key="15">Berlin</placeName> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <name key="3239" type="periodical">der <placeName key="98">Hamburger</placeName> Zeitung</name>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<lb/>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <persName key="5130">Hermann</persName> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <persName key="10548">Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi></persName>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <milestone unit="start" n="5359"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5359"/> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <persName key="5470">des Pastor <hi rend="family:Courier">Bödecker</hi></persName> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <persName key="5130"><hi rend="family:Courier">H:</hi></persName> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <placeName key="173">Hannover</placeName> bin. <persName key="5130">Der arme Junge</persName> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <persName key="10549">Myrzinsky’s</persName> (<orgName key="5472">Helwing’s</orgName>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<lb/>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<lb/>Ihrer<lb/>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5361"/>Dürfte ich mir wohl den Brief von <persName key="10548">Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi></persName>, <ref target="fud://4023">den ich Ihnen damals zuschickte</ref>, <milestone unit="start" n="5360"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5360"/> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="5361"/></p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5356"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5356"/> <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34716"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34716"/> d. 6<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Febr.</hi><lb/>1841.<lb/>Geliebter Oheim!<lb/>Im Namen <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34717"/>meiner Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34717"/> soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in <anchor type="b" n="5393" ana="10" xml:id="NidB34718"/>Verden<anchor type="e" n="5393" ana="10" xml:id="NidE34718"/>, die durch <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34719"/>den <hi rend="family:Courier">Dr. Matthaei</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34719"/> so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34720"/>meines unglücklichen Bruders<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34720"/>, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß <anchor type="b" n="5465" ana="11" xml:id="NidB34721"/><hi rend="family:Courier">M:</hi><anchor type="e" n="5465" ana="11" xml:id="NidE34721"/> unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih<milestone unit="start" n="5357"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5357"/>rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an <hi rend="family:Courier">M:</hi> gesandten 4 <hi rend="family:Courier">Louisd’or</hi> davon erstattet, die früher erhaltenen 100 <milestone unit="start" n="25285"/>rthr.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="25285"/> mußten in <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB68328"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE68328"/> bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit <anchor type="b" n="10530" ana="11" xml:id="NidB68329"/>Madame Engels<anchor type="e" n="10530" ana="11" xml:id="NidE68329"/>, <anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB34722"/>August’s<anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE34722"/> früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.<lb/><milestone unit="start" n="5358"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5358"/> Sie, theurer Oheim, und <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB68333"/><anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB68334"/>Ihre Hausgenossen<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE68334"/><anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE68333"/> haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.<lb/>Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe <anchor type="b" n="3585" ana="11" xml:id="NidB34723"/>des Königs<anchor type="e" n="3585" ana="11" xml:id="NidE34723"/>, eine Zeit lang nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB34724"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE34724"/> zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in <anchor type="b" n="3239" ana="13" xml:id="NidB34731"/>der <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB34725"/>Hamburger<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE34725"/> Zeitung<anchor type="e" n="3239" ana="13" xml:id="NidE34731"/>. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.<lb/>Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34726"/>Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34726"/> wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn <anchor type="b" n="10548" ana="11" xml:id="NidB68330"/>Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi><anchor type="e" n="10548" ana="11" xml:id="NidE68330"/>, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, <milestone unit="start" n="5359"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5359"/> hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung <anchor type="b" n="5470" ana="11" xml:id="NidB34727"/>des Pastor <hi rend="family:Courier">Bödecker</hi><anchor type="e" n="5470" ana="11" xml:id="NidE34727"/> und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34728"/><hi rend="family:Courier">H:</hi><anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34728"/> gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in <anchor type="b" n="173" ana="10" xml:id="NidB34730"/>Hannover<anchor type="e" n="173" ana="10" xml:id="NidE34730"/> bin. <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34729"/>Der arme Junge<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34729"/> muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">2</hi> Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von <anchor type="b" n="10549" ana="11" xml:id="NidB68324"/>Myrzinsky’s<anchor type="e" n="10549" ana="11" xml:id="NidE68324"/> (<anchor type="b" n="5472" ana="15" xml:id="NidB34732"/>Helwing’s<anchor type="e" n="5472" ana="15" xml:id="NidE34732"/>) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.<lb/>Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen<lb/>Ihrer<lb/>Sie liebenden Nichte A. Wolper.<lb/><milestone unit="start" n="5361"/>Dürfte ich mir wohl den Brief von <anchor type="b" n="10548" ana="11" xml:id="NidB68331"/>Frau Pastorinn <hi rend="family:Courier">Rolffs</hi><anchor type="e" n="10548" ana="11" xml:id="NidE68331"/>, <ref target="fud://4023">den ich Ihnen damals zuschickte</ref>, <milestone unit="start" n="5360"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5360"/> gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="5361"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1841-02-06', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5127', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'bemerkung' => 'GND:4035836-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.67', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,6 x 13,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951276', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.329-332', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia', (int) 1 => 'Zeil, Sophia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1340', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000329.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000330.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000331.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000332.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1841-02-06', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Lingen (Ems) ' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674362dca321b' $value = 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' $key = 'Editorische Bearbeitung' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1340' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 06.02.1841' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1340">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1340</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/66e795c5ad5a90f4522da327b406b603.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Lingen d. 6ten Febr.
1841.
Geliebter Oheim!
Im Namen meiner Mutter soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in Verden, die durch den Dr. Matthaei so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß meines unglücklichen Bruders, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß M: unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih[2]rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 Louisd’or hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an M: gesandten 4 Louisd’or davon erstattet, die früher erhaltenen 100 rthr. mußten in Hamburg bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit Madame Engels, August’s früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.
[3] Sie, theurer Oheim, und Ihre Hausgenossen haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.
Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe des Königs, eine Zeit lang nach Berlin zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in der Hamburger Zeitung. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.
Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es Hermann wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn Frau Pastorinn Rolffs, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, [4] hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung des Pastor Bödecker und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und H: gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in Hannover bin. Der arme Junge muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 1/2 Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von Myrzinsky’s (Helwing’s) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.
Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen
Ihrer
Sie liebenden Nichte A. Wolper.
Dürfte ich mir wohl den Brief von Frau Pastorinn Rolffs, den ich Ihnen damals zuschickte, [3] gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.
1841.
Geliebter Oheim!
Im Namen meiner Mutter soll ich Ihnen anzeigen, daß die traurige Angelegenheit in Verden, die durch den Dr. Matthaei so sehr in die Länge gezogen ward, nun endlich zum Schluß gekommen ist. Das Resultat ist, daß alle seine Forderungen befriedigt sind und zwar größten Theils von dem Nachlaß meines unglücklichen Bruders, das noch Fehlende hat Mutter berichtigt. Zum Beweis, wie er die Sachen berechnet hat, besonders seine Mühwaltungen, legt sie einige Papiere bei, alle Verhandlungen zu überschicken, würde zu weitläuftig und für Sie auch nicht des Durchsehens werth sein. Die gute Mutter hat eine unsägliche Schreiberei und manchen Verdruß davon gehabt, denn es ist wohl nicht zu leugnen, daß M: unredlich genug gewesen ist, dieses traurige Ereigniß möglichst zu seinem Vortheil auszubeuten, doch wollte sie sich in ih[2]rem hohen Alter mit diesem listigen, gewandten Mann in keinen Prozeß verwickeln, dessen Ausgang noch zweifelhaft blieb. Damit scheinen aber auch ihre Kräfte gänzlich erschöpft zu sein, denn sie ist kaum im Stande, mir dann und wann einige Zeilen zu schreiben und freut sich, daß es bald ganz aufhört, wenn ich erst dort bin, da sie es nicht lange mehr würde fortsetzen können. Sie läßt sich recht sehr bei Ihnen entschuldigen, theuerster Oheim, und dankt Ihnen nochmals innigst, für die ihr bei dieser betrübenden Gelegenheit bewiesenen herzlichen, wahrhaft brüderlichen Theilnahme, die ihr so wohl gethan und für die thätige Hülfe, die Sie ihr geleistet haben. Die ihr zuletzt gütigst übersandten 10 Louisd’or hat sie zur Tilgung der noch übrigen Forderungen verwandt, auch mir die an M: gesandten 4 Louisd’or davon erstattet, die früher erhaltenen 100 rthr. mußten in Hamburg bezahlt werden, wie sie Ihnen bereits geschrieben hat. Sie hofft, daß Sie mit dieser Verwendung zufrieden sind. Mit Madame Engels, August’s früherer Hauswirthinn, steht sie nun noch in einiger Abrechnung, die gute Frau ist so entsetzlich weitläuftig, sonst wäre auch dieses längst beendigt. Doch nun genug hiervon.
[3] Sie, theurer Oheim, und Ihre Hausgenossen haben hoffentlich das neue Jahr in guter Gesundheit angefangen und wie herzlich wünsche ich, daß es in seinem Fortgange nur erfreulich und seegenbringend für Sie sein möge! Die Strenge des Winters sucht uns zwar arg heim und erschüttert manche Gesundheit, doch kann man derselben in einem so vortrefflich eingerichteten, wohl verwahrten Hause, wie dem Ihrigen, noch am ersten Trotz bieten.
Recht begierig bin ich, ob Sie dem ehrenvollen Rufe des Königs, eine Zeit lang nach Berlin zu kommen, Folge leisten und wie lange sie dieser dort fesseln wird. Mit großem Interesse las ich neulich den sich darauf beziehenden Artikel in der Hamburger Zeitung. Meine Freunde meinen, ich müsse doch wahrlich stolz und glücklich sein, einen solchen Oheim zu besitzen und das bin ich denn auch in der That.
Ich verlebe den Winter recht still und einsam und würde mich auch zufrieden in mein Schicksal finden, wenn ich nur die Überzeugung haben könnte, daß es Hermann wohl ginge. Seinetwegen mache ich mir jedoch und nicht ohne Grund, manche Sorge, denn Frau Pastorinn Rolffs, bei der er im Hause ist und die so mütterlich für ihn zu sorgen versprach, [4] hält ihr Wort schlecht. Damals war die Zeit zu kurz, um mich nach ihr erkundigen zu können, auch verließ ich mich auf die Empfehlung des Pastor Bödecker und ihre eigenen Versicherungen. Später erfuhr ich von mehreren Seiten und von sehr zuverlässigen Leuten, daß sie eine heuchlerische, geizige und sehr böse Frau und H: gewiß nicht gut bei ihr aufgehoben sei. Ich fragte nun bei ihm selbst an, da meldet er mir einfach einige Thatsachen, die mich zu dem Entschluß bestimmen, ihn Ostern irgend wo anders unterzubringen, obgleich mir das viele Mühe und Schwierigkeit macht, da ich so wenig bekannt in Hannover bin. Der arme Junge muß in mancher Hinsicht ordentlich Mangel leiden, besonders empfindlich ist ihm, daß er Abends, wenn er um 8 1/2 Uhr zu Hause kommt, nie ein geheiztes Zimmer findet. Von Myrzinsky’s (Helwing’s) habe ich auch auf meine Anfrage Antwort erhalten, sie lautet ungefähr: „sie könnten über einen jungen Mann, den sie erst einige Monate unter Augen hätten, noch kein richtiges Urtheil fällen, er scheine jedoch Lust zum Buchhandel zu haben. Ein Übelstand bei ihm sei jedoch seine Kurzsichtigkeit, die ihm manche Arbeit erschwere und langsamer von Statten gehen lasse.“ Ich werde mich nun wohl entschließen müssen, ihm Ostern mit Zuziehung eines geschickten Augenarztes, eine Brille anzuschaffen.
Leben Sie recht wohl, liebster Oheim, und seien Sie versichert von den aufrichtigen Gesinnungen
Ihrer
Sie liebenden Nichte A. Wolper.
Dürfte ich mir wohl den Brief von Frau Pastorinn Rolffs, den ich Ihnen damals zuschickte, [3] gelegentlich zurück erbitten? Es wäre möglich, daß ich denselben gebrauchen müßte.