Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/4029" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-5379 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34805 ">Harburg</span> d. 30<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">März</span><br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <span class="index-2417 tp-34789 ">der Mamsell Marie</span> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <span class="index-2418 tp-68574 ">Ihr treuer Heinrich</span> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<br>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">4</span> Jahre in <span class="index-5474 tp-34806 ">der </span><span class="index-5474 tp-34806 family-courier ">Wahlstab</span><span class="index-5474 tp-34806 ">’schen Buchhandlung</span> zu <span class="index-5125 tp-34801 ">Lüneburg</span> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<span class="notice-25383 ">[er]</span>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <span class="index-10557 tp-68575 index-10558 tp-68576 index-10559 tp-68577 ">Die Familie</span> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<br>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<br>Ihre<br>Sie hochschätzende und liebende Nichte<br>Amalie Wolper.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1327', 'description' => 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 30.03.1843, Harburg, Elbe, Bonn', 'adressatort' => 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>', 'absendeort' => 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>', 'date' => '30.03.1843', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Amalie Wolper', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a0f82255ead9457083a1193f3feaa41b.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/06fbe122c09c1cf7691a1735c92d3d58.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4173019c705338afc383368d06775bf8.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8462f25fbe84f1dc4478e565e15a80d7.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'manuscript', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.71', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,4 x 13,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 30sten März<br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4029', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:12', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:32:11', 'key' => 'AWS-aw-02pq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-5379 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34805 ">Harburg</span> d. 30<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">März</span><br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <span class="index-2417 tp-34789 ">der Mamsell Marie</span> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <span class="index-2418 tp-68574 ">Ihr treuer Heinrich</span> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<br>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">4</span> Jahre in <span class="index-5474 tp-34806 ">der </span><span class="index-5474 tp-34806 family-courier ">Wahlstab</span><span class="index-5474 tp-34806 ">’schen Buchhandlung</span> zu <span class="index-5125 tp-34801 ">Lüneburg</span> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<span class="notice-25383 ">[er]</span>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <span class="index-10557 tp-68575 index-10558 tp-68576 index-10559 tp-68577 ">Die Familie</span> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<br>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<br>Ihre<br>Sie hochschätzende und liebende Nichte<br>Amalie Wolper.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5379"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5379"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 30<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">März</hi><lb/>1843.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <persName key="2417">der Mamsell Marie</persName> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <milestone unit="start" n="5380"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5380"/> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <persName key="2418">Ihr treuer Heinrich</persName> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<lb/>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <persName key="2286"><persName key="5132"><persName key="5391"><persName key="3671"><persName key="5130">uns Allen</persName></persName></persName></persName></persName> wieder einige Kunde zu geben. <persName key="2286">Meine gute Mutter</persName> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ster</hi> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <milestone unit="start" n="5381"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5381"/> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <persName key="11416">ihrer Mamsell</persName>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<lb/>Mit der Gesundheit <persName key="3671">meiner Schwester</persName> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <persName key="5391">Der Sohn Adolph</persName> ist seit Kurzem in <placeName key="2">Göttingen</placeName>, um sein Maturitäts-Examen <hi rend="offset:4">zu machen</hi> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <hi rend="overstrike:1">dann</hi> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <lb/><milestone unit="start" n="5382"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5382"/> <persName key="5130">Meinem Hermann</persName> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">4</hi> Jahre in <orgName key="5474">der <hi rend="family:Courier">Wahlstab</hi>’schen Buchhandlung</orgName> zu <placeName key="5125">Lüneburg</placeName> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<milestone unit="start" n="25383"/>[er]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="25383"/>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <persName key="10557"><persName key="10558"><persName key="10559">Die Familie</persName></persName></persName> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <persName key="10519">der zweite Sohn <persName key="5456">des Superintendenten <hi rend="family:Courier">Jüngst</hi></persName></persName> zu <placeName key="5127">Lingen</placeName> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<lb/><persName key="2286">Meine Mutter</persName> und <persName key="3671">Schwester</persName> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<lb/>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<lb/>Ihre<lb/>Sie hochschätzende und liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5379"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5379"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34805"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34805"/> d. 30<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">März</hi><lb/>1843.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB34789"/>der Mamsell Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE34789"/> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <milestone unit="start" n="5380"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5380"/> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB68574"/>Ihr treuer Heinrich<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE68574"/> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<lb/>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34790"/><anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34792"/><anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34793"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34791"/><anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34794"/>uns Allen<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34794"/><anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34791"/><anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34793"/><anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34792"/><anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34790"/> wieder einige Kunde zu geben. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34795"/>Meine gute Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34795"/> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ster</hi> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <milestone unit="start" n="5381"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5381"/> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68823"/>ihrer Mamsell<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68823"/>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<lb/>Mit der Gesundheit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34796"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34796"/> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34797"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34797"/>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34798"/>Der Sohn Adolph<anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34798"/> ist seit Kurzem in <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB34799"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE34799"/>, um sein Maturitäts-Examen <hi rend="offset:4">zu machen</hi> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <hi rend="overstrike:1">dann</hi> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <lb/><milestone unit="start" n="5382"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5382"/> <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34800"/>Meinem Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34800"/> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">4</hi> Jahre in <anchor type="b" n="5474" ana="15" xml:id="NidB34806"/>der <hi rend="family:Courier">Wahlstab</hi>’schen Buchhandlung<anchor type="e" n="5474" ana="15" xml:id="NidE34806"/> zu <anchor type="b" n="5125" ana="10" xml:id="NidB34801"/>Lüneburg<anchor type="e" n="5125" ana="10" xml:id="NidE34801"/> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<milestone unit="start" n="25383"/>[er]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="25383"/>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <anchor type="b" n="10557" ana="11" xml:id="NidB68575"/><anchor type="b" n="10558" ana="11" xml:id="NidB68576"/><anchor type="b" n="10559" ana="11" xml:id="NidB68577"/>Die Familie<anchor type="e" n="10559" ana="11" xml:id="NidE68577"/><anchor type="e" n="10558" ana="11" xml:id="NidE68576"/><anchor type="e" n="10557" ana="11" xml:id="NidE68575"/> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <anchor type="b" n="10519" ana="11" xml:id="NidB67936"/>der zweite Sohn <anchor type="b" n="5456" ana="11" xml:id="NidB34802"/>des Superintendenten <hi rend="family:Courier">Jüngst</hi><anchor type="e" n="5456" ana="11" xml:id="NidE34802"/><anchor type="e" n="10519" ana="11" xml:id="NidE67936"/> zu <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34804"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34804"/> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<lb/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68578"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68578"/> und <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68579"/>Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68579"/> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<lb/>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<lb/>Ihre<lb/>Sie hochschätzende und liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1843-03-30', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.71', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,4 x 13,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951285', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.349-352', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1327', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1843-03-30', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-5379 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34805 ">Harburg</span> d. 30<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">März</span><br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <span class="index-2417 tp-34789 ">der Mamsell Marie</span> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <span class="index-2418 tp-68574 ">Ihr treuer Heinrich</span> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<br>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">4</span> Jahre in <span class="index-5474 tp-34806 ">der </span><span class="index-5474 tp-34806 family-courier ">Wahlstab</span><span class="index-5474 tp-34806 ">’schen Buchhandlung</span> zu <span class="index-5125 tp-34801 ">Lüneburg</span> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<span class="notice-25383 ">[er]</span>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <span class="index-10557 tp-68575 index-10558 tp-68576 index-10559 tp-68577 ">Die Familie</span> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<br>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<br>Ihre<br>Sie hochschätzende und liebende Nichte<br>Amalie Wolper.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1327' $description = 'Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel am 30.03.1843, Harburg, Elbe, Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Harburg, Elbe <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4094727-0">GND</a>' $date = '30.03.1843' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 7094 => array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Amalie Wolper' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/a0f82255ead9457083a1193f3feaa41b.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/06fbe122c09c1cf7691a1735c92d3d58.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4173019c705338afc383368d06775bf8.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8462f25fbe84f1dc4478e565e15a80d7.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5456', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Christian ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '10519', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Wilhelm Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5391', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Carl Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '10557', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Bernhard Gotthard', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '10558', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, C. G.', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '10559', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Maria', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '2418', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wehrden, Heinrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Körperschaften' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5474', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Herold & Wahlstab (Lüneburg) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5125', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lüneburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'manuscript' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-34336 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-34336"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.71', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '21,4 x 13,9 cm', 'Incipit' => '„[1] Harburg d. 30sten März<br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4029', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:28:12', 'timelastchg' => '2018-11-20 14:32:11', 'key' => 'AWS-aw-02pq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '11416', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Friederike (Pflegerin von Charlotte Schlegel)', 'comment' => 'nicht identifiziert; 10 Jahre lang Pflegerin bei CS bis zu deren Tod 1843', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5456', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Christian ', 'comment' => 'GND:137669178 * 1795 NIederdresselndorf + 1869 Bremen Christian Gottfried, http://www.niederdresselndorf.de/CGJ.htm', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '10519', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Jüngst, Wilhelm Friedrich', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; zweitältester Sohn von Christian Jüngst; geb. 20.01.1827 in Lingen, gest. 05.02.1892 in Cincinnati, Ohio, USA Bemerkungen:(notes) Konfession: ev. ref. 02.12.1862 laut Gesellschaftsbeschluß Ausscheiden aus der Commanditgesellschaft Hermanni , Jüngst u. Comp. 17.03.1865: Eintrag ins Handelsregister unter dem Firmennamen W. Jüngst, Niederlassung: Lingen, Procurist: H. Greis. 27.05.1865 Ernennung zum Commerz-Rath 30.10.1865 erlischt die Procura des H. Greis. Neuer Procurist ist Adolph Michael Carl Müller aus Quakenbrück. Erfinder der Torfkoksherstellung, gründete 1866 sein Erz- und Torfwerk mit Produktionsstätten in Hesepe, Lathen und Lohne. Der Absatz des Produktionsortes Hesepe belief sich an Rohtorf auf insgesamt 300 Tagwerk Torf, von denen 150 Tagwerk zur Eisenhütte Reismann & Co. in Meppen gingen. 05.06.1866 Mitglied der Handelskammer 03.05.1867 Insolvenz-Antrag Nachruf Cincinnati Freie Presse, Samstag, den 6. Februar 1892 getauft: 17.02.1827 in Lingen,Emsland,Niedersachsen,Deutschland,, Taufpate: Taufpate war: Friedrich Hinzpeter, Lehrer zu Bielefeld, Wilhelm Jüngst, Geometer zu Gemen, Wilhelm Stolte, Major zu Emden Todesursache: einem Gehirnschlag begraben: 08.02.1892 in Cincinnati,,Ohio,USA,, Geburtszeit: Abends 8.00 Uhr Auswanderung: Cincinnati,,Ohio,USA,, (1867) Todeszeitpunkt: Abends 9.30 Uhr Wohnung: Cincinnati,Crown St.,Walnut Hills,,, Beruf: Mitglied der Handelskammer, Cincinnati,,Ohio,USA,, Redakteur, Lingen,Emsland,Niedersachsen,Deutschland,, Redacteur des Lingener Wochenblattes Redakteur, Cincinnati,,Ohio,USA,, Redacteur des Cincinnati-Volksfreunds Buchhändler, Lingen,Emsland,Niedersachsen,Deutschland,,', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2417', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Löbel, Maria ', 'comment' => 'GND:1028510764', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '5132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Anna Pauline', 'comment' => 'nicht identifiziert; ältere Tochter von Wilhelmine und Heinrich Spall, geb. 17.02.1822', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '5391', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Carl Adolph', 'comment' => 'nicht identifiziert, Sohn von Heinrich und Wilhelmine Spall, geb. 14.05.1824', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '10557', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Bernhard Gotthard', 'comment' => 'GND:138019045', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '10558', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, C. G.', 'comment' => 'GND:1129393097', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '10559', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wahlstab, Maria', 'comment' => 'GND:1073370860', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '2418', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wehrden, Heinrich von', 'comment' => 'nicht identifiziert; Schlegels Kammerdiener, Reitknecht und Kutscher in Bonn (vgl. Czapla, S. 174)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '5130', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolper, Hermann', 'comment' => 'nicht identifiziert; Sohn von Amalie und August Friedrich Wolper, geb. 1824, wahrscheinlich der spätere Inhaber von Wolpers Buchhandlung in Brückeberg, gestorben 29.12.1867 (oder 1868).', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => 'GND:4021477-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '5127', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lingen (Ems) ', 'comment' => 'GND:4035836-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '5125', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Lüneburg', 'comment' => 'GND:4036512-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_koerperschaften_15' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5474', 'indexID' => '15', 'indexContent' => 'Koerperschaften', 'content' => 'Herold & Wahlstab (Lüneburg) ', 'comment' => 'GND:6146058-8', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5379', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '5380', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '5381', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '5382', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '25383', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-5379 ">[1]</span> <span class="index-2755 tp-34805 ">Harburg</span> d. 30<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">sten</span> <span class="family-courier ">März</span><br>1843.<br>Verehrtester Oheim!<br>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <span class="index-2417 tp-34789 ">der Mamsell Marie</span> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <span class="notice-5380 ">[2]</span> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <span class="index-2418 tp-68574 ">Ihr treuer Heinrich</span> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<br>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <span class="index-2286 tp-34790 index-5132 tp-34792 index-5391 tp-34793 index-3671 tp-34791 index-5130 tp-34794 ">uns Allen</span> wieder einige Kunde zu geben. <span class="index-2286 tp-34795 ">Meine gute Mutter</span> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<span class="offset-4 prsdoppeltunterstrichen ">ster</span> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <span class="notice-5381 ">[3]</span> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <span class="index-11416 tp-68823 ">ihrer Mamsell</span>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<br>Mit der Gesundheit <span class="index-3671 tp-34796 ">meiner Schwester</span> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <span class="index-5132 tp-34797 ">Ihre Tochter Pauline</span>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <span class="index-5391 tp-34798 ">Der Sohn Adolph</span> ist seit Kurzem in <span class="index-2 tp-34799 ">Göttingen</span>, um sein Maturitäts-Examen <span class="offset-4 ">zu machen</span> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <span class="overstrike-1 ">dann</span> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <br><span class="notice-5382 ">[4]</span> <span class="index-5130 tp-34800 ">Meinem Hermann</span> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <span class="offset-4 ">1</span>/<span class="offset--4 ">4</span> Jahre in <span class="index-5474 tp-34806 ">der </span><span class="index-5474 tp-34806 family-courier ">Wahlstab</span><span class="index-5474 tp-34806 ">’schen Buchhandlung</span> zu <span class="index-5125 tp-34801 ">Lüneburg</span> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<span class="notice-25383 ">[er]</span>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <span class="index-10557 tp-68575 index-10558 tp-68576 index-10559 tp-68577 ">Die Familie</span> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <span class="index-10519 tp-67936 ">der zweite Sohn </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 ">des Superintendenten </span><span class="index-10519 tp-67936 index-5456 tp-34802 family-courier ">Jüngst</span> zu <span class="index-5127 tp-34804 ">Lingen</span> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<br><span class="index-2286 tp-68578 ">Meine Mutter</span> und <span class="index-3671 tp-68579 ">Schwester</span> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<br>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<br>Ihre<br>Sie hochschätzende und liebende Nichte<br>Amalie Wolper.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5379"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5379"/> <placeName key="2755">Harburg</placeName> d. 30<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">März</hi><lb/>1843.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <persName key="2417">der Mamsell Marie</persName> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <milestone unit="start" n="5380"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5380"/> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <persName key="2418">Ihr treuer Heinrich</persName> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<lb/>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <persName key="2286"><persName key="5132"><persName key="5391"><persName key="3671"><persName key="5130">uns Allen</persName></persName></persName></persName></persName> wieder einige Kunde zu geben. <persName key="2286">Meine gute Mutter</persName> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ster</hi> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <milestone unit="start" n="5381"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5381"/> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <persName key="11416">ihrer Mamsell</persName>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<lb/>Mit der Gesundheit <persName key="3671">meiner Schwester</persName> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <persName key="5132">Ihre Tochter Pauline</persName>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <persName key="5391">Der Sohn Adolph</persName> ist seit Kurzem in <placeName key="2">Göttingen</placeName>, um sein Maturitäts-Examen <hi rend="offset:4">zu machen</hi> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <hi rend="overstrike:1">dann</hi> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <lb/><milestone unit="start" n="5382"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5382"/> <persName key="5130">Meinem Hermann</persName> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">4</hi> Jahre in <orgName key="5474">der <hi rend="family:Courier">Wahlstab</hi>’schen Buchhandlung</orgName> zu <placeName key="5125">Lüneburg</placeName> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<milestone unit="start" n="25383"/>[er]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="25383"/>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <persName key="10557"><persName key="10558"><persName key="10559">Die Familie</persName></persName></persName> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <persName key="10519">der zweite Sohn <persName key="5456">des Superintendenten <hi rend="family:Courier">Jüngst</hi></persName></persName> zu <placeName key="5127">Lingen</placeName> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<lb/><persName key="2286">Meine Mutter</persName> und <persName key="3671">Schwester</persName> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<lb/>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<lb/>Ihre<lb/>Sie hochschätzende und liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="5379"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5379"/> <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB34805"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE34805"/> d. 30<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">sten</hi> <hi rend="family:Courier">März</hi><lb/>1843.<lb/>Verehrtester Oheim!<lb/>Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB34789"/>der Mamsell Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE34789"/> erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird <milestone unit="start" n="5380"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5380"/> Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen <anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB68574"/>Ihr treuer Heinrich<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE68574"/> noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.<lb/>Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34790"/><anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34792"/><anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34793"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34791"/><anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34794"/>uns Allen<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34794"/><anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34791"/><anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34793"/><anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34792"/><anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34790"/> wieder einige Kunde zu geben. <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB34795"/>Meine gute Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE34795"/> leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86<hi rend="offset:4" rendition="#PRSDoppeltUnterstrichen">ster</hi> Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu <milestone unit="start" n="5381"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5381"/> selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An <anchor type="b" n="11416" ana="11" xml:id="NidB68823"/>ihrer Mamsell<anchor type="e" n="11416" ana="11" xml:id="NidE68823"/>, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.<lb/>Mit der Gesundheit <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB34796"/>meiner Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE34796"/> ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. <anchor type="b" n="5132" ana="11" xml:id="NidB34797"/>Ihre Tochter Pauline<anchor type="e" n="5132" ana="11" xml:id="NidE34797"/>, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. <anchor type="b" n="5391" ana="11" xml:id="NidB34798"/>Der Sohn Adolph<anchor type="e" n="5391" ana="11" xml:id="NidE34798"/> ist seit Kurzem in <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB34799"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE34799"/>, um sein Maturitäts-Examen <hi rend="offset:4">zu machen</hi> und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, <hi rend="overstrike:1">dann</hi> Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten. <lb/><milestone unit="start" n="5382"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5382"/> <anchor type="b" n="5130" ana="11" xml:id="NidB34800"/>Meinem Hermann<anchor type="e" n="5130" ana="11" xml:id="NidE34800"/> geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 <hi rend="offset:4">1</hi>/<hi rend="offset:-4">4</hi> Jahre in <anchor type="b" n="5474" ana="15" xml:id="NidB34806"/>der <hi rend="family:Courier">Wahlstab</hi>’schen Buchhandlung<anchor type="e" n="5474" ana="15" xml:id="NidE34806"/> zu <anchor type="b" n="5125" ana="10" xml:id="NidB34801"/>Lüneburg<anchor type="e" n="5125" ana="10" xml:id="NidE34801"/> und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb<milestone unit="start" n="25383"/>[er]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="25383"/>zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. <anchor type="b" n="10557" ana="11" xml:id="NidB68575"/><anchor type="b" n="10558" ana="11" xml:id="NidB68576"/><anchor type="b" n="10559" ana="11" xml:id="NidB68577"/>Die Familie<anchor type="e" n="10559" ana="11" xml:id="NidE68577"/><anchor type="e" n="10558" ana="11" xml:id="NidE68576"/><anchor type="e" n="10557" ana="11" xml:id="NidE68575"/> ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, <anchor type="b" n="10519" ana="11" xml:id="NidB67936"/>der zweite Sohn <anchor type="b" n="5456" ana="11" xml:id="NidB34802"/>des Superintendenten <hi rend="family:Courier">Jüngst</hi><anchor type="e" n="5456" ana="11" xml:id="NidE34802"/><anchor type="e" n="10519" ana="11" xml:id="NidE67936"/> zu <anchor type="b" n="5127" ana="10" xml:id="NidB34804"/>Lingen<anchor type="e" n="5127" ana="10" xml:id="NidE34804"/> auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.<lb/><anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB68578"/>Meine Mutter<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE68578"/> und <anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB68579"/>Schwester<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE68579"/> empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.<lb/>Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.<lb/>Ihre<lb/>Sie hochschätzende und liebende Nichte<lb/>Amalie Wolper.', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7510', 'content' => 'Amalie Wolper', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Wolper, Amalie', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1843-03-30', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2755', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'bemerkung' => 'GND:4094727-0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-34336', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,Nr.71', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '21,4 x 13,9 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1951285', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.29,S.349-352', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Zeil, Sophia', (int) 1 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '887', 'content' => 'Bonn', 'bemerkung' => 'GND:1001909-1', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1327', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000349.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000350.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000351.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29/AWvS_DE-1a-34336_Bd.29_tif/jpegs/00000352.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1843-03-30', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Wolper, Amalie' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Harburg, Elbe' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Bonn' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Amalie Wolper' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743578b56b23' $value = 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia · Zeil, Sophia' $key = 'Editorische Bearbeitung' $adrModalInfo = array( 'ID' => '7094', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-05-15 15:44:15', 'timelastchg' => '2019-03-22 16:11:29', 'key' => 'AWS-ap-00jn', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Wolper, Amalie', '39_gebdatumfrei' => 'ca. 1798/1799', '39_toddatumfrei' => 'nach Juli 1845', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Wolper, Amalie Henriette Schlegel, Amalie Henriette (Geburtsname)', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_lebenwirken' => 'Gattin von August Friedrich Wolper Amalie („Malchen“) Schlegel heiratete 1820 den Theologen und Philologen August Friedrich Wolper, den sie in Harburg kennenlernte. Wolper war bis zu seinem plötzlichen Tod 1832 Lehrer und Rektor an einem Gymnasium in Lingen. Die Witwe lebte mit ihrem Sohn Hermann in Lingen. 1841 zog sie zu ihrer Mutter und ihrer schwerkranken Schwester Wilhelmine, verw. Spall, nach Harburg.', '39_beziehung' => 'Amalie war die Tochter Moritz Schlegels und somit die Nichte Schlegels. Nach dem Tod seines Bruders ließ AWS der Witwe und Amalie wiederholt finanzielle Unterstützungen zukommen. Nach seinem Tod setzte er Amalie als eine seiner Erbinnen ein.', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@K048-623-0@ extern@Neuer Nekrolog des Deutschen. 10. Jahrgang, Teil 2. Hg. v. Friedrich August Schmidt u. Bernhard Friedrich Voight. Ilmenau 1834, S. 722–725.@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 152.@', '39_dbid' => '1025657268', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1327' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Amalie Wolper an August Wilhelm von Schlegel; 30.03.1843' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1327">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1327</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/8462f25fbe84f1dc4478e565e15a80d7.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Harburg d. 30sten März
1843.
Verehrtester Oheim!
Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird [2] Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen Ihr treuer Heinrich noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.
Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von uns Allen wieder einige Kunde zu geben. Meine gute Mutter leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86ster Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu [3] selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An ihrer Mamsell, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.
Mit der Gesundheit meiner Schwester ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. Ihre Tochter Pauline, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. Der Sohn Adolph ist seit Kurzem in Göttingen, um sein Maturitäts-Examen zu machen und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, dann Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten.
[4] Meinem Hermann geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 1/4 Jahre in der Wahlstab’schen Buchhandlung zu Lüneburg und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb[er]zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. Die Familie ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, der zweite Sohn des Superintendenten Jüngst zu Lingen auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.
Meine Mutter und Schwester empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.
Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.
Ihre
Sie hochschätzende und liebende Nichte
Amalie Wolper.
1843.
Verehrtester Oheim!
Mit aufrichtiger und herzlicher Theilnahme hat mich die Nachricht von dem Ableben der Mamsell Marie erfüllt, nach einem so langwierigen und wie ich fürchte, schweren und schmerzhaften Krankenlager. Die Zufälle, denen dieselbe vor längerer Zeit unterworfen war, ließen freilich eine Wiederkehr fürchten, doch baute ich noch immer auf ihre früher so vortreffliche Gesundheit und glaubte ihr Ende noch fern und dann plötzlich und schmerzlos. Wie viel Sie dadurch verloren haben, theurer Oheim, kann ich ermessen, so wie auch, daß dieser Todesfall und die vorangegangenen langen Leiden Sie aufrichtig betrübt und tief erschüttert haben. Das Gefühl, daß der Verstorbenen die beste Pflege in Ihrem Hause und jede nur mögliche Erleichterung zu Theil geworden ist, wird [2] Ihnen gewiß wohlthuend und erhebend sein. Für mich liegt eine große Beruhigung in dem Gedanken, daß Ihnen Ihr treuer Heinrich noch geblieben ist, an den Sie seit einer langen Reihe von Jahren gewöhnt sind und auf den Sie sich gewiß so ganz verlassen können.
Schon öfter wollte ich dem Wunsche, Ihnen, geliebter Oheim, ein mal wieder zu schreiben, Genüge leisten, doch hielt mich in Wahrheit immer die Befürchtung davon zurück, ich möchte mit meinen Briefen Ihnen lästig fallen, da ich seit so langer Zeit keine Erwiederung erhielt. Ich vermuthe jedoch, daß überhäufte Geschäfte die Ursache waren und hoffe, daß Sie mir Ihr gütiges Wohlwollen nicht ganz entzogen haben. So erlaube ich mir denn, Ihnen von uns Allen wieder einige Kunde zu geben. Meine gute Mutter leidet sehr an den Schwächen und Beschwerden des hohen Alters, – am letzt verwichenen Sonnabend war ihr 86ster Geburtstag – und seit ungefähr 5 Wochen ist ihr Zustand so traurig, da sie unaufhörlich von Beängstigungen gequält wird, die ihr den Schlaf rauben, der nur durch künstliche Mittel auf kurze Zeit herbei geführt werden kann, daß sie sehnsuchtsvoll das Ziel ihrer Leiden herbei wünscht. So traurig der Gedanke für uns ist, unsre theure Mutter zu verlieren und eine so schmerzliche Lücke in unserm Kreise dadurch entstehen wird, so scheint es mir doch zu [3] selbstsüchtig zu sein, ihr eine solche Existenz noch lange zu wünschen. Das Einzige, was ich vom Himmel erflehe, ist Linderung ihres Zustandes und ein sanftes, ruhiges Ende. An ihrer Mamsell, die fast 10 Jahre bei ihr ist, hat sie eine sorgsame und unermüdete Pflegerinn, bei Tage und bei Nacht, sie ist aber auch so an dieselbe gewöhnt, daß sie sie gar nicht entbehren kann. Ich bin den größten Theil des Tages bei ihr, um sie, so viel möglich, zu unterhalten und zu erheitern und auch Nachts habe ich mich ganz in ihre Nähe gebettet, um gleich gerufen werden zu können und immer zur Hand zu sein.
Mit der Gesundheit meiner Schwester ist es leider! noch immer dasselbe, sie kann nur von Zweien geführt den Weg hierher machen, der gar nicht sehr weit ist und hat außerdem noch manche andre Plagen und Übel. Ihre Tochter Pauline, die früher so viel kränkelte, hat sich jedoch recht erholt und ist in den letzten Jahren ein gesundes und recht niedliches Mädchen geworden. Sie hat die Führung des kleinen Haushalts jetzt ganz übernommen und steht der Mutter in allen Dingen treulich zur Seite. Der Sohn Adolph ist seit Kurzem in Göttingen, um sein Maturitäts-Examen zu machen und wenn dieses gut ausfällt, was wir hoffen und kaum bezweifeln, dann Philologie zu studiren. Meine Schwester hofft sodann ein Stipendium oder einen Freitisch für ihn zu erhalten, da es ihr sehr schwer, fast unmöglich sein wird, alle Kosten zu bestreiten.
[4] Meinem Hermann geht es Gott sei Dank! recht gut. Er ist seit 1 1/4 Jahre in der Wahlstab’schen Buchhandlung zu Lüneburg und dort sehr zufrieden und wie ich fest üb[er]zeugt bin, in jeder Beziehung gut aufgehoben. Die Familie ist gebildet und genießt allgemeine Achtung und er wird als ein Mitglied derselben behandelt. Daß man auch mit seinen Leistungen und Betragen zufrieden ist, davon habe ich nicht nur die schriftliche Versicherung, sondern auch manche andre erfreuliche Beweise. So z. B. ist seit Neujahr durch seine Vermittelung sein genauster Jugendfreund, der zweite Sohn des Superintendenten Jüngst zu Lingen auch in die Buchhandlung aufgenommen, was mir, in mehr als einer Hinsicht Freude macht. Die Kosten sind ziemlich bedeutend, so daß ich sie nicht von meiner kleinen Einnahme bestreiten kann und jährlich etwas von dem Vermögen aufnehmen muß. Nach Ablauf der Lehrjahre kann er sich jedoch hoffentlich selbst unterhalten und gern will ich mich einschränken, wenn es zu seinem Besten dient und ihm wohl geht.
Meine Mutter und Schwester empfehlen sich Ihnen angelegentlich. Recht oft unterhalte ich diese Beiden von Ihnen, theurer Oheim und von der in Ihrem Hause verlebten so glücklichen und sorgenfreien Zeit.
Ich schließe mit den herzlichsten Wünschen für Ihr Wohl und mit der Bitte, mir ein freundliches Andenken zu bewahren.
Ihre
Sie hochschätzende und liebende Nichte
Amalie Wolper.