Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/4238" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-170 ">[1]</span> 1792 den 27<span class="offset-4 ">sten</span> <span class="family-courier ">Jan.</span><br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <span class="family-courier ">risquirte</span> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<br>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <span class="index-1378 tp-27572 ">Amsterdam</span> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <span class="notice-171 ">[2]</span> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <span class="index-264 tp-27515 cite tp-51960 ">die Mutter</span><span class="cite tp-51960 "> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist</span>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <span class="index-255 tp-27573 ">Mein Vater</span> und <span class="index-1393 tp-27574 ">Carl</span> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <span class="notice-151 ">Stieger</span> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<br><span class="notice-172 ">[3]</span> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <span class="index-4317 tp-27575 ">Gellert</span>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<br><span class="index-2113 tp-30607 index-3671 tp-27954 ">Die Kinder</span> in <span class="index-2755 tp-27576 ">Harburg</span> haben die <span class="underline-1 ">natürlichen</span> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <span class="index-2286 tp-27956 ">die Schwiegerin</span> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <span class="index-5649 tp-44011 ">Betty</span> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <span class="index-187 tp-27578 ">Moritz</span> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <span class="index-98 tp-27577 ">Hamburg</span> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<br>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <span class="notice-173 ">[4]</span> <span class="index-88 tp-27579 ">Schiller</span> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<span class="notice-5985 ">[enk]</span> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <span class="index-2744 tp-71219 ">Allmanachs</span>, nemlich, <span class="index-4986 tp-27815 ">die Geschichte des 30jährigen Krieges</span> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <span class="index-4994 tp-27932 ">der Erklärung von </span><span class="index-4994 tp-27932 index-50 tp-27580 ">Kotzebue</span>, daß er an <span class="index-4949 tp-27583 ">der schändlichen Schrift</span> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <span class="family-courier ">Persiflage</span> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<span class="notice-5986 ">[ge]</span>, <span class="index-4943 tp-27584 ">Mauvillon</span> <span class="index-1349 tp-27920 ">Campe</span>, <span class="index-782 tp-27582 ">Lichtenberg</span> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <span class="index-4996 tp-27934 ">Z.</span> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <span class="index-50 tp-27933 ">K.</span> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <span class="index-4942 tp-27928 ">Der gute </span><span class="index-4942 tp-27928 notice-157 ">Bialoblotzky</span><span class="notice-157 "> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 </span><span class="notice-157 notice-21487 ">Rt.</span><span class="notice-157 "> </span><span class="notice-157 offset-4 ">jährlich</span><span class="notice-157 "> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 </span><span class="notice-157 notice-21488 ">Rt.</span><span class="notice-157 ">, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn </span><span class="notice-157 notice-174 ">[3]</span><span class="notice-157 "> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur</span><span class="notice-157 notice-175 ">[2]</span><span class="notice-157 ">de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. </span><span class="notice-157 index-115 tp-27929 ">Lottchen</span><span class="notice-157 "> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt </span><span class="notice-157 notice-176 ">[1]</span><span class="notice-157 "> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu </span><span class="notice-157 index-1874 tp-28026 ">Pappen</span><span class="notice-157 ">, daß ist aber auch außer den Collegien bey </span><span class="notice-157 index-269 tp-27923 ">Wolf</span><span class="notice-157 ">, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von </span><span class="notice-157 notice-5984 ">[...]</span><span class="notice-157 "> Schlegel.</span> <br><span class="notice-177 ">[5]</span> <span class="index-5313 tp-31677 ">Der älteste Graf Wallmoden</span> ist vor ein paar Wochen, in <span class="index-665 tp-27581 ">Coppenhagen</span> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <span class="notice-152 ">wo</span> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <span class="index-3377 tp-31678 index-5314 tp-31679 ">die Eltern</span> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <span class="index-5314 tp-31680 ">die Gräfin</span> mit <span class="index-5315 tp-31681 ">einem Sohne</span> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<span class="notice-178 ">[6]</span>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2103', 'description' => 'Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 27.01.1792, Hannover, Amsterdam', 'adressatort' => 'Amsterdam <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4001783-7">GND</a>', 'absendeort' => 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>', 'date' => '27.01.1792', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4638 => array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Henriette Ernst', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e8cf8720e260ff877ea34279db757e49.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/df2219e746f96d3caa24f2535c916d38.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4720b0ae3cb33fda00d2f5f499cd43d2.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c1f5c10255da332ea965cc32b0912d1b.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/f3fa88fa02541f27e5e4e52497c7c838.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4696f8a399075ef3d5cb5bd5d6149cb7.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ), (int) 21 => array( [maximum depth reached] ), (int) 22 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => 'manuscript', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.54', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U', 'Format' => '23,4 x 19,2 cm; 16,1 x 10,8 cm', 'Incipit' => '„[1] 1792 den 27sten Jan.<br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4238', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:28', 'timelastchg' => '2018-09-13 13:17:41', 'key' => 'AWS-aw-02vj', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ), (int) 17 => array( [maximum depth reached] ), (int) 18 => array( [maximum depth reached] ), (int) 19 => array( [maximum depth reached] ), (int) 20 => array( [maximum depth reached] ), (int) 21 => array( [maximum depth reached] ), (int) 22 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-170 ">[1]</span> 1792 den 27<span class="offset-4 ">sten</span> <span class="family-courier ">Jan.</span><br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <span class="family-courier ">risquirte</span> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<br>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <span class="index-1378 tp-27572 ">Amsterdam</span> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <span class="notice-171 ">[2]</span> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <span class="index-264 tp-27515 cite tp-51960 ">die Mutter</span><span class="cite tp-51960 "> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist</span>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <span class="index-255 tp-27573 ">Mein Vater</span> und <span class="index-1393 tp-27574 ">Carl</span> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <span class="notice-151 ">Stieger</span> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<br><span class="notice-172 ">[3]</span> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <span class="index-4317 tp-27575 ">Gellert</span>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<br><span class="index-2113 tp-30607 index-3671 tp-27954 ">Die Kinder</span> in <span class="index-2755 tp-27576 ">Harburg</span> haben die <span class="underline-1 ">natürlichen</span> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <span class="index-2286 tp-27956 ">die Schwiegerin</span> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <span class="index-5649 tp-44011 ">Betty</span> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <span class="index-187 tp-27578 ">Moritz</span> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <span class="index-98 tp-27577 ">Hamburg</span> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<br>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <span class="notice-173 ">[4]</span> <span class="index-88 tp-27579 ">Schiller</span> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<span class="notice-5985 ">[enk]</span> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <span class="index-2744 tp-71219 ">Allmanachs</span>, nemlich, <span class="index-4986 tp-27815 ">die Geschichte des 30jährigen Krieges</span> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <span class="index-4994 tp-27932 ">der Erklärung von </span><span class="index-4994 tp-27932 index-50 tp-27580 ">Kotzebue</span>, daß er an <span class="index-4949 tp-27583 ">der schändlichen Schrift</span> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <span class="family-courier ">Persiflage</span> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<span class="notice-5986 ">[ge]</span>, <span class="index-4943 tp-27584 ">Mauvillon</span> <span class="index-1349 tp-27920 ">Campe</span>, <span class="index-782 tp-27582 ">Lichtenberg</span> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <span class="index-4996 tp-27934 ">Z.</span> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <span class="index-50 tp-27933 ">K.</span> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <span class="index-4942 tp-27928 ">Der gute </span><span class="index-4942 tp-27928 notice-157 ">Bialoblotzky</span><span class="notice-157 "> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 </span><span class="notice-157 notice-21487 ">Rt.</span><span class="notice-157 "> </span><span class="notice-157 offset-4 ">jährlich</span><span class="notice-157 "> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 </span><span class="notice-157 notice-21488 ">Rt.</span><span class="notice-157 ">, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn </span><span class="notice-157 notice-174 ">[3]</span><span class="notice-157 "> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur</span><span class="notice-157 notice-175 ">[2]</span><span class="notice-157 ">de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. </span><span class="notice-157 index-115 tp-27929 ">Lottchen</span><span class="notice-157 "> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt </span><span class="notice-157 notice-176 ">[1]</span><span class="notice-157 "> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu </span><span class="notice-157 index-1874 tp-28026 ">Pappen</span><span class="notice-157 ">, daß ist aber auch außer den Collegien bey </span><span class="notice-157 index-269 tp-27923 ">Wolf</span><span class="notice-157 ">, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von </span><span class="notice-157 notice-5984 ">[...]</span><span class="notice-157 "> Schlegel.</span> <br><span class="notice-177 ">[5]</span> <span class="index-5313 tp-31677 ">Der älteste Graf Wallmoden</span> ist vor ein paar Wochen, in <span class="index-665 tp-27581 ">Coppenhagen</span> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <span class="notice-152 ">wo</span> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <span class="index-3377 tp-31678 index-5314 tp-31679 ">die Eltern</span> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <span class="index-5314 tp-31680 ">die Gräfin</span> mit <span class="index-5315 tp-31681 ">einem Sohne</span> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<span class="notice-178 ">[6]</span>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="170"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="170"/> 1792 den 27<hi rend="offset:4">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Jan.</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <hi rend="family:Courier">risquirte</hi> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<lb/>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <placeName key="1378">Amsterdam</placeName> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <milestone unit="start" n="171"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="171"/> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <persName key="264">die Mutter</persName> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <persName key="255">Mein Vater</persName> und <persName key="1393">Carl</persName> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <milestone unit="start" n="151"/>Stieger<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="151"/> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<lb/><milestone unit="start" n="172"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <persName key="4317">Gellert</persName>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<lb/><persName key="2113"><persName key="3671">Die Kinder</persName></persName> in <placeName key="2755">Harburg</placeName> haben die <hi rend="underline:1">natürlichen</hi> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <persName key="2286">die Schwiegerin</persName> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <persName key="5649">Betty</persName> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <persName key="187">Moritz</persName> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <placeName key="98">Hamburg</placeName> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<lb/>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <milestone unit="start" n="173"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="173"/> <persName key="88">Schiller</persName> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<milestone unit="start" n="5985"/>[enk]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5985"/> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <name key="2744" type="periodical">Allmanachs</name>, nemlich, <name key="4986" type="work">die Geschichte des 30jährigen Krieges</name> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <name key="4994" type="work">der Erklärung von <persName key="50">Kotzebue</persName></name>, daß er an <name key="4949" type="work">der schändlichen Schrift</name> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <hi rend="family:Courier">Persiflage</hi> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<milestone unit="start" n="5986"/>[ge]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5986"/>, <persName key="4943">Mauvillon</persName> <persName key="1349">Campe</persName>, <persName key="782">Lichtenberg</persName> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <persName key="4996">Z.</persName> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <persName key="50">K.</persName> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <persName key="4942">Der gute <milestone unit="start" n="157"/>Bialoblotzky</persName> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 <milestone unit="start" n="21487"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21487"/> <hi rend="offset:4">jährlich</hi> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 <milestone unit="start" n="21488"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21488"/>, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn <milestone unit="start" n="174"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="174"/> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur<milestone unit="start" n="175"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="175"/>de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. <persName key="115">Lottchen</persName> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt <milestone unit="start" n="176"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="176"/> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu <persName key="1874">Pappen</persName>, daß ist aber auch außer den Collegien bey <persName key="269">Wolf</persName>, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von <milestone unit="start" n="5984"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5984"/> Schlegel.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="157"/> <lb/><milestone unit="start" n="177"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="177"/> <persName key="5313">Der älteste Graf Wallmoden</persName> ist vor ein paar Wochen, in <placeName key="665">Coppenhagen</placeName> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <milestone unit="start" n="152"/>wo<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="152"/> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <persName key="3377"><persName key="5314">die Eltern</persName></persName> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <persName key="5314">die Gräfin</persName> mit <persName key="5315">einem Sohne</persName> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<milestone unit="start" n="178"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="178"/>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="170"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="170"/> 1792 den 27<hi rend="offset:4">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Jan.</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <hi rend="family:Courier">risquirte</hi> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<lb/>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <anchor type="b" n="1378" ana="10" xml:id="NidB27572"/>Amsterdam<anchor type="e" n="1378" ana="10" xml:id="NidE27572"/> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <milestone unit="start" n="171"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="171"/> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51960"/><anchor type="b" n="264" ana="11" xml:id="NidB27515"/>die Mutter<anchor type="e" n="264" ana="11" xml:id="NidE27515"/> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51960"/>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <anchor type="b" n="255" ana="11" xml:id="NidB27573"/>Mein Vater<anchor type="e" n="255" ana="11" xml:id="NidE27573"/> und <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB27574"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE27574"/> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <milestone unit="start" n="151"/>Stieger<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="151"/> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<lb/><milestone unit="start" n="172"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <anchor type="b" n="4317" ana="11" xml:id="NidB27575"/>Gellert<anchor type="e" n="4317" ana="11" xml:id="NidE27575"/>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<lb/><anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB30607"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB27954"/>Die Kinder<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE27954"/><anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE30607"/> in <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB27576"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE27576"/> haben die <hi rend="underline:1">natürlichen</hi> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB27956"/>die Schwiegerin<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE27956"/> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <anchor type="b" n="5649" ana="11" xml:id="NidB44011"/>Betty<anchor type="e" n="5649" ana="11" xml:id="NidE44011"/> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB27578"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE27578"/> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB27577"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE27577"/> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<lb/>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <milestone unit="start" n="173"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="173"/> <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB27579"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE27579"/> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<milestone unit="start" n="5985"/>[enk]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5985"/> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <anchor type="b" n="2744" ana="13" xml:id="NidB71219"/>Allmanachs<anchor type="e" n="2744" ana="13" xml:id="NidE71219"/>, nemlich, <anchor type="b" n="4986" ana="12" xml:id="NidB27815"/>die Geschichte des 30jährigen Krieges<anchor type="e" n="4986" ana="12" xml:id="NidE27815"/> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <anchor type="b" n="4994" ana="12" xml:id="NidB27932"/>der Erklärung von <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27580"/>Kotzebue<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27580"/><anchor type="e" n="4994" ana="12" xml:id="NidE27932"/>, daß er an <anchor type="b" n="4949" ana="12" xml:id="NidB27583"/>der schändlichen Schrift<anchor type="e" n="4949" ana="12" xml:id="NidE27583"/> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <hi rend="family:Courier">Persiflage</hi> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<milestone unit="start" n="5986"/>[ge]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5986"/>, <anchor type="b" n="4943" ana="11" xml:id="NidB27584"/>Mauvillon<anchor type="e" n="4943" ana="11" xml:id="NidE27584"/> <anchor type="b" n="1349" ana="11" xml:id="NidB27920"/>Campe<anchor type="e" n="1349" ana="11" xml:id="NidE27920"/>, <anchor type="b" n="782" ana="11" xml:id="NidB27582"/>Lichtenberg<anchor type="e" n="782" ana="11" xml:id="NidE27582"/> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <anchor type="b" n="4996" ana="11" xml:id="NidB27934"/>Z.<anchor type="e" n="4996" ana="11" xml:id="NidE27934"/> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27933"/>K.<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27933"/> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <anchor type="b" n="4942" ana="11" xml:id="NidB27928"/>Der gute <milestone unit="start" n="157"/>Bialoblotzky<anchor type="e" n="4942" ana="11" xml:id="NidE27928"/> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 <milestone unit="start" n="21487"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21487"/> <hi rend="offset:4">jährlich</hi> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 <milestone unit="start" n="21488"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21488"/>, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn <milestone unit="start" n="174"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="174"/> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur<milestone unit="start" n="175"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="175"/>de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB27929"/>Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE27929"/> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt <milestone unit="start" n="176"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="176"/> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu <anchor type="b" n="1874" ana="11" xml:id="NidB28026"/>Pappen<anchor type="e" n="1874" ana="11" xml:id="NidE28026"/>, daß ist aber auch außer den Collegien bey <anchor type="b" n="269" ana="11" xml:id="NidB27923"/>Wolf<anchor type="e" n="269" ana="11" xml:id="NidE27923"/>, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von <milestone unit="start" n="5984"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5984"/> Schlegel.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="157"/> <lb/><milestone unit="start" n="177"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="177"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> <anchor type="b" n="5313" ana="11" xml:id="NidB31677"/>Der älteste Graf Wallmoden<anchor type="e" n="5313" ana="11" xml:id="NidE31677"/> ist vor ein paar Wochen, in <anchor type="b" n="665" ana="10" xml:id="NidB27581"/>Coppenhagen<anchor type="e" n="665" ana="10" xml:id="NidE27581"/> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <milestone unit="start" n="152"/>wo<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="152"/> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <anchor type="b" n="3377" ana="11" xml:id="NidB31678"/><anchor type="b" n="5314" ana="11" xml:id="NidB31679"/>die Eltern<anchor type="e" n="5314" ana="11" xml:id="NidE31679"/><anchor type="e" n="3377" ana="11" xml:id="NidE31678"/> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <anchor type="b" n="5314" ana="11" xml:id="NidB31680"/>die Gräfin<anchor type="e" n="5314" ana="11" xml:id="NidE31680"/> mit <anchor type="b" n="5315" ana="11" xml:id="NidB31681"/>einem Sohne<anchor type="e" n="5315" ana="11" xml:id="NidE31681"/> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<milestone unit="start" n="178"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="178"/>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1792-01-27', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.54', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U', '36_h1format' => '23,4 x 19,2 cm; 16,1 x 10,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1911008', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.339–344', '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_purl_web' => '2103', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1792-01-27', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Henriette' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Amsterdam' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-170 ">[1]</span> 1792 den 27<span class="offset-4 ">sten</span> <span class="family-courier ">Jan.</span><br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <span class="family-courier ">risquirte</span> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<br>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <span class="index-1378 tp-27572 ">Amsterdam</span> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <span class="notice-171 ">[2]</span> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <span class="index-264 tp-27515 cite tp-51960 ">die Mutter</span><span class="cite tp-51960 "> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist</span>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <span class="index-255 tp-27573 ">Mein Vater</span> und <span class="index-1393 tp-27574 ">Carl</span> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <span class="notice-151 ">Stieger</span> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<br><span class="notice-172 ">[3]</span> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <span class="index-4317 tp-27575 ">Gellert</span>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<br><span class="index-2113 tp-30607 index-3671 tp-27954 ">Die Kinder</span> in <span class="index-2755 tp-27576 ">Harburg</span> haben die <span class="underline-1 ">natürlichen</span> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <span class="index-2286 tp-27956 ">die Schwiegerin</span> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <span class="index-5649 tp-44011 ">Betty</span> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <span class="index-187 tp-27578 ">Moritz</span> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <span class="index-98 tp-27577 ">Hamburg</span> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<br>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <span class="notice-173 ">[4]</span> <span class="index-88 tp-27579 ">Schiller</span> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<span class="notice-5985 ">[enk]</span> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <span class="index-2744 tp-71219 ">Allmanachs</span>, nemlich, <span class="index-4986 tp-27815 ">die Geschichte des 30jährigen Krieges</span> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <span class="index-4994 tp-27932 ">der Erklärung von </span><span class="index-4994 tp-27932 index-50 tp-27580 ">Kotzebue</span>, daß er an <span class="index-4949 tp-27583 ">der schändlichen Schrift</span> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <span class="family-courier ">Persiflage</span> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<span class="notice-5986 ">[ge]</span>, <span class="index-4943 tp-27584 ">Mauvillon</span> <span class="index-1349 tp-27920 ">Campe</span>, <span class="index-782 tp-27582 ">Lichtenberg</span> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <span class="index-4996 tp-27934 ">Z.</span> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <span class="index-50 tp-27933 ">K.</span> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <span class="index-4942 tp-27928 ">Der gute </span><span class="index-4942 tp-27928 notice-157 ">Bialoblotzky</span><span class="notice-157 "> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 </span><span class="notice-157 notice-21487 ">Rt.</span><span class="notice-157 "> </span><span class="notice-157 offset-4 ">jährlich</span><span class="notice-157 "> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 </span><span class="notice-157 notice-21488 ">Rt.</span><span class="notice-157 ">, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn </span><span class="notice-157 notice-174 ">[3]</span><span class="notice-157 "> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur</span><span class="notice-157 notice-175 ">[2]</span><span class="notice-157 ">de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. </span><span class="notice-157 index-115 tp-27929 ">Lottchen</span><span class="notice-157 "> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt </span><span class="notice-157 notice-176 ">[1]</span><span class="notice-157 "> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu </span><span class="notice-157 index-1874 tp-28026 ">Pappen</span><span class="notice-157 ">, daß ist aber auch außer den Collegien bey </span><span class="notice-157 index-269 tp-27923 ">Wolf</span><span class="notice-157 ">, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von </span><span class="notice-157 notice-5984 ">[...]</span><span class="notice-157 "> Schlegel.</span> <br><span class="notice-177 ">[5]</span> <span class="index-5313 tp-31677 ">Der älteste Graf Wallmoden</span> ist vor ein paar Wochen, in <span class="index-665 tp-27581 ">Coppenhagen</span> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <span class="notice-152 ">wo</span> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <span class="index-3377 tp-31678 index-5314 tp-31679 ">die Eltern</span> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <span class="index-5314 tp-31680 ">die Gräfin</span> mit <span class="index-5315 tp-31681 ">einem Sohne</span> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<span class="notice-178 ">[6]</span>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2103' $description = 'Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 27.01.1792, Hannover, Amsterdam' $adressatort = 'Amsterdam <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4001783-7">GND</a>' $absendeort = 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>' $date = '27.01.1792' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4638 => array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2807', 'content' => 'Moringen', 'bemerkung' => 'GND:4040265-4', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Henriette Ernst' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e8cf8720e260ff877ea34279db757e49.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/df2219e746f96d3caa24f2535c916d38.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4720b0ae3cb33fda00d2f5f499cd43d2.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/c1f5c10255da332ea965cc32b0912d1b.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/f3fa88fa02541f27e5e4e52497c7c838.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4696f8a399075ef3d5cb5bd5d6149cb7.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4942', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bialloblotzky, Heinrich Siegfried ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5649', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Breiger, Anna Elisabeth (Betty, geb. Trummer)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1349', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Campe, Johann Heinrich ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4317', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gellert, Christian Fürchtegott ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '782', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lichtenberg, Georg Christoph ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '4943', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mauvillon, Éléazar de ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1874', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pape, Georg Wilhelm August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '255', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Adolf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '264', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '5313', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden, Ernst Georg August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '5315', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden, Karl August Ludwig von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '3377', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden-Gimborn, Johann Ludwig von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '5314', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden-Liechtenstein, Luise Christiane von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 21 => array( 'ID' => '269', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolf, Friedrich August', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 22 => array( 'ID' => '4996', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Zimmermann, Johann Georg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1378', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Amsterdam', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '665', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Kopenhagen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4949', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn, oder Die deutsche Union gegen Zimmermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4994', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Erklärung des Verfassers der Schrift: Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4986', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2744', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Historischer Calender für Damen (1790–1794)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = 'manuscript' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.54', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U', 'Format' => '23,4 x 19,2 cm; 16,1 x 10,8 cm', 'Incipit' => '„[1] 1792 den 27sten Jan.<br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4238', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:28', 'timelastchg' => '2018-09-13 13:17:41', 'key' => 'AWS-aw-02vj', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1378', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Amsterdam', 'comment' => 'GND:4001783-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '98', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Hamburg', 'comment' => 'GND:4023118-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '2755', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Harburg, Elbe', 'comment' => 'GND:4094727-0', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '665', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Kopenhagen', 'comment' => 'GND:4032399-7', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4942', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bialloblotzky, Heinrich Siegfried ', 'comment' => 'GND:1034704591', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '5649', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Breiger, Anna Elisabeth (Betty, geb. Trummer)', 'comment' => 'kein GND-Eintrag; gest. 1807; Schwägerin von Karl August Moritz Schlegel, jüngste Schwester von Charlotte Schlegel, geb. Trummer; lebte wohl teilweise in Harburg bei den Eheleuten, heiratete 1798 Gottlieb Christian Breiger. Körner, Krisenjahre, Bd. 1, S. 422, u. Bd. 3, S. 245 behauptet fälschlicherwise, dass sei eine 1807 verstorbene Tochter von Karl August Moritz u. Charlotte Schlegel, sie ist aber die Schwägerin', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '1349', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Campe, Johann Heinrich ', 'comment' => 'GND:116435704', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => 'GND:128971827', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '4317', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Gellert, Christian Fürchtegott ', 'comment' => 'GND:118538322', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => 'GND:118565796', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '782', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Lichtenberg, Georg Christoph ', 'comment' => 'GND:118572628', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '4943', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Mauvillon, Éléazar de ', 'comment' => 'GND:115627995', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1874', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pape, Georg Wilhelm August von', 'comment' => 'GND:1035115123', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '88', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schiller, Friedrich', 'comment' => 'GND:118607626', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '2286', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Charlotte ', 'comment' => 'GND:1019576790', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '255', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Adolf', 'comment' => 'GND:118607995', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '2113', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann August Adolph', 'comment' => 'GND:138154856', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => 'GND:100799434', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '264', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'comment' => 'GND:1019578068', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => 'GND:117320536', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '3671', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Spall, Wilhelmine', 'comment' => 'GND:1019720719', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 17 => array( 'ID' => '5313', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden, Ernst Georg August von', 'comment' => 'GND:1165166909', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 18 => array( 'ID' => '5315', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden, Karl August Ludwig von', 'comment' => 'nicht identifiziert; erster Sohn von Ernst Georg August und Luise Christiane von Wallmoden, geb. Liechtenstein, die Wallmoden in zweiter Ehe 1788 heiratete', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 19 => array( 'ID' => '3377', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden-Gimborn, Johann Ludwig von', 'comment' => 'GND:130253219', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 20 => array( 'ID' => '5314', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wallmoden-Liechtenstein, Luise Christiane von', 'comment' => 'nicht identifiziert; zweite Ehefrau (1763-1809) von Ludwig von Wallmoden-Gimborn', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 21 => array( 'ID' => '269', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Wolf, Friedrich August', 'comment' => 'GND:117444154', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 22 => array( 'ID' => '4996', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Zimmermann, Johann Georg', 'comment' => 'GND:118636979', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2744', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Historischer Calender für Damen (1790–1794)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4949', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn, oder Die deutsche Union gegen Zimmermann', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4994', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Erklärung des Verfassers der Schrift: Doktor Bahrdt mit der eisernen Stirn', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4986', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schiller, Friedrich: Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs', 'comment' => 'GND:4395500-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '170', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '171', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '151', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '172', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '173', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 5 => array( 'ID' => '5985', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 6 => array( 'ID' => '5986', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 7 => array( 'ID' => '21487', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 8 => array( 'ID' => '21488', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ), (int) 9 => array( 'ID' => '174', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 10 => array( 'ID' => '175', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 11 => array( 'ID' => '176', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 12 => array( 'ID' => '5984', 'title' => 'Textverlust durch Klebung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 13 => array( 'ID' => '157', 'title' => 'Randbeschriftung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 14 => array( 'ID' => '177', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 15 => array( 'ID' => '152', 'title' => 'Unsichere Lesung', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 16 => array( 'ID' => '178', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-170 ">[1]</span> 1792 den 27<span class="offset-4 ">sten</span> <span class="family-courier ">Jan.</span><br>Liebster Bruder<br>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <span class="family-courier ">risquirte</span> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<br>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <span class="index-1378 tp-27572 ">Amsterdam</span> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <span class="notice-171 ">[2]</span> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <span class="index-264 tp-27515 cite tp-51960 ">die Mutter</span><span class="cite tp-51960 "> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist</span>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <span class="index-255 tp-27573 ">Mein Vater</span> und <span class="index-1393 tp-27574 ">Carl</span> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <span class="notice-151 ">Stieger</span> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<br><span class="notice-172 ">[3]</span> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <span class="index-4317 tp-27575 ">Gellert</span>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<br><span class="index-2113 tp-30607 index-3671 tp-27954 ">Die Kinder</span> in <span class="index-2755 tp-27576 ">Harburg</span> haben die <span class="underline-1 ">natürlichen</span> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <span class="index-2286 tp-27956 ">die Schwiegerin</span> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <span class="index-5649 tp-44011 ">Betty</span> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <span class="index-187 tp-27578 ">Moritz</span> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <span class="index-98 tp-27577 ">Hamburg</span> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<br>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <span class="notice-173 ">[4]</span> <span class="index-88 tp-27579 ">Schiller</span> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<span class="notice-5985 ">[enk]</span> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <span class="index-2744 tp-71219 ">Allmanachs</span>, nemlich, <span class="index-4986 tp-27815 ">die Geschichte des 30jährigen Krieges</span> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <span class="index-4994 tp-27932 ">der Erklärung von </span><span class="index-4994 tp-27932 index-50 tp-27580 ">Kotzebue</span>, daß er an <span class="index-4949 tp-27583 ">der schändlichen Schrift</span> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <span class="family-courier ">Persiflage</span> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<span class="notice-5986 ">[ge]</span>, <span class="index-4943 tp-27584 ">Mauvillon</span> <span class="index-1349 tp-27920 ">Campe</span>, <span class="index-782 tp-27582 ">Lichtenberg</span> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <span class="index-4996 tp-27934 ">Z.</span> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <span class="index-50 tp-27933 ">K.</span> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <span class="index-4942 tp-27928 ">Der gute </span><span class="index-4942 tp-27928 notice-157 ">Bialoblotzky</span><span class="notice-157 "> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 </span><span class="notice-157 notice-21487 ">Rt.</span><span class="notice-157 "> </span><span class="notice-157 offset-4 ">jährlich</span><span class="notice-157 "> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 </span><span class="notice-157 notice-21488 ">Rt.</span><span class="notice-157 ">, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn </span><span class="notice-157 notice-174 ">[3]</span><span class="notice-157 "> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur</span><span class="notice-157 notice-175 ">[2]</span><span class="notice-157 ">de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. </span><span class="notice-157 index-115 tp-27929 ">Lottchen</span><span class="notice-157 "> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt </span><span class="notice-157 notice-176 ">[1]</span><span class="notice-157 "> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu </span><span class="notice-157 index-1874 tp-28026 ">Pappen</span><span class="notice-157 ">, daß ist aber auch außer den Collegien bey </span><span class="notice-157 index-269 tp-27923 ">Wolf</span><span class="notice-157 ">, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von </span><span class="notice-157 notice-5984 ">[...]</span><span class="notice-157 "> Schlegel.</span> <br><span class="notice-177 ">[5]</span> <span class="index-5313 tp-31677 ">Der älteste Graf Wallmoden</span> ist vor ein paar Wochen, in <span class="index-665 tp-27581 ">Coppenhagen</span> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <span class="notice-152 ">wo</span> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <span class="index-3377 tp-31678 index-5314 tp-31679 ">die Eltern</span> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <span class="index-5314 tp-31680 ">die Gräfin</span> mit <span class="index-5315 tp-31681 ">einem Sohne</span> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<span class="notice-178 ">[6]</span>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="170"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="170"/> 1792 den 27<hi rend="offset:4">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Jan.</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <hi rend="family:Courier">risquirte</hi> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<lb/>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <placeName key="1378">Amsterdam</placeName> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <milestone unit="start" n="171"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="171"/> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <persName key="264">die Mutter</persName> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <persName key="255">Mein Vater</persName> und <persName key="1393">Carl</persName> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <milestone unit="start" n="151"/>Stieger<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="151"/> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<lb/><milestone unit="start" n="172"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <persName key="4317">Gellert</persName>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<lb/><persName key="2113"><persName key="3671">Die Kinder</persName></persName> in <placeName key="2755">Harburg</placeName> haben die <hi rend="underline:1">natürlichen</hi> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <persName key="2286">die Schwiegerin</persName> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <persName key="5649">Betty</persName> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <persName key="187">Moritz</persName> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <placeName key="98">Hamburg</placeName> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<lb/>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <milestone unit="start" n="173"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="173"/> <persName key="88">Schiller</persName> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<milestone unit="start" n="5985"/>[enk]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5985"/> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <name key="2744" type="periodical">Allmanachs</name>, nemlich, <name key="4986" type="work">die Geschichte des 30jährigen Krieges</name> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <name key="4994" type="work">der Erklärung von <persName key="50">Kotzebue</persName></name>, daß er an <name key="4949" type="work">der schändlichen Schrift</name> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <hi rend="family:Courier">Persiflage</hi> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<milestone unit="start" n="5986"/>[ge]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5986"/>, <persName key="4943">Mauvillon</persName> <persName key="1349">Campe</persName>, <persName key="782">Lichtenberg</persName> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <persName key="4996">Z.</persName> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <persName key="50">K.</persName> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <persName key="4942">Der gute <milestone unit="start" n="157"/>Bialoblotzky</persName> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 <milestone unit="start" n="21487"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21487"/> <hi rend="offset:4">jährlich</hi> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 <milestone unit="start" n="21488"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21488"/>, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn <milestone unit="start" n="174"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="174"/> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur<milestone unit="start" n="175"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="175"/>de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. <persName key="115">Lottchen</persName> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt <milestone unit="start" n="176"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="176"/> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu <persName key="1874">Pappen</persName>, daß ist aber auch außer den Collegien bey <persName key="269">Wolf</persName>, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von <milestone unit="start" n="5984"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5984"/> Schlegel.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="157"/> <lb/><milestone unit="start" n="177"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="177"/> <persName key="5313">Der älteste Graf Wallmoden</persName> ist vor ein paar Wochen, in <placeName key="665">Coppenhagen</placeName> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <milestone unit="start" n="152"/>wo<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="152"/> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <persName key="3377"><persName key="5314">die Eltern</persName></persName> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <persName key="5314">die Gräfin</persName> mit <persName key="5315">einem Sohne</persName> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<milestone unit="start" n="178"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="178"/>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="170"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="170"/> 1792 den 27<hi rend="offset:4">sten</hi> <hi rend="family:Courier">Jan.</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man <hi rend="family:Courier">risquirte</hi> auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?<lb/>Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in <anchor type="b" n="1378" ana="10" xml:id="NidB27572"/>Amsterdam<anchor type="e" n="1378" ana="10" xml:id="NidE27572"/> kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter <milestone unit="start" n="171"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="171"/> Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und <anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB51960"/><anchor type="b" n="264" ana="11" xml:id="NidB27515"/>die Mutter<anchor type="e" n="264" ana="11" xml:id="NidE27515"/> hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE51960"/>, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. <anchor type="b" n="255" ana="11" xml:id="NidB27573"/>Mein Vater<anchor type="e" n="255" ana="11" xml:id="NidE27573"/> und <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB27574"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE27574"/> sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von <milestone unit="start" n="151"/>Stieger<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="151"/> sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.<lb/><milestone unit="start" n="172"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von <anchor type="b" n="4317" ana="11" xml:id="NidB27575"/>Gellert<anchor type="e" n="4317" ana="11" xml:id="NidE27575"/>, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.<lb/><anchor type="b" n="2113" ana="11" xml:id="NidB30607"/><anchor type="b" n="3671" ana="11" xml:id="NidB27954"/>Die Kinder<anchor type="e" n="3671" ana="11" xml:id="NidE27954"/><anchor type="e" n="2113" ana="11" xml:id="NidE30607"/> in <anchor type="b" n="2755" ana="10" xml:id="NidB27576"/>Harburg<anchor type="e" n="2755" ana="10" xml:id="NidE27576"/> haben die <hi rend="underline:1">natürlichen</hi> Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für <anchor type="b" n="2286" ana="11" xml:id="NidB27956"/>die Schwiegerin<anchor type="e" n="2286" ana="11" xml:id="NidE27956"/> mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und <anchor type="b" n="5649" ana="11" xml:id="NidB44011"/>Betty<anchor type="e" n="5649" ana="11" xml:id="NidE44011"/> hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. <anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB27578"/>Moritz<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE27578"/> ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach <anchor type="b" n="98" ana="10" xml:id="NidB27577"/>Hamburg<anchor type="e" n="98" ana="10" xml:id="NidE27577"/> auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.<lb/>Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. <milestone unit="start" n="173"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="173"/> <anchor type="b" n="88" ana="11" xml:id="NidB27579"/>Schiller<anchor type="e" n="88" ana="11" xml:id="NidE27579"/> bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch<milestone unit="start" n="5985"/>[enk]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5985"/> um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine <anchor type="b" n="2744" ana="13" xml:id="NidB71219"/>Allmanachs<anchor type="e" n="2744" ana="13" xml:id="NidE71219"/>, nemlich, <anchor type="b" n="4986" ana="12" xml:id="NidB27815"/>die Geschichte des 30jährigen Krieges<anchor type="e" n="4986" ana="12" xml:id="NidE27815"/> gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen <anchor type="b" n="4994" ana="12" xml:id="NidB27932"/>der Erklärung von <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27580"/>Kotzebue<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27580"/><anchor type="e" n="4994" ana="12" xml:id="NidE27932"/>, daß er an <anchor type="b" n="4949" ana="12" xml:id="NidB27583"/>der schändlichen Schrift<anchor type="e" n="4949" ana="12" xml:id="NidE27583"/> weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die <hi rend="family:Courier">Persiflage</hi> usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg<milestone unit="start" n="5986"/>[ge]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5986"/>, <anchor type="b" n="4943" ana="11" xml:id="NidB27584"/>Mauvillon<anchor type="e" n="4943" ana="11" xml:id="NidE27584"/> <anchor type="b" n="1349" ana="11" xml:id="NidB27920"/>Campe<anchor type="e" n="1349" ana="11" xml:id="NidE27920"/>, <anchor type="b" n="782" ana="11" xml:id="NidB27582"/>Lichtenberg<anchor type="e" n="782" ana="11" xml:id="NidE27582"/> und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf <anchor type="b" n="4996" ana="11" xml:id="NidB27934"/>Z.<anchor type="e" n="4996" ana="11" xml:id="NidE27934"/> daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27933"/>K.<anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27933"/> der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. <anchor type="b" n="4942" ana="11" xml:id="NidB27928"/>Der gute <milestone unit="start" n="157"/>Bialoblotzky<anchor type="e" n="4942" ana="11" xml:id="NidE27928"/> hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 <milestone unit="start" n="21487"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21487"/> <hi rend="offset:4">jährlich</hi> erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 <milestone unit="start" n="21488"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21488"/>, seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn <milestone unit="start" n="174"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="174"/> die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur<milestone unit="start" n="175"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="175"/>de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB27929"/>Lottchen<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE27929"/> ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt <milestone unit="start" n="176"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="176"/> wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu <anchor type="b" n="1874" ana="11" xml:id="NidB28026"/>Pappen<anchor type="e" n="1874" ana="11" xml:id="NidE28026"/>, daß ist aber auch außer den Collegien bey <anchor type="b" n="269" ana="11" xml:id="NidB27923"/>Wolf<anchor type="e" n="269" ana="11" xml:id="NidE27923"/>, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von <milestone unit="start" n="5984"/>[...]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Textverlust durch Klebung</title></note><milestone unit="end" n="5984"/> Schlegel.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="157"/> <lb/><milestone unit="start" n="177"/>[5]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="177"/><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="172"/> <anchor type="b" n="5313" ana="11" xml:id="NidB31677"/>Der älteste Graf Wallmoden<anchor type="e" n="5313" ana="11" xml:id="NidE31677"/> ist vor ein paar Wochen, in <anchor type="b" n="665" ana="10" xml:id="NidB27581"/>Coppenhagen<anchor type="e" n="665" ana="10" xml:id="NidE27581"/> gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, <milestone unit="start" n="152"/>wo<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="152"/> er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst <anchor type="b" n="3377" ana="11" xml:id="NidB31678"/><anchor type="b" n="5314" ana="11" xml:id="NidB31679"/>die Eltern<anchor type="e" n="5314" ana="11" xml:id="NidE31679"/><anchor type="e" n="3377" ana="11" xml:id="NidE31678"/> seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als <anchor type="b" n="5314" ana="11" xml:id="NidB31680"/>die Gräfin<anchor type="e" n="5314" ana="11" xml:id="NidE31680"/> mit <anchor type="b" n="5315" ana="11" xml:id="NidB31681"/>einem Sohne<anchor type="e" n="5315" ana="11" xml:id="NidE31681"/> entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver<milestone unit="start" n="178"/>[6]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="178"/>zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7549', 'content' => 'Henriette Ernst', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Ernst, Henriette', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1792-01-27', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.54', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl. u. 2 S., hs. m. U', '36_h1format' => '23,4 x 19,2 cm; 16,1 x 10,8 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1911008', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.339–344', '36_anmerkungextern' => 'Absende- und Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1378', 'content' => 'Amsterdam', 'bemerkung' => 'GND:4001783-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_purl_web' => '2103', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000339.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000340.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000341.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000342.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 4 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000343.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 5 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000344.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1792-01-27', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Henriette' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Amsterdam' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '674357a39fcd1' $value = 'Bamberg, Claudia' $key = 'Editorische Bearbeitung' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2807', 'content' => 'Moringen', 'bemerkung' => 'GND:4040265-4', 'LmAdd' => array() ), 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2103' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel; 27.01.1792' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2103">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2103</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/4696f8a399075ef3d5cb5bd5d6149cb7.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] 1792 den 27sten Jan.
Liebster Bruder
Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man risquirte auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?
Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in Amsterdam kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter [2] Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und die Mutter hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. Mein Vater und Carl sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von Stieger sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.
[3] Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von Gellert, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.
Die Kinder in Harburg haben die natürlichen Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für die Schwiegerin mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und Betty hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. Moritz ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach Hamburg auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.
Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. [4] Schiller bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch[enk] um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine Allmanachs, nemlich, die Geschichte des 30jährigen Krieges gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen der Erklärung von Kotzebue, daß er an der schändlichen Schrift weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die Persiflage usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg[ge], Mauvillon Campe, Lichtenberg und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf Z. daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als K. der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. Der gute Bialoblotzky hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 Rt. jährlich erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 Rt., seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn [3] die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur[2]de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. Lottchen ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt [1] wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu Pappen, daß ist aber auch außer den Collegien bey Wolf, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von [...] Schlegel.
[5] Der älteste Graf Wallmoden ist vor ein paar Wochen, in Coppenhagen gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, wo er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst die Eltern seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als die Gräfin mit einem Sohne entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver[6]zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen
Liebster Bruder
Es ist ist itzt zeither eine Pause, oder vielmehr Trägheit in unserer Correspondenz entstanden, die wohl von gleicher Ursache herrührt nemlich von der Ungewißheit, deines bleibens in Holland, oder deines wiederkommens, mit jedem Postage erwartet man etwas Entscheidendes zu erfahren und so wird es immer von einem Tage zum andern verschoben; aber mit alledem ist dieß doch nicht recht, und ich fühle ein gewißes Unbehagen dabey: man risquirte auf die Art sich auf die Länge immer fremder zu werden, daß muß durchaus nicht seyn. Weißt du wohl daß du mir, und uns allen noch die Erzählung deiner kleinen Reise schuldig bist?
Es ist itzt das trübste fatalste neblichte Wetter und ich glaube selbst in Amsterdam kann es nicht schlimmer seyn, etwas hat denn auch das Wetter [2] Einfluß auf die Gesundheit, außer auf der Laune! Ich habe es mit einer Geschwulst im Backen büßen müßen bin aber nun ganz wieder beßer, und die Mutter hat einen Fluß im Arme, der durch spanische Fliegen und schwitzen nunmehr beynahe ganz vertrieben ist, aber 8 Tage hat sie denn doch dabey zu Bette zugebracht, und wegen des Arms gänzlich unthätig welches denn auch bey meiner Mutter ihren thätigen Geist keine Kleinigkeit ist, und leicht auf ihre Humör wirkt. Mein Vater und Carl sind recht wohl, ersterer predigt übermorgen; er läßt sich auch bey dir entschuldigen, daß er dir itzt nicht schreiben könnte, er sticht itzt aber in einen Wust von Geschäften, der arg ist: mit den Gesängen haben wir zu frühe gehoft daß er damit fertig sey; ich schrieb dir doch neulich daß es nun in der Regierung, und nächstens zum drucke kommen würde, aber so geschwinde wird es noch nicht gehen; in der Regierung haben sie für gut befunden verschiedene Critiken zu machen, selbst Veränderungen vorgeschlagen, die wahrscheinlich von Stieger sind versteht sich daß alles dieß mit sehr vielen Complimenten verbrämmt ist.
[3] Die Herrens haben gar keine Idee von der Arbeit die es meinem Vater macht, denn sie tractiren dies Ding so flüchtig, daß sogar einige Gesänge genannt sind, die man ungern darin vermißte, und die sich doch darin befinden; einige hauptsächlich von Gellert, wünschen sie gar nicht verändert, und einige auch ein paar vom Vater ganz heraus. Die Geheimderäthe scheinen auch der Meinung zu seyn; und nun wird wieder darauf losgearbeitet, um nur erst alle Ursachen ins Licht zu stellen, warum dieß und jenes gewählt, und geändert werden müßen.
Die Kinder in Harburg haben die natürlichen Blattern beyde glücklich überstanden, und sie sind nun itzt recht froh darüber, ob es gleich recht schlimme 3 Wochen für die Schwiegerin mag gewesen seyn, die Wartung 2 grämlicher Kinder, und Betty hat bey dem oft abwechselnden Wetter nicht über der Elbe kommen können. Moritz ist itzt wie er mir eben Heute schrieb nach Hamburg auf ein paar Tage gewesen, wo er in der Oper, der Oberon gewesen und sich auf allerley Arten gesucht zu zerstreuen.
Ich weis nicht ob du die Hamburger Zeitungen dort zu lesen bekömmst, sollte es seyn so verzeihe daß ich dir Neuigkeiten schreibe die du vielleicht längst weißt. [4] Schiller bekömmt von seinem Hofe ein ansehnliches Gesch[enk] um 3 Jahre reisen zu können, und seine Gesundheit wieder herzustellen. Itzt habe ich seine Allmanachs, nemlich, die Geschichte des 30jährigen Krieges gelesen, welches mich sehr intereßirt. Hier sind die Erwartungen sehr gespannt wegen der Erklärung von Kotzebue, daß er an der schändlichen Schrift weiter keinen Antheil, als die Ausschmückung die Persiflage usw. Die Anektoden von Kloak, Flüg[ge], Mauvillon Campe, Lichtenberg und so weiter hätte er so wörtlich hineingeschoben, wie sie ihm ein guter Freund geschrieben, dem er das Geheimniß versprochen, und es auch bisher gehalten, aber nun könnte er länger alle den Verfolgungen die ihn deshalb beträfen nicht wiederstehen, sondern hätte zu gleicher Zeit, mit dieser Erklärung an seinen Freunde geschrieben, daß er sich nennen müßte, sonst würde er es thun. Diese Erklärung hätte er schon vor 8 Monath wollen drucken laßen, hätte sich aber immer von diesem Freunde der ihn so viel bittere Stunden gemacht davon abhalten laßen. Hier fällt eines jeden Vermuthung auf Z. daß wäre aber abscheulich, und kann ich es ohnmöglich glauben. Es wäre wohl zu wünschen daß die Sache nicht so weitläufig gesucht worden wäre, daran ist wohl niemand schuld als K. der sich vielleicht selbst schuldig fühlt. Auswärts lacht man darüber. Der gute Bialoblotzky hat itzt für seine Industrie Schule, durch meinen Vater einen Zuschuß von 25 Rt. jährlich erhalten aus der Kirche; und für ihm 50 Rt., seine Stelle ist sehr schlecht, und hat er es wohl nöthig. Auch haben meine Eltern ihn [3] die Saalstube im Hinterhause dazu eingeräumt, wo aber nun der Eingang vom Schulgang aus gemacht wird, damit die Kinder unser Haus gar nicht betreten; das Zimmer welches er bisher dazu gebraucht wur[2]de zu klein, und es war gar keins ausfindig zu machen. es geschieht ihm dadurch ein großer Gefallen, da die Industrie Schule ihm sehr am Herzen liegt. Lottchen ist ihren letzten Briefen nach, mit Ernsten sehr wohl, lebt [1] wie immer im Sauß und Brauß. Carl schreibt gar an keinen Menschen, er geht beinahe täglich zu Pappen, daß ist aber auch außer den Collegien bey Wolf, seiner Spiel und Reitstunde, seine einzige Erholung. Er hat sich kürzlich den Schnupftabak ganz abgewöhnt. Viele Complimente auch von [...] Schlegel.
[5] Der älteste Graf Wallmoden ist vor ein paar Wochen, in Coppenhagen gestorben, an einer Auszehrenden Krankheit, wo er ganz fürchterlich gelitten; innerliche Geschwüre, so daß zuletzt selbst die Eltern seiner Auflösung sehnlichst entgegen gesehen haben. Die Nachricht ist hier beynahe zur selben Stunde angekommen, als die Gräfin mit einem Sohne entbunden ist. Also Freude und Leid in dem nemlichen Augenblicke! Die Grafin ist schon ziemlich lange verheyratet und dieses ist ihr erstes Kind. Ver[6]zeihe wenn ich heute ein wenig geschludert, ich schreibe aber sehr im laufe und wollte es doch nicht gerne wieder versäumen