Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/4244" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-204 ">[1]</span> 1792 den 14<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> <span class="family-courier ">Juny</span><br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <span class="overstrike-1 ">du</span> <span class="offset-4 ">wir</span> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <span class="index-1393 tp-27665 ">Carl</span>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <span class="index-4354 tp-27666 ">Herrn Ernst</span> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <span class="index-1874 tp-27667 ">Papen</span> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <span class="index-264 tp-27668 ">meine Mutter</span> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <span class="notice-205 ">[2]</span> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<br>Dein Brief der nach <span class="index-2 tp-27669 ">Göttingen</span> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <br>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<br>Über <span class="index-2814 tp-27671 ">Ramdors</span> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <span class="index-1579 tp-27908 ">Rehbergs</span> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <span class="family-courier ">Brochure</span> von ihm lobte aber <span class="family-courier ">Madam</span> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <span class="index-992 tp-44013 ">Düßeldorfer</span> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<br>Itzt ist auch <span class="index-4955 tp-27674 ">das Werk von </span><span class="index-4955 tp-27674 index-1579 tp-27673 ">Rehberg</span> herausgekommen, und er hat es <span class="index-255 tp-27672 ">meinem Vater</span> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <span class="index-4955 tp-27675 ">Prüfung der Erziehung</span>. Auch von <span class="index-1578 tp-27676 ">Brandes</span> ist kürzlich <span class="notice-206 ">[3]</span> <span class="index-4956 tp-27677 ">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</span>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <span class="index-4954 tp-27680 ">die Patriotischen Aufsätze</span> von <span class="index-2720 tp-27679 ">Möser</span> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<br>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <span class="index-115 tp-27918 index-8 tp-27917 index-187 tp-27964 ">unsere Geschwister</span> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <span class="index-129 tp-27684 ">Der arme Ernst</span> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <span class="index-4992 tp-27919 ">des Prinzen Maximilians</span>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <span class="index-13 tp-27681 ">D.</span> wie gerne hätte ich sie begleitet. <span class="index-4751 tp-27916 ">Caroline</span> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <span class="notice-207 ">[4]</span> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <span class="index-4990 tp-27909 ">Markard</span> hat an Möser geschrieben wegen <span class="index-4949 tp-27683 ">der bewußten Schrift mit </span><span class="index-4949 tp-27683 index-50 tp-27682 family-courier ">Kotzebue</span> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <span class="index-15 tp-27685 ">Berlin</span> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <span class="family-courier ">Droit des Gens</span> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <span class="family-courier ">extravagent</span>. Der König sagt der Königin sie mögte die <span class="family-courier ">Dame</span> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<span class="family-courier "> extravagent</span> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <span class="notice-21521 ">Rt.</span> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <span class="family-courier ">mauvaiser humeur</span> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<br>Henriette Schlegel.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2106', 'description' => 'Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 14.06.1792, Hannover, Amsterdam', 'adressatort' => 'Amsterdam <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4001783-7">GND</a>', 'absendeort' => 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>', 'date' => '14.06.1792', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 4638 => array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Henriette Ernst', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e53642ad6e66b1b7b72529aed32b41ed.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de63f10b5816186065e8f0784b597fb.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2fab820f6ebf9a0033df0b5619834c4d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/0fe5f07ec1fb1c78d56366cf78947722.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.60', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '23,4 x 19 cm', 'Incipit' => '„[1] 1792 den 14ten Juny<br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '4244', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:32', 'timelastchg' => '2018-09-13 13:18:04', 'key' => 'AWS-aw-02vp', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ), (int) 9 => array( [maximum depth reached] ), (int) 10 => array( [maximum depth reached] ), (int) 11 => array( [maximum depth reached] ), (int) 12 => array( [maximum depth reached] ), (int) 13 => array( [maximum depth reached] ), (int) 14 => array( [maximum depth reached] ), (int) 15 => array( [maximum depth reached] ), (int) 16 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-204 ">[1]</span> 1792 den 14<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> <span class="family-courier ">Juny</span><br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <span class="overstrike-1 ">du</span> <span class="offset-4 ">wir</span> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <span class="index-1393 tp-27665 ">Carl</span>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <span class="index-4354 tp-27666 ">Herrn Ernst</span> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <span class="index-1874 tp-27667 ">Papen</span> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <span class="index-264 tp-27668 ">meine Mutter</span> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <span class="notice-205 ">[2]</span> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<br>Dein Brief der nach <span class="index-2 tp-27669 ">Göttingen</span> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <br>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<br>Über <span class="index-2814 tp-27671 ">Ramdors</span> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <span class="index-1579 tp-27908 ">Rehbergs</span> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <span class="family-courier ">Brochure</span> von ihm lobte aber <span class="family-courier ">Madam</span> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <span class="index-992 tp-44013 ">Düßeldorfer</span> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<br>Itzt ist auch <span class="index-4955 tp-27674 ">das Werk von </span><span class="index-4955 tp-27674 index-1579 tp-27673 ">Rehberg</span> herausgekommen, und er hat es <span class="index-255 tp-27672 ">meinem Vater</span> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <span class="index-4955 tp-27675 ">Prüfung der Erziehung</span>. Auch von <span class="index-1578 tp-27676 ">Brandes</span> ist kürzlich <span class="notice-206 ">[3]</span> <span class="index-4956 tp-27677 ">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</span>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <span class="index-4954 tp-27680 ">die Patriotischen Aufsätze</span> von <span class="index-2720 tp-27679 ">Möser</span> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<br>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <span class="index-115 tp-27918 index-8 tp-27917 index-187 tp-27964 ">unsere Geschwister</span> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <span class="index-129 tp-27684 ">Der arme Ernst</span> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <span class="index-4992 tp-27919 ">des Prinzen Maximilians</span>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <span class="index-13 tp-27681 ">D.</span> wie gerne hätte ich sie begleitet. <span class="index-4751 tp-27916 ">Caroline</span> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <span class="notice-207 ">[4]</span> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <span class="index-4990 tp-27909 ">Markard</span> hat an Möser geschrieben wegen <span class="index-4949 tp-27683 ">der bewußten Schrift mit </span><span class="index-4949 tp-27683 index-50 tp-27682 family-courier ">Kotzebue</span> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <span class="index-15 tp-27685 ">Berlin</span> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <span class="family-courier ">Droit des Gens</span> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <span class="family-courier ">extravagent</span>. Der König sagt der Königin sie mögte die <span class="family-courier ">Dame</span> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<span class="family-courier "> extravagent</span> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <span class="notice-21521 ">Rt.</span> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <span class="family-courier ">mauvaiser humeur</span> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<br>Henriette Schlegel.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="204"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="204"/> 1792 den 14<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Juny</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <hi rend="overstrike:1">du</hi> <hi rend="offset:4">wir</hi> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <persName key="1393">Carl</persName>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <persName key="4354">Herrn Ernst</persName> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <persName key="1874">Papen</persName> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <persName key="264">meine Mutter</persName> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <milestone unit="start" n="205"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="205"/> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<lb/>Dein Brief der nach <placeName key="2">Göttingen</placeName> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <lb/>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<lb/>Über <persName key="2814">Ramdors</persName> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <persName key="1579">Rehbergs</persName> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <hi rend="family:Courier">Brochure</hi> von ihm lobte aber <hi rend="family:Courier">Madam</hi> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <placeName key="992">Düßeldorfer</placeName> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<lb/>Itzt ist auch <name key="4955" type="work">das Werk von <persName key="1579">Rehberg</persName></name> herausgekommen, und er hat es <persName key="255">meinem Vater</persName> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <name key="4955" type="work">Prüfung der Erziehung</name>. Auch von <persName key="1578">Brandes</persName> ist kürzlich <milestone unit="start" n="206"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="206"/> <name key="4956" type="work">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</name>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <name key="4954" type="work">die Patriotischen Aufsätze</name> von <persName key="2720">Möser</persName> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<lb/>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <persName key="115"><persName key="8"><persName key="187">unsere Geschwister</persName></persName></persName> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <persName key="129">Der arme Ernst</persName> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <persName key="4992">des Prinzen Maximilians</persName>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <placeName key="13">D.</placeName> wie gerne hätte ich sie begleitet. <persName key="4751">Caroline</persName> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <milestone unit="start" n="207"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="207"/> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <persName key="4990">Markard</persName> hat an Möser geschrieben wegen <name key="4949" type="work">der bewußten Schrift mit <persName key="50"><hi rend="family:Courier">Kotzebue</hi></persName></name> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <placeName key="15">Berlin</placeName> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <hi rend="family:Courier">Droit des Gens</hi> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <hi rend="family:Courier">extravagent</hi>. Der König sagt der Königin sie mögte die <hi rend="family:Courier">Dame</hi> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<hi rend="family:Courier"> extravagent</hi> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <milestone unit="start" n="21521"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21521"/> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <hi rend="family:Courier">mauvaiser humeur</hi> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<lb/>Henriette Schlegel.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="204"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="204"/> 1792 den 14<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Juny</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <hi rend="overstrike:1">du</hi> <hi rend="offset:4">wir</hi> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB27665"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE27665"/>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <anchor type="b" n="4354" ana="11" xml:id="NidB27666"/>Herrn Ernst<anchor type="e" n="4354" ana="11" xml:id="NidE27666"/> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <anchor type="b" n="1874" ana="11" xml:id="NidB27667"/>Papen<anchor type="e" n="1874" ana="11" xml:id="NidE27667"/> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <anchor type="b" n="264" ana="11" xml:id="NidB27668"/>meine Mutter<anchor type="e" n="264" ana="11" xml:id="NidE27668"/> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <milestone unit="start" n="205"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="205"/> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<lb/>Dein Brief der nach <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB27669"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE27669"/> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <lb/>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<lb/>Über <anchor type="b" n="2814" ana="11" xml:id="NidB27671"/>Ramdors<anchor type="e" n="2814" ana="11" xml:id="NidE27671"/> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <anchor type="b" n="1579" ana="11" xml:id="NidB27908"/>Rehbergs<anchor type="e" n="1579" ana="11" xml:id="NidE27908"/> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <hi rend="family:Courier">Brochure</hi> von ihm lobte aber <hi rend="family:Courier">Madam</hi> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <anchor type="b" n="992" ana="10" xml:id="NidB44013"/>Düßeldorfer<anchor type="e" n="992" ana="10" xml:id="NidE44013"/> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<lb/>Itzt ist auch <anchor type="b" n="4955" ana="12" xml:id="NidB27674"/>das Werk von <anchor type="b" n="1579" ana="11" xml:id="NidB27673"/>Rehberg<anchor type="e" n="1579" ana="11" xml:id="NidE27673"/><anchor type="e" n="4955" ana="12" xml:id="NidE27674"/> herausgekommen, und er hat es <anchor type="b" n="255" ana="11" xml:id="NidB27672"/>meinem Vater<anchor type="e" n="255" ana="11" xml:id="NidE27672"/> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <anchor type="b" n="4955" ana="12" xml:id="NidB27675"/>Prüfung der Erziehung<anchor type="e" n="4955" ana="12" xml:id="NidE27675"/>. Auch von <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB27676"/>Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE27676"/> ist kürzlich <milestone unit="start" n="206"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="206"/> <anchor type="b" n="4956" ana="12" xml:id="NidB27677"/>etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland<anchor type="e" n="4956" ana="12" xml:id="NidE27677"/>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <anchor type="b" n="4954" ana="12" xml:id="NidB27680"/>die Patriotischen Aufsätze<anchor type="e" n="4954" ana="12" xml:id="NidE27680"/> von <anchor type="b" n="2720" ana="11" xml:id="NidB27679"/>Möser<anchor type="e" n="2720" ana="11" xml:id="NidE27679"/> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<lb/>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB27918"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB27917"/><anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB27964"/>unsere Geschwister<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE27964"/><anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE27917"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE27918"/> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB27684"/>Der arme Ernst<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE27684"/> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <anchor type="b" n="4992" ana="11" xml:id="NidB27919"/>des Prinzen Maximilians<anchor type="e" n="4992" ana="11" xml:id="NidE27919"/>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB27681"/>D.<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE27681"/> wie gerne hätte ich sie begleitet. <anchor type="b" n="4751" ana="11" xml:id="NidB27916"/>Caroline<anchor type="e" n="4751" ana="11" xml:id="NidE27916"/> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <milestone unit="start" n="207"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="207"/> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <anchor type="b" n="4990" ana="11" xml:id="NidB27909"/>Markard<anchor type="e" n="4990" ana="11" xml:id="NidE27909"/> hat an Möser geschrieben wegen <anchor type="b" n="4949" ana="12" xml:id="NidB27683"/>der bewußten Schrift mit <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27682"/><hi rend="family:Courier">Kotzebue</hi><anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27682"/><anchor type="e" n="4949" ana="12" xml:id="NidE27683"/> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB27685"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE27685"/> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <hi rend="family:Courier">Droit des Gens</hi> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <hi rend="family:Courier">extravagent</hi>. Der König sagt der Königin sie mögte die <hi rend="family:Courier">Dame</hi> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<hi rend="family:Courier"> extravagent</hi> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <milestone unit="start" n="21521"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21521"/> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <hi rend="family:Courier">mauvaiser humeur</hi> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<lb/>Henriette Schlegel.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1792-06-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.60', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '23,4 x 19 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1911024', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.377-380', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_purl_web' => '2106', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1792-06-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Henriette' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Amsterdam' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-204 ">[1]</span> 1792 den 14<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> <span class="family-courier ">Juny</span><br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <span class="overstrike-1 ">du</span> <span class="offset-4 ">wir</span> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <span class="index-1393 tp-27665 ">Carl</span>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <span class="index-4354 tp-27666 ">Herrn Ernst</span> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <span class="index-1874 tp-27667 ">Papen</span> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <span class="index-264 tp-27668 ">meine Mutter</span> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <span class="notice-205 ">[2]</span> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<br>Dein Brief der nach <span class="index-2 tp-27669 ">Göttingen</span> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <br>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<br>Über <span class="index-2814 tp-27671 ">Ramdors</span> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <span class="index-1579 tp-27908 ">Rehbergs</span> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <span class="family-courier ">Brochure</span> von ihm lobte aber <span class="family-courier ">Madam</span> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <span class="index-992 tp-44013 ">Düßeldorfer</span> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<br>Itzt ist auch <span class="index-4955 tp-27674 ">das Werk von </span><span class="index-4955 tp-27674 index-1579 tp-27673 ">Rehberg</span> herausgekommen, und er hat es <span class="index-255 tp-27672 ">meinem Vater</span> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <span class="index-4955 tp-27675 ">Prüfung der Erziehung</span>. Auch von <span class="index-1578 tp-27676 ">Brandes</span> ist kürzlich <span class="notice-206 ">[3]</span> <span class="index-4956 tp-27677 ">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</span>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <span class="index-4954 tp-27680 ">die Patriotischen Aufsätze</span> von <span class="index-2720 tp-27679 ">Möser</span> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<br>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <span class="index-115 tp-27918 index-8 tp-27917 index-187 tp-27964 ">unsere Geschwister</span> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <span class="index-129 tp-27684 ">Der arme Ernst</span> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <span class="index-4992 tp-27919 ">des Prinzen Maximilians</span>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <span class="index-13 tp-27681 ">D.</span> wie gerne hätte ich sie begleitet. <span class="index-4751 tp-27916 ">Caroline</span> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <span class="notice-207 ">[4]</span> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <span class="index-4990 tp-27909 ">Markard</span> hat an Möser geschrieben wegen <span class="index-4949 tp-27683 ">der bewußten Schrift mit </span><span class="index-4949 tp-27683 index-50 tp-27682 family-courier ">Kotzebue</span> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <span class="index-15 tp-27685 ">Berlin</span> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <span class="family-courier ">Droit des Gens</span> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <span class="family-courier ">extravagent</span>. Der König sagt der Königin sie mögte die <span class="family-courier ">Dame</span> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<span class="family-courier "> extravagent</span> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <span class="notice-21521 ">Rt.</span> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <span class="family-courier ">mauvaiser humeur</span> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<br>Henriette Schlegel.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2106' $description = 'Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel am 14.06.1792, Hannover, Amsterdam' $adressatort = 'Amsterdam <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4001783-7">GND</a>' $absendeort = 'Hannover <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4023349-2">GND</a>' $date = '14.06.1792' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4638 => array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2807', 'content' => 'Moringen', 'bemerkung' => 'GND:4040265-4', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Henriette Ernst' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/e53642ad6e66b1b7b72529aed32b41ed.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2de63f10b5816186065e8f0784b597fb.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/2fab820f6ebf9a0033df0b5619834c4d.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/0fe5f07ec1fb1c78d56366cf78947722.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1578', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Ernst ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4354', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Sigmund', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4990', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcard, Heinrich Matthias ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '4992', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Maximilian, Sachsen, Prinz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '2720', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Möser, Justus', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1874', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pape, Georg Wilhelm August von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2814', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1579', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, August Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '4751', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Caroline', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '255', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Adolf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '264', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '992', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Düsseldorf', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4956', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Brandes, Ernst: Ueber einige bisherige Folgen der französischen Revolution in Rücksicht auf Deutschland ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4949', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn, oder Die deutsche Union gegen Zimmermann', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4954', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Möser, Justus: Patriotische Phantasien', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4955', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rehberg, August Wilhelm: Prüfung der Erziehungskunst', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-1a-33449 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-1a-33449"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.60', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', 'Format' => '23,4 x 19 cm', 'Incipit' => '„[1] 1792 den 14ten Juny<br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '4244', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-12-19 09:41:32', 'timelastchg' => '2018-09-13 13:18:04', 'key' => 'AWS-aw-02vp', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '13', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Dresden', 'comment' => 'GND:37172-5', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '992', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Düsseldorf', 'comment' => 'GND:2029588-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '2', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Göttingen', 'comment' => 'GND:4021477-1', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1578', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Brandes, Ernst ', 'comment' => 'GND:118673157', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '115', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Charlotte', 'comment' => 'GND:128971827', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '129', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Ludwig Emanuel', 'comment' => 'GND:1015710549', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4354', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ernst, Sigmund', 'comment' => 'GND:1015760880', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '50', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Kotzebue, August von', 'comment' => 'GND:118565796', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '4990', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Marcard, Heinrich Matthias ', 'comment' => 'GND:116759135', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '4992', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Maximilian, Sachsen, Prinz', 'comment' => 'GND:100159680', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '2720', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Möser, Justus', 'comment' => 'GND:11858314X', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '1874', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pape, Georg Wilhelm August von', 'comment' => 'GND:1035115123', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 9 => array( 'ID' => '2814', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von ', 'comment' => 'GND:119016753', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 10 => array( 'ID' => '1579', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, August Wilhelm', 'comment' => 'GND:118743872', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 11 => array( 'ID' => '4751', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Rehberg, Caroline', 'comment' => 'GND:1024879801 Schwester von August Wilhelm Rehberg', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 12 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 13 => array( 'ID' => '255', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Adolf', 'comment' => 'GND:118607995', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 14 => array( 'ID' => '1393', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johann Carl Fürchtegott', 'comment' => 'GND:100799434', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 15 => array( 'ID' => '264', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Johanna Christiane Erdmuthe', 'comment' => 'GND:1019578068', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 16 => array( 'ID' => '187', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Karl August Moritz', 'comment' => 'GND:117320536', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '4956', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Brandes, Ernst: Ueber einige bisherige Folgen der französischen Revolution in Rücksicht auf Deutschland ', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '4949', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Kotzebue, August von: Doctor Bahrdt mit der eisernen Stirn, oder Die deutsche Union gegen Zimmermann', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '4954', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Möser, Justus: Patriotische Phantasien', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '4955', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Rehberg, August Wilhelm: Prüfung der Erziehungskunst', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '204', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '205', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '206', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '207', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 4 => array( 'ID' => '21521', 'title' => 'Reichstaler', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Sachkommentar', 'categoryID' => '11' ) ), '36_html' => '<span class="notice-204 ">[1]</span> 1792 den 14<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> <span class="family-courier ">Juny</span><br>Liebster Bruder<br>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <span class="overstrike-1 ">du</span> <span class="offset-4 ">wir</span> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <span class="index-1393 tp-27665 ">Carl</span>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <span class="index-4354 tp-27666 ">Herrn Ernst</span> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <span class="index-1874 tp-27667 ">Papen</span> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <span class="index-264 tp-27668 ">meine Mutter</span> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <span class="notice-205 ">[2]</span> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<br>Dein Brief der nach <span class="index-2 tp-27669 ">Göttingen</span> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <br>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<br>Über <span class="index-2814 tp-27671 ">Ramdors</span> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <span class="index-1579 tp-27908 ">Rehbergs</span> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <span class="family-courier ">Brochure</span> von ihm lobte aber <span class="family-courier ">Madam</span> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <span class="index-992 tp-44013 ">Düßeldorfer</span> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<br>Itzt ist auch <span class="index-4955 tp-27674 ">das Werk von </span><span class="index-4955 tp-27674 index-1579 tp-27673 ">Rehberg</span> herausgekommen, und er hat es <span class="index-255 tp-27672 ">meinem Vater</span> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <span class="index-4955 tp-27675 ">Prüfung der Erziehung</span>. Auch von <span class="index-1578 tp-27676 ">Brandes</span> ist kürzlich <span class="notice-206 ">[3]</span> <span class="index-4956 tp-27677 ">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</span>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <span class="index-4954 tp-27680 ">die Patriotischen Aufsätze</span> von <span class="index-2720 tp-27679 ">Möser</span> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<br>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <span class="index-115 tp-27918 index-8 tp-27917 index-187 tp-27964 ">unsere Geschwister</span> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <span class="index-129 tp-27684 ">Der arme Ernst</span> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <span class="index-4992 tp-27919 ">des Prinzen Maximilians</span>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <span class="index-13 tp-27681 ">D.</span> wie gerne hätte ich sie begleitet. <span class="index-4751 tp-27916 ">Caroline</span> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <span class="notice-207 ">[4]</span> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <span class="index-4990 tp-27909 ">Markard</span> hat an Möser geschrieben wegen <span class="index-4949 tp-27683 ">der bewußten Schrift mit </span><span class="index-4949 tp-27683 index-50 tp-27682 family-courier ">Kotzebue</span> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <span class="index-15 tp-27685 ">Berlin</span> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <span class="family-courier ">Droit des Gens</span> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <span class="family-courier ">extravagent</span>. Der König sagt der Königin sie mögte die <span class="family-courier ">Dame</span> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<span class="family-courier "> extravagent</span> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <span class="notice-21521 ">Rt.</span> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <span class="family-courier ">mauvaiser humeur</span> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<br>Henriette Schlegel.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="204"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="204"/> 1792 den 14<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Juny</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <hi rend="overstrike:1">du</hi> <hi rend="offset:4">wir</hi> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <persName key="1393">Carl</persName>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <persName key="4354">Herrn Ernst</persName> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <persName key="1874">Papen</persName> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <persName key="264">meine Mutter</persName> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <milestone unit="start" n="205"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="205"/> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<lb/>Dein Brief der nach <placeName key="2">Göttingen</placeName> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <lb/>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<lb/>Über <persName key="2814">Ramdors</persName> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <persName key="1579">Rehbergs</persName> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <hi rend="family:Courier">Brochure</hi> von ihm lobte aber <hi rend="family:Courier">Madam</hi> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <placeName key="992">Düßeldorfer</placeName> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<lb/>Itzt ist auch <name key="4955" type="work">das Werk von <persName key="1579">Rehberg</persName></name> herausgekommen, und er hat es <persName key="255">meinem Vater</persName> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <name key="4955" type="work">Prüfung der Erziehung</name>. Auch von <persName key="1578">Brandes</persName> ist kürzlich <milestone unit="start" n="206"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="206"/> <name key="4956" type="work">etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland</name>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <name key="4954" type="work">die Patriotischen Aufsätze</name> von <persName key="2720">Möser</persName> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<lb/>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <persName key="115"><persName key="8"><persName key="187">unsere Geschwister</persName></persName></persName> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <persName key="129">Der arme Ernst</persName> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <persName key="4992">des Prinzen Maximilians</persName>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <placeName key="13">D.</placeName> wie gerne hätte ich sie begleitet. <persName key="4751">Caroline</persName> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <milestone unit="start" n="207"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="207"/> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <persName key="4990">Markard</persName> hat an Möser geschrieben wegen <name key="4949" type="work">der bewußten Schrift mit <persName key="50"><hi rend="family:Courier">Kotzebue</hi></persName></name> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <placeName key="15">Berlin</placeName> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <hi rend="family:Courier">Droit des Gens</hi> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <hi rend="family:Courier">extravagent</hi>. Der König sagt der Königin sie mögte die <hi rend="family:Courier">Dame</hi> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<hi rend="family:Courier"> extravagent</hi> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <milestone unit="start" n="21521"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21521"/> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <hi rend="family:Courier">mauvaiser humeur</hi> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<lb/>Henriette Schlegel.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="204"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="204"/> 1792 den 14<hi rend="offset:4;underline:1">ten</hi> <hi rend="family:Courier">Juny</hi><lb/>Liebster Bruder<lb/>Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie <hi rend="overstrike:1">du</hi> <hi rend="offset:4">wir</hi> deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB27665"/>Carl<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE27665"/>, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch <anchor type="b" n="4354" ana="11" xml:id="NidB27666"/>Herrn Ernst<anchor type="e" n="4354" ana="11" xml:id="NidE27666"/> den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von <anchor type="b" n="1874" ana="11" xml:id="NidB27667"/>Papen<anchor type="e" n="1874" ana="11" xml:id="NidE27667"/> daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß <anchor type="b" n="264" ana="11" xml:id="NidB27668"/>meine Mutter<anchor type="e" n="264" ana="11" xml:id="NidE27668"/> auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle <milestone unit="start" n="205"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="205"/> recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.<lb/>Dein Brief der nach <anchor type="b" n="2" ana="10" xml:id="NidB27669"/>Göttingen<anchor type="e" n="2" ana="10" xml:id="NidE27669"/> besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun <lb/>Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.<lb/>Über <anchor type="b" n="2814" ana="11" xml:id="NidB27671"/>Ramdors<anchor type="e" n="2814" ana="11" xml:id="NidE27671"/> Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von <anchor type="b" n="1579" ana="11" xml:id="NidB27908"/>Rehbergs<anchor type="e" n="1579" ana="11" xml:id="NidE27908"/> die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine <hi rend="family:Courier">Brochure</hi> von ihm lobte aber <hi rend="family:Courier">Madam</hi> Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der <anchor type="b" n="992" ana="10" xml:id="NidB44013"/>Düßeldorfer<anchor type="e" n="992" ana="10" xml:id="NidE44013"/> Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.<lb/>Itzt ist auch <anchor type="b" n="4955" ana="12" xml:id="NidB27674"/>das Werk von <anchor type="b" n="1579" ana="11" xml:id="NidB27673"/>Rehberg<anchor type="e" n="1579" ana="11" xml:id="NidE27673"/><anchor type="e" n="4955" ana="12" xml:id="NidE27674"/> herausgekommen, und er hat es <anchor type="b" n="255" ana="11" xml:id="NidB27672"/>meinem Vater<anchor type="e" n="255" ana="11" xml:id="NidE27672"/> geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet <anchor type="b" n="4955" ana="12" xml:id="NidB27675"/>Prüfung der Erziehung<anchor type="e" n="4955" ana="12" xml:id="NidE27675"/>. Auch von <anchor type="b" n="1578" ana="11" xml:id="NidB27676"/>Brandes<anchor type="e" n="1578" ana="11" xml:id="NidE27676"/> ist kürzlich <milestone unit="start" n="206"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="206"/> <anchor type="b" n="4956" ana="12" xml:id="NidB27677"/>etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland<anchor type="e" n="4956" ana="12" xml:id="NidE27677"/>. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, <anchor type="b" n="4954" ana="12" xml:id="NidB27680"/>die Patriotischen Aufsätze<anchor type="e" n="4954" ana="12" xml:id="NidE27680"/> von <anchor type="b" n="2720" ana="11" xml:id="NidB27679"/>Möser<anchor type="e" n="2720" ana="11" xml:id="NidE27679"/> worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.<lb/>Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB27918"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB27917"/><anchor type="b" n="187" ana="11" xml:id="NidB27964"/>unsere Geschwister<anchor type="e" n="187" ana="11" xml:id="NidE27964"/><anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE27917"/><anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE27918"/> verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. <anchor type="b" n="129" ana="11" xml:id="NidB27684"/>Der arme Ernst<anchor type="e" n="129" ana="11" xml:id="NidE27684"/> hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung <anchor type="b" n="4992" ana="11" xml:id="NidB27919"/>des Prinzen Maximilians<anchor type="e" n="4992" ana="11" xml:id="NidE27919"/>, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB27681"/>D.<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE27681"/> wie gerne hätte ich sie begleitet. <anchor type="b" n="4751" ana="11" xml:id="NidB27916"/>Caroline<anchor type="e" n="4751" ana="11" xml:id="NidE27916"/> hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr <milestone unit="start" n="207"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="207"/> darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins <anchor type="b" n="4990" ana="11" xml:id="NidB27909"/>Markard<anchor type="e" n="4990" ana="11" xml:id="NidE27909"/> hat an Möser geschrieben wegen <anchor type="b" n="4949" ana="12" xml:id="NidB27683"/>der bewußten Schrift mit <anchor type="b" n="50" ana="11" xml:id="NidB27682"/><hi rend="family:Courier">Kotzebue</hi><anchor type="e" n="50" ana="11" xml:id="NidE27682"/><anchor type="e" n="4949" ana="12" xml:id="NidE27683"/> und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB27685"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE27685"/> mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das <hi rend="family:Courier">Droit des Gens</hi> beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr <hi rend="family:Courier">extravagent</hi>. Der König sagt der Königin sie mögte die <hi rend="family:Courier">Dame</hi> ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr<hi rend="family:Courier"> extravagent</hi> auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 <milestone unit="start" n="21521"/>Rt.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="21521"/> und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall <hi rend="family:Courier">mauvaiser humeur</hi> weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,<lb/>Henriette Schlegel.', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '1378', 'content' => 'Amsterdam', 'bemerkung' => 'GND:4001783-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7549', 'content' => 'Henriette Ernst', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Ernst, Henriette', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1792-06-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.60', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. U.', '36_h1format' => '23,4 x 19 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-1a-1911024', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,S.377-380', '36_anmerkungextern' => 'Empfangsort erschlossen.', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_purl_web' => '2106', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000377.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000378.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000379.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7/AWvS_DE-1a-33449_Bd.7_tif/jpegs/00000380.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1792-06-14', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Ernst, Henriette' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Hannover' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Amsterdam' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; einmal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Henriette Ernst' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743576425a95' $value = 'Bamberg, Claudia' $key = 'Editorische Bearbeitung' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4638', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-24 17:21:16', 'timelastchg' => '2018-04-17 18:31:52', 'key' => 'AWS-ap-00gk', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'w', '39_name' => 'Ernst, Henriette', '39_lebenwirken' => 'Henriette Ernst war das Kind von Johann Adolf Schlegel und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Als Gattin des Pfarrers Sigmund Ernst, des Bruders ihres Schwagers Ludwig Emanuel Ernst, lebte Henriette Ernst seit 1795 in Moringen.', '39_beziehung' => 'Henriette („Jettchen“) war die Schwester von AWS. Ihre Briefe an den Bruder stammen vor allem aus ihrer Mädchenzeit, als sie noch bei den Eltern in Hannover lebte.', '39_pdb' => 'GND', '39_namevar' => 'Schlegel, Henriette Wilhelmine (Geburtsname) Ernst, Henriette Wilhelmine', '39_quellen' => 'extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 3,8,17.@', '39_dbid' => '1015760635', '39_gebdatumfrei' => '1761', '39_toddatumfrei' => '1801', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '2807', 'content' => 'Moringen', 'bemerkung' => 'GND:4040265-4', 'LmAdd' => array() ), 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2106' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Henriette Ernst an August Wilhelm von Schlegel; 14.06.1792' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2106">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/2106</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/0fe5f07ec1fb1c78d56366cf78947722.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] 1792 den 14ten Juny
Liebster Bruder
Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie du wir deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch Carl, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch Herrn Ernst den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von Papen daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß meine Mutter auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle [2] recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.
Dein Brief der nach Göttingen besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun
Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.
Über Ramdors Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von Rehbergs die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine Brochure von ihm lobte aber Madam Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der Düßeldorfer Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.
Itzt ist auch das Werk von Rehberg herausgekommen, und er hat es meinem Vater geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet Prüfung der Erziehung. Auch von Brandes ist kürzlich [3] etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, die Patriotischen Aufsätze von Möser worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.
Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo unsere Geschwister verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. Der arme Ernst hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung des Prinzen Maximilians, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach D. wie gerne hätte ich sie begleitet. Caroline hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr [4] darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins Markard hat an Möser geschrieben wegen der bewußten Schrift mit Kotzebue und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in Berlin mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das Droit des Gens beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr extravagent. Der König sagt der Königin sie mögte die Dame ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr extravagent auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 Rt. und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall mauvaiser humeur weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,
Henriette Schlegel.
Liebster Bruder
Heute schreibe ich dir hauptsächlich um dir deinem Wunsche gemäß das Bücherverzeichniß zu schicken. Es war schon fertig wie du wir deinen letzten Brief erhielten, aber nicht durch Carl, denn da würde es vielleicht noch lange gedauert haben; sondern durch Herrn Ernst den wir darum gebeten, und der sich dir bestens empfiehlt. Carl ist itzt ganz unbegreiflich faul, er schreibt nicht nur selbst keine Briefe, sondern mag sie auch nicht einmahl selbst gerne lesen er hat es lieber wenn ich sie ihm vorlese. Jetzt ist ein rechtes gereiße um ihn, und er mag sich dabey wohl nicht wenig wichtig dünken! aber anstatt guter Aufnahme kriegt er nun allenthalben Vorwürfe von Papen daß er nicht täglich kömmt, von uns daß er nicht häufiger mit Ernst ist, und von mir daß er gar nicht mit mir spazieren geht! – Mit Ernsten geht es auch immer sehr gut, und wenn er nur erst Gelegenheit gehabt hat Proben von seiner Geschicklichkeit abzulegen daß meine Mutter auch von der Seite beruhigt ist, aber daß kann doch so gleich nicht seyn. Wir sind ihm alle [2] recht gut, es ist als wenn wir schon lange miteinander bekannt gewesen, so wenig fremd sind wir zusammen.
Dein Brief der nach Göttingen besorgt werden sollte, ist gewiß von uns auf die Post gegeben, wir hatten zwar damals einen sehr großen Luley von Bedienten, indeßen haben wir doch sonst dergleichen nicht bemerkt; es wäre doch recht fatal wenn er ihn verworfen hätte. Indeßen will mein Bruder noch weitere Nachfrage desfalls thun
Carl verspricht nächstens zu schreiben, ob nun aber dieß nächstens übers Jahr seyn wird muß die Zeit lehren.
Über Ramdors Werk, über Dänemark habe ich noch nichts gehört außer von Rehbergs die überhaupt nicht sehr für ihn sind; eine kleine Brochure von ihm lobte aber Madam Rehberg sehr, es ist der Beschreibung der Düßeldorfer Gallerie angehängt, über Niederländische Gemälde.
Itzt ist auch das Werk von Rehberg herausgekommen, und er hat es meinem Vater geschenkt; es ist wie alle seine Werke etwas sehr Philosophisch und abstrakt geschrieben; ich habe nur erst den Anfang davon gelesen der mir sehr gefallen; Mein Vater ist auch sehr zufrieden damit auch mit dem Style. Es heißet Prüfung der Erziehung. Auch von Brandes ist kürzlich [3] etwas erschienen welches sehr gelobt wird, von den Folgen der Revolution in Deutschland. Ich habe itzt einige ältere Bücher wieder gelesen, die Patriotischen Aufsätze von Möser worunter sehr viele die sehr seinen Witz enthalten, und mich sehr amüsirt haben. Uebrigens zu ernsthaften Werken, habe ich selten Muße genug, und so laße ich es lieber gar dabey ob ich es gleich nicht gerne thue.
Am Ende dieses Monaths fängt mein Vater den Brunnen an, ich wünsche beßers Wetter dazu als wir hier bisher immer gehabt. Meine Eltern laßen dich aufs zärtlichste grüßen, dein letzter Brief hat uns viel Freude gemacht, du hattest uns langen keinen erzählenden geschrieben. Von aller Orten wo unsere Geschwister verstreuet leben haben wir gute Nachrichten. Der arme Ernst hat diesen Sommer einen lästigen Sommer wegen der vielen Festivitäten, bey der Vermählung des Prinzen Maximilians, und daß hat immer keinen guten Einfluß auf seine Gesundheit. Wolthausens machen itzt eine Reise nach D. wie gerne hätte ich sie begleitet. Caroline hoffte ich kommt in 14 Tagen wieder, mir verlangt sehr [4] darnach. Nun Adieu lieber Wilhelm schreib bald. Noch eins Markard hat an Möser geschrieben wegen der bewußten Schrift mit Kotzebue und hat sich über die hiesige Regierung lustig gemacht; daß so viel aufhebens von der Sache gemacht wäre; daß hat aber Möser unrecht verstanden und hat ihm tüchtig Bescheid gesagt. Noch eine Anneckdote von Leischenring, der hat sich in Berlin mit Worten und Schrift gar zu frey und mausig gemacht, und ist daher Landes verwiesen; eine Hofdame der Königin Fräulein Vieweck thut einen Fußfall daß man doch das Droit des Gens beßer achten möchte gegen einen Fremden, da sie nichts erhällt geberdet sie sich sehr extravagent. Der König sagt der Königin sie mögte die Dame ein bischen beachten laßen, sie führe sich sehr extravagent auf; darauf bekömt sie eine Pension von 400 Rt. und wird entlaßen; man hofte daß sie und Leischenring sich zusammen finden werden; um sich in ihrem Unglück zu trösten. Die jetzige Maitresse des Königs eine Gräfin die er sich an der linken Hand antrauen laßen ist wie er selbst gesagt, in einem Anfall mauvaiser humeur weggereißt. Daß ist alles was ich weis, nimm damit vorlieb,
Henriette Schlegel.