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Dieß stärkt mein Vertrauen, und ist mir Trost. Gottlob, daß wir nun alle so weit wieder besser sind! und daß meiner Mutter Gesundheit, doch nicht zu sehr darunter gelitten!<lb/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB27882"/>Mein Bruder Fritz<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE27882"/> hat eben geschrieben, ein sehr guter Brief, so wie ich es von einem Bruder wünschte; er setzt sich nun in der größten Thätigkeit um, meiner Mutter nicht mehr beschwerlich zu fallen, er hofft sich diesen Winter durch übersetzen zu helfen; aber freilich wird daß wohl mehr beym Willen bleiben als bey der That, wenn er sich nur in diesen halben Jahre etwas zu verdient, daß es der Mutter nicht gar zu schwer <milestone unit="start" n="199"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="199"/> wird, und alsdann zu Ostern gewiß, eine Hofmeisterstelle hat. Er hat auf meiner Mutter verlangen, angehalten Majorenn erklärt zu werden, um die Weitläuftigkeiten mit einem Vormunde zu vermeiden.<lb/>Durch ihm haben wir auch erfahren daß Ernst in <anchor type="b" n="13" ana="10" xml:id="NidB27883"/>Dresden<anchor type="e" n="13" ana="10" xml:id="NidE27883"/>, es noch aufgeschoben <anchor type="b" n="115" ana="11" xml:id="NidB27884"/>Charlotten<anchor type="e" n="115" ana="11" xml:id="NidE27884"/> die traurige Nachricht zu geben, weil er sich davor gefürchtet, nun bin ich besorgt daß sie es auf eine andere schreckhaftere Art erfährt; wie <anchor type="b" n="5368" ana="11" xml:id="NidB32869"/>der gute Cruse<anchor type="e" n="5368" ana="11" xml:id="NidE32869"/> der es vorher aus den hiesigen Anzeigen gesehen. Ich habe Crusen, durch seine Theilnahme, denn es ist ihm als wenn er seinen eigenen Vatter verlohren (er war es ja auch für ihm) noch lieber gewonnen. <hi rendition="#PRSPreset1">Ich</hi> weis nicht mehr recht was man dir alles von des seeligen Vatters Krankheit und letzten Tagen geschrieben hat; Da aber Fritz darum bittet, ihm alles recht weitläuflig zu schreiben, so werde ich daß thun, und Fritzen schreiben daß er es dir dann zuschickt. <hi rendition="#PRSPreset1">Man</hi><milestone unit="start" n="200"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="200"/>teufel <hi rend="offset:4">in Dresden</hi> soll auf den Tod liegen, die arme Frau, ob es gleich in der Folge vielleicht ihr Glück ist.<lb/>Hier ist durch den betrübten Schlachten beynahe die ganze Stadt in Trauer versetzt worden, ob gleich das Gerücht die Sache aus wärts wohl noch viel verschlimmert hat, so ist es doch noch immer schlimm genug Marschall, Schlütter Bothmer, und noch viele andere mehr sind Tod, sehr viele <hi rend="family:Courier">blessirt</hi> und gefangen. Es ist itzt in allen Betracht eine betrübte Zeit, es ist auch wohl noch nie so stille in der Stadt gewesen als itzt.<lb/><anchor type="b" n="1579" ana="11" xml:id="NidB27886"/><anchor type="b" n="4751" ana="11" xml:id="NidB57878"/><anchor type="b" n="2725" ana="11" xml:id="NidB57877"/>Rehbergs<anchor type="e" n="2725" ana="11" xml:id="NidE57877"/><anchor type="e" n="4751" ana="11" xml:id="NidE57878"/><anchor type="e" n="1579" ana="11" xml:id="NidE27886"/> ziehen itzt gerade um, in ein ander <hi rend="family:Courier">Logis</hi>, daher können wir die auch selten sehen; auch ist der kleine Kayser itzt gerade hier; eine traurige Aufmunterung für die alte. <anchor type="b" n="1874" ana="11" xml:id="NidB27887"/><hi rend="family:Courier">Pape</hi><anchor type="e" n="1874" ana="11" xml:id="NidE27887"/> besucht <anchor type="b" n="1393" ana="11" xml:id="NidB27907"/>Carle<anchor type="e" n="1393" ana="11" xml:id="NidE27907"/> fleißig, und sie auch mich. <anchor type="b" n="4354" ana="11" xml:id="NidB27888"/>Ernsten<anchor type="e" n="4354" ana="11" xml:id="NidE27888"/> entschuldigst du ja wohl daß er dir nicht schr[eibt] meine Mutter hat dir ja schon von seinen itzt <milestone unit="start" n="79"/>so gehäuften Geschäfte geschrieben: Der Himmel erhöre seine und unsere Wünsche daß er bald, und nicht jar zu schlecht befördert werde <milestone unit="start" n="201"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="201"/> die Consistorialräthe, so wie auch <anchor type="b" n="4989" ana="11" xml:id="NidB43681"/>Arnswaldt<anchor type="e" n="4989" ana="11" xml:id="NidE43681"/>, und insbesondere <hi rend="family:Courier">Leis</hi> haben sich nicht ungünstig für ihn erklärt. <anchor type="b" n="5256" ana="11" xml:id="NidB32041"/>Die Tante Caroline<anchor type="e" n="5256" ana="11" xml:id="NidE32041"/> ist Gestern <milestone unit="start" n="202"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="202"/> wieder nach <anchor type="b" n="6530" ana="10" xml:id="NidB43520"/>Ohsen<anchor type="e" n="6530" ana="10" xml:id="NidE43520"/> gereist, dieses letzte fürchte ich hat ihrer ohnehin schwachen Gesundheit, den letzten Stoß gegeben. Sie läßt dich noch herzlich grüßen <milestone unit="start" n="203"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="203"/> so wie wir alle. Bleib ja hübsch Gesund, und schreibe bald wieder<lb/>Deine dich zärtlich liebende Schwester<lb/>Henriette Schlegel<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="79"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1793-10-04', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33449', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.7,Nr.74', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. 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einige Zeilen beyfügen; es ist <span class="offset-4 ">itzt</span> die traurigste Epoche meines Lebens, das härteste daran ist zwar überstanden, aber das Gefühl unsers großen Verlusts wird sich nie abstumpfen. Es ist mir itzt noch oft als wenn es nicht so seyn könnte! Und daß ist ein tiefer Kummer für mich – und lag besonders während meiner Krankheit schwer auf meinem Herzen, daß ich in der ganzen Krankheit, nichts zur Pflege und Wartung, nichts zur Erleichterung meiner Mutter beytragen konnte; da es doch schon von lange her, mein fester Vorsatz gewesen, bey ihm zu bleiben, bey <span class="index-255 tp-27875 ">dem besten Vater</span> bis zu seiner letzten Stunde. Es zerriß mir oft das Herz mich so nahe bey ihm zu wißen und doch so getrennt. Keins von <span class="index-115 tp-27880 index-2139 tp-27881 index-766 tp-27877 index-8 tp-27876 index-1393 tp-27878 index-187 tp-27879 ">seinen Kindern</span> ist so glücklich <span class="notice-198 ">[2]</span> gewesen um ihn zu seyn; aber er hat uns gewis im Geiste noch alle geseegnet, und hat inbrünstig für uns gebetet, denn er hat uns auch in den letzten Tagen alle mit Namen genant. <span class="underline-1 ">Sein</span> Gebet <span class="underline-1 ">sein</span> Seegen wird gewiß wirksam seyn! Dieß stärkt mein Vertrauen, und ist mir Trost. Gottlob, daß wir nun alle so weit wieder besser sind! und daß meiner Mutter Gesundheit, doch nicht zu sehr darunter gelitten!<br><span class="index-8 tp-27882 ">Mein Bruder Fritz</span> hat eben geschrieben, ein sehr guter Brief, so wie ich es von einem Bruder wünschte; er setzt sich nun in der größten Thätigkeit um, meiner Mutter nicht mehr beschwerlich zu fallen, er hofft sich diesen Winter durch übersetzen zu helfen; aber freilich wird daß wohl mehr beym Willen bleiben als bey der That, wenn er sich nur in diesen halben Jahre etwas zu verdient, daß es der Mutter nicht gar zu schwer <span class="notice-199 ">[3]</span> wird, und alsdann zu Ostern gewiß, eine Hofmeisterstelle hat. Er hat auf meiner Mutter verlangen, angehalten Majorenn erklärt zu werden, um die Weitläuftigkeiten mit einem Vormunde zu vermeiden.<br>Durch ihm haben wir auch erfahren daß Ernst in <span class="index-13 tp-27883 ">Dresden</span>, es noch aufgeschoben <span class="index-115 tp-27884 ">Charlotten</span> die traurige Nachricht zu geben, weil er sich davor gefürchtet, nun bin ich besorgt daß sie es auf eine andere schreckhaftere Art erfährt; wie <span class="index-5368 tp-32869 ">der gute Cruse</span> der es vorher aus den hiesigen Anzeigen gesehen. Ich habe Crusen, durch seine Theilnahme, denn es ist ihm als wenn er seinen eigenen Vatter verlohren (er war es ja auch für ihm) noch lieber gewonnen. <span class="prspreset1 ">Ich</span> weis nicht mehr recht was man dir alles von des seeligen Vatters Krankheit und letzten Tagen geschrieben hat; Da aber Fritz darum bittet, ihm alles recht weitläuflig zu schreiben, so werde ich daß thun, und Fritzen schreiben daß er es dir dann zuschickt. <span class="prspreset1 ">Man</span><span class="notice-200 ">[4]</span>teufel <span class="offset-4 ">in Dresden</span> soll auf den Tod liegen, die arme Frau, ob es gleich in der Folge vielleicht ihr Glück ist.<br>Hier ist durch den betrübten Schlachten beynahe die ganze Stadt in Trauer versetzt worden, ob gleich das Gerücht die Sache aus wärts wohl noch viel verschlimmert hat, so ist es doch noch immer schlimm genug Marschall, Schlütter Bothmer, und noch viele andere mehr sind Tod, sehr viele <span class="family-courier ">blessirt</span> und gefangen. Es ist itzt in allen Betracht eine betrübte Zeit, es ist auch wohl noch nie so stille in der Stadt gewesen als itzt.<br><span class="index-1579 tp-27886 index-4751 tp-57878 index-2725 tp-57877 ">Rehbergs</span> ziehen itzt gerade um, in ein ander <span class="family-courier ">Logis</span>, daher können wir die auch selten sehen; auch ist der kleine Kayser itzt gerade hier; eine traurige Aufmunterung für die alte. <span class="index-1874 tp-27887 family-courier ">Pape</span> besucht <span class="index-1393 tp-27907 ">Carle</span> fleißig, und sie auch mich. <span class="index-4354 tp-27888 ">Ernsten</span> entschuldigst du ja wohl daß er dir nicht schr[eibt] meine Mutter hat dir ja schon von seinen itzt <span class="notice-79 ">so gehäuften Geschäfte geschrieben: Der Himmel erhöre seine und unsere Wünsche daß er bald, und nicht jar zu schlecht befördert werde </span><span class="notice-79 notice-201 ">[3]</span><span class="notice-79 "> die Consistorialräthe, so wie auch </span><span class="notice-79 index-4989 tp-43681 ">Arnswaldt</span><span class="notice-79 ">, und insbesondere </span><span class="notice-79 family-courier ">Leis</span><span class="notice-79 "> haben sich nicht ungünstig für ihn erklärt. </span><span class="notice-79 index-5256 tp-32041 ">Die Tante Caroline</span><span class="notice-79 "> ist Gestern </span><span class="notice-79 notice-202 ">[2]</span><span class="notice-79 "> wieder nach </span><span class="notice-79 index-6530 tp-43520 ">Ohsen</span><span class="notice-79 "> gereist, dieses letzte fürchte ich hat ihrer ohnehin schwachen Gesundheit, den letzten Stoß gegeben. Sie läßt dich noch herzlich grüßen </span><span class="notice-79 notice-203 ">[1]</span><span class="notice-79 "> so wie wir alle. 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[1] 1793 den 4ten Okto.
Liebster Wilhelm,
Ich muß doch der Mutter ihren Briefe noch einige Zeilen beyfügen; es ist itzt die traurigste Epoche meines Lebens, das härteste daran ist zwar überstanden, aber das Gefühl unsers großen Verlusts wird sich nie abstumpfen. Es ist mir itzt noch oft als wenn es nicht so seyn könnte! Und daß ist ein tiefer Kummer für mich – und lag besonders während meiner Krankheit schwer auf meinem Herzen, daß ich in der ganzen Krankheit, nichts zur Pflege und Wartung, nichts zur Erleichterung meiner Mutter beytragen konnte; da es doch schon von lange her, mein fester Vorsatz gewesen, bey ihm zu bleiben, bey dem besten Vater bis zu seiner letzten Stunde. Es zerriß mir oft das Herz mich so nahe bey ihm zu wißen und doch so getrennt. Keins von seinen Kindern ist so glücklich [2] gewesen um ihn zu seyn; aber er hat uns gewis im Geiste noch alle geseegnet, und hat inbrünstig für uns gebetet, denn er hat uns auch in den letzten Tagen alle mit Namen genant. Sein Gebet sein Seegen wird gewiß wirksam seyn! Dieß stärkt mein Vertrauen, und ist mir Trost. Gottlob, daß wir nun alle so weit wieder besser sind! und daß meiner Mutter Gesundheit, doch nicht zu sehr darunter gelitten!
Mein Bruder Fritz hat eben geschrieben, ein sehr guter Brief, so wie ich es von einem Bruder wünschte; er setzt sich nun in der größten Thätigkeit um, meiner Mutter nicht mehr beschwerlich zu fallen, er hofft sich diesen Winter durch übersetzen zu helfen; aber freilich wird daß wohl mehr beym Willen bleiben als bey der That, wenn er sich nur in diesen halben Jahre etwas zu verdient, daß es der Mutter nicht gar zu schwer [3] wird, und alsdann zu Ostern gewiß, eine Hofmeisterstelle hat. Er hat auf meiner Mutter verlangen, angehalten Majorenn erklärt zu werden, um die Weitläuftigkeiten mit einem Vormunde zu vermeiden.
Durch ihm haben wir auch erfahren daß Ernst in Dresden, es noch aufgeschoben Charlotten die traurige Nachricht zu geben, weil er sich davor gefürchtet, nun bin ich besorgt daß sie es auf eine andere schreckhaftere Art erfährt; wie der gute Cruse der es vorher aus den hiesigen Anzeigen gesehen. Ich habe Crusen, durch seine Theilnahme, denn es ist ihm als wenn er seinen eigenen Vatter verlohren (er war es ja auch für ihm) noch lieber gewonnen. Ich weis nicht mehr recht was man dir alles von des seeligen Vatters Krankheit und letzten Tagen geschrieben hat; Da aber Fritz darum bittet, ihm alles recht weitläuflig zu schreiben, so werde ich daß thun, und Fritzen schreiben daß er es dir dann zuschickt. Man[4]teufel in Dresden soll auf den Tod liegen, die arme Frau, ob es gleich in der Folge vielleicht ihr Glück ist.
Hier ist durch den betrübten Schlachten beynahe die ganze Stadt in Trauer versetzt worden, ob gleich das Gerücht die Sache aus wärts wohl noch viel verschlimmert hat, so ist es doch noch immer schlimm genug Marschall, Schlütter Bothmer, und noch viele andere mehr sind Tod, sehr viele blessirt und gefangen. Es ist itzt in allen Betracht eine betrübte Zeit, es ist auch wohl noch nie so stille in der Stadt gewesen als itzt.
Rehbergs ziehen itzt gerade um, in ein ander Logis, daher können wir die auch selten sehen; auch ist der kleine Kayser itzt gerade hier; eine traurige Aufmunterung für die alte. Pape besucht Carle fleißig, und sie auch mich. Ernsten entschuldigst du ja wohl daß er dir nicht schr[eibt] meine Mutter hat dir ja schon von seinen itzt so gehäuften Geschäfte geschrieben: Der Himmel erhöre seine und unsere Wünsche daß er bald, und nicht jar zu schlecht befördert werde [3] die Consistorialräthe, so wie auch Arnswaldt, und insbesondere Leis haben sich nicht ungünstig für ihn erklärt. Die Tante Caroline ist Gestern [2] wieder nach Ohsen gereist, dieses letzte fürchte ich hat ihrer ohnehin schwachen Gesundheit, den letzten Stoß gegeben. Sie läßt dich noch herzlich grüßen [1] so wie wir alle. Bleib ja hübsch Gesund, und schreibe bald wieder
Deine dich zärtlich liebende Schwester
Henriette Schlegel
Liebster Wilhelm,
Ich muß doch der Mutter ihren Briefe noch einige Zeilen beyfügen; es ist itzt die traurigste Epoche meines Lebens, das härteste daran ist zwar überstanden, aber das Gefühl unsers großen Verlusts wird sich nie abstumpfen. Es ist mir itzt noch oft als wenn es nicht so seyn könnte! Und daß ist ein tiefer Kummer für mich – und lag besonders während meiner Krankheit schwer auf meinem Herzen, daß ich in der ganzen Krankheit, nichts zur Pflege und Wartung, nichts zur Erleichterung meiner Mutter beytragen konnte; da es doch schon von lange her, mein fester Vorsatz gewesen, bey ihm zu bleiben, bey dem besten Vater bis zu seiner letzten Stunde. Es zerriß mir oft das Herz mich so nahe bey ihm zu wißen und doch so getrennt. Keins von seinen Kindern ist so glücklich [2] gewesen um ihn zu seyn; aber er hat uns gewis im Geiste noch alle geseegnet, und hat inbrünstig für uns gebetet, denn er hat uns auch in den letzten Tagen alle mit Namen genant. Sein Gebet sein Seegen wird gewiß wirksam seyn! Dieß stärkt mein Vertrauen, und ist mir Trost. Gottlob, daß wir nun alle so weit wieder besser sind! und daß meiner Mutter Gesundheit, doch nicht zu sehr darunter gelitten!
Mein Bruder Fritz hat eben geschrieben, ein sehr guter Brief, so wie ich es von einem Bruder wünschte; er setzt sich nun in der größten Thätigkeit um, meiner Mutter nicht mehr beschwerlich zu fallen, er hofft sich diesen Winter durch übersetzen zu helfen; aber freilich wird daß wohl mehr beym Willen bleiben als bey der That, wenn er sich nur in diesen halben Jahre etwas zu verdient, daß es der Mutter nicht gar zu schwer [3] wird, und alsdann zu Ostern gewiß, eine Hofmeisterstelle hat. Er hat auf meiner Mutter verlangen, angehalten Majorenn erklärt zu werden, um die Weitläuftigkeiten mit einem Vormunde zu vermeiden.
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Hier ist durch den betrübten Schlachten beynahe die ganze Stadt in Trauer versetzt worden, ob gleich das Gerücht die Sache aus wärts wohl noch viel verschlimmert hat, so ist es doch noch immer schlimm genug Marschall, Schlütter Bothmer, und noch viele andere mehr sind Tod, sehr viele blessirt und gefangen. Es ist itzt in allen Betracht eine betrübte Zeit, es ist auch wohl noch nie so stille in der Stadt gewesen als itzt.
Rehbergs ziehen itzt gerade um, in ein ander Logis, daher können wir die auch selten sehen; auch ist der kleine Kayser itzt gerade hier; eine traurige Aufmunterung für die alte. Pape besucht Carle fleißig, und sie auch mich. Ernsten entschuldigst du ja wohl daß er dir nicht schr[eibt] meine Mutter hat dir ja schon von seinen itzt so gehäuften Geschäfte geschrieben: Der Himmel erhöre seine und unsere Wünsche daß er bald, und nicht jar zu schlecht befördert werde [3] die Consistorialräthe, so wie auch Arnswaldt, und insbesondere Leis haben sich nicht ungünstig für ihn erklärt. Die Tante Caroline ist Gestern [2] wieder nach Ohsen gereist, dieses letzte fürchte ich hat ihrer ohnehin schwachen Gesundheit, den letzten Stoß gegeben. Sie läßt dich noch herzlich grüßen [1] so wie wir alle. Bleib ja hübsch Gesund, und schreibe bald wieder
Deine dich zärtlich liebende Schwester
Henriette Schlegel