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Er ist groß und stark geworden, und Bildung und Geschmack scheinen sich ganz dem künftigen Soldatenstand zuzuwenden, und somit alle Ansprüche auf den so schönen Nahmen Ihres „Bruder in Ap<milestone unit="start" n="22349"/>o<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22349"/>ll“ verloren zu gehn. – <persName key="5507">Ernst</persName>, der mecklenburgische Offizier, kann für jetzt keinen Urlaub erhalten, weil man sich mit größestem Fleiße auf das Herbstmanö<milestone unit="start" n="22350"/>u<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22350"/>ver bey <placeName key="5125">Lüneburg</placeName> vorbereitet; später hoffe ich auf einen Besuch von ihm. Anfang Oktober denke ich meinen Einzug in <placeName key="3375">Stettin</placeName> zu halten, vorher aber meine Besuche bey <persName key="6953">meiner Stieftochter Bismark</persName> zu machen, die nur ein paar Stunden von hier mit <persName key="6954">ihrer zahlreichen Familie</persName> <placeName key="6955">auf dem Lande</placeName> lebt. <persName key="5182">Flotow</persName> ist seit 8–10 Tagen in Stettin, und macht von da Exkursionen <milestone unit="start" n="2258"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2258"/> zu den beyden Regimentern seiner Brigade, deren nähere Bekanntschaft er gelegentlich zu machen sucht. Er wird gegen den Oktober uns von hier abholen. – Soviel von uns. Nun aber bitte ich Sie mir ausführlich Nachricht zu geben, ob Sie sich mehr und mehr an die Trennung von <persName key="2417">Ihrer Marie</persName> gewöhnen, ob <persName key="4007">Marianne</persName> u <persName key="3168">Minna</persName> nichts versäumen <persName key="766">ihren gütigen Herrn</persName> zu befriedigen, ob <persName key="2418">Heinrich</persName> und <persName key="6956">die Brunner</persName> sich wohl befinden, ob <persName key="6941">Kathrinchen</persName> ihren Pofeßor besucht, und immer noch so hübsch und artig ist; – kurz von Allem was Sie betrifft, und woran ich aufrichtigen Antheil nehme. Wenn Sie mir hier her schreiben wollen, so bitte ich über <placeName key="3141">Magdeburg</placeName> bey <placeName key="6951">Wolmir<milestone unit="start" n="22351"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22351"/>tedt</placeName> zu adreßiren. 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Doch nun sind fast 3 Monat hingegangen seit ich den schönen Rhein und das liebe <anchor type="b" n="887" ana="10" xml:id="NidB29928"/>Bonn<anchor type="e" n="887" ana="10" xml:id="NidE29928"/> verließ, und seit ich nichts mehr von Ihnen hörte, und da drängt es mich die Feder zu ergreifen, Sie um Ihr Ergehen in dieser langen Zeit zu fragen, und Ihnen zu erzählen wie es uns geht. – Ganz gleichgültig kann Ihnen ja unmöglich eine Familie seyn, der Sie so viel nachbarliche Freundlichkeit, und so viel Theilnahme bewiesen haben; in dieser Voraussetzung also will ich Ihnen von uns erzählen. <milestone unit="start" n="2256"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2256"/> Uns, oder eigentlicher, mir, ist es eben nicht gut ergangen. Ich bin fast die ganze Zeit unwohl gewesen, und erst seit wenigen Tagen fange ich an mich wieder zu erholen. Wiederholte heftige Erkältungen in der Zeit des Packens und Ordnens in Bonn, wo ich mich auch schon leidend fühlte, mögen Ursach dieser hartnäckigen Grippe gewesen seyn. Sie hat mir den Aufenthalt bey <anchor type="b" n="6952" ana="11" xml:id="NidB46693"/>meinem Bruder<anchor type="e" n="6952" ana="11" xml:id="NidE46693"/>, der 7 Wochen währte, ganz verleidet, und mich für jede gesellige Freude unzugänglich gemacht. <anchor type="b" n="5182" ana="11" xml:id="NidB29929"/>Flotow<anchor type="e" n="5182" ana="11" xml:id="NidE29929"/> verließ <anchor type="b" n="5189" ana="10" xml:id="NidB29930"/>Volkersheim<anchor type="e" n="5189" ana="10" xml:id="NidE29930"/> 14 Tage vor mir um ein Soolbad zu gebrauchen. Auch er hatte die Grippe; aber im geringeren Grade wie ich. 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<span class="index-5188 tp-29927 ">Angern</span> den 12<span class="offset-4 underline-1 ">ten</span> Agst<br>1843.<br><span class="cite tp-52708 ">Ihr Abschied war so trocken und kurz</span>, und Ihre letzten Worte „Sie sehen mir auch nicht aus als ob Sie schreiben würden“ klangen so wenig wie eine Aufforderung es zu thun, daß ich, dadurch zurückgeschreckt, bis jetzt gezögert habe einen Brief an Sie abzuschicken. Doch nun sind fast 3 Monat hingegangen seit ich den schönen Rhein und das liebe <span class="index-887 tp-29928 ">Bonn</span> verließ, und seit ich nichts mehr von Ihnen hörte, und da drängt es mich die Feder zu ergreifen, Sie um Ihr Ergehen in dieser langen Zeit zu fragen, und Ihnen zu erzählen wie es uns geht. – Ganz gleichgültig kann Ihnen ja unmöglich eine Familie seyn, der Sie so viel nachbarliche Freundlichkeit, und so viel Theilnahme bewiesen haben; in dieser Voraussetzung also will ich Ihnen von uns erzählen. <span class="notice-2256 ">[2]</span> Uns, oder eigentlicher, mir, ist es eben nicht gut ergangen. Ich bin fast die ganze Zeit unwohl gewesen, und erst seit wenigen Tagen fange ich an mich wieder zu erholen. Wiederholte heftige Erkältungen in der Zeit des Packens und Ordnens in Bonn, wo ich mich auch schon leidend fühlte, mögen Ursach dieser hartnäckigen Grippe gewesen seyn. Sie hat mir den Aufenthalt bey <span class="index-6952 tp-46693 ">meinem Bruder</span>, der 7 Wochen währte, ganz verleidet, und mich für jede gesellige Freude unzugänglich gemacht. <span class="index-5182 tp-29929 ">Flotow</span> verließ <span class="index-5189 tp-29930 ">Volkersheim</span> 14 Tage vor mir um ein Soolbad zu gebrauchen. Auch er hatte die Grippe; aber im geringeren Grade wie ich. Noch unwohl, reiste ich mit <span class="index-5187 tp-35235 index-5505 tp-35234 ">meinen ältesten Töchtern</span> <span class="index-5188 tp-46694 ">hier her</span>. <span class="index-5506 tp-35233 ">Anna</span> blieb in Volkersheim um mit der Pflegetochter meines Bruders für einige Zeit unterrichtet zu werden; die Trennung von <span class="index-5506 tp-35236 ">dem lieben Kinde</span> war schmerzlich, und doch wußte ich für den Augenblick nicht beßer für sie zu sorgen. Hier habe ich meine Gesundheit wieder erlangt, und lebe frohe, glückliche Stunden im Kreise meiner Kinder. <span class="notice-2257 ">[3]</span> <span class="index-5192 tp-29941 ">Mein kleiner Enkel</span> ist ein prächtiges, blühendes Kind, <span class="index-5185 tp-29931 ">mein Sohn</span> glücklich im Besitz <span class="index-5186 tp-29932 ">seiner lieblichen, jugendlichen Gattin</span>, deren Unwohlseyn seit Kurzem eine Störung in unsern frohen Familienkreis brachte. <span class="index-5508 tp-35237 ">Franz</span> vermehrte diesen auch während seiner Hundstageferien. Er ist groß und stark geworden, und Bildung und Geschmack scheinen sich ganz dem künftigen Soldatenstand zuzuwenden, und somit alle Ansprüche auf den so schönen Nahmen Ihres „Bruder in Ap<span class="notice-22349 ">o</span>ll“ verloren zu gehn. – <span class="index-5507 tp-35238 ">Ernst</span>, der mecklenburgische Offizier, kann für jetzt keinen Urlaub erhalten, weil man sich mit größestem Fleiße auf das Herbstmanö<span class="notice-22350 ">u</span>ver bey <span class="index-5125 tp-29933 ">Lüneburg</span> vorbereitet; später hoffe ich auf einen Besuch von ihm. Anfang Oktober denke ich meinen Einzug in <span class="index-3375 tp-29934 ">Stettin</span> zu halten, vorher aber meine Besuche bey <span class="index-6953 tp-46697 ">meiner Stieftochter Bismark</span> zu machen, die nur ein paar Stunden von hier mit <span class="index-6954 tp-46696 ">ihrer zahlreichen Familie</span> <span class="index-6955 tp-46698 ">auf dem Lande</span> lebt. <span class="index-5182 tp-46699 ">Flotow</span> ist seit 8–10 Tagen in Stettin, und macht von da Exkursionen <span class="notice-2258 ">[4]</span> zu den beyden Regimentern seiner Brigade, deren nähere Bekanntschaft er gelegentlich zu machen sucht. Er wird gegen den Oktober uns von hier abholen. – Soviel von uns. Nun aber bitte ich Sie mir ausführlich Nachricht zu geben, ob Sie sich mehr und mehr an die Trennung von <span class="index-2417 tp-29935 ">Ihrer Marie</span> gewöhnen, ob <span class="index-4007 tp-46701 ">Marianne</span> u <span class="index-3168 tp-46700 ">Minna</span> nichts versäumen <span class="index-766 tp-46703 ">ihren gütigen Herrn</span> zu befriedigen, ob <span class="index-2418 tp-29936 ">Heinrich</span> und <span class="index-6956 tp-46705 ">die Brunner</span> sich wohl befinden, ob <span class="index-6941 tp-46704 ">Kathrinchen</span> ihren Pofeßor besucht, und immer noch so hübsch und artig ist; – kurz von Allem was Sie betrifft, und woran ich aufrichtigen Antheil nehme. Wenn Sie mir hier her schreiben wollen, so bitte ich über <span class="index-3141 tp-29937 ">Magdeburg</span> bey <span class="index-6951 tp-46692 ">Wolmir</span><span class="index-6951 tp-46692 notice-22351 ">s</span><span class="index-6951 tp-46692 ">tedt</span> zu adreßiren. Ihr Brief wird mir eine große Freude seyn. <span class="index-5187 tp-29938 index-5505 tp-35297 index-5506 tp-35296 ">Meine Töchter</span> tragen mir schöne Empfehlungen für Sie auf. Die Äbtißin grollt Ihnen nicht, daß Sie <span class="index-5505 tp-35298 ">Klara</span> hervorzuheben suchten, und dieß verdankt Ihnen das Gefühl was Sie dazu trieb. – Empfehlen Sie mich den Damen <span class="index-4743 tp-35299 ">Naumann</span> und <span class="index-5190 tp-29939 family-courier ">LaRoche</span> auch der <span class="index-5450 tp-46706 ">Augusti</span>. Meine übrigen lieben Bekanntinnen sind vermuthlich abwesend, und die genannten sehen Sie auch wohl am meisten. – Was macht <span class="index-6957 tp-46708 ">die Vorrede</span>, die man so sehr wünscht? Sie sehen ich komme nicht zum Schluß mit Fragen u darum will ich <span class="notice-2260 ">mich zwingen Ihnen Lebe wohl! zu sagen. </span><span class="notice-2260 underline-1 ">Auguste von Flotow</span><span class="notice-2260 ">. <br></span><span class="notice-2260 notice-2259 ">[1]</span><span class="notice-2260 "> Haben Sie gute Nachrichten von </span><span class="notice-2260 index-121 tp-29925 ">Frau von Butlar</span><span class="notice-2260 "> und </span><span class="notice-2260 index-3669 tp-29926 ">deren Tochter</span><span class="notice-2260 ">? Empfehlen Sie uns ihnen.</span><br><span class="notice-22389 ">beantw </span><span class="notice-22389 doc-2110 ">28/VIII 43</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1468' $description = 'Auguste Luise Adolfine von Flotow an August Wilhelm von Schlegel am 12.08.1843, Angern (Landkreis Börde), Bonn' $adressatort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $absendeort = 'Angern (Landkreis Börde) <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1024993493">GND</a>' $date = '12.08.1843' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 1961 => array( 'ID' => '1961', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-05-07 09:43:52', 'timelastchg' => '2018-03-18 22:15:45', 'key' => 'AWS-ap-0082', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Flotow, Auguste Luise Adolfine von', '39_namevar' => 'Cramm, Auguste Luise Adolfine von (Geburtsname)', '39_geschlecht' => 'w', '39_gebdatum' => '1793-07-13', '39_toddatum' => '1854-10-15', '39_lebenwirken' => 'Gattin des Karl Friedrich Theodor von Flotow Auguste Cramm war die älteste Tochter des braunschweigischen Landdrosten Friedrich Albert Ernst von Cramm auf Volkersheim und dessen Ehefrau Charlotte Adriane Caroline Amaline von der Schulenburg, verwitwete Gräfin von der Schulenburg-Angern. 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Anfang Oktober denke ich meinen Einzug in <anchor type="b" n="3375" ana="10" xml:id="NidB29934"/>Stettin<anchor type="e" n="3375" ana="10" xml:id="NidE29934"/> zu halten, vorher aber meine Besuche bey <anchor type="b" n="6953" ana="11" xml:id="NidB46697"/>meiner Stieftochter Bismark<anchor type="e" n="6953" ana="11" xml:id="NidE46697"/> zu machen, die nur ein paar Stunden von hier mit <anchor type="b" n="6954" ana="11" xml:id="NidB46696"/>ihrer zahlreichen Familie<anchor type="e" n="6954" ana="11" xml:id="NidE46696"/> <anchor type="b" n="6955" ana="10" xml:id="NidB46698"/>auf dem Lande<anchor type="e" n="6955" ana="10" xml:id="NidE46698"/> lebt. <anchor type="b" n="5182" ana="11" xml:id="NidB46699"/>Flotow<anchor type="e" n="5182" ana="11" xml:id="NidE46699"/> ist seit 8–10 Tagen in Stettin, und macht von da Exkursionen <milestone unit="start" n="2258"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2258"/> zu den beyden Regimentern seiner Brigade, deren nähere Bekanntschaft er gelegentlich zu machen sucht. Er wird gegen den Oktober uns von hier abholen. – Soviel von uns. Nun aber bitte ich Sie mir ausführlich Nachricht zu geben, ob Sie sich mehr und mehr an die Trennung von <anchor type="b" n="2417" ana="11" xml:id="NidB29935"/>Ihrer Marie<anchor type="e" n="2417" ana="11" xml:id="NidE29935"/> gewöhnen, ob <anchor type="b" n="4007" ana="11" xml:id="NidB46701"/>Marianne<anchor type="e" n="4007" ana="11" xml:id="NidE46701"/> u <anchor type="b" n="3168" ana="11" xml:id="NidB46700"/>Minna<anchor type="e" n="3168" ana="11" xml:id="NidE46700"/> nichts versäumen <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB46703"/>ihren gütigen Herrn<anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE46703"/> zu befriedigen, ob <anchor type="b" n="2418" ana="11" xml:id="NidB29936"/>Heinrich<anchor type="e" n="2418" ana="11" xml:id="NidE29936"/> und <anchor type="b" n="6956" ana="11" xml:id="NidB46705"/>die Brunner<anchor type="e" n="6956" ana="11" xml:id="NidE46705"/> sich wohl befinden, ob <anchor type="b" n="6941" ana="11" xml:id="NidB46704"/>Kathrinchen<anchor type="e" n="6941" ana="11" xml:id="NidE46704"/> ihren Pofeßor besucht, und immer noch so hübsch und artig ist; – kurz von Allem was Sie betrifft, und woran ich aufrichtigen Antheil nehme. Wenn Sie mir hier her schreiben wollen, so bitte ich über <anchor type="b" n="3141" ana="10" xml:id="NidB29937"/>Magdeburg<anchor type="e" n="3141" ana="10" xml:id="NidE29937"/> bey <anchor type="b" n="6951" ana="10" xml:id="NidB46692"/>Wolmir<milestone unit="start" n="22351"/>s<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22351"/>tedt<anchor type="e" n="6951" ana="10" xml:id="NidE46692"/> zu adreßiren. Ihr Brief wird mir eine große Freude seyn. <anchor type="b" n="5187" ana="11" xml:id="NidB29938"/><anchor type="b" n="5505" ana="11" xml:id="NidB35297"/><anchor type="b" n="5506" ana="11" xml:id="NidB35296"/>Meine Töchter<anchor type="e" n="5506" ana="11" xml:id="NidE35296"/><anchor type="e" n="5505" ana="11" xml:id="NidE35297"/><anchor type="e" n="5187" ana="11" xml:id="NidE29938"/> tragen mir schöne Empfehlungen für Sie auf. Die Äbtißin grollt Ihnen nicht, daß Sie <anchor type="b" n="5505" ana="11" xml:id="NidB35298"/>Klara<anchor type="e" n="5505" ana="11" xml:id="NidE35298"/> hervorzuheben suchten, und dieß verdankt Ihnen das Gefühl was Sie dazu trieb. – Empfehlen Sie mich den Damen <anchor type="b" n="4743" ana="11" xml:id="NidB35299"/>Naumann<anchor type="e" n="4743" ana="11" xml:id="NidE35299"/> und <anchor type="b" n="5190" ana="11" xml:id="NidB29939"/><hi rend="family:Courier">LaRoche</hi><anchor type="e" n="5190" ana="11" xml:id="NidE29939"/> auch der <anchor type="b" n="5450" ana="11" xml:id="NidB46706"/>Augusti<anchor type="e" n="5450" ana="11" xml:id="NidE46706"/>. Meine übrigen lieben Bekanntinnen sind vermuthlich abwesend, und die genannten sehen Sie auch wohl am meisten. – Was macht <anchor type="b" n="6957" ana="12" xml:id="NidB46708"/>die Vorrede<anchor type="e" n="6957" ana="12" xml:id="NidE46708"/>, die man so sehr wünscht? Sie sehen ich komme nicht zum Schluß mit Fragen u darum will ich <milestone unit="start" n="2260"/>mich zwingen Ihnen Lebe wohl! zu sagen. <hi rend="underline:1">Auguste von Flotow</hi>. <lb/><milestone unit="start" n="2259"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="2259"/> Haben Sie gute Nachrichten von <anchor type="b" n="121" ana="11" xml:id="NidB29925"/>Frau von Butlar<anchor type="e" n="121" ana="11" xml:id="NidE29925"/> und <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29926"/>deren Tochter<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29926"/>? Empfehlen Sie uns ihnen.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="2260"/><lb/><milestone unit="start" n="22389"/>beantw <ref target="fud://2110">28/VIII 43</ref><note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Notiz des Empfängers</title></note><milestone unit="end" n="22389"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7360', 'content' => 'Auguste Luise Adolfine von Flotow', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Flotow, Auguste Luise Adolfine von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1843-08-12', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5188', 'content' => 'Angern (Landkreis Börde)', 'bemerkung' => 'GND:1024993493', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-1a-33563', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.8,Nr.60', '36_h1zahl' => '4S. auf Doppelbl., hs. m. 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[1] Angern den 12ten Agst
1843.
Ihr Abschied war so trocken und kurz, und Ihre letzten Worte „Sie sehen mir auch nicht aus als ob Sie schreiben würden“ klangen so wenig wie eine Aufforderung es zu thun, daß ich, dadurch zurückgeschreckt, bis jetzt gezögert habe einen Brief an Sie abzuschicken. Doch nun sind fast 3 Monat hingegangen seit ich den schönen Rhein und das liebe Bonn verließ, und seit ich nichts mehr von Ihnen hörte, und da drängt es mich die Feder zu ergreifen, Sie um Ihr Ergehen in dieser langen Zeit zu fragen, und Ihnen zu erzählen wie es uns geht. – Ganz gleichgültig kann Ihnen ja unmöglich eine Familie seyn, der Sie so viel nachbarliche Freundlichkeit, und so viel Theilnahme bewiesen haben; in dieser Voraussetzung also will ich Ihnen von uns erzählen. [2] Uns, oder eigentlicher, mir, ist es eben nicht gut ergangen. Ich bin fast die ganze Zeit unwohl gewesen, und erst seit wenigen Tagen fange ich an mich wieder zu erholen. Wiederholte heftige Erkältungen in der Zeit des Packens und Ordnens in Bonn, wo ich mich auch schon leidend fühlte, mögen Ursach dieser hartnäckigen Grippe gewesen seyn. Sie hat mir den Aufenthalt bey meinem Bruder, der 7 Wochen währte, ganz verleidet, und mich für jede gesellige Freude unzugänglich gemacht. Flotow verließ Volkersheim 14 Tage vor mir um ein Soolbad zu gebrauchen. Auch er hatte die Grippe; aber im geringeren Grade wie ich. Noch unwohl, reiste ich mit meinen ältesten Töchtern hier her. Anna blieb in Volkersheim um mit der Pflegetochter meines Bruders für einige Zeit unterrichtet zu werden; die Trennung von dem lieben Kinde war schmerzlich, und doch wußte ich für den Augenblick nicht beßer für sie zu sorgen. Hier habe ich meine Gesundheit wieder erlangt, und lebe frohe, glückliche Stunden im Kreise meiner Kinder. [3] Mein kleiner Enkel ist ein prächtiges, blühendes Kind, mein Sohn glücklich im Besitz seiner lieblichen, jugendlichen Gattin, deren Unwohlseyn seit Kurzem eine Störung in unsern frohen Familienkreis brachte. Franz vermehrte diesen auch während seiner Hundstageferien. Er ist groß und stark geworden, und Bildung und Geschmack scheinen sich ganz dem künftigen Soldatenstand zuzuwenden, und somit alle Ansprüche auf den so schönen Nahmen Ihres „Bruder in Apoll“ verloren zu gehn. – Ernst, der mecklenburgische Offizier, kann für jetzt keinen Urlaub erhalten, weil man sich mit größestem Fleiße auf das Herbstmanöuver bey Lüneburg vorbereitet; später hoffe ich auf einen Besuch von ihm. Anfang Oktober denke ich meinen Einzug in Stettin zu halten, vorher aber meine Besuche bey meiner Stieftochter Bismark zu machen, die nur ein paar Stunden von hier mit ihrer zahlreichen Familie auf dem Lande lebt. Flotow ist seit 8–10 Tagen in Stettin, und macht von da Exkursionen [4] zu den beyden Regimentern seiner Brigade, deren nähere Bekanntschaft er gelegentlich zu machen sucht. Er wird gegen den Oktober uns von hier abholen. – Soviel von uns. Nun aber bitte ich Sie mir ausführlich Nachricht zu geben, ob Sie sich mehr und mehr an die Trennung von Ihrer Marie gewöhnen, ob Marianne u Minna nichts versäumen ihren gütigen Herrn zu befriedigen, ob Heinrich und die Brunner sich wohl befinden, ob Kathrinchen ihren Pofeßor besucht, und immer noch so hübsch und artig ist; – kurz von Allem was Sie betrifft, und woran ich aufrichtigen Antheil nehme. Wenn Sie mir hier her schreiben wollen, so bitte ich über Magdeburg bey Wolmirstedt zu adreßiren. Ihr Brief wird mir eine große Freude seyn. Meine Töchter tragen mir schöne Empfehlungen für Sie auf. Die Äbtißin grollt Ihnen nicht, daß Sie Klara hervorzuheben suchten, und dieß verdankt Ihnen das Gefühl was Sie dazu trieb. – Empfehlen Sie mich den Damen Naumann und LaRoche auch der Augusti. Meine übrigen lieben Bekanntinnen sind vermuthlich abwesend, und die genannten sehen Sie auch wohl am meisten. – Was macht die Vorrede, die man so sehr wünscht? Sie sehen ich komme nicht zum Schluß mit Fragen u darum will ich mich zwingen Ihnen Lebe wohl! zu sagen. Auguste von Flotow.
[1] Haben Sie gute Nachrichten von Frau von Butlar und deren Tochter? Empfehlen Sie uns ihnen.
beantw 28/VIII 43
1843.
Ihr Abschied war so trocken und kurz, und Ihre letzten Worte „Sie sehen mir auch nicht aus als ob Sie schreiben würden“ klangen so wenig wie eine Aufforderung es zu thun, daß ich, dadurch zurückgeschreckt, bis jetzt gezögert habe einen Brief an Sie abzuschicken. Doch nun sind fast 3 Monat hingegangen seit ich den schönen Rhein und das liebe Bonn verließ, und seit ich nichts mehr von Ihnen hörte, und da drängt es mich die Feder zu ergreifen, Sie um Ihr Ergehen in dieser langen Zeit zu fragen, und Ihnen zu erzählen wie es uns geht. – Ganz gleichgültig kann Ihnen ja unmöglich eine Familie seyn, der Sie so viel nachbarliche Freundlichkeit, und so viel Theilnahme bewiesen haben; in dieser Voraussetzung also will ich Ihnen von uns erzählen. [2] Uns, oder eigentlicher, mir, ist es eben nicht gut ergangen. Ich bin fast die ganze Zeit unwohl gewesen, und erst seit wenigen Tagen fange ich an mich wieder zu erholen. Wiederholte heftige Erkältungen in der Zeit des Packens und Ordnens in Bonn, wo ich mich auch schon leidend fühlte, mögen Ursach dieser hartnäckigen Grippe gewesen seyn. Sie hat mir den Aufenthalt bey meinem Bruder, der 7 Wochen währte, ganz verleidet, und mich für jede gesellige Freude unzugänglich gemacht. Flotow verließ Volkersheim 14 Tage vor mir um ein Soolbad zu gebrauchen. Auch er hatte die Grippe; aber im geringeren Grade wie ich. Noch unwohl, reiste ich mit meinen ältesten Töchtern hier her. Anna blieb in Volkersheim um mit der Pflegetochter meines Bruders für einige Zeit unterrichtet zu werden; die Trennung von dem lieben Kinde war schmerzlich, und doch wußte ich für den Augenblick nicht beßer für sie zu sorgen. Hier habe ich meine Gesundheit wieder erlangt, und lebe frohe, glückliche Stunden im Kreise meiner Kinder. [3] Mein kleiner Enkel ist ein prächtiges, blühendes Kind, mein Sohn glücklich im Besitz seiner lieblichen, jugendlichen Gattin, deren Unwohlseyn seit Kurzem eine Störung in unsern frohen Familienkreis brachte. Franz vermehrte diesen auch während seiner Hundstageferien. Er ist groß und stark geworden, und Bildung und Geschmack scheinen sich ganz dem künftigen Soldatenstand zuzuwenden, und somit alle Ansprüche auf den so schönen Nahmen Ihres „Bruder in Apoll“ verloren zu gehn. – Ernst, der mecklenburgische Offizier, kann für jetzt keinen Urlaub erhalten, weil man sich mit größestem Fleiße auf das Herbstmanöuver bey Lüneburg vorbereitet; später hoffe ich auf einen Besuch von ihm. Anfang Oktober denke ich meinen Einzug in Stettin zu halten, vorher aber meine Besuche bey meiner Stieftochter Bismark zu machen, die nur ein paar Stunden von hier mit ihrer zahlreichen Familie auf dem Lande lebt. Flotow ist seit 8–10 Tagen in Stettin, und macht von da Exkursionen [4] zu den beyden Regimentern seiner Brigade, deren nähere Bekanntschaft er gelegentlich zu machen sucht. Er wird gegen den Oktober uns von hier abholen. – Soviel von uns. Nun aber bitte ich Sie mir ausführlich Nachricht zu geben, ob Sie sich mehr und mehr an die Trennung von Ihrer Marie gewöhnen, ob Marianne u Minna nichts versäumen ihren gütigen Herrn zu befriedigen, ob Heinrich und die Brunner sich wohl befinden, ob Kathrinchen ihren Pofeßor besucht, und immer noch so hübsch und artig ist; – kurz von Allem was Sie betrifft, und woran ich aufrichtigen Antheil nehme. Wenn Sie mir hier her schreiben wollen, so bitte ich über Magdeburg bey Wolmirstedt zu adreßiren. Ihr Brief wird mir eine große Freude seyn. Meine Töchter tragen mir schöne Empfehlungen für Sie auf. Die Äbtißin grollt Ihnen nicht, daß Sie Klara hervorzuheben suchten, und dieß verdankt Ihnen das Gefühl was Sie dazu trieb. – Empfehlen Sie mich den Damen Naumann und LaRoche auch der Augusti. Meine übrigen lieben Bekanntinnen sind vermuthlich abwesend, und die genannten sehen Sie auch wohl am meisten. – Was macht die Vorrede, die man so sehr wünscht? Sie sehen ich komme nicht zum Schluß mit Fragen u darum will ich mich zwingen Ihnen Lebe wohl! zu sagen. Auguste von Flotow.
[1] Haben Sie gute Nachrichten von Frau von Butlar und deren Tochter? Empfehlen Sie uns ihnen.
beantw 28/VIII 43