• August Wilhelm von Schlegel to Christian Friedrich Winter , Mohr & Winter (Heidelberg)

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Heidelberg · Date: 21.01.1819
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Friedrich Winter, Mohr & Winter (Heidelberg)
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Heidelberg
  • Date: 21.01.1819
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Bibliography: Körner, Josef: Zu A. W. Schlegels Briefwechsel mit seinen Heidelberger Verlegern. In: Germanisch-Romanische Monatsschrift 11 (1923), S. 319.
  • Incipit: „Bonn d. 21sten Jan. 1819.
    Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
    Ihren Brief vom 16 ten d. M. nebst der Einlage habe ich erhalten, [...]“
    Manuscript
  • Provider: Universitätsbibliothek Heidelberg
  • Classification Number: Heid. Hs. 860,649-7
  • Number of Pages: 1 S. auf Doppelbl., hs. m. U. u. Adresse
Bonn d. 21sten Jan. 1819.
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Ihren Brief vom 16 ten d. M. nebst der Einlage habe ich erhalten, u. sage Ihnen meinen besten Dank für Ihre gütigen Besorgungen. Sollten Sie bey Empfang dieses das bezeichnete Packet noch nicht in Händen haben, so bitte ich Sie, es von neuem zu begehren, ja ich bevollmächtige Sie unabweislich auf der unmittelbaren Einhändigung zu bestehen, welche nicht die geringste Mühe machen kann. Papiere von welchen meine Frau wußte, daß ich die größte Wichtigkeit darauf lege, die ich ihr in vollem Vertrauen auf ihre Sorgfalt übergeben, die sie selbst mir versprochen auf das heiligste zu verwahren, und die ich sie vor meinen Augen in ihren Schrank habe verschließen sehen, können nicht verlegt seyn. Auch hat ja meine Frau sogleich bey Ihrer ersten Anfoderung bejahet, daß sie dieses Packet in Händen habe. Sie werden mich durch diese Besorgung ungemein verbinden; ich bin beschämt Ihnen so oft Mühe zu machen.
Nehmen Sie für heute mit diesen in Eil geschriebenen Zeilen vorlieb. Nächstens will ich Sie von meinen gelehrten Arbeiten u. sonstigen hiesigen Neuigkeiten unterhalten. Mit ausgezeichneter Hochachtung u. den freundschaftlichsten
Gesinnungen
Ihr ergebenster
A. W. von Schlegel.
An
Herrn Buchhändler Winter
Wohlgeb.
in Heidelberg.
Großherzogthum Baden.
Bonn d. 21sten Jan. 1819.
Mein hochgeehrtester Herr und Freund!
Ihren Brief vom 16 ten d. M. nebst der Einlage habe ich erhalten, u. sage Ihnen meinen besten Dank für Ihre gütigen Besorgungen. Sollten Sie bey Empfang dieses das bezeichnete Packet noch nicht in Händen haben, so bitte ich Sie, es von neuem zu begehren, ja ich bevollmächtige Sie unabweislich auf der unmittelbaren Einhändigung zu bestehen, welche nicht die geringste Mühe machen kann. Papiere von welchen meine Frau wußte, daß ich die größte Wichtigkeit darauf lege, die ich ihr in vollem Vertrauen auf ihre Sorgfalt übergeben, die sie selbst mir versprochen auf das heiligste zu verwahren, und die ich sie vor meinen Augen in ihren Schrank habe verschließen sehen, können nicht verlegt seyn. Auch hat ja meine Frau sogleich bey Ihrer ersten Anfoderung bejahet, daß sie dieses Packet in Händen habe. Sie werden mich durch diese Besorgung ungemein verbinden; ich bin beschämt Ihnen so oft Mühe zu machen.
Nehmen Sie für heute mit diesen in Eil geschriebenen Zeilen vorlieb. Nächstens will ich Sie von meinen gelehrten Arbeiten u. sonstigen hiesigen Neuigkeiten unterhalten. Mit ausgezeichneter Hochachtung u. den freundschaftlichsten
Gesinnungen
Ihr ergebenster
A. W. von Schlegel.
An
Herrn Buchhändler Winter
Wohlgeb.
in Heidelberg.
Großherzogthum Baden.
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