• August Wilhelm von Schlegel to Wilhelm Dorow

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 03.04.1823
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Wilhelm Dorow
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 03.04.1823
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 335973167
  • Bibliography: Krisenjahre der Frühromantik. Briefe aus dem Schlegelkreis. Hg. v. Josef Körner. Bd. 2. Der Texte zweite Hälfte. 1809‒1844. Bern u.a. ²1969, S. 413‒414.
  • Incipit: „[1] Hochgeehrter Herr Hofrath!
    Es würde mir unendlich angenehm seyn, wenn Ew. Hochwohlgebohren die Gefälligkeit haben wollten, das Museum der Rheinischen Alterthümer [...]“
    Manuscript
  • Provider: Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
  • Classification Number: Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, Atg Nr.2881
  • Number of Pages: 2 S., hs. m. U. u. Adresse
[1] Hochgeehrter Herr Hofrath!
Es würde mir unendlich angenehm seyn, wenn Ew. Hochwohlgebohren die Gefälligkeit haben wollten, das Museum der Rheinischen Alterthümer gemeinschaftlich mit mir zu besehen. Ich mag das mir eingehändigte Inventarium noch so genau durchgehen, so werde ich daraus mich dennoch niemals so genau orientiren können, als durch Ihre mündlichen Nachweisungen.
Sollten Ew. Hochwohlgebohren die Güte haben, meine Bitte zu erfüllen so dürften Sie mir nur die Zeit, nach Ihrer Bequemlichkeit, bestimmen, und ich würde mir die Ehre geben Ihnen aufzuwarten, um mit Ihnen gemeinschaftlich hinzugehn.
Ueberdieß habe ich so eben eine Sendung von Herrn Geheime-Regierungsrath Rehfues empfangen, wobei sich eine Bescheinigung von Ihrer Hand wegen eines Merkurs-Kopfes befindet; ich ersehe aber daraus nicht, ob dieser Kopf bereits in Ihren Händen ist oder Ihnen erst abgeliefert werden soll. Es wäre auch sonst wohl noch über eines und das andre Abrede zu nehmen.
[2] Heute darf ich Vorsichts halber wegen eines Katarrhs das Zimmer nicht verlassen, ich hoffe aber es wird morgen vorüber seyn, und dann bin ich zu jeder Stunde zu der vorgeschlagenen Besichtigung bereit.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
AWvSchlegel
Bonn d. 3ten April 1823.
[3]
[1] Hochgeehrter Herr Hofrath!
Es würde mir unendlich angenehm seyn, wenn Ew. Hochwohlgebohren die Gefälligkeit haben wollten, das Museum der Rheinischen Alterthümer gemeinschaftlich mit mir zu besehen. Ich mag das mir eingehändigte Inventarium noch so genau durchgehen, so werde ich daraus mich dennoch niemals so genau orientiren können, als durch Ihre mündlichen Nachweisungen.
Sollten Ew. Hochwohlgebohren die Güte haben, meine Bitte zu erfüllen so dürften Sie mir nur die Zeit, nach Ihrer Bequemlichkeit, bestimmen, und ich würde mir die Ehre geben Ihnen aufzuwarten, um mit Ihnen gemeinschaftlich hinzugehn.
Ueberdieß habe ich so eben eine Sendung von Herrn Geheime-Regierungsrath Rehfues empfangen, wobei sich eine Bescheinigung von Ihrer Hand wegen eines Merkurs-Kopfes befindet; ich ersehe aber daraus nicht, ob dieser Kopf bereits in Ihren Händen ist oder Ihnen erst abgeliefert werden soll. Es wäre auch sonst wohl noch über eines und das andre Abrede zu nehmen.
[2] Heute darf ich Vorsichts halber wegen eines Katarrhs das Zimmer nicht verlassen, ich hoffe aber es wird morgen vorüber seyn, und dann bin ich zu jeder Stunde zu der vorgeschlagenen Besichtigung bereit.
Mit der ausgezeichnetsten Hochachtung
Ew. Hochwohlgebohren
ergebenster
AWvSchlegel
Bonn d. 3ten April 1823.
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