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Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <anchor type="b" n="42" ana="11" xml:id="NidB38115"/>Bernhardi<anchor type="e" n="42" ana="11" xml:id="NidE38115"/> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <milestone unit="start" n="14989"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14989"/> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43317"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43317"/> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <anchor type="b" n="952" ana="11" xml:id="NidB38116"/>des würdigen Vaters<anchor type="e" n="952" ana="11" xml:id="NidE38116"/>, <anchor type="b" n="948" ana="11" xml:id="NidB38118"/><anchor type="b" n="949" ana="11" xml:id="NidB38119"/><anchor type="b" n="950" ana="11" xml:id="NidB38120"/>der schönen Kinder<anchor type="e" n="950" ana="11" xml:id="NidE38120"/><anchor type="e" n="949" ana="11" xml:id="NidE38119"/><anchor type="e" n="948" ana="11" xml:id="NidE38118"/>, <anchor type="b" n="6347" ana="11" xml:id="NidB42281"/>des liebenswürdigen Fräulein von Luck<anchor type="e" n="6347" ana="11" xml:id="NidE42281"/>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <anchor type="b" n="111" ana="11" xml:id="NidB38121"/>den wackern Freund Hülsen<anchor type="e" n="111" ana="11" xml:id="NidE38121"/> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB38122"/>meines Bruders<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE38122"/> aus <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB38123"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE38123"/> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. 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Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <anchor type="b" n="3146" ana="12" xml:id="NidB38127"/>den geistlichen Liedern<anchor type="e" n="3146" ana="12" xml:id="NidE38127"/> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB43318"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE43318"/> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<lb/>Ferner lege ich <anchor type="b" n="5901" ana="12" xml:id="NidB38138"/>eine kleine Schrift<anchor type="e" n="5901" ana="12" xml:id="NidE38138"/> bey, worin ich für <anchor type="b" n="62" ana="11" xml:id="NidB43321"/>einen Freund<anchor type="e" n="62" ana="11" xml:id="NidE43321"/> die Feder gegen eine<hi rend="overstrike:1"><milestone unit="start" n="20534"/>n<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20534"/></hi> sehr boshaft<milestone unit="start" n="20535"/>en<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="20535"/> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <anchor type="b" n="1192" ana="13" xml:id="NidB74132"/>die allgemeine Literatur-Zeitung<anchor type="e" n="1192" ana="13" xml:id="NidE74132"/> nach <anchor type="b" n="219" ana="10" xml:id="NidB43319"/>Nennhausen<anchor type="e" n="219" ana="10" xml:id="NidE43319"/> <hi rend="offset:4">kommen dürfen</hi>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <anchor type="b" n="6492" ana="12" xml:id="NidB43322"/>einen Anfall auf mich<anchor type="e" n="6492" ana="12" xml:id="NidE43322"/> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<lb/>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <anchor type="b" n="79" ana="12" xml:id="NidB38129"/>meiner Vorlesungen<anchor type="e" n="79" ana="12" xml:id="NidE38129"/>, die am 21<hi rend="offset:4;underline:1">sten</hi> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. 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Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit <span class="index-96 tp-38135 ">dem Kindchen</span> in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie <span class="index-6494 tp-43326 ">die heilige Catharina</span>, wenn es <span class="index-170 tp-43325 offset-4 ">ein</span><span class="index-170 tp-43325 "> kleiner Heiland</span>, sondern wenn es <span class="index-6495 tp-43327 ">eine kleine Maria</span> ist, antrauen wollen.<br>Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an <span class="index-952 tp-38136 ">Ihren H. Vater</span>, an <span class="index-6347 tp-42276 index-4644 tp-38137 ">die Fräul. von Luck</span>, an <span class="index-948 tp-38132 ">die schalkhafte Tochter</span> und <span class="index-949 tp-38133 index-950 tp-38134 ">die munteren Knaben</span>.<br>Ganz Ihr AWSchlegel,<br>d. 31. 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Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben <span class="index-219 tp-38114 ">Nennhausen</span>, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn <span class="index-42 tp-38115 ">Bernhardi</span> des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir <span class="notice-14989 ">[2]</span> Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach <span class="index-15 tp-43317 ">Berlin</span> hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <span class="index-952 tp-38116 ">des würdigen Vaters</span>, <span class="index-948 tp-38118 index-949 tp-38119 index-950 tp-38120 ">der schönen Kinder</span>, <span class="index-6347 tp-42281 ">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</span>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <span class="index-111 tp-38121 ">den wackern Freund Hülsen</span> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief <span class="index-8 tp-38122 ">meines Bruders</span> aus <span class="index-171 tp-38123 ">Paris</span> vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.<br><span class="notice-14990 ">[3]</span> Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von <span class="index-481 tp-38124 index-653 tp-38126 ">Novalis</span><span class="index-653 tp-38126 "> Schriften</span> mit. <span class="cite tp-56355 ">Das Fragment aus dem 2.</span><span class="cite tp-56355 offset-4 ">ten</span><span class="cite tp-56355 "> Theil </span><span class="cite tp-56355 index-3140 tp-38125 ">des Ofterdingen</span><span class="cite tp-56355 "> wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen</span>. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von <span class="index-3146 tp-38127 ">den geistlichen Liedern</span> noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach <span class="index-15 tp-43318 ">Berlin</span> kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.<br>Ferner lege ich <span class="index-5901 tp-38138 ">eine kleine Schrift</span> bey, worin ich für <span class="index-62 tp-43321 ">einen Freund</span> die Feder gegen eine<span class="overstrike-1 notice-20534 ">n</span> sehr boshaft<span class="notice-20535 ">en</span> Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als <span class="index-1192 tp-74132 ">die allgemeine Literatur-Zeitung</span> nach <span class="index-219 tp-43319 ">Nennhausen</span> <span class="offset-4 ">kommen dürfen</span>; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich <span class="index-6492 tp-43322 ">einen Anfall auf mich</span> darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.<br>Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung <span class="index-79 tp-38129 ">meiner Vorlesungen</span>, die am 21<span class="offset-4 underline-1 ">sten</span> Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel <span class="notice-14992 ">[4]</span> belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.<br><span class="index-6493 tp-43324 ">Den mitgenommenen Aufsatz von </span><span class="index-6493 tp-43324 index-111 tp-43323 ">Hülsen</span> bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.<br><span class="index-132 tp-38130 ">Madame Bernhardi</span> läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. 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Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung <persName key="952">des würdigen Vaters</persName>, <persName key="948"><persName key="949"><persName key="950">der schönen Kinder</persName></persName></persName>, <persName key="6347">des liebenswürdigen Fräulein von Luck</persName>, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an <persName key="111">den wackern Freund Hülsen</persName> geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. 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[1] Berlin d. 30 Sept. Dieß ist zwar ein unmögliches und unrichtiges Datum, denn an diesem Tage war ich noch in dem lieben Nennhausen, ich muß mich aber dennoch dabey behaupten. Bey der Erfindung rückwärts zu datiren darf ich zwar nicht auf Originalität Anspruch machen, ich will sie mir aber aneignen, indem ich es mit Vorbedacht und in einem andern Sinne thue. Die schönen herrlichen Tage in Nennhausen sollen noch nicht zu Ende seyn, sie sind es auch nicht: ich habe mich zuweilen erinnern müssen, daß es nur die lebhafte Erinnerung ist, wodurch ich sie fortsetze. Sogar die dort angenommenen Unarten habe ich nicht ablegen können, und zuweilen, wenn Bernhardi des Morgens zu mir herein gekommen ist, habe ich ihm zugerufen: das Ganze ist – dieß führt mich auf das, was ich schon lange auf dem Herzen gehabt: nämlich einzugestehn, daß ich mich dort recht thöricht betragen habe; die Freude machte mich so ausgelassen, daß ich nichts als Possen trieb und fast keinem ernsthaften Gespräche Raum gab. Desto ernstlicher habe ich mich seit meiner Zurückkunft mit Planen beschäftigt, wie ich dieß in Zukunft verbessern will, wie wir [2] Sie in Nennhausen besuchen und Sie nach Berlin hereinlocken wollen. Sie machen mir in Ihrem gütigen Briefe Vorwürfe über mein Stillschweigen, die mich um so mehr schmerzen, je sanfter sie ausgesprochen sind. Wie konnten Sie es nur für möglich halten, daß mir der Eindruck Ihrer Bekanntschaft, nun ihn vollends Ihre ganze freundliche Umgebung des würdigen Vaters, der schönen Kinder, des liebenswürdigen Fräulein von Luck, noch erhöhte, so bald wieder, daß er mir je sollte verlöschen können. Ich habe Ihnen wie ein ächter Idealist immerfort in Gedanken geschrieben, es ist nur nicht in Raum und Zeit zu Ihnen gelangt. Ich wünschte Ihnen zugleich melden zu können, daß ich an den wackern Freund Hülsen geschrieben; ein seit lange angefangner Brief liegt vor mir, den ich aber leider immer noch nicht zur Absendung vollendet habe. Bey meiner Zurückkunft nach Berlin fand ich einen Brief meines Bruders aus Paris vor, auf den ich ebenfalls noch nicht geantwortet habe. Ich lebte in der That diese Zeit her in manchen nothwendigen Arbeiten und unvermeidlichen Zersteuungen.
[3] Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von Novalis Schriften mit. Das Fragment aus dem 2.ten Theil des Ofterdingen wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von den geistlichen Liedern noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach Berlin kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.
Ferner lege ich eine kleine Schrift bey, worin ich für einen Freund die Feder gegen einen sehr boshaften Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als die allgemeine Literatur-Zeitung nach Nennhausen kommen dürfen; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich einen Anfall auf mich darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.
Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung meiner Vorlesungen, die am 21sten Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel [4] belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.
Den mitgenommenen Aufsatz von Hülsen bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.
Madame Bernhardi läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit dem Kindchen in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie die heilige Catharina, wenn es ein kleiner Heiland, sondern wenn es eine kleine Maria ist, antrauen wollen.
Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an Ihren H. Vater, an die Fräul. von Luck, an die schalkhafte Tochter und die munteren Knaben.
Ganz Ihr AWSchlegel,
d. 31. Oct.
[3] Um diese armen Zeilen für die Zögerung in etwas zu bereichern, schicke ich Ihnen Aushängebogen von Novalis Schriften mit. Das Fragment aus dem 2.ten Theil des Ofterdingen wird Ihnen um so interessanter seyn, da Sie den ersten kürzlich gelesen. Auch kennen Sie die himmlischen Gedichte u einige von den geistlichen Liedern noch nicht. Ich rechne sicher darauf, daß Sie in ein paar Wochen nach Berlin kommen, u dann haben Sie wohl die Güte diese Bogen nebst dem ersten Bande mitzubringen.
Ferner lege ich eine kleine Schrift bey, worin ich für einen Freund die Feder gegen einen sehr boshaften Verläumdung geführt habe. Ich weiß nicht ob so schlechte Sachen als die allgemeine Literatur-Zeitung nach Nennhausen kommen dürfen; sollte dieß aber seyn, so würden Sie nächstens vermuthlich einen Anfall auf mich darin zu lesen bekommen, wovon es Ihnen doch lieb seyn möchte die Veranlassung zu wissen.
Endlich schicke ich Ihnen hier eine Ankündigung meiner Vorlesungen, die am 21sten Nov. anfangen, und wozu Sie bestens und schönstens eingeladen sind. Sie würden unstreitig viel [4] belebter und unterhaltender ausfallen, wenn ich hoffen dürfte, Sie beständig zur Zuhörerin zu haben; doch rechne ich darauf, Sie wenigstens ein oder ein paarmal darin zu sehen.
Den mitgenommenen Aufsatz von Hülsen bitte ich noch etwas behalten zu dürfen, um ihn öfter zu lesen. Er hat mich sehr interessirt, es war ein Irrthum, daß ich glaubte, das meiste davon sey schon im Druck benutzt: dieß ist nur bey ein paar kurzen Stellen der Fall, das übrige war mir ganz neu.
Madame Bernhardi läßt sich Ihnen angelegentlich empfehlen, ihr Befinden ist nur eben leidlich, sie sieht immer noch unter vielen Beschwerden ihrer Niederkunft entgegen. Sie werden sogleich Nachricht erhalten, da Sie ja nach der bewußten Verabredung mit dem Kindchen in geistliche Verwandtschaft treten, u sich ihm nicht wie die heilige Catharina, wenn es ein kleiner Heiland, sondern wenn es eine kleine Maria ist, antrauen wollen.
Leben Sie unterdessen recht wohl. Die verbindlichsten Grüße an Ihren H. Vater, an die Fräul. von Luck, an die schalkhafte Tochter und die munteren Knaben.
Ganz Ihr AWSchlegel,
d. 31. Oct.