• August Wilhelm von Schlegel an Friedrich Arnold Brockhaus

  • Absendeort: Göttingen · Empfangsort: Unbekannt · Datum: 03.11.1813
Editionsstatus: Einmal kollationierter Druckvolltext mit Registerauszeichnung
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Friedrich Arnold Brockhaus
  • Absendeort: Göttingen
  • Empfangsort: Unbekannt
  • Datum: 03.11.1813
    Druck
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 362862583
  • Bibliographische Angabe: Brockhaus, Heinrich Eduard: Friedrich Arnold Brockhaus. Sein Leben und Wirken nach Briefen und andern Aufzeichnungen geschildert. Bd. 1. Leipzig 1872, S. 356‒357.
  • Incipit: „Ew. Wohlgeboren habe ich am 28. October von Mühlhausen das Manuscript meiner „Bemerkungen über den Artikel der Leipziger Zeitung vom 5. [...]“
    Handschrift
  • Datengeber: Deutsche Nationalbibliothek
  • Signatur: 1886/2014 Arch. 102
  • Blatt-/Seitenzahl: 4 S.
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Ew. Wohlgeboren habe ich am 28. October von Mühlhausen das Manuscript meiner „Bemerkungen über den Artikel der Leipziger Zeitung vom 5. October“ in französischer Sprache zugeschickt, und zwar par estafette. Ich rechne mit Zuversicht darauf, daß das Packet richtig in Ihre Hände gelangt ist, und daß Sie es sogleich werden gedruckt haben. Ich erwarte die Ankunft der 100 Exemplare mit Ungeduld, und sollten selbige bei Ankunft dieser Zeilen noch nicht abgesandt sein, so bitte ich selbige alsbald ebenfalls par estafette an mich zu befördern. Es ist aber dabei zu bemerken, daß ich jetzt drei bis vier Tage hier bleiben, und erst alsdann wiederum in das Hauptquartier des Kronprinzen von Schweden abgehen werde. Das hiesige Postamt müßte also angewiesen werden, sich erst zu erkundigen, ob ich noch hier bin, und erst wenn es das Gegentheil erfahren, das Packet weiter in das Hauptquartier zu senden. Die Auslage der Estafette habe ich Ihnen verursachen müssen; darüber werden wir uns schon vergleichen.
Jetzt bin ich mit Anordnung der „Aufgefangenen Briefe“ beschäftigt, worüber Sie nächstens das Nähere hören werden. Ich bitte auch um eine Anzahl Exemplare von dem neuen Abdruck der Schrift Sur le système continental und der Betrachtungen „Ueber die Politik der dänischen Regierung“, sobald diese fertig sind.
Ich wiederhole es, daß Sie mich unendlich verbinden werden, wenn Sie die „Bemerkungen über den Artikel der Leipziger Zeitung“ auf das schleunigste in meine Hände gelangen lassen.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeboren ergebenster
A. W. v. Schlegel.
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Ew. Wohlgeboren habe ich am 28. October von Mühlhausen das Manuscript meiner „Bemerkungen über den Artikel der Leipziger Zeitung vom 5. October“ in französischer Sprache zugeschickt, und zwar par estafette. Ich rechne mit Zuversicht darauf, daß das Packet richtig in Ihre Hände gelangt ist, und daß Sie es sogleich werden gedruckt haben. Ich erwarte die Ankunft der 100 Exemplare mit Ungeduld, und sollten selbige bei Ankunft dieser Zeilen noch nicht abgesandt sein, so bitte ich selbige alsbald ebenfalls par estafette an mich zu befördern. Es ist aber dabei zu bemerken, daß ich jetzt drei bis vier Tage hier bleiben, und erst alsdann wiederum in das Hauptquartier des Kronprinzen von Schweden abgehen werde. Das hiesige Postamt müßte also angewiesen werden, sich erst zu erkundigen, ob ich noch hier bin, und erst wenn es das Gegentheil erfahren, das Packet weiter in das Hauptquartier zu senden. Die Auslage der Estafette habe ich Ihnen verursachen müssen; darüber werden wir uns schon vergleichen.
Jetzt bin ich mit Anordnung der „Aufgefangenen Briefe“ beschäftigt, worüber Sie nächstens das Nähere hören werden. Ich bitte auch um eine Anzahl Exemplare von dem neuen Abdruck der Schrift Sur le système continental und der Betrachtungen „Ueber die Politik der dänischen Regierung“, sobald diese fertig sind.
Ich wiederhole es, daß Sie mich unendlich verbinden werden, wenn Sie die „Bemerkungen über den Artikel der Leipziger Zeitung“ auf das schleunigste in meine Hände gelangen lassen.
Mit ausgezeichneter Hochachtung
Ew. Wohlgeboren ergebenster
A. W. v. Schlegel.
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