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Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An<milestone unit="start" n="5337"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5337"/>fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, <milestone unit="start" n="5332"/>*wider Verhoffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Einfügung auf der linken Seite</title></note><milestone unit="end" n="5332"/>, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, <hi rend="overstrike:1">vielleicht</hi> und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. 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Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher <hi rend="overstrike:1">zieht</hi> ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls <hi rend="overstrike:1">nicht</hi> die <milestone unit="start" n="5339"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5339"/> Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, <hi rend="offset:4">nicht</hi> so groß wäre. Die Gründe, warum auf dem der Universität zugehörigen, <hi rend="overstrike:1">Grund</hi> u bisher zu Spaziergängen angelegten Grund-Eigenthum nicht mit Vortheil, ja sogar nicht ohne Nachtheil gebaut werden könnte, bin ich bereit, ausführlich darzulegen. 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Excellenz werden nicht müde, mir neue Beweggründe zur Dankbarkeit zu geben. Ich war noch im Rückstande mit der Abstattung meines Dankes, für die <span class="index-2566 tp-34667 ">meinem Schüler Hrn. </span><span class="index-2566 tp-34667 family-courier ">Lassen</span> auf das zweite Jahr seines Aufenthalts in <span class="index-292 tp-34668 ">London</span> Behufs der für mich zu fördernden gelehrten Arbeiten bewilligte Unterstützung, als ich <span class="doc-4996 ">Hochdero </span><span class="doc-4996 offset-4 ">gnädiges</span><span class="doc-4996 "> Schreiben vom 11ten Februar</span> empfing. Ich bin in der That beschämt, zu erfahren, daß Ew. Exc. aus eigner Bewegung mir eine Gunst erwiesen, um <span class="overstrike-1 ">die</span> welche zu bitten ich nie gewagt haben würde. Der <span class="index-515 tp-64214 ">Sr. Majestät</span> vorgelegte Bericht über <span class="index-3516 tp-34670 ">die von mir unternommene Ausgabe </span><span class="index-3516 tp-34670 index-1154 tp-34671 ">des </span><span class="index-3516 tp-34670 index-1154 tp-34671 family-courier ">Râmâyana</span> hat einen Erfolg gehabt, welcher mir nichts zu wünschen übrig läßt, indem <span class="offset-4 ">dadurch</span> die Huldvolle Aufmerksamkeit <span class="index-515 tp-34672 ">unsers Allergnädigsten Monarchen</span> auf meine geringen Bemühungen gelenkt, und mir die Erlaubniß ausgewirkt worden ist, den Namen Sr. Majestät an die Spitze der Subscription zu stellen.<br>Ich werde nun sobald wie möglich zur Ausführung schreiten, und um dieß desto eher zu können, <span class="overstrike-1 ">zuerst nur Einen Band liefer</span> nicht darauf warten, bis ich die Materialien zu zwei Bänden vollständig beisammen habe, sondern nach dem Rathe der Buchhändler zuvördesrst <span class="offset-4 ">nur</span> Einen Band liefern. Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An<span class="notice-5337 ">[2]</span>fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, <span class="notice-5332 ">*wider Verhoffen</span>, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, <span class="overstrike-1 ">vielleicht</span> und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. Excellenz Verwendung in Anspruch nehmen dürfen.<br>Für jetzt habe ich nur zwei gehorsamste Gesuche für die Zukunft zu bevorworten: das eine um fernere <span class="overstrike-1 ">Unterstützung</span> <span class="offset-4 ">Begünstigung</span> <span class="index-2566 tp-34673 ">meines Schülers und Gehülfen</span>, <span class="notice-5333 ">*welcher sich derselben würdig zu machen auf alle Weise bemüht ist,</span> das andre um Bewilligung einiger Muße, um ununterbrochen jener schwierigen Arbeit obliegen zu können.<br>Das mir ertheilte Vorrecht mit dem Namen Ew. Exc. das Subscribenten Verzeichniß zieren zu dürfen, ergreife ich mit dem lebhaftesten Dank, wenn es mir dabei nur verstattet bleibt, dem<span class="offset-4 "> hochverehrten </span>Gönner dieses wie aller meiner gelehrten Unternehmungen ein Exemplar als eine geringe Gabe zu überreichen.<br>Jetzt bitte ich um Erlaubniß, Ew. Exc. noch einige Augenblicke von einem ganz andren Gegenstande unterhalten zu dürfen, der für <span class="index-6155 tp-64216 ">die hiesige Universität</span> <span class="notice-5334 ">*meines Erachtens</span> von großer Wichtigkeit ist:<br>Es ist hier <span class="index-6735 tp-64218 ">ein Verein für die Erweiterung u Verschönerung </span><span class="index-6735 tp-64218 index-887 tp-34674 ">der Stadt Bonn</span> aus den angesehensten Einwohnern aller Stände zusammen getreten. Ich hatte lange die Stiftung eines solchen Vereins gewünscht: ich erwartete aber, um des vollkommnen Einverständnisses gewiß zu seyn, <span class="overstrike-1 ">den ersten Vorschlag</span> <span class="notice-5338 ">[3]</span> <span class="overstrike-1 ">dazu</span> von Seiten der städtischen Behörde den ersten Vorschlag <span class="offset-4 ">dazu</span>, welcher denn auch durch <span class="index-8129 tp-64228 ">den Oberbürgermeister</span> erfolgt ist. <span class="overstrike-1 ">Dieser</span> <span class="offset-4 ">Der</span> Verein hat mich vorläufig zum Vorsitzer erwählt, hat sofort <span class="offset--4 ">bei der Königl. Reg. in </span><span class="offset--4 index-172 tp-34675 ">Cöln</span> um seine Legitimation nachgesucht, auch dieselbe bereits erhalten, u wird demnächst der genannten Regierung einen ausführlichen mit Rissen begleiteten <span class="overstrike-1 ">Bau</span> Plan zur Genehmigung vorlegen. Dieser besteht im allgemeinen darin, die von den militärischen Behörden für nöthig erachtete Schleifung der Festungswerke <span class="overstrike-1 ">zur</span> <span class="offset-4 ">mit der</span> Anlegung neuer Straßen und Pflanzungen zu verbinden, und <span class="overstrike-1 ">was</span> da die verschuldete Stadt als solche hiezu wenig beitragen kann zu solchem Zweck den Eifer von Privatpersonen u die Verwendung ihrer Mittel hervorzurufen. Einige Begünstigungen der oberen Staatsbehörden werden allerdings erforderlich seyn, um die Sache zu fördern, und ich bitte Ew. Exc. im voraus, <span class="overstrike-1 ">die</span> <span class="offset-4 ">den</span> deßhalb einzureichenden Gesuchen bei den betreffenden Ministerien durch Hochdero gewichtige Fürsprache Eingang zu verschaffen. Das Bedürfniß ist dringend. <span class="index-6155 tp-64232 ">Die Universität</span> ist <span class="notice-5335 ">*glücklicher Weise</span> in steigendem Flor begriffen: man würde in Verlegenheit seyn, eine beträchtlich größere Anzahl von Studierenden unterzubringen; auch müssen nicht wenige Professoren mit unbequemen u dennoch ziemlich theuren Wohnungen sich begnügen. Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher <span class="overstrike-1 ">zieht</span> ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls <span class="overstrike-1 ">nicht</span> die <span class="notice-5339 ">[4]</span> Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, <span class="offset-4 ">nicht</span> so groß wäre. Die Gründe, warum auf dem der Universität zugehörigen, <span class="overstrike-1 ">Grund</span> u bisher zu Spaziergängen angelegten Grund-Eigenthum nicht mit Vortheil, ja sogar nicht ohne Nachtheil gebaut werden könnte, bin ich bereit, ausführlich darzulegen. Der Verein <span class="overstrike-1 ">scheint mich</span> <span class="offset-4 ">hat mir wie es scheint,</span> deswegen <span class="overstrike-1 ">zum Vorsitzer gewählt zu haben</span> <span class="offset-4 ">sein Zutrauen geschenkt</span>, weil ich als Mitglied der Universität und zugleich als Hausbesitzer den beiderseitigen Interessen nicht fremd bin. Von der Ersprießlichkeit der Sache bin ich so sehr überzeugt, daß ich mich glücklich schätzen werde, durch meinen Eifer auch nur zum Anfange der Verwirklichung beigetragen zu haben.<br><span class="overstrike-1 ">Mit p</span> Ich beehre mich, das militärische Gutachten, welches <span class="index-9804 tp-64234 ">Herr General-Major von </span><span class="index-9804 tp-64234 family-courier ">Ende</span>, Commandant von <span class="index-172 tp-64233 ">Cöln</span> auf meine Bitte hierüber ausgestellt hat, abschriftlich beizulegen.<br>Mit den ehrerbietigsten und dankbarsten Gesinnungen verharre ich<br>Ew. Excellenz<br>unterthänig gehorsams<span class="notice-24390 ">[t]</span><br><span class="index-887 tp-64221 family-courier ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> April<br>1825' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1433' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Karl Vom Stein Zum Altenstein am 09.04.1825, Bonn, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '09.04.1825' $adressat = array( (int) 746 => array( 'ID' => '746', 'project' => '1', 'timecreate' => '2012-12-04 20:17:06', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:56:34', 'key' => 'AWS-ap-0003', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Vom Stein Zum Altenstein, Karl ', '39_namevar' => 'vom Stein zum Altenstein, Karl Sigmund Franz Freiherr', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1770-10-01', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '9991', 'content' => 'Schalkhausen', 'bemerkung' => 'GND:4249663-9', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_toddatum' => '1840-05-14', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Jurist, Finanzminister, Reformer des preußischen Bildungswesens Karl Freiherr vom Stein zum Altenstein wurde 1770 als Sohn des Husaren-Rittmeisters und Kammerherrn Friedrich Ernst Freiherr von Stein zum Altenstein geboren. Er studierte Philosophie, Naturwissenschaften und Jura in Erlangen, Göttingen und Jena. Nachdem er als Referendar in der preußischen Kriegs- und Domänenkammer tätig war, erfolgte 1799 seine Berufung nach Berlin durch Karl August von Hardenberg. Von 1803 bis 1808 war er als Geheimer Oberfinanzrat des Generaldirektoriums angestellt. Nach dem Ausscheiden des Staatsministers Karl Freiherr vom und zum Stein wurde Altenstein zum Finanzminister ernannt. Der Politiker schied 1810 aus dem Ministeramt aus. Es folgten die Übersiedlung nach Breslau und ab 1813 das Amt des Zivilgouverneurs von Schlesien. Seit 1816 war vom Stein zum Altenstein Mitglied der Leopoldina. Ab dem 3. November 1817 leitete er das Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalsangelegenheiten und reformierte das preußische Bildungswesen grundlegend. 1818 trug er entscheidend zur Gründung der Universität Bonn bei. 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Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An<span class="notice-5337 ">[2]</span>fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, <span class="notice-5332 ">*wider Verhoffen</span>, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, <span class="overstrike-1 ">vielleicht</span> und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. Excellenz Verwendung in Anspruch nehmen dürfen.<br>Für jetzt habe ich nur zwei gehorsamste Gesuche für die Zukunft zu bevorworten: das eine um fernere <span class="overstrike-1 ">Unterstützung</span> <span class="offset-4 ">Begünstigung</span> <span class="index-2566 tp-34673 ">meines Schülers und Gehülfen</span>, <span class="notice-5333 ">*welcher sich derselben würdig zu machen auf alle Weise bemüht ist,</span> das andre um Bewilligung einiger Muße, um ununterbrochen jener schwierigen Arbeit obliegen zu können.<br>Das mir ertheilte Vorrecht mit dem Namen Ew. Exc. das Subscribenten Verzeichniß zieren zu dürfen, ergreife ich mit dem lebhaftesten Dank, wenn es mir dabei nur verstattet bleibt, dem<span class="offset-4 "> hochverehrten </span>Gönner dieses wie aller meiner gelehrten Unternehmungen ein Exemplar als eine geringe Gabe zu überreichen.<br>Jetzt bitte ich um Erlaubniß, Ew. 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Ich hatte lange die Stiftung eines solchen Vereins gewünscht: ich erwartete aber, um des vollkommnen Einverständnisses gewiß zu seyn, <span class="overstrike-1 ">den ersten Vorschlag</span> <span class="notice-5338 ">[3]</span> <span class="overstrike-1 ">dazu</span> von Seiten der städtischen Behörde den ersten Vorschlag <span class="offset-4 ">dazu</span>, welcher denn auch durch <span class="index-8129 tp-64228 ">den Oberbürgermeister</span> erfolgt ist. <span class="overstrike-1 ">Dieser</span> <span class="offset-4 ">Der</span> Verein hat mich vorläufig zum Vorsitzer erwählt, hat sofort <span class="offset--4 ">bei der Königl. Reg. in </span><span class="offset--4 index-172 tp-34675 ">Cöln</span> um seine Legitimation nachgesucht, auch dieselbe bereits erhalten, u wird demnächst der genannten Regierung einen ausführlichen mit Rissen begleiteten <span class="overstrike-1 ">Bau</span> Plan zur Genehmigung vorlegen. Dieser besteht im allgemeinen darin, die von den militärischen Behörden für nöthig erachtete Schleifung der Festungswerke <span class="overstrike-1 ">zur</span> <span class="offset-4 ">mit der</span> Anlegung neuer Straßen und Pflanzungen zu verbinden, und <span class="overstrike-1 ">was</span> da die verschuldete Stadt als solche hiezu wenig beitragen kann zu solchem Zweck den Eifer von Privatpersonen u die Verwendung ihrer Mittel hervorzurufen. Einige Begünstigungen der oberen Staatsbehörden werden allerdings erforderlich seyn, um die Sache zu fördern, und ich bitte Ew. Exc. im voraus, <span class="overstrike-1 ">die</span> <span class="offset-4 ">den</span> deßhalb einzureichenden Gesuchen bei den betreffenden Ministerien durch Hochdero gewichtige Fürsprache Eingang zu verschaffen. Das Bedürfniß ist dringend. <span class="index-6155 tp-64232 ">Die Universität</span> ist <span class="notice-5335 ">*glücklicher Weise</span> in steigendem Flor begriffen: man würde in Verlegenheit seyn, eine beträchtlich größere Anzahl von Studierenden unterzubringen; auch müssen nicht wenige Professoren mit unbequemen u dennoch ziemlich theuren Wohnungen sich begnügen. Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher <span class="overstrike-1 ">zieht</span> ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls <span class="overstrike-1 ">nicht</span> die <span class="notice-5339 ">[4]</span> Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, <span class="offset-4 ">nicht</span> so groß wäre. 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Excellenz<br>unterthänig gehorsams<span class="notice-24390 ">[t]</span><br><span class="index-887 tp-64221 family-courier ">Bonn</span> d. 9<span class="offset-4 ">ten</span> April<br>1825', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="5336"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5336"/> Hochgebohrner Freiherr!<lb/>Hochgebietender Herr Staatsminister!<lb/>Ew. Excellenz werden nicht müde, mir neue Beweggründe zur Dankbarkeit zu geben. Ich war noch im Rückstande mit der Abstattung meines Dankes, für die <persName key="2566">meinem Schüler Hrn. <hi rend="family:Courier">Lassen</hi></persName> auf das zweite Jahr seines Aufenthalts in <placeName key="292">London</placeName> Behufs der für mich zu fördernden gelehrten Arbeiten bewilligte Unterstützung, als ich <ref target="fud://4996">Hochdero <hi rend="offset:4">gnädiges</hi> Schreiben vom 11ten Februar</ref> empfing. Ich bin in der That beschämt, zu erfahren, daß Ew. 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Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An<milestone unit="start" n="5337"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5337"/>fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, <milestone unit="start" n="5332"/>*wider Verhoffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Einfügung auf der linken Seite</title></note><milestone unit="end" n="5332"/>, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, <hi rend="overstrike:1">vielleicht</hi> und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. Excellenz Verwendung in Anspruch nehmen dürfen.<lb/>Für jetzt habe ich nur zwei gehorsamste Gesuche für die Zukunft zu bevorworten: das eine um fernere <hi rend="overstrike:1">Unterstützung</hi> <hi rend="offset:4">Begünstigung</hi> <persName key="2566">meines Schülers und Gehülfen</persName>, <milestone unit="start" n="5333"/>*welcher sich derselben würdig zu machen auf alle Weise bemüht ist,<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Einfügung auf der linken Seite</title></note><milestone unit="end" n="5333"/> das andre um Bewilligung einiger Muße, um ununterbrochen jener schwierigen Arbeit obliegen zu können.<lb/>Das mir ertheilte Vorrecht mit dem Namen Ew. Exc. das Subscribenten Verzeichniß zieren zu dürfen, ergreife ich mit dem lebhaftesten Dank, wenn es mir dabei nur verstattet bleibt, dem<hi rend="offset:4"> hochverehrten </hi>Gönner dieses wie aller meiner gelehrten Unternehmungen ein Exemplar als eine geringe Gabe zu überreichen.<lb/>Jetzt bitte ich um Erlaubniß, Ew. 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Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher <hi rend="overstrike:1">zieht</hi> ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls <hi rend="overstrike:1">nicht</hi> die <milestone unit="start" n="5339"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5339"/> Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, <hi rend="offset:4">nicht</hi> so groß wäre. Die Gründe, warum auf dem der Universität zugehörigen, <hi rend="overstrike:1">Grund</hi> u bisher zu Spaziergängen angelegten Grund-Eigenthum nicht mit Vortheil, ja sogar nicht ohne Nachtheil gebaut werden könnte, bin ich bereit, ausführlich darzulegen. 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Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An<milestone unit="start" n="5337"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="5337"/>fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, <milestone unit="start" n="5332"/>*wider Verhoffen<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Einfügung auf der linken Seite</title></note><milestone unit="end" n="5332"/>, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, <hi rend="overstrike:1">vielleicht</hi> und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. 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Er studierte Philosophie, Naturwissenschaften und Jura in Erlangen, Göttingen und Jena. Nachdem er als Referendar in der preußischen Kriegs- und Domänenkammer tätig war, erfolgte 1799 seine Berufung nach Berlin durch Karl August von Hardenberg. Von 1803 bis 1808 war er als Geheimer Oberfinanzrat des Generaldirektoriums angestellt. Nach dem Ausscheiden des Staatsministers Karl Freiherr vom und zum Stein wurde Altenstein zum Finanzminister ernannt. Der Politiker schied 1810 aus dem Ministeramt aus. Es folgten die Übersiedlung nach Breslau und ab 1813 das Amt des Zivilgouverneurs von Schlesien. Seit 1816 war vom Stein zum Altenstein Mitglied der Leopoldina. Ab dem 3. November 1817 leitete er das Ministerium der Geistlichen, Unterrichts- und Medizinalsangelegenheiten und reformierte das preußische Bildungswesen grundlegend. 1818 trug er entscheidend zur Gründung der Universität Bonn bei. 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[1] Hochgebohrner Freiherr!
Hochgebietender Herr Staatsminister!
Ew. Excellenz werden nicht müde, mir neue Beweggründe zur Dankbarkeit zu geben. Ich war noch im Rückstande mit der Abstattung meines Dankes, für die meinem Schüler Hrn. Lassen auf das zweite Jahr seines Aufenthalts in London Behufs der für mich zu fördernden gelehrten Arbeiten bewilligte Unterstützung, als ich Hochdero gnädiges Schreiben vom 11ten Februar empfing. Ich bin in der That beschämt, zu erfahren, daß Ew. Exc. aus eigner Bewegung mir eine Gunst erwiesen, um die welche zu bitten ich nie gewagt haben würde. Der Sr. Majestät vorgelegte Bericht über die von mir unternommene Ausgabe des Râmâyana hat einen Erfolg gehabt, welcher mir nichts zu wünschen übrig läßt, indem dadurch die Huldvolle Aufmerksamkeit unsers Allergnädigsten Monarchen auf meine geringen Bemühungen gelenkt, und mir die Erlaubniß ausgewirkt worden ist, den Namen Sr. Majestät an die Spitze der Subscription zu stellen.
Ich werde nun sobald wie möglich zur Ausführung schreiten, und um dieß desto eher zu können, zuerst nur Einen Band liefer nicht darauf warten, bis ich die Materialien zu zwei Bänden vollständig beisammen habe, sondern nach dem Rathe der Buchhändler zuvördesrst nur Einen Band liefern. Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An[2]fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, *wider Verhoffen, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, vielleicht und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. Excellenz Verwendung in Anspruch nehmen dürfen.
Für jetzt habe ich nur zwei gehorsamste Gesuche für die Zukunft zu bevorworten: das eine um fernere Unterstützung Begünstigung meines Schülers und Gehülfen, *welcher sich derselben würdig zu machen auf alle Weise bemüht ist, das andre um Bewilligung einiger Muße, um ununterbrochen jener schwierigen Arbeit obliegen zu können.
Das mir ertheilte Vorrecht mit dem Namen Ew. Exc. das Subscribenten Verzeichniß zieren zu dürfen, ergreife ich mit dem lebhaftesten Dank, wenn es mir dabei nur verstattet bleibt, dem hochverehrten Gönner dieses wie aller meiner gelehrten Unternehmungen ein Exemplar als eine geringe Gabe zu überreichen.
Jetzt bitte ich um Erlaubniß, Ew. Exc. noch einige Augenblicke von einem ganz andren Gegenstande unterhalten zu dürfen, der für die hiesige Universität *meines Erachtens von großer Wichtigkeit ist:
Es ist hier ein Verein für die Erweiterung u Verschönerung der Stadt Bonn aus den angesehensten Einwohnern aller Stände zusammen getreten. Ich hatte lange die Stiftung eines solchen Vereins gewünscht: ich erwartete aber, um des vollkommnen Einverständnisses gewiß zu seyn, den ersten Vorschlag [3] dazu von Seiten der städtischen Behörde den ersten Vorschlag dazu, welcher denn auch durch den Oberbürgermeister erfolgt ist. Dieser Der Verein hat mich vorläufig zum Vorsitzer erwählt, hat sofort bei der Königl. Reg. in Cöln um seine Legitimation nachgesucht, auch dieselbe bereits erhalten, u wird demnächst der genannten Regierung einen ausführlichen mit Rissen begleiteten Bau Plan zur Genehmigung vorlegen. Dieser besteht im allgemeinen darin, die von den militärischen Behörden für nöthig erachtete Schleifung der Festungswerke zur mit der Anlegung neuer Straßen und Pflanzungen zu verbinden, und was da die verschuldete Stadt als solche hiezu wenig beitragen kann zu solchem Zweck den Eifer von Privatpersonen u die Verwendung ihrer Mittel hervorzurufen. Einige Begünstigungen der oberen Staatsbehörden werden allerdings erforderlich seyn, um die Sache zu fördern, und ich bitte Ew. Exc. im voraus, die den deßhalb einzureichenden Gesuchen bei den betreffenden Ministerien durch Hochdero gewichtige Fürsprache Eingang zu verschaffen. Das Bedürfniß ist dringend. Die Universität ist *glücklicher Weise in steigendem Flor begriffen: man würde in Verlegenheit seyn, eine beträchtlich größere Anzahl von Studierenden unterzubringen; auch müssen nicht wenige Professoren mit unbequemen u dennoch ziemlich theuren Wohnungen sich begnügen. Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher zieht ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls nicht die [4] Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, nicht so groß wäre. Die Gründe, warum auf dem der Universität zugehörigen, Grund u bisher zu Spaziergängen angelegten Grund-Eigenthum nicht mit Vortheil, ja sogar nicht ohne Nachtheil gebaut werden könnte, bin ich bereit, ausführlich darzulegen. Der Verein scheint mich hat mir wie es scheint, deswegen zum Vorsitzer gewählt zu haben sein Zutrauen geschenkt, weil ich als Mitglied der Universität und zugleich als Hausbesitzer den beiderseitigen Interessen nicht fremd bin. Von der Ersprießlichkeit der Sache bin ich so sehr überzeugt, daß ich mich glücklich schätzen werde, durch meinen Eifer auch nur zum Anfange der Verwirklichung beigetragen zu haben.
Mit p Ich beehre mich, das militärische Gutachten, welches Herr General-Major von Ende, Commandant von Cöln auf meine Bitte hierüber ausgestellt hat, abschriftlich beizulegen.
Mit den ehrerbietigsten und dankbarsten Gesinnungen verharre ich
Ew. Excellenz
unterthänig gehorsams[t]
Bonn d. 9ten April
1825
Hochgebietender Herr Staatsminister!
Ew. Excellenz werden nicht müde, mir neue Beweggründe zur Dankbarkeit zu geben. Ich war noch im Rückstande mit der Abstattung meines Dankes, für die meinem Schüler Hrn. Lassen auf das zweite Jahr seines Aufenthalts in London Behufs der für mich zu fördernden gelehrten Arbeiten bewilligte Unterstützung, als ich Hochdero gnädiges Schreiben vom 11ten Februar empfing. Ich bin in der That beschämt, zu erfahren, daß Ew. Exc. aus eigner Bewegung mir eine Gunst erwiesen, um die welche zu bitten ich nie gewagt haben würde. Der Sr. Majestät vorgelegte Bericht über die von mir unternommene Ausgabe des Râmâyana hat einen Erfolg gehabt, welcher mir nichts zu wünschen übrig läßt, indem dadurch die Huldvolle Aufmerksamkeit unsers Allergnädigsten Monarchen auf meine geringen Bemühungen gelenkt, und mir die Erlaubniß ausgewirkt worden ist, den Namen Sr. Majestät an die Spitze der Subscription zu stellen.
Ich werde nun sobald wie möglich zur Ausführung schreiten, und um dieß desto eher zu können, zuerst nur Einen Band liefer nicht darauf warten, bis ich die Materialien zu zwei Bänden vollständig beisammen habe, sondern nach dem Rathe der Buchhändler zuvördesrst nur Einen Band liefern. Die Zahl der Subscribenten ist freilich noch gering; sie wird sich hoffentlich, nach Erscheinung des An[2]fanges, wenn die typographische und kritische Ausführung Beifall findet, noch um etwas vermehren, u einen Theil der Kosten decken. Sollten, *wider Verhoffen, in der Folge meine Mittel zur Vollendung des Ganzen nicht ausreichen, so würde ich dann wohl, in Bezug auf das schon geleistete, vielleicht und da eine Anzahl Jahre darüber hingehen wird, vielleicht in einem günstigeren Zeitpunkte, Ew. Excellenz Verwendung in Anspruch nehmen dürfen.
Für jetzt habe ich nur zwei gehorsamste Gesuche für die Zukunft zu bevorworten: das eine um fernere Unterstützung Begünstigung meines Schülers und Gehülfen, *welcher sich derselben würdig zu machen auf alle Weise bemüht ist, das andre um Bewilligung einiger Muße, um ununterbrochen jener schwierigen Arbeit obliegen zu können.
Das mir ertheilte Vorrecht mit dem Namen Ew. Exc. das Subscribenten Verzeichniß zieren zu dürfen, ergreife ich mit dem lebhaftesten Dank, wenn es mir dabei nur verstattet bleibt, dem hochverehrten Gönner dieses wie aller meiner gelehrten Unternehmungen ein Exemplar als eine geringe Gabe zu überreichen.
Jetzt bitte ich um Erlaubniß, Ew. Exc. noch einige Augenblicke von einem ganz andren Gegenstande unterhalten zu dürfen, der für die hiesige Universität *meines Erachtens von großer Wichtigkeit ist:
Es ist hier ein Verein für die Erweiterung u Verschönerung der Stadt Bonn aus den angesehensten Einwohnern aller Stände zusammen getreten. Ich hatte lange die Stiftung eines solchen Vereins gewünscht: ich erwartete aber, um des vollkommnen Einverständnisses gewiß zu seyn, den ersten Vorschlag [3] dazu von Seiten der städtischen Behörde den ersten Vorschlag dazu, welcher denn auch durch den Oberbürgermeister erfolgt ist. Dieser Der Verein hat mich vorläufig zum Vorsitzer erwählt, hat sofort bei der Königl. Reg. in Cöln um seine Legitimation nachgesucht, auch dieselbe bereits erhalten, u wird demnächst der genannten Regierung einen ausführlichen mit Rissen begleiteten Bau Plan zur Genehmigung vorlegen. Dieser besteht im allgemeinen darin, die von den militärischen Behörden für nöthig erachtete Schleifung der Festungswerke zur mit der Anlegung neuer Straßen und Pflanzungen zu verbinden, und was da die verschuldete Stadt als solche hiezu wenig beitragen kann zu solchem Zweck den Eifer von Privatpersonen u die Verwendung ihrer Mittel hervorzurufen. Einige Begünstigungen der oberen Staatsbehörden werden allerdings erforderlich seyn, um die Sache zu fördern, und ich bitte Ew. Exc. im voraus, die den deßhalb einzureichenden Gesuchen bei den betreffenden Ministerien durch Hochdero gewichtige Fürsprache Eingang zu verschaffen. Das Bedürfniß ist dringend. Die Universität ist *glücklicher Weise in steigendem Flor begriffen: man würde in Verlegenheit seyn, eine beträchtlich größere Anzahl von Studierenden unterzubringen; auch müssen nicht wenige Professoren mit unbequemen u dennoch ziemlich theuren Wohnungen sich begnügen. Allein die Stadt hat noch auf andre Weise Zuwachs zu erwarten: durch die Ansiedelung wohlhabender Familien, welche die angenehme Lage und der vermehrte gesellige Kreis hieher zieht ziehen wird, und schon hieher gezogen hätte, falls nicht die [4] Schwierigkeit, angemeßne Wohnungen zu finden, nicht so groß wäre. Die Gründe, warum auf dem der Universität zugehörigen, Grund u bisher zu Spaziergängen angelegten Grund-Eigenthum nicht mit Vortheil, ja sogar nicht ohne Nachtheil gebaut werden könnte, bin ich bereit, ausführlich darzulegen. Der Verein scheint mich hat mir wie es scheint, deswegen zum Vorsitzer gewählt zu haben sein Zutrauen geschenkt, weil ich als Mitglied der Universität und zugleich als Hausbesitzer den beiderseitigen Interessen nicht fremd bin. Von der Ersprießlichkeit der Sache bin ich so sehr überzeugt, daß ich mich glücklich schätzen werde, durch meinen Eifer auch nur zum Anfange der Verwirklichung beigetragen zu haben.
Mit p Ich beehre mich, das militärische Gutachten, welches Herr General-Major von Ende, Commandant von Cöln auf meine Bitte hierüber ausgestellt hat, abschriftlich beizulegen.
Mit den ehrerbietigsten und dankbarsten Gesinnungen verharre ich
Ew. Excellenz
unterthänig gehorsams[t]
Bonn d. 9ten April
1825
· Beiliegender Brief von/an A.W. Schlegel , 09.04.1825
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(1),Nr.30
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.2(1),Nr.30