• Martin Runkel an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Barmen · Empfangsort: Bonn · Datum: 27.10.1832
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Martin Runkel
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Barmen
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 27.10.1832
  • Anmerkung: Empfangsort erschlossen.
    Handschrift
  • Datengeber: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-35028
  • Signatur: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.18,Nr.126
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 S., hs. m. U.
  • Format: 25,3 x 20,6 cm
  • Incipit: „[1] Hochverehrtester Herr,
    Entschuldigen Sie, wenn ich Sie einige Augenblicke unbekannterweise zu stören wage. Ihnen, als einem der ersten Begründer der [...]“
  • Editorische Bearbeitung: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] Hochverehrtester Herr,
Entschuldigen Sie, wenn ich Sie einige Augenblicke unbekannterweise zu stören wage. Ihnen, als einem der ersten Begründer der Sanskritkunde in unsrem Vaterlande, sende ich beifolgendes Manuskript zu, das ich in Hamburg zufälliger Weise gekauft habe und welches Ihnen der Herr Buchhändler Habicht zustellen [wird.] Obgleich ein Freund der ostindischen Litteratur, so haben mir doch meine anderweitigen Studien noch nicht gestattet, die Sprache selbst zu erlernen. Es wäre mir daher sehr angenehm, wenn ich über den Werth dieser Handschrift etwas erführe, und ich biete Sie Ihnen zur Benutzung so lange Sie diese etwa wünschen möchten.
Es freut mich überdies, bei dieser Gelegenheit meine langjährige Hochachtung aussprechen zu dürfen.
In aufrichtigster Ergebenheit
Dr. Martin Runkel
Redakt. d. Barmer Ztg.
Barmen, 20 Oct. 1832
[2] [leer]
[1] beantwortet
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[1] Hochverehrtester Herr,
Entschuldigen Sie, wenn ich Sie einige Augenblicke unbekannterweise zu stören wage. Ihnen, als einem der ersten Begründer der Sanskritkunde in unsrem Vaterlande, sende ich beifolgendes Manuskript zu, das ich in Hamburg zufälliger Weise gekauft habe und welches Ihnen der Herr Buchhändler Habicht zustellen [wird.] Obgleich ein Freund der ostindischen Litteratur, so haben mir doch meine anderweitigen Studien noch nicht gestattet, die Sprache selbst zu erlernen. Es wäre mir daher sehr angenehm, wenn ich über den Werth dieser Handschrift etwas erführe, und ich biete Sie Ihnen zur Benutzung so lange Sie diese etwa wünschen möchten.
Es freut mich überdies, bei dieser Gelegenheit meine langjährige Hochachtung aussprechen zu dürfen.
In aufrichtigster Ergebenheit
Dr. Martin Runkel
Redakt. d. Barmer Ztg.
Barmen, 20 Oct. 1832
[2] [leer]
[1] beantwortet
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