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Doch Sie werden das selbst besser wissen.<lb/>Was <anchor type="b" n="781" ana="11" xml:id="NidB56055"/><anchor type="b" n="2788" ana="11" xml:id="NidB56054"/><anchor type="b" n="1014" ana="11" xml:id="NidB56053"/>die Lateinischen Dichter<anchor type="e" n="1014" ana="11" xml:id="NidE56053"/><anchor type="e" n="2788" ana="11" xml:id="NidE56054"/><anchor type="e" n="781" ana="11" xml:id="NidE56055"/> betrifft, so habe ich angefangen, am <anchor type="b" n="2788" ana="11" xml:id="NidB33687"/><anchor type="b" n="2787" ana="12" xml:id="NidB53624"/>Propertius<anchor type="e" n="2787" ana="12" xml:id="NidE53624"/><anchor type="e" n="2788" ana="11" xml:id="NidE33687"/> zu arbeiten. Freylich könnte ich in Teutschland und in einer freyeren Lage in zwey Monaten mehr verrichten, als hier in einem Jahre. Auch kann ich die Bücher, die man zu gelehrten Arbeiten braucht, nicht so haben, wie ich wünschte. Doch wer weiß, wie bald mein hiesiger Aufenthalt geendigt seyn wird? 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Ganz ist <anchor type="b" n="4086" ana="12" xml:id="NidB33697"/>die Schrift<anchor type="e" n="4086" ana="12" xml:id="NidE33697"/> noch nicht fertig: sie wird, denke ich, nur einen mäßigen Oktavband ausmachen.<lb/>Leben Sie recht wohl, mein sehr werthgeschätzter Freund! Ich verlange herzlich, einmahl wieder Nachricht von Ihrem Wohlseyn zu empfangen, an welchem ich nie aufhören kann, lebhaft Antheil zu nehmen. Empfehlen Sie mich <anchor type="b" n="27" ana="11" xml:id="NidB33689"/>Ihrer würdigen Frau Gemahlin<anchor type="e" n="27" ana="11" xml:id="NidE33689"/> aufs beste.<lb/><anchor type="b" n="6716" ana="16" xml:id="NidB53294"/><milestone unit="start" n="23204"/>Verzeihen Sie die unregelmäßige Form dieses Briefes.<anchor type="e" n="6716" ana="16" xml:id="NidE53294"/> Ganz der Ihrige<lb/>AWSchlegel<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="23204"/><lb/><lb/><milestone unit="start" n="23205"/>An <lb/>Herrn Göschen<lb/>in<lb/><anchor type="b" n="22" ana="10" xml:id="NidB33690"/>Leipzig<anchor type="e" n="22" ana="10" xml:id="NidE33690"/><lb/>durch Einschluß <note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Senkrecht zur Schreibrichtung in der unteren Blatthälfte</title></note><milestone unit="end" n="23205"/><lb/><lb/><hi rend="family:Courier"><milestone unit="start" n="4510"/>Amsterdam</hi> d. 14: <hi rend="family:Courier">Dec.</hi> 1794<lb/><hi rend="family:Courier">Schlegel</hi><lb/>empf. d. 31: Dbr<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Registraturvermerk des Verlags</title></note><milestone unit="end" n="4510"/>', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1794-12-14', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'DE-611-37113', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.3,Nr.23(3)', '36_h1zahl' => '1 1/2 S., hs. m. 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94.<br>Mein werthester Herr und Freund!<br>Soll ich es unternehmen, mich wegen meines unverzeihlichen Stillschweigens zu rechtfertigen, und darf ich hoffen, bey Ihnen Nachsicht zu finden? Nur dieß will ich sagen, daß ich damahls, als ich Ihren letzten Brief empfing, mir die Erscheinung der ersten Lieferung von <span class="index-38 tp-33683 index-39 tp-33684 ">Wielands</span><span class="index-39 tp-33684 "> Werken</span> näher dachte, und daher meine Antwort bis dahin aufschob, damit ich Ihnen bey Ihren überhäuften Geschäften nicht zweymahl beschwerlich zu fallen brauchte. Nachher kam eine Zeit, wo ich nicht wußte, ob ich nicht bald Holland würde verlassen und das Subskripzionsgeschäft an <span class="index-8641 tp-53609 index-5661 tp-53606 ">Sellschop</span><span class="index-5661 tp-53606 "> und </span><span class="index-5661 tp-53606 index-5142 tp-33701 ">Huart</span> übergeben müssen. Jetzt scheint es, daß uns wenigstens für den Winter noch Aufschub gegönnt wird. Sollte Wieland erscheinen, so können Sie jetzt das Packet noch mit Sicherheit über <span class="index-5410 tp-33699 ">Arnhem</span> schicken. Wie lange das aber dauern wird, läßt sich freylich nicht berechnen, und, in Hinsicht auf unvorhergesehene Eräugnisse, wäre die Post von <span class="index-173 tp-33686 ">Hanover</span> auf <span class="index-5378 tp-33700 ">Naarden</span>, von wo aus die Sachen zu Wasser hieher besorgt werden, wohl zuverläßiger. Doch Sie werden das selbst besser wissen.<br>Was <span class="index-781 tp-56055 index-2788 tp-56054 index-1014 tp-56053 ">die Lateinischen Dichter</span> betrifft, so habe ich angefangen, am <span class="index-2788 tp-33687 index-2787 tp-53624 ">Propertius</span> zu arbeiten. Freylich könnte ich in Teutschland und in einer freyeren Lage in zwey Monaten mehr verrichten, als hier in einem Jahre. Auch kann ich die Bücher, die man zu gelehrten Arbeiten braucht, nicht so haben, wie ich wünschte. Doch wer weiß, wie bald mein hiesiger Aufenthalt geendigt seyn wird? Ich bitte Sie recht sehr, sich nicht an mich gebunden zu halten, wenn Sie einen geschickteren Arbeiter zu dieser Sache finden können. Ihre Güte für mich muß Ihnen keinen Nachtheil bringen.<br><span class="family-courier ">ver</span><span class="family-courier notice-23254 ">[so]</span><br><span class="notice-4509 ">[2]</span> Dann und wann benutze ich meine Zwischenzeiten der Muße auch zur Fortsetzung <span class="index-4086 tp-33698 ">eines kleinen Werkes </span><span class="index-4086 tp-33698 underline-1 ">über </span><span class="index-4086 tp-33698 underline-1 index-35 tp-33691 ">Danteʼs</span><span class="index-4086 tp-33698 underline-1 "> Leben und Werke</span>, wozu <span class="index-4782 tp-33695 ">die Einleitung</span>, die noch sehr umgearbeitet werden muß, ein mahl in <span class="index-4097 tp-33693 index-1402 tp-33692 ">Bürgers</span><span class="index-4097 tp-33693 "> Akademie</span> gestanden hat. <span class="index-8 tp-33694 ">Mein Bruder</span> hat Manuskript davon in Händen, und wenn ich so frey seyn dürfte, es Ihrer Aufmerksamkeit zu empfehlen, so könnte er es Ihnen zuschicken, wenn Sie einmahl Zeit und Lust haben, einige Bogen zu lesen. Ganz ist <span class="index-4086 tp-33697 ">die Schrift</span> noch nicht fertig: sie wird, denke ich, nur einen mäßigen Oktavband ausmachen.<br>Leben Sie recht wohl, mein sehr werthgeschätzter Freund! Ich verlange herzlich, einmahl wieder Nachricht von Ihrem Wohlseyn zu empfangen, an welchem ich nie aufhören kann, lebhaft Antheil zu nehmen. Empfehlen Sie mich <span class="index-27 tp-33689 ">Ihrer würdigen Frau Gemahlin</span> aufs beste.<br><span class="cite tp-53294 notice-23204 ">Verzeihen Sie die unregelmäßige Form dieses Briefes.</span><span class="notice-23204 "> Ganz der Ihrige<br>AWSchlegel</span><br><br><span class="notice-23205 ">An <br>Herrn Göschen<br>in<br></span><span class="notice-23205 index-22 tp-33690 ">Leipzig</span><span class="notice-23205 "><br>durch Einschluß </span><br><br><span class="family-courier notice-4510 ">Amsterdam</span><span class="notice-4510 "> d. 14: </span><span class="notice-4510 family-courier ">Dec.</span><span class="notice-4510 "> 1794<br></span><span class="notice-4510 family-courier ">Schlegel</span><span class="notice-4510 "><br>empf. d. 31: Dbr</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1186' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Georg Joachim Göschen am 14.12.1794, Amsterdam, Leipzig' $adressatort = 'Leipzig <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4035206-7">GND</a>' $absendeort = 'Amsterdam <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4001783-7">GND</a>' $date = '14.12.1794' $adressat = array( (int) 852 => array( 'ID' => '852', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-22 17:22:38', 'timelastchg' => '2017-12-20 11:10:01', 'key' => 'AWS-ap-002m', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1752-04-22', '39_toddatum' => '1828-04-05', '39_lebenwirken' => 'Verleger, Buchhändler, Drucker Georg Joachim Göschen war der Sohn eines Kaufmanns. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wuchs er bei Verwandten in Bremen auf. Zu seinen Bekanntschaften gehörte dort u.a. der spätere Historiker Arnold Ludwig Heeren. Mit 15 Jahren begann er eine Buchhändlerlehre in Bremen. Nach dem Ende der Lehrzeit begann er 1772 beim Leipziger Verleger Siegfried Leberecht Crusius zu arbeiten. 1781 wechselte er zur „Buchhandlung der Gelehrten“ in Dessau. 1785 schied aus dem Unternehmen aus und gründete seinen eigenen Verlag in Leipzig, der sich zu einem der wichtigsten Verlage der Weimarer Klassik entwickeln sollte. Finanzielle Unterstützung erhielt er in der Anfangszeit von Christian Gottfried Körner. Der gut vernetzte Göschen trat in Kontakt mit Goethe und Schiller. Er verlegte die erste Gesamtausgabe der Werke Goethes, ab 1785 folgten Werke Schillers. Goethe und Schiller wechselten später den Verleger und publizierten bei Johann Friedrich Cotta. Eine von Göschen größten Leistungen war die Herausgabe der Werke von Christoph Martin Wieland. Die 1802 erschienene Werkausgabe umfasste 42 Bände. Hier wie auch bei anderen umfangreicheren Publikationen brachte er mehrere Ausgaben in unterschiedlicher Qualität heraus. Mit den einfacheren Ausgaben wollte er breitere Leserschichten erreichen. Bei den hochwertigen Produktionen legte er großen Wert auf die typographische Gestaltung seiner Verlagswerke. Die Prachtausgaben aus dem Verlag Göschens gelten auch heute noch als Vorbilder der Buchgestaltung. 1797 verlegte Göschen seine Druckerei von Leipzig nach Grimma, der Verlag folgte 1823 dorthin. Zu den Autoren des Verlages gehörten August Wilhelm Iffland, Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Gottfried Seume. 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Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wuchs er bei Verwandten in Bremen auf. Zu seinen Bekanntschaften gehörte dort u.a. der spätere Historiker Arnold Ludwig Heeren. Mit 15 Jahren begann er eine Buchhändlerlehre in Bremen. Nach dem Ende der Lehrzeit begann er 1772 beim Leipziger Verleger Siegfried Leberecht Crusius zu arbeiten. 1781 wechselte er zur „Buchhandlung der Gelehrten“ in Dessau. 1785 schied aus dem Unternehmen aus und gründete seinen eigenen Verlag in Leipzig, der sich zu einem der wichtigsten Verlage der Weimarer Klassik entwickeln sollte. Finanzielle Unterstützung erhielt er in der Anfangszeit von Christian Gottfried Körner. Der gut vernetzte Göschen trat in Kontakt mit Goethe und Schiller. Er verlegte die erste Gesamtausgabe der Werke Goethes, ab 1785 folgten Werke Schillers. Goethe und Schiller wechselten später den Verleger und publizierten bei Johann Friedrich Cotta. Eine von Göschen größten Leistungen war die Herausgabe der Werke von Christoph Martin Wieland. Die 1802 erschienene Werkausgabe umfasste 42 Bände. Hier wie auch bei anderen umfangreicheren Publikationen brachte er mehrere Ausgaben in unterschiedlicher Qualität heraus. Mit den einfacheren Ausgaben wollte er breitere Leserschichten erreichen. Bei den hochwertigen Produktionen legte er großen Wert auf die typographische Gestaltung seiner Verlagswerke. Die Prachtausgaben aus dem Verlag Göschens gelten auch heute noch als Vorbilder der Buchgestaltung. 1797 verlegte Göschen seine Druckerei von Leipzig nach Grimma, der Verlag folgte 1823 dorthin. Zu den Autoren des Verlages gehörten August Wilhelm Iffland, Friedrich Gottlieb Klopstock und Johann Gottfried Seume. Nach dem Tode Göschens blieb der Verlag in den Händen seines Sohns Hermann, 1838 erfolgte jedoch der Verkauf an Cotta in Stuttgart.', '39_name' => 'Göschen, Georg Joachim', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1999', 'content' => 'Bremen', 'bemerkung' => 'GND:35746-7', 'LmAdd' => array() ), '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '118695916 ', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118695916.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@f@D496-397-6@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_Joachim_G%C3%B6schen@', '39_namevar' => 'Johann (Pseudonym)', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '10079', 'content' => 'Grimma', 'bemerkung' => 'GND:4022085-0', 'LmAdd' => array() ), '39_werke' => 'Meine Gedanken über den Buchhandel und über dessen Mängel, meine wenigen Erfahrungen u. meine unmassgebl. Vorschläge dieselben zu verbessern : Jubiläumsgabe zum 100 jähr. 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[1] Amsterdam, den 14ten Dez. 94.
Mein werthester Herr und Freund!
Soll ich es unternehmen, mich wegen meines unverzeihlichen Stillschweigens zu rechtfertigen, und darf ich hoffen, bey Ihnen Nachsicht zu finden? Nur dieß will ich sagen, daß ich damahls, als ich Ihren letzten Brief empfing, mir die Erscheinung der ersten Lieferung von Wielands Werken näher dachte, und daher meine Antwort bis dahin aufschob, damit ich Ihnen bey Ihren überhäuften Geschäften nicht zweymahl beschwerlich zu fallen brauchte. Nachher kam eine Zeit, wo ich nicht wußte, ob ich nicht bald Holland würde verlassen und das Subskripzionsgeschäft an Sellschop und Huart übergeben müssen. Jetzt scheint es, daß uns wenigstens für den Winter noch Aufschub gegönnt wird. Sollte Wieland erscheinen, so können Sie jetzt das Packet noch mit Sicherheit über Arnhem schicken. Wie lange das aber dauern wird, läßt sich freylich nicht berechnen, und, in Hinsicht auf unvorhergesehene Eräugnisse, wäre die Post von Hanover auf Naarden, von wo aus die Sachen zu Wasser hieher besorgt werden, wohl zuverläßiger. Doch Sie werden das selbst besser wissen.
Was die Lateinischen Dichter betrifft, so habe ich angefangen, am Propertius zu arbeiten. Freylich könnte ich in Teutschland und in einer freyeren Lage in zwey Monaten mehr verrichten, als hier in einem Jahre. Auch kann ich die Bücher, die man zu gelehrten Arbeiten braucht, nicht so haben, wie ich wünschte. Doch wer weiß, wie bald mein hiesiger Aufenthalt geendigt seyn wird? Ich bitte Sie recht sehr, sich nicht an mich gebunden zu halten, wenn Sie einen geschickteren Arbeiter zu dieser Sache finden können. Ihre Güte für mich muß Ihnen keinen Nachtheil bringen.
ver[so]
[2] Dann und wann benutze ich meine Zwischenzeiten der Muße auch zur Fortsetzung eines kleinen Werkes über Danteʼs Leben und Werke, wozu die Einleitung, die noch sehr umgearbeitet werden muß, ein mahl in Bürgers Akademie gestanden hat. Mein Bruder hat Manuskript davon in Händen, und wenn ich so frey seyn dürfte, es Ihrer Aufmerksamkeit zu empfehlen, so könnte er es Ihnen zuschicken, wenn Sie einmahl Zeit und Lust haben, einige Bogen zu lesen. Ganz ist die Schrift noch nicht fertig: sie wird, denke ich, nur einen mäßigen Oktavband ausmachen.
Leben Sie recht wohl, mein sehr werthgeschätzter Freund! Ich verlange herzlich, einmahl wieder Nachricht von Ihrem Wohlseyn zu empfangen, an welchem ich nie aufhören kann, lebhaft Antheil zu nehmen. Empfehlen Sie mich Ihrer würdigen Frau Gemahlin aufs beste.
Verzeihen Sie die unregelmäßige Form dieses Briefes. Ganz der Ihrige
AWSchlegel
An
Herrn Göschen
in
Leipzig
durch Einschluß
Amsterdam d. 14: Dec. 1794
Schlegel
empf. d. 31: Dbr
Mein werthester Herr und Freund!
Soll ich es unternehmen, mich wegen meines unverzeihlichen Stillschweigens zu rechtfertigen, und darf ich hoffen, bey Ihnen Nachsicht zu finden? Nur dieß will ich sagen, daß ich damahls, als ich Ihren letzten Brief empfing, mir die Erscheinung der ersten Lieferung von Wielands Werken näher dachte, und daher meine Antwort bis dahin aufschob, damit ich Ihnen bey Ihren überhäuften Geschäften nicht zweymahl beschwerlich zu fallen brauchte. Nachher kam eine Zeit, wo ich nicht wußte, ob ich nicht bald Holland würde verlassen und das Subskripzionsgeschäft an Sellschop und Huart übergeben müssen. Jetzt scheint es, daß uns wenigstens für den Winter noch Aufschub gegönnt wird. Sollte Wieland erscheinen, so können Sie jetzt das Packet noch mit Sicherheit über Arnhem schicken. Wie lange das aber dauern wird, läßt sich freylich nicht berechnen, und, in Hinsicht auf unvorhergesehene Eräugnisse, wäre die Post von Hanover auf Naarden, von wo aus die Sachen zu Wasser hieher besorgt werden, wohl zuverläßiger. Doch Sie werden das selbst besser wissen.
Was die Lateinischen Dichter betrifft, so habe ich angefangen, am Propertius zu arbeiten. Freylich könnte ich in Teutschland und in einer freyeren Lage in zwey Monaten mehr verrichten, als hier in einem Jahre. Auch kann ich die Bücher, die man zu gelehrten Arbeiten braucht, nicht so haben, wie ich wünschte. Doch wer weiß, wie bald mein hiesiger Aufenthalt geendigt seyn wird? Ich bitte Sie recht sehr, sich nicht an mich gebunden zu halten, wenn Sie einen geschickteren Arbeiter zu dieser Sache finden können. Ihre Güte für mich muß Ihnen keinen Nachtheil bringen.
ver[so]
[2] Dann und wann benutze ich meine Zwischenzeiten der Muße auch zur Fortsetzung eines kleinen Werkes über Danteʼs Leben und Werke, wozu die Einleitung, die noch sehr umgearbeitet werden muß, ein mahl in Bürgers Akademie gestanden hat. Mein Bruder hat Manuskript davon in Händen, und wenn ich so frey seyn dürfte, es Ihrer Aufmerksamkeit zu empfehlen, so könnte er es Ihnen zuschicken, wenn Sie einmahl Zeit und Lust haben, einige Bogen zu lesen. Ganz ist die Schrift noch nicht fertig: sie wird, denke ich, nur einen mäßigen Oktavband ausmachen.
Leben Sie recht wohl, mein sehr werthgeschätzter Freund! Ich verlange herzlich, einmahl wieder Nachricht von Ihrem Wohlseyn zu empfangen, an welchem ich nie aufhören kann, lebhaft Antheil zu nehmen. Empfehlen Sie mich Ihrer würdigen Frau Gemahlin aufs beste.
Verzeihen Sie die unregelmäßige Form dieses Briefes. Ganz der Ihrige
AWSchlegel
An
Herrn Göschen
in
Leipzig
durch Einschluß
Amsterdam d. 14: Dec. 1794
Schlegel
empf. d. 31: Dbr