• August Wilhelm von Schlegel to Christian Friedrich Tieck

  • Place of Dispatch: Coppet · Place of Destination: Bern · Date: 18. März [1812]
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Christian Friedrich Tieck
  • Place of Dispatch: Coppet
  • Place of Destination: Bern
  • Date: 18. März [1812]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37187
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.66(55)
  • Number of Pages: 1 S., hs.
  • Format: 19,7 x 11,9 cm
  • Incipit: „[1] C. d. 18ten März
    Meine gestrigen Zeilen und die Einlage hast Du gewiß empfangen – hier ist eine zweyte. Verzeih [...]“
  • Editors: Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia
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[1] C. d. 18ten März
Meine gestrigen Zeilen und die Einlage hast Du gewiß empfangen – hier ist eine zweyte. Verzeih die Unbedeutendheit meiner Briefe – ich habe eigentlich nichts neues zu melden u bin sehr traurig. Ich wünsche gutes von den Freundinnen u von dir selbst zu hören, von dem guten Fortgang deiner Arbeiten. Du kannst denken, daß ich hier beym ersten Eintritt wenige Stunden für mich übrig behalte.
Bitte Burgdörfer, wenn er während deiner Anwesenheit Briefe oder Packete für mich erhält, sie dir sogleich einzuhändigen, nach deiner Abreise aber sie schleunig hieher zu befördern. Es wäre auch wohl gut, nachher meine Adresse auf die Post zu geben.
Mit der typographischen Buchhandlung möchte ich mich in Briefwechsel setzen. Wenn sie ihre altdeutschen Sachen nicht zu schnell verkaufen, so nähme ich gern noch manches davon nehmen. Ich bin jetzt nicht in Vorrath, aber das ist nicht von Dauer, u ich möchte die Gelegenheit, die sich nicht immer wieder findet, nicht ungenutzt aus den Händen lassen.
Wenn du Nachrichten von deiner Schwester erhältst, so theile sie mir mit. Lebe wohl, ich bin dir von ganzem Herzen ergeben.
[2] Kampf u Sieg – v Frz Horn
Hermann von Loeweneck
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[1] C. d. 18ten März
Meine gestrigen Zeilen und die Einlage hast Du gewiß empfangen – hier ist eine zweyte. Verzeih die Unbedeutendheit meiner Briefe – ich habe eigentlich nichts neues zu melden u bin sehr traurig. Ich wünsche gutes von den Freundinnen u von dir selbst zu hören, von dem guten Fortgang deiner Arbeiten. Du kannst denken, daß ich hier beym ersten Eintritt wenige Stunden für mich übrig behalte.
Bitte Burgdörfer, wenn er während deiner Anwesenheit Briefe oder Packete für mich erhält, sie dir sogleich einzuhändigen, nach deiner Abreise aber sie schleunig hieher zu befördern. Es wäre auch wohl gut, nachher meine Adresse auf die Post zu geben.
Mit der typographischen Buchhandlung möchte ich mich in Briefwechsel setzen. Wenn sie ihre altdeutschen Sachen nicht zu schnell verkaufen, so nähme ich gern noch manches davon nehmen. Ich bin jetzt nicht in Vorrath, aber das ist nicht von Dauer, u ich möchte die Gelegenheit, die sich nicht immer wieder findet, nicht ungenutzt aus den Händen lassen.
Wenn du Nachrichten von deiner Schwester erhältst, so theile sie mir mit. Lebe wohl, ich bin dir von ganzem Herzen ergeben.
[2] Kampf u Sieg – v Frz Horn
Hermann von Loeweneck
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