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">[1]</span> <span class="index-887 tp-72930 ">Bonn</span> d. 29sten März<br>1834.<br>Theuerster Freund!<br>Empfange meinen schönsten Dank für <span class="index-2596 tp-72943 ">die mir zugesandte Schrift</span>. Ich erhielt sie, so wie <span class="doc-1430 ">deinen Brief</span>, vor wenigen Tagen; u habe bereits den größten Theil gelesen, wiewohl ich die Zeit dazu <span class="index-858 tp-74757 ">meinen gelehrten Arbeiten</span> abstehlen muß. <span class="index-96 tp-72944 ">Der Vf.</span> liefert dadurch einen rühmlichen Beweis seiner geschichtlichen u sprachlichen Studien. Überall zeigt sich gesundes Urtheil u praktischer Sinn; die Darstellung ist lebhaft u anziehend; die Schreibart ist klar und elegant: Incorrectheiten habe ich bei dieser ersten Lesung nur wenige bemerkt. Mich dünkt, diese Schrift müßte <span class="index-96 tp-72945 ">deinem Neffen</span> den Weg zu einem vortheilhaften Eintritt in den Russischen Staatsdienst öffnen. Die Hauptsache wäre freilich, sie in die Hände <span class="index-2584 tp-72942 ">des Kaisers von Rußland</span> zu bringen und seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dazu muß es ja in <span class="index-15 tp-72931 ">Berlin</span> an Mitteln nicht fehlen. Man muß die zu vertheilenden Exemplare nicht sparen.<br><span class="notice-27688 ">[2]</span> Ich werde unverzüglich nach <span class="index-171 tp-72933 ">Paris</span> schreiben, die Aufmerksamkeit meiner Freunde <span class="index-2596 tp-74759 ">darauf</span> zu lenken suchen, damit eine Anzeige in Pariser Blättern gemacht werde. Aber von <span class="index-15 tp-74758 ">Berlin</span> aus kann kräftiger dazu gewirkt <span class="offset-4 ">werden</span>. Warum nicht gerade zu der französischen Gesandtschaft einige Exemplare, insbesondre eins mit der Adresse <span class="index-2309 tp-72934 ">des Herzogs von </span><span class="index-2309 tp-72934 family-courier ">Broglie</span>, übergeben? Und so auch bei den übrigen Gesandtschaften, der Canzlei der auswärtigen Angelegenheiten u. s. w. Die Hauptsache ist, <span class="index-2596 tp-74760 ">die Schrift</span> in die Hände der Männer vom Fach zu bringen. <span class="cite tp-74761 ">Auswärts gedruckte Französische Schriften kommen in Frankreich durch den Buchhandel nur schwer oder gar nicht in Umlauf, weil ein schwerer Zoll darauf lastet.</span> Die Buchhändler können sie nicht aufs Geratewohl kommen lassen, weil sie Gefahr laufen, Transportkosten u Zoll nicht ersetzt zu bekommen; u sie werden zu wenig bekannt, um ausdrücklich bestellt zu werden.<br>Im Äußern hätte sich manches bequemer u vortheilhafter einrichten lassen: Abtheilung in Capitel, <span class="notice-27689 ">[3]</span> Rubriken über den Seiten, Jahrszahlen am Rande<span class="overstrike-1 ">,</span> statt im Text, eine ausführliche <span class="family-courier ">Table des matières</span>, auch manche Veränderungen in der Interpunction, die Ausrufungszeichen u Gedankenstriche weg u. s. w.<br>Ich bemerke hier nur ein paar Kleinigkeiten. <span class="family-courier ">Créance</span> mehrmals für <span class="family-courier ">croyance</span>, <span class="family-courier ">appellation</span> für <span class="family-courier ">appel</span>, <span class="family-courier ">réformation</span> für <span class="family-courier ">réforme</span>; <span class="cite tp-74762 ">die Böhmen wollen auch nicht </span><span class="cite tp-74762 family-courier ">Bohémiens</span><span class="cite tp-74762 "> sondern </span><span class="cite tp-74762 family-courier ">Bohèmes</span><span class="cite tp-74762 "> genannt seyn, weil jenes Zigeuner bedeutet.</span> Die meisten Deutschen, welche Französische Schriften herausgeben, lassen sie zuvor von Kennern durchsehen. Dieß habe ich sonst auch immer gethan, neuerdings aber nicht mehr nöthig gefunden. <span class="cite tp-74764 ">Dagegen liegt </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 ">das </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 family-courier ">Dictionnaire de </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 family-courier index-6792 tp-74763 ">lʼAcademie</span><span class="cite tp-74764 ">, </span><span class="cite tp-74764 index-10469 tp-75204 index-12337 tp-75205 family-courier ">Caminade</span><span class="cite tp-74764 "> u. s. w. immer aufgeschlagen auf meinem Pult, wenn ich französisch schreibe.</span><br>Hast du <span class="index-2600 tp-72935 ">meine </span><span class="index-2600 tp-72935 family-courier ">Réflexions sur lʼétude des langues asiatiques</span> gelesen? Sie erschienen bereits im J. 32 u ich habe mehrere Exemplare nach <span class="index-15 tp-74765 ">Berlin</span> gesandt. Wenn es dich oder <span class="index-96 tp-74766 ">deinen Neffen</span> interessiren kann, so will ich dir gern ein Ex. schicken.<br>Im <span class="index-3796 tp-72936 family-courier ">Journal des Débats</span> zwischen Mitte Oct. u Schluß des Januars steht von mir <span class="index-3803 tp-72941 ">eine ausführliche </span><span class="index-3803 tp-72941 notice-27690 ">[4]</span><span class="index-3803 tp-72941 "> Abhandlung über die </span><span class="index-3803 tp-72941 offset-4 ">Ritter-</span><span class="index-3803 tp-72941 ">Romane des Mittelalters</span>, aus Gelegenheit <span class="index-3802 tp-72940 ">der Schrift von </span><span class="index-3802 tp-72940 index-2491 tp-72937 family-courier ">Fauriel</span>, in fünf Nummern, mit <span class="family-courier ">A. W. S.</span> unterzeichnet. Dieß würde dich des Inhalts wegen interessiren.<br>Nun lebe recht wohl. Grüße <span class="index-96 tp-74767 ">deinen Neffen</span> bestens von mir, u wünsche ihm von meinetwegen Glück zu seinem ersten Versuch als Schriftsteller. Unveränderlich<br>Der deinige<br>AWvSchlegel<br>Denke doch ja an die Herausgabe <span class="index-447 tp-72946 ">deiner Werke</span> im Kupferstiche. Schaffe mir Geld für die Lithographie. Die Ähnlichkeit <span class="index-11649 tp-72947 ">des Porträts</span> ist hier von Freunden u Bewunderern <span class="index-48 tp-72938 ">deines Bruders</span>, u zwar von solchen, die ihn vor nicht langer Zeit gesehen hatten ganz anders beurtheilt worden. Wenn ihr damit nicht zufrieden seyd, so schafft ein besseres. Das vor <span class="index-11650 tp-72984 ">dem </span><span class="index-11650 tp-72984 index-22 tp-72939 ">Leipziger</span><span class="index-11650 tp-72984 "> Almanach</span> ist über alle Maßen scheuselig.<br><br><span class="notice-27691 ">Die Schrift welche zu Anfang des Briefes erwähnt u beurtheilt ist , ist das Buch, </span><span class="notice-27691 index-2596 tp-72981 family-courier ">La Russie e la Pologne</span><span class="notice-27691 "> von </span><span class="notice-27691 index-96 tp-72980 ">meinem Neffen</span><span class="notice-27691 ">, im Jahre 1834 erschienen. </span><span class="notice-27691 family-courier ">Fr. Tieck</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/2243' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Christian Friedrich Tieck am 29.03.1834, Bonn, Berlin' $adressatort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $absendeort = 'Bonn <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1001909-1">GND</a>' $date = '29.03.1834' $adressat = array( (int) 4698 => array( 'ID' => '4698', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-20 10:07:46', 'timelastchg' => '2018-04-10 17:26:51', 'key' => 'AWS-ap-00i8', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Tieck, Christian Friedrich', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1776-08-14', '39_toddatum' => '1851-05-12', '39_lebenwirken' => 'Bildhauer Christian Friedrich Tieck erhielt seine Ausbildung zunächst durch den Bildhauer Siegmund Bettkober, 1794 folgte der Wechsel zu Johann Gottfried Schadow. 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Zwischen beiden Korrespondenzpartnern bestand ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis, AWS fungierte als Mäzen, Fürsprecher und Gläubiger, während Tieck oft als Bittsteller agierte. AWS konnte Tieck viele Aufträge vermitteln. Auch der Aufenthalt Tiecks in Coppet 1808 war in dieser Hinsicht gewinnbringend. AWS profitierte allerdings auch von Tiecks Berichten über Städte, Kunstausstellungen und Künstler. Neben zahlreichen Aufträgen an den Bildhauer war Tieck auch für die Kostümierung der Aufführung von Schlegels Drama „Ion“ zuständig. Auch von Schlegel fertigte Tieck eine Büste an.', '39_dbid' => '118757490', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_namevar' => 'Tieck, Christian F. 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Ich erhielt sie, so wie <span class="doc-1430 ">deinen Brief</span>, vor wenigen Tagen; u habe bereits den größten Theil gelesen, wiewohl ich die Zeit dazu <span class="index-858 tp-74757 ">meinen gelehrten Arbeiten</span> abstehlen muß. <span class="index-96 tp-72944 ">Der Vf.</span> liefert dadurch einen rühmlichen Beweis seiner geschichtlichen u sprachlichen Studien. Überall zeigt sich gesundes Urtheil u praktischer Sinn; die Darstellung ist lebhaft u anziehend; die Schreibart ist klar und elegant: Incorrectheiten habe ich bei dieser ersten Lesung nur wenige bemerkt. Mich dünkt, diese Schrift müßte <span class="index-96 tp-72945 ">deinem Neffen</span> den Weg zu einem vortheilhaften Eintritt in den Russischen Staatsdienst öffnen. Die Hauptsache wäre freilich, sie in die Hände <span class="index-2584 tp-72942 ">des Kaisers von Rußland</span> zu bringen und seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dazu muß es ja in <span class="index-15 tp-72931 ">Berlin</span> an Mitteln nicht fehlen. Man muß die zu vertheilenden Exemplare nicht sparen.<br><span class="notice-27688 ">[2]</span> Ich werde unverzüglich nach <span class="index-171 tp-72933 ">Paris</span> schreiben, die Aufmerksamkeit meiner Freunde <span class="index-2596 tp-74759 ">darauf</span> zu lenken suchen, damit eine Anzeige in Pariser Blättern gemacht werde. Aber von <span class="index-15 tp-74758 ">Berlin</span> aus kann kräftiger dazu gewirkt <span class="offset-4 ">werden</span>. Warum nicht gerade zu der französischen Gesandtschaft einige Exemplare, insbesondre eins mit der Adresse <span class="index-2309 tp-72934 ">des Herzogs von </span><span class="index-2309 tp-72934 family-courier ">Broglie</span>, übergeben? Und so auch bei den übrigen Gesandtschaften, der Canzlei der auswärtigen Angelegenheiten u. s. w. Die Hauptsache ist, <span class="index-2596 tp-74760 ">die Schrift</span> in die Hände der Männer vom Fach zu bringen. <span class="cite tp-74761 ">Auswärts gedruckte Französische Schriften kommen in Frankreich durch den Buchhandel nur schwer oder gar nicht in Umlauf, weil ein schwerer Zoll darauf lastet.</span> Die Buchhändler können sie nicht aufs Geratewohl kommen lassen, weil sie Gefahr laufen, Transportkosten u Zoll nicht ersetzt zu bekommen; u sie werden zu wenig bekannt, um ausdrücklich bestellt zu werden.<br>Im Äußern hätte sich manches bequemer u vortheilhafter einrichten lassen: Abtheilung in Capitel, <span class="notice-27689 ">[3]</span> Rubriken über den Seiten, Jahrszahlen am Rande<span class="overstrike-1 ">,</span> statt im Text, eine ausführliche <span class="family-courier ">Table des matières</span>, auch manche Veränderungen in der Interpunction, die Ausrufungszeichen u Gedankenstriche weg u. s. w.<br>Ich bemerke hier nur ein paar Kleinigkeiten. <span class="family-courier ">Créance</span> mehrmals für <span class="family-courier ">croyance</span>, <span class="family-courier ">appellation</span> für <span class="family-courier ">appel</span>, <span class="family-courier ">réformation</span> für <span class="family-courier ">réforme</span>; <span class="cite tp-74762 ">die Böhmen wollen auch nicht </span><span class="cite tp-74762 family-courier ">Bohémiens</span><span class="cite tp-74762 "> sondern </span><span class="cite tp-74762 family-courier ">Bohèmes</span><span class="cite tp-74762 "> genannt seyn, weil jenes Zigeuner bedeutet.</span> Die meisten Deutschen, welche Französische Schriften herausgeben, lassen sie zuvor von Kennern durchsehen. Dieß habe ich sonst auch immer gethan, neuerdings aber nicht mehr nöthig gefunden. <span class="cite tp-74764 ">Dagegen liegt </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 ">das </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 family-courier ">Dictionnaire de </span><span class="cite tp-74764 index-3334 tp-72982 family-courier index-6792 tp-74763 ">lʼAcademie</span><span class="cite tp-74764 ">, </span><span class="cite tp-74764 index-10469 tp-75204 index-12337 tp-75205 family-courier ">Caminade</span><span class="cite tp-74764 "> u. s. w. immer aufgeschlagen auf meinem Pult, wenn ich französisch schreibe.</span><br>Hast du <span class="index-2600 tp-72935 ">meine </span><span class="index-2600 tp-72935 family-courier ">Réflexions sur lʼétude des langues asiatiques</span> gelesen? Sie erschienen bereits im J. 32 u ich habe mehrere Exemplare nach <span class="index-15 tp-74765 ">Berlin</span> gesandt. Wenn es dich oder <span class="index-96 tp-74766 ">deinen Neffen</span> interessiren kann, so will ich dir gern ein Ex. schicken.<br>Im <span class="index-3796 tp-72936 family-courier ">Journal des Débats</span> zwischen Mitte Oct. u Schluß des Januars steht von mir <span class="index-3803 tp-72941 ">eine ausführliche </span><span class="index-3803 tp-72941 notice-27690 ">[4]</span><span class="index-3803 tp-72941 "> Abhandlung über die </span><span class="index-3803 tp-72941 offset-4 ">Ritter-</span><span class="index-3803 tp-72941 ">Romane des Mittelalters</span>, aus Gelegenheit <span class="index-3802 tp-72940 ">der Schrift von </span><span class="index-3802 tp-72940 index-2491 tp-72937 family-courier ">Fauriel</span>, in fünf Nummern, mit <span class="family-courier ">A. W. S.</span> unterzeichnet. Dieß würde dich des Inhalts wegen interessiren.<br>Nun lebe recht wohl. 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[1] Bonn d. 29sten März
1834.
Theuerster Freund!
Empfange meinen schönsten Dank für die mir zugesandte Schrift. Ich erhielt sie, so wie deinen Brief, vor wenigen Tagen; u habe bereits den größten Theil gelesen, wiewohl ich die Zeit dazu meinen gelehrten Arbeiten abstehlen muß. Der Vf. liefert dadurch einen rühmlichen Beweis seiner geschichtlichen u sprachlichen Studien. Überall zeigt sich gesundes Urtheil u praktischer Sinn; die Darstellung ist lebhaft u anziehend; die Schreibart ist klar und elegant: Incorrectheiten habe ich bei dieser ersten Lesung nur wenige bemerkt. Mich dünkt, diese Schrift müßte deinem Neffen den Weg zu einem vortheilhaften Eintritt in den Russischen Staatsdienst öffnen. Die Hauptsache wäre freilich, sie in die Hände des Kaisers von Rußland zu bringen und seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dazu muß es ja in Berlin an Mitteln nicht fehlen. Man muß die zu vertheilenden Exemplare nicht sparen.
[2] Ich werde unverzüglich nach Paris schreiben, die Aufmerksamkeit meiner Freunde darauf zu lenken suchen, damit eine Anzeige in Pariser Blättern gemacht werde. Aber von Berlin aus kann kräftiger dazu gewirkt werden. Warum nicht gerade zu der französischen Gesandtschaft einige Exemplare, insbesondre eins mit der Adresse des Herzogs von Broglie, übergeben? Und so auch bei den übrigen Gesandtschaften, der Canzlei der auswärtigen Angelegenheiten u. s. w. Die Hauptsache ist, die Schrift in die Hände der Männer vom Fach zu bringen. Auswärts gedruckte Französische Schriften kommen in Frankreich durch den Buchhandel nur schwer oder gar nicht in Umlauf, weil ein schwerer Zoll darauf lastet. Die Buchhändler können sie nicht aufs Geratewohl kommen lassen, weil sie Gefahr laufen, Transportkosten u Zoll nicht ersetzt zu bekommen; u sie werden zu wenig bekannt, um ausdrücklich bestellt zu werden.
Im Äußern hätte sich manches bequemer u vortheilhafter einrichten lassen: Abtheilung in Capitel, [3] Rubriken über den Seiten, Jahrszahlen am Rande, statt im Text, eine ausführliche Table des matières, auch manche Veränderungen in der Interpunction, die Ausrufungszeichen u Gedankenstriche weg u. s. w.
Ich bemerke hier nur ein paar Kleinigkeiten. Créance mehrmals für croyance, appellation für appel, réformation für réforme; die Böhmen wollen auch nicht Bohémiens sondern Bohèmes genannt seyn, weil jenes Zigeuner bedeutet. Die meisten Deutschen, welche Französische Schriften herausgeben, lassen sie zuvor von Kennern durchsehen. Dieß habe ich sonst auch immer gethan, neuerdings aber nicht mehr nöthig gefunden. Dagegen liegt das Dictionnaire de lʼAcademie, Caminade u. s. w. immer aufgeschlagen auf meinem Pult, wenn ich französisch schreibe.
Hast du meine Réflexions sur lʼétude des langues asiatiques gelesen? Sie erschienen bereits im J. 32 u ich habe mehrere Exemplare nach Berlin gesandt. Wenn es dich oder deinen Neffen interessiren kann, so will ich dir gern ein Ex. schicken.
Im Journal des Débats zwischen Mitte Oct. u Schluß des Januars steht von mir eine ausführliche [4] Abhandlung über die Ritter-Romane des Mittelalters, aus Gelegenheit der Schrift von Fauriel, in fünf Nummern, mit A. W. S. unterzeichnet. Dieß würde dich des Inhalts wegen interessiren.
Nun lebe recht wohl. Grüße deinen Neffen bestens von mir, u wünsche ihm von meinetwegen Glück zu seinem ersten Versuch als Schriftsteller. Unveränderlich
Der deinige
AWvSchlegel
Denke doch ja an die Herausgabe deiner Werke im Kupferstiche. Schaffe mir Geld für die Lithographie. Die Ähnlichkeit des Porträts ist hier von Freunden u Bewunderern deines Bruders, u zwar von solchen, die ihn vor nicht langer Zeit gesehen hatten ganz anders beurtheilt worden. Wenn ihr damit nicht zufrieden seyd, so schafft ein besseres. Das vor dem Leipziger Almanach ist über alle Maßen scheuselig.
Die Schrift welche zu Anfang des Briefes erwähnt u beurtheilt ist , ist das Buch, La Russie e la Pologne von meinem Neffen, im Jahre 1834 erschienen. Fr. Tieck
1834.
Theuerster Freund!
Empfange meinen schönsten Dank für die mir zugesandte Schrift. Ich erhielt sie, so wie deinen Brief, vor wenigen Tagen; u habe bereits den größten Theil gelesen, wiewohl ich die Zeit dazu meinen gelehrten Arbeiten abstehlen muß. Der Vf. liefert dadurch einen rühmlichen Beweis seiner geschichtlichen u sprachlichen Studien. Überall zeigt sich gesundes Urtheil u praktischer Sinn; die Darstellung ist lebhaft u anziehend; die Schreibart ist klar und elegant: Incorrectheiten habe ich bei dieser ersten Lesung nur wenige bemerkt. Mich dünkt, diese Schrift müßte deinem Neffen den Weg zu einem vortheilhaften Eintritt in den Russischen Staatsdienst öffnen. Die Hauptsache wäre freilich, sie in die Hände des Kaisers von Rußland zu bringen und seine Aufmerksamkeit darauf zu lenken. Dazu muß es ja in Berlin an Mitteln nicht fehlen. Man muß die zu vertheilenden Exemplare nicht sparen.
[2] Ich werde unverzüglich nach Paris schreiben, die Aufmerksamkeit meiner Freunde darauf zu lenken suchen, damit eine Anzeige in Pariser Blättern gemacht werde. Aber von Berlin aus kann kräftiger dazu gewirkt werden. Warum nicht gerade zu der französischen Gesandtschaft einige Exemplare, insbesondre eins mit der Adresse des Herzogs von Broglie, übergeben? Und so auch bei den übrigen Gesandtschaften, der Canzlei der auswärtigen Angelegenheiten u. s. w. Die Hauptsache ist, die Schrift in die Hände der Männer vom Fach zu bringen. Auswärts gedruckte Französische Schriften kommen in Frankreich durch den Buchhandel nur schwer oder gar nicht in Umlauf, weil ein schwerer Zoll darauf lastet. Die Buchhändler können sie nicht aufs Geratewohl kommen lassen, weil sie Gefahr laufen, Transportkosten u Zoll nicht ersetzt zu bekommen; u sie werden zu wenig bekannt, um ausdrücklich bestellt zu werden.
Im Äußern hätte sich manches bequemer u vortheilhafter einrichten lassen: Abtheilung in Capitel, [3] Rubriken über den Seiten, Jahrszahlen am Rande, statt im Text, eine ausführliche Table des matières, auch manche Veränderungen in der Interpunction, die Ausrufungszeichen u Gedankenstriche weg u. s. w.
Ich bemerke hier nur ein paar Kleinigkeiten. Créance mehrmals für croyance, appellation für appel, réformation für réforme; die Böhmen wollen auch nicht Bohémiens sondern Bohèmes genannt seyn, weil jenes Zigeuner bedeutet. Die meisten Deutschen, welche Französische Schriften herausgeben, lassen sie zuvor von Kennern durchsehen. Dieß habe ich sonst auch immer gethan, neuerdings aber nicht mehr nöthig gefunden. Dagegen liegt das Dictionnaire de lʼAcademie, Caminade u. s. w. immer aufgeschlagen auf meinem Pult, wenn ich französisch schreibe.
Hast du meine Réflexions sur lʼétude des langues asiatiques gelesen? Sie erschienen bereits im J. 32 u ich habe mehrere Exemplare nach Berlin gesandt. Wenn es dich oder deinen Neffen interessiren kann, so will ich dir gern ein Ex. schicken.
Im Journal des Débats zwischen Mitte Oct. u Schluß des Januars steht von mir eine ausführliche [4] Abhandlung über die Ritter-Romane des Mittelalters, aus Gelegenheit der Schrift von Fauriel, in fünf Nummern, mit A. W. S. unterzeichnet. Dieß würde dich des Inhalts wegen interessiren.
Nun lebe recht wohl. Grüße deinen Neffen bestens von mir, u wünsche ihm von meinetwegen Glück zu seinem ersten Versuch als Schriftsteller. Unveränderlich
Der deinige
AWvSchlegel
Denke doch ja an die Herausgabe deiner Werke im Kupferstiche. Schaffe mir Geld für die Lithographie. Die Ähnlichkeit des Porträts ist hier von Freunden u Bewunderern deines Bruders, u zwar von solchen, die ihn vor nicht langer Zeit gesehen hatten ganz anders beurtheilt worden. Wenn ihr damit nicht zufrieden seyd, so schafft ein besseres. Das vor dem Leipziger Almanach ist über alle Maßen scheuselig.
Die Schrift welche zu Anfang des Briefes erwähnt u beurtheilt ist , ist das Buch, La Russie e la Pologne von meinem Neffen, im Jahre 1834 erschienen. Fr. Tieck
· Abschrift , 29.03.1834
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.66(89)
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.7,Nr.66(89)