• Caroline von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Berlin · Date: 06.07.1801
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Caroline von Schelling
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 06.07.1801
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 370516575
  • Bibliography: Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 183‒188 u. S. 621 (Kommentar).
  • Incipit: „Jena d. 6 Jul. [18]01.
    Schelten will ich nicht; Du wirst schon selbst ermessen können, welche Fassung dazu gehört, wenn man glaubt [...]“
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Jena d. 6 Jul. [18]01.
Schelten will ich nicht; Du wirst schon selbst ermessen können, welche Fassung dazu gehört, wenn man glaubt einen dicken Brief für sich in der Hand zu halten, und dann ist es Manusscript für Jedermann, aber ich will denken, es sey für das Vaterland, und spartanische Resignation üben. ‒ Deinen Brief habe ich Fromman gleich zugeschickt und werde mich noch erkundigen, ob er den Druck wirklich übernimmt. Er rühmte sich jetzt für 7000 rh. Papier liegen zu haben, wie er mir vor einigen Tagen nebst Madam einen Besuch machte, also fehlt es an Material nicht. ‒ Indessen habe ich gelesen, da mir außer Deinen und Novalis Beytrag alles neu war; dieser lezte ist mir der liebste geblieben. Ja, wenn Tiek dicht und gediegen werden wollte! Die Zeichen im Walde sind viel zu sehr auseinander gezogen, was die Lebenselemente betrift so gehört er zu der Classe der Nebler und Schwebler. Aber wie ist das? Hab ich denn recht gethan Freund Gries abzuweisen, da hier Süvern nahmhaft gemacht wird, und besonders da ihr euch aus einem privat poetischen Taschenbuch in einen allgemeinen Musenallmanach verwandelt habt? Besser dünkt mich immer ein Gedicht, das für Gries gut ist, als eins, das für Tiek schlecht oder ein Lückenbüßer genannt werden kann, wie Du von seinen zulezt überschickten sprichst. Ich werde herauszulocken suchen, ob er etwas taugliches hat.
Schelling giebt gewiß noch von dem Seinigen und hier kommt auch ein Brief von ihm; der leztgemachte Anfang dazu war ihm abhanden gekommen.
Die Numancia hast Du erhalten, das meldet mir Fiorillo so eben, aber vom Goethe weiß er weniger, als ich wissen wollte, er sah ihn nur einmal bey sich und kam Krankheitshalber nicht anderwärts mit ihm zusammen. Sartorius hat das Loos getroffen sein Führer zu werden, den hat ihm Loder zugewiesen, und denke, er hat sich auf einen Monat ein Logis im Körnerschen Hause auf der Allee miethen lassen nach vollendeter Kur. Fiorillo sagt, er habe ihn gefunden garbato, cortese ed amabile wie vor 10 Jahren in Weimar. Mein Bruder Philipp macht eine Reise nach Pyrmont und die umliegenden Bäder, der wird ihn auch sehn. Philipp läßt Dir durch mich nun offiziell wissen, daß Du das Geld für Dich erheben und ihm nur schreiben sollst, wie viel es beträgt.
Deine Mutter hat mir noch nicht geantwortet, aber ein Brief von der alten Wiedemann besagt, daß der Pastor Ernst in Langenhagen eine Mlle. Hansen heyrathet, die nach Luisens Aussage, welche sie in Braunschweig bey Winkelmanns gesehn hat, ein recht hübsches artiges Mädchen seyn soll. Ich hoffe, es wird Deiner Mutter also Vergnügen machen. Weißt Du etwas von Charlotten, so theil es mir mit. Mein Gefühl wird es niemals ihr entgelten lassen, daß man mich so unnöthig und übel wollend an sie verrathen hat.
Ich hab Dir noch von einer espèce von Schwager etwas zu erzählen, wenn Du es nicht vielleicht besser als ich weißt. Es geht hier ein Mensch herum mit einer französischen Kokarde, man sieht ihm nicht recht an, ist er alt oder jung, gehört er zu der großen Nazion oder zu unsern Leuten, etwas corrupt auf alle Fälle, dieser gukt in bloßen Hemdärmeln bey Mad. Veit zum Fenster heraus, und der kleine Schelling hat erfahren, daß es ein Freyer von Henrietten ist, den sie ihrer Schwester zur Ratification zugeschickt hat. Es muß wohl etwas daran seyn.

Lieber Wilhelm, welch ein Spaß! In diesem Augenblick wird mir ein Brief gebracht, ob er hier ins Haus gehöre, à Mr. Eduard dʼAlton ches Mr. le Professeur S., und nun weiß ich freylich, was daran ist. Eduard ist der Liebhaber, den Mad. Veit vor einigen Jahren hatte, das Urbild vom Florentin, dessen Portrait sie besaß und dessen Geschichte sie Augusten so überflüssig erzählte. Sie wurde nachher etwas dafür bestraft ‒ jene Zeilen, die Florentin Julianen zurückläßt hatte ihr dieser Eduard geschrieben, und da sie mir das Manusscript vorlas, erkannte Auguste sie sogleich und berief sie mit dem herzlichsten Unwillen darüber, daß sie so Preis geben könnte, was ihr jemand geschrieben, den sie lieb gehabt hätte, sie sagte ihr gradezu, Pfui, Mad. Veit, nun kann ich Sie gar nicht mehr leiden! Die Veit wollte einlenken, leugnen, daß die Zeilen wirklich von dem Eduard kämen, aber das machte es natürlich für Auguste nicht besser, und die Lektüre wurde ganz aufgehoben. Dieser Eduard Alton war schon einmal zu Friedrichs Zeit in Berlin und ging damals nach Amerika ‒ jetzt ist er mit ihnen von Leipzig hergekommen. Mir ist es übrigens unbegreiflich, woher das Gespräch mit Henriette kommt.
Rittern habe ich noch gar nicht einmal erblickt; er lebt in Weimar oder vielmehr dem Dorf Oberweimar mit Friedrich Majer. Im Anfang des Sommers zog er eigentlich ein wenig im Lande umher mit einer Voltaischen Batterie ambulante oder Galvanischen Artillerie volante, in Gotha besonders ließ er sie vor dem Herzog spielen und sonstigen hohen Personen. Vor wenig Tagen schrieb er einem hiesigen Studenten, daß er sich der Poesie befleißigte und zu dem Zwecke nichts thäte als den Shakespear lesen. Da sollte er freylich lieber griechisch lernen. Außerdem hat ihn Friedrich Majer bey dem Pabst eingeführt, von dem ist er ganz entzückt, und die Initiirten unter den Studenten sagen, daß ihm das Friedrich Schlegel sehr übel nähme.
Schreibe doch Friedrich lieber nicht, daß Du ein reines Exemplar der Volksmärchen haben wilst, damit kannst Du ja warten, bis Du hier selbst das verunreinigte siehst. Vom DQuixote findet sich der zweyte Theil, vielleicht hast Du wirklich nicht mehr gehabt. Bey der Zurechtstellung der Bücher, die aufs vortreflichste geordnet sind, vermisse ich noch das spanische Buch Gueras civilas der Spanier und Mauren und Schellings Briefe über Dogmatismus etc. Der Virgil und Ovid sind zurückgekommen. Friedrich hat durch ein Billet Ebers englisch teutsches Lexicon als sein Eigenthum reklamirt.
Von der Tischbein selbst weiß ich, daß sie in diesem Monat drey und vierfachen Besuch von Verwandten bekomt, die sie kaum zu logiren vermag. Sollte Dich also dieser Monat noch durch Leipzig führen, so kannst Du nicht darauf rechnen bey ihnen die Nacht zuzubringen. Caroline hat noch eine Zeichnung von Auguste gemacht, die ich mir auch nur gleich will schicken lassen. Das Oehlgemählde wartet auf Dich; viele, die es gesehn haben, finden es doch noch weit ähnlicher wie die Zeichnung. Ich sehne mich danach.
An Marcus habe ich noch einmal geschrieben, auch wegen des Fränkischen Lustgartens. Ich höre, daß er im August noch herzukommen gedenkt, vermuthlich von Bocklet aus. Allerdings wünschte ich wohl, daß Du dann hier wärest. Am 20sten Juli geht Paulus erst ab, mit ihm ‒ jene.
Wiedemann hat von sehr artigen neuen Nach und Lustspielen und Operettchen geschrieben, ich habe ihn gebeten dergleichen bei Gelegenheit zu schicken oder mit zu bringen. Man kann vielleicht etwas damit machen. Huber übersetzt ja nur das schwerfälligere vom neuesten Französischen Theater.
Eine dumme Ausgabe ist die noch zu bezahlende Miethe Deines Sophas von 5 oder 6 Vierteljahren. Niemand ist es eingefallen es nicht ungenutzt stehn zu lassen, der Sattler hat sich zwar alle 4teljahr bey Mad. Veit erkundigt, und sie hätte wohl bey Dir anfragen können. Ich habe es nun auch stehn lassen, weil ich Dich so bald erwartete ‒ ich lasse es von neuem stehn, oder soll ich nicht? ‒ Schreib mir, liebster Freund, auch wegen des logis und ob Du mir Vollmacht giebst wegen eines andern. Man grüßt Dich zärtlichst. Wegen des logis sind sie übrigens alle auf meiner Seite. Du mußt wenigstens selbst kommen, wenn Du sie in diesem oder andern Punkten auf Deine bringen wilst. Adieu, werther Freund ‒ ist der Akt fertig?
Das Wetter will nicht beständig werden.
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Jena d. 6 Jul. [18]01.
Schelten will ich nicht; Du wirst schon selbst ermessen können, welche Fassung dazu gehört, wenn man glaubt einen dicken Brief für sich in der Hand zu halten, und dann ist es Manusscript für Jedermann, aber ich will denken, es sey für das Vaterland, und spartanische Resignation üben. ‒ Deinen Brief habe ich Fromman gleich zugeschickt und werde mich noch erkundigen, ob er den Druck wirklich übernimmt. Er rühmte sich jetzt für 7000 rh. Papier liegen zu haben, wie er mir vor einigen Tagen nebst Madam einen Besuch machte, also fehlt es an Material nicht. ‒ Indessen habe ich gelesen, da mir außer Deinen und Novalis Beytrag alles neu war; dieser lezte ist mir der liebste geblieben. Ja, wenn Tiek dicht und gediegen werden wollte! Die Zeichen im Walde sind viel zu sehr auseinander gezogen, was die Lebenselemente betrift so gehört er zu der Classe der Nebler und Schwebler. Aber wie ist das? Hab ich denn recht gethan Freund Gries abzuweisen, da hier Süvern nahmhaft gemacht wird, und besonders da ihr euch aus einem privat poetischen Taschenbuch in einen allgemeinen Musenallmanach verwandelt habt? Besser dünkt mich immer ein Gedicht, das für Gries gut ist, als eins, das für Tiek schlecht oder ein Lückenbüßer genannt werden kann, wie Du von seinen zulezt überschickten sprichst. Ich werde herauszulocken suchen, ob er etwas taugliches hat.
Schelling giebt gewiß noch von dem Seinigen und hier kommt auch ein Brief von ihm; der leztgemachte Anfang dazu war ihm abhanden gekommen.
Die Numancia hast Du erhalten, das meldet mir Fiorillo so eben, aber vom Goethe weiß er weniger, als ich wissen wollte, er sah ihn nur einmal bey sich und kam Krankheitshalber nicht anderwärts mit ihm zusammen. Sartorius hat das Loos getroffen sein Führer zu werden, den hat ihm Loder zugewiesen, und denke, er hat sich auf einen Monat ein Logis im Körnerschen Hause auf der Allee miethen lassen nach vollendeter Kur. Fiorillo sagt, er habe ihn gefunden garbato, cortese ed amabile wie vor 10 Jahren in Weimar. Mein Bruder Philipp macht eine Reise nach Pyrmont und die umliegenden Bäder, der wird ihn auch sehn. Philipp läßt Dir durch mich nun offiziell wissen, daß Du das Geld für Dich erheben und ihm nur schreiben sollst, wie viel es beträgt.
Deine Mutter hat mir noch nicht geantwortet, aber ein Brief von der alten Wiedemann besagt, daß der Pastor Ernst in Langenhagen eine Mlle. Hansen heyrathet, die nach Luisens Aussage, welche sie in Braunschweig bey Winkelmanns gesehn hat, ein recht hübsches artiges Mädchen seyn soll. Ich hoffe, es wird Deiner Mutter also Vergnügen machen. Weißt Du etwas von Charlotten, so theil es mir mit. Mein Gefühl wird es niemals ihr entgelten lassen, daß man mich so unnöthig und übel wollend an sie verrathen hat.
Ich hab Dir noch von einer espèce von Schwager etwas zu erzählen, wenn Du es nicht vielleicht besser als ich weißt. Es geht hier ein Mensch herum mit einer französischen Kokarde, man sieht ihm nicht recht an, ist er alt oder jung, gehört er zu der großen Nazion oder zu unsern Leuten, etwas corrupt auf alle Fälle, dieser gukt in bloßen Hemdärmeln bey Mad. Veit zum Fenster heraus, und der kleine Schelling hat erfahren, daß es ein Freyer von Henrietten ist, den sie ihrer Schwester zur Ratification zugeschickt hat. Es muß wohl etwas daran seyn.

Lieber Wilhelm, welch ein Spaß! In diesem Augenblick wird mir ein Brief gebracht, ob er hier ins Haus gehöre, à Mr. Eduard dʼAlton ches Mr. le Professeur S., und nun weiß ich freylich, was daran ist. Eduard ist der Liebhaber, den Mad. Veit vor einigen Jahren hatte, das Urbild vom Florentin, dessen Portrait sie besaß und dessen Geschichte sie Augusten so überflüssig erzählte. Sie wurde nachher etwas dafür bestraft ‒ jene Zeilen, die Florentin Julianen zurückläßt hatte ihr dieser Eduard geschrieben, und da sie mir das Manusscript vorlas, erkannte Auguste sie sogleich und berief sie mit dem herzlichsten Unwillen darüber, daß sie so Preis geben könnte, was ihr jemand geschrieben, den sie lieb gehabt hätte, sie sagte ihr gradezu, Pfui, Mad. Veit, nun kann ich Sie gar nicht mehr leiden! Die Veit wollte einlenken, leugnen, daß die Zeilen wirklich von dem Eduard kämen, aber das machte es natürlich für Auguste nicht besser, und die Lektüre wurde ganz aufgehoben. Dieser Eduard Alton war schon einmal zu Friedrichs Zeit in Berlin und ging damals nach Amerika ‒ jetzt ist er mit ihnen von Leipzig hergekommen. Mir ist es übrigens unbegreiflich, woher das Gespräch mit Henriette kommt.
Rittern habe ich noch gar nicht einmal erblickt; er lebt in Weimar oder vielmehr dem Dorf Oberweimar mit Friedrich Majer. Im Anfang des Sommers zog er eigentlich ein wenig im Lande umher mit einer Voltaischen Batterie ambulante oder Galvanischen Artillerie volante, in Gotha besonders ließ er sie vor dem Herzog spielen und sonstigen hohen Personen. Vor wenig Tagen schrieb er einem hiesigen Studenten, daß er sich der Poesie befleißigte und zu dem Zwecke nichts thäte als den Shakespear lesen. Da sollte er freylich lieber griechisch lernen. Außerdem hat ihn Friedrich Majer bey dem Pabst eingeführt, von dem ist er ganz entzückt, und die Initiirten unter den Studenten sagen, daß ihm das Friedrich Schlegel sehr übel nähme.
Schreibe doch Friedrich lieber nicht, daß Du ein reines Exemplar der Volksmärchen haben wilst, damit kannst Du ja warten, bis Du hier selbst das verunreinigte siehst. Vom DQuixote findet sich der zweyte Theil, vielleicht hast Du wirklich nicht mehr gehabt. Bey der Zurechtstellung der Bücher, die aufs vortreflichste geordnet sind, vermisse ich noch das spanische Buch Gueras civilas der Spanier und Mauren und Schellings Briefe über Dogmatismus etc. Der Virgil und Ovid sind zurückgekommen. Friedrich hat durch ein Billet Ebers englisch teutsches Lexicon als sein Eigenthum reklamirt.
Von der Tischbein selbst weiß ich, daß sie in diesem Monat drey und vierfachen Besuch von Verwandten bekomt, die sie kaum zu logiren vermag. Sollte Dich also dieser Monat noch durch Leipzig führen, so kannst Du nicht darauf rechnen bey ihnen die Nacht zuzubringen. Caroline hat noch eine Zeichnung von Auguste gemacht, die ich mir auch nur gleich will schicken lassen. Das Oehlgemählde wartet auf Dich; viele, die es gesehn haben, finden es doch noch weit ähnlicher wie die Zeichnung. Ich sehne mich danach.
An Marcus habe ich noch einmal geschrieben, auch wegen des Fränkischen Lustgartens. Ich höre, daß er im August noch herzukommen gedenkt, vermuthlich von Bocklet aus. Allerdings wünschte ich wohl, daß Du dann hier wärest. Am 20sten Juli geht Paulus erst ab, mit ihm ‒ jene.
Wiedemann hat von sehr artigen neuen Nach und Lustspielen und Operettchen geschrieben, ich habe ihn gebeten dergleichen bei Gelegenheit zu schicken oder mit zu bringen. Man kann vielleicht etwas damit machen. Huber übersetzt ja nur das schwerfälligere vom neuesten Französischen Theater.
Eine dumme Ausgabe ist die noch zu bezahlende Miethe Deines Sophas von 5 oder 6 Vierteljahren. Niemand ist es eingefallen es nicht ungenutzt stehn zu lassen, der Sattler hat sich zwar alle 4teljahr bey Mad. Veit erkundigt, und sie hätte wohl bey Dir anfragen können. Ich habe es nun auch stehn lassen, weil ich Dich so bald erwartete ‒ ich lasse es von neuem stehn, oder soll ich nicht? ‒ Schreib mir, liebster Freund, auch wegen des logis und ob Du mir Vollmacht giebst wegen eines andern. Man grüßt Dich zärtlichst. Wegen des logis sind sie übrigens alle auf meiner Seite. Du mußt wenigstens selbst kommen, wenn Du sie in diesem oder andern Punkten auf Deine bringen wilst. Adieu, werther Freund ‒ ist der Akt fertig?
Das Wetter will nicht beständig werden.
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