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Indes waren Sie mir stets desto mehr: und ich hörte nie auf, <anchor type="b" n="766" ana="11" xml:id="NidB37605"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37606"/>das interessante Brüder Paar<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37606"/><anchor type="e" n="766" ana="11" xml:id="NidE37605"/> in meinem Herzen zu tragen.<lb/><anchor type="b" n="577" ana="13" xml:id="NidB37611"/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB37604"/>Fried: Schlegels<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE37604"/> Taschenbu<milestone unit="start" n="22556"/>ch<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22556"/><anchor type="e" n="577" ana="13" xml:id="NidE37611"/> sezt in Verwundrung, wird bekrittelt; für Herrenhutsches Machwerck erklärt, und dennoch gelesen: auch sein Name steth hier in Ehren, und er hat hier gewiß mehr Freunde, als er es vermuthet. Öffentliche Urtheile sind noch nicht darüber so wenig <milestone unit="start" n="22713"/>als<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung</title></note><milestone unit="end" n="22713"/> wie über <anchor type="b" n="524" ana="12" xml:id="NidB47138"/>die <hi rend="family:Courier">Elegie</hi><anchor type="e" n="524" ana="12" xml:id="NidE47138"/> erschienen: ob schon das gehörige damit geschehen ist, und ich beides den Schnüfflern geschikt habe. Für die hiesige Zeitung hatte <anchor type="b" n="628" ana="11" xml:id="NidB37607"/>H. Pr: <hi rend="family:Courier">Spalding</hi><anchor type="e" n="628" ana="11" xml:id="NidE37607"/> eine vortrefliche Anzeige von der <milestone unit="start" n="14632"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14632"/> <hi rend="family:Courier">Elegie</hi> besorgt: welche in der That dem Werthe des gegenstandes angemessen war. Sie werden sie ja einst sehen. –<lb/>Jezt mein verehrter Freund, verwandelt sich mein Brief in einen Bettelbrief. Mit künftiges Jahr lege ich die Schreckens B<milestone unit="start" n="22714"/>än<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung, eventuell auch "Bürde"</title></note><milestone unit="end" n="22714"/>de die Kalender Pacht nieder bin aber noch zu einer Liefrung verbunden. Möchte ich diesen lezten Akt mit Ehre bestehen! möchte es meinem Geistvollen Freunde gefallen, <anchor type="b" n="1036" ana="13" xml:id="NidB43828"/>meinen <hi rend="family:Courier">Damen</hi> Kalender<anchor type="e" n="1036" ana="13" xml:id="NidE43828"/>, mit einige wenn auch nur ganz kurze Erzeugnisse seines Genuis auszustatten. Nur daß Ihr Name ihn verherrliche. Und dann – die Bitte ist sehr dreist – <anchor type="b" n="963" ana="12" xml:id="NidB47159"/>eine ähnliche Zeichnung von dem Bilde, <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37608"/>Ihrer edlen Freundin<anchor type="e" n="222" ana="11" xml:id="NidE37608"/><anchor type="e" n="963" ana="12" xml:id="NidE47159"/>! Wie könnte der Kalender für Frauen, herrlicher <milestone unit="start" n="14633"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="14633"/> als unter solchen Auspicien in die Welt gehen! Von der Feder dieser einzigen Frau, wäre mir der kleinste Aufsatz, wäre mir eine Seite zu füllen, ein Schatz Ich würde Ihre Freundschaft darin erkennen, ver<milestone unit="start" n="22715"/>möc<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Unsichere Lesung, eventuell "vermächten"</title></note><milestone unit="end" n="22715"/>hten Sie sie dazu. Denken Sie sichs, daß Sies <anchor type="b" n="67" ana="11" xml:id="NidB43830"/>Ihren verstorbenen treflichen Freunde<anchor type="e" n="67" ana="11" xml:id="NidE43830"/>, in <anchor type="b" n="380" ana="11" xml:id="NidB47139"/>seiner Wittwe<anchor type="e" n="380" ana="11" xml:id="NidE47139"/>, die so gern sein Andenken feyert, thun.<lb/><anchor type="b" n="197" ana="11" xml:id="NidB37609"/><hi rend="family:Courier">Johannes vom Müller</hi><anchor type="e" n="197" ana="11" xml:id="NidE37609"/> hat mir sein Bild vor <anchor type="b" n="1036" ana="13" xml:id="NidB43815"/>den historischen Kalender<anchor type="e" n="1036" ana="13" xml:id="NidE43815"/> gewährt, dessen Inhallt die Geschichte <anchor type="b" n="248" ana="12" xml:id="NidB47140"/>Wilhelm Tells<anchor type="e" n="248" ana="12" xml:id="NidE47140"/> ist.<lb/>Darf ich fragen, was <anchor type="b" n="576" ana="12" xml:id="NidB47145"/>der Roman <anchor type="b" n="222" ana="11" xml:id="NidB37610"/>der Fr. <hi rend="family:Courier">v. 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Wie glüklich Sie in ihrer Nähe sein müssen.<lb/>Von Herzen, u mit warmer Verehrung die Ihrige<lb/><hi rend="family:Courier">Unger</hi><lb/><anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB47141"/><milestone unit="start" n="14634"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE47141"/> d. 2. <hi rend="family:Courier">Dec.</hi> 1805.<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Randbeschriftung</title></note><milestone unit="end" n="14634"/>', '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1805-12-02', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_purlhand' => 'APP2712-Bd-9', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.App.2712,B,IV,e,7', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl., hs. m. 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ich zur <span class="index-6043 tp-47137 ">Ostermesse</span> mit einen neuen Theil <span class="index-344 tp-37601 ">des </span><span class="index-344 tp-37601 index-4 tp-37600 ">Shakespear</span> erscheine. <span class="index-524 tp-37602 ">Ihre Elegie</span> macht hier einen allgemein günstigen Eindruk bei alle die es begreifen, <span class="overstrike-1 ">und</span> <span class="offset-4 ">oder</span> sich einbilden, es zu begreifen: und ich bemerke bei dieser Veranlaßung, mit herzlicher theilnehmender Freude, wie viel Freunde und Verehrer Sie und <span class="index-8 tp-37603 ">Fr: Schlegel</span> hier zurük gelassen haben. Und an dem wohlthuenden Gefühl womit dies mein Herz erfüllt, werde ich gewahr, wie gern und innig mein Herz zu seinen alten Verbindungen zurükkehrt. Ich war Ihnen ein <span class="underline-1 ">etwas</span> mein Freund läugnen Sie es nur nicht, ich fühlte das, und es mußte so sein, da <span class="notice-14631 ">[2]</span> mein Äußres eine Trokenheit anzudeuten scheint, von der mein Herz nichts weiß: wie meine Schriften Ihnen das sagen mögen. Indes waren Sie mir stets desto mehr: und ich hörte nie auf, <span class="index-766 tp-37605 index-8 tp-37606 ">das interessante Brüder Paar</span> in meinem Herzen zu tragen.<br><span class="index-577 tp-37611 index-8 tp-37604 ">Fried: Schlegels</span><span class="index-577 tp-37611 "> Taschenbu</span><span class="index-577 tp-37611 notice-22556 ">ch</span> sezt in Verwundrung, wird bekrittelt; für Herrenhutsches Machwerck erklärt, und dennoch gelesen: auch sein Name steth hier in Ehren, und er hat hier gewiß mehr Freunde, als er es vermuthet. Öffentliche Urtheile sind noch nicht darüber so wenig <span class="notice-22713 ">als</span> wie über <span class="index-524 tp-47138 ">die </span><span class="index-524 tp-47138 family-courier ">Elegie</span> erschienen: ob schon das gehörige damit geschehen ist, und ich beides den Schnüfflern geschikt habe. Für die hiesige Zeitung hatte <span class="index-628 tp-37607 ">H. Pr: </span><span class="index-628 tp-37607 family-courier ">Spalding</span> eine vortrefliche Anzeige von der <span class="notice-14632 ">[3]</span> <span class="family-courier ">Elegie</span> besorgt: welche in der That dem Werthe des gegenstandes angemessen war. Sie werden sie ja einst sehen. –<br>Jezt mein verehrter Freund, verwandelt sich mein Brief in einen Bettelbrief. Mit künftiges Jahr lege ich die Schreckens B<span class="notice-22714 ">än</span>de die Kalender Pacht nieder bin aber noch zu einer Liefrung verbunden. Möchte ich diesen lezten Akt mit Ehre bestehen! möchte es meinem Geistvollen Freunde gefallen, <span class="index-1036 tp-43828 ">meinen </span><span class="index-1036 tp-43828 family-courier ">Damen</span><span class="index-1036 tp-43828 "> Kalender</span>, mit einige wenn auch nur ganz kurze Erzeugnisse seines Genuis auszustatten. Nur daß Ihr Name ihn verherrliche. Und dann – die Bitte ist sehr dreist – <span class="index-963 tp-47159 ">eine ähnliche Zeichnung von dem Bilde, </span><span class="index-963 tp-47159 index-222 tp-37608 ">Ihrer edlen Freundin</span>! Wie könnte der Kalender für Frauen, herrlicher <span class="notice-14633 ">[4]</span> als unter solchen Auspicien in die Welt gehen! Von der Feder dieser einzigen Frau, wäre mir der kleinste Aufsatz, wäre mir eine Seite zu füllen, ein Schatz Ich würde Ihre Freundschaft darin erkennen, ver<span class="notice-22715 ">möc</span>hten Sie sie dazu. Denken Sie sichs, daß Sies <span class="index-67 tp-43830 ">Ihren verstorbenen treflichen Freunde</span>, in <span class="index-380 tp-47139 ">seiner Wittwe</span>, die so gern sein Andenken feyert, thun.<br><span class="index-197 tp-37609 family-courier ">Johannes vom Müller</span> hat mir sein Bild vor <span class="index-1036 tp-43815 ">den historischen Kalender</span> gewährt, dessen Inhallt die Geschichte <span class="index-248 tp-47140 ">Wilhelm Tells</span> ist.<br>Darf ich fragen, was <span class="index-576 tp-47145 ">der Roman </span><span class="index-576 tp-47145 index-222 tp-37610 ">der Fr. </span><span class="index-576 tp-47145 index-222 tp-37610 family-courier ">v. Stael</span> macht, den Sie mir in der Perspektive zeigten? Ich ehre dieses mehr als weibliche Genie über alles. Wie glüklich Sie in ihrer Nähe sein müssen.<br>Von Herzen, u mit warmer Verehrung die Ihrige<br><span class="family-courier ">Unger</span><br><span class="index-15 tp-47141 notice-14634 ">Berlin</span><span class="notice-14634 "> d. 2. </span><span class="notice-14634 family-courier ">Dec.</span><span class="notice-14634 "> 1805.</span>' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1697' $description = 'Friederike Helene Unger an August Wilhelm von Schlegel am 02.12.1805, Berlin, Genf' $adressatort = 'Genf <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4020137-5">GND</a>' $absendeort = 'Berlin <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/2004272-3">GND</a>' $date = '02.12.1805' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 4709 => array( 'ID' => '4709', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-03-21 13:33:27', 'timelastchg' => '2017-08-15 16:26:52', 'key' => 'AWS-ap-00ij', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_name' => 'Unger, Friederike Helene', '39_namevar' => 'Rothenburg, Friederike H. von Unger, Friederike Helene Rothenburg, Friederike Helene von', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1813-09-29', '39_pdb' => 'GND', '39_lebenwirken' => 'Schriftstellerin, Buchdruckerin, Verlegerin, Übersetzerin Friederike Helene Unger war die Tochter des preußischen Generals Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. 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Rudolf Graf von Rothenburg und der Marquise de Vieuville. Sie wuchs in Potsdam auf und erhielt eine für Frauen ungewöhnlich gute Erziehung. Später begann sie als Erzieherin im Hause des Buchdruckers Johann Georg Unger zu arbeiten. Mit Johann Friedrich Unger, dem Sohn des Buchdruckers, ging sie eine Ehe ein. Die Beziehung zum aufstrebenden Verleger war durch eine enge berufliche Zusammenarbeit gekennzeichnet. Sie unterstützte ihren Ehemann durch ihre Beziehungen zum preußischen Hof und veröffentlichte ihre Werke in seinem Verlag. Nach dem Tod Ungers 1804 übernahm sie die Leitung des Verlags, bis er 1809 in Konkurs ging. Friederike Helene Unger war in vielfältiger Weise literarisch tätig; sie verfasste Unterhaltungsromane, Erzählungen und Übersetzungsarbeiten. Besondere Beachtung fanden ihr Roman „Julchen Grünthal“ (1784) und die Herausgabe ihrer Rousseau-Übersetzungen.', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'ADB@http://www.deutsche-biographie.de/pnd117293091.html?anchor=adb@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D446-388-2@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 61.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_Helene_Unger@', '39_gebdatumfrei' => '1741', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'August Wilhelm Schlegel war ein enger Freund des Ehepaares Unger und verbrachte 1798 mehrere Sommermonate bei ihnen in Berlin. Den ersten Roman Ungers, „Julchen Grünthal“ (1797), besprach er in einer Rezension für die Jenaer Allgemeine Literaturzeitung wohlwollend. Zur Entzweiung mit Unger kam es 1800/1801, als August Wilhelm Schlegel feststellte, dass Unger einen Nachdruck des ersten Bandes der Shakespeare-Übersetzungen angefertigt hatte, ohne den Autor in Kenntnis darüber zu setzen. Über seinen Anwalt Grattenauer prozessierte August Wilhelm Schlegel, doch seiner Forderung nach Entschädigung entsprach das Gerichtsurteil nicht. Das Verhältnis blieb infolge dessen angespannt. Späterhin forderte Friederike Helene Unger Schlegel immer wieder auf, seine Shakespeare-Übersetzung fortzusetzen.', '39_dbid' => '117293091 ', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00ij-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1697' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Friederike Helene Unger an August Wilhelm von Schlegel; 02.12.1805' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1697">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1697</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/63bba791924c1b4b8e8b9c750f413a55.jpg.xml'
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[1] Mein verehrungswerther Freund!
Wo Sie auch hausen mögen, ich hoffe dies Briefchen soll Sie erreichen: wodurch ich Sie recht dringend ersuche, es so einzurichten, daß ich zur Ostermesse mit einen neuen Theil des Shakespear erscheine. Ihre Elegie macht hier einen allgemein günstigen Eindruk bei alle die es begreifen, und oder sich einbilden, es zu begreifen: und ich bemerke bei dieser Veranlaßung, mit herzlicher theilnehmender Freude, wie viel Freunde und Verehrer Sie und Fr: Schlegel hier zurük gelassen haben. Und an dem wohlthuenden Gefühl womit dies mein Herz erfüllt, werde ich gewahr, wie gern und innig mein Herz zu seinen alten Verbindungen zurükkehrt. Ich war Ihnen ein etwas mein Freund läugnen Sie es nur nicht, ich fühlte das, und es mußte so sein, da [2] mein Äußres eine Trokenheit anzudeuten scheint, von der mein Herz nichts weiß: wie meine Schriften Ihnen das sagen mögen. Indes waren Sie mir stets desto mehr: und ich hörte nie auf, das interessante Brüder Paar in meinem Herzen zu tragen.
Fried: Schlegels Taschenbuch sezt in Verwundrung, wird bekrittelt; für Herrenhutsches Machwerck erklärt, und dennoch gelesen: auch sein Name steth hier in Ehren, und er hat hier gewiß mehr Freunde, als er es vermuthet. Öffentliche Urtheile sind noch nicht darüber so wenig als wie über die Elegie erschienen: ob schon das gehörige damit geschehen ist, und ich beides den Schnüfflern geschikt habe. Für die hiesige Zeitung hatte H. Pr: Spalding eine vortrefliche Anzeige von der [3] Elegie besorgt: welche in der That dem Werthe des gegenstandes angemessen war. Sie werden sie ja einst sehen. –
Jezt mein verehrter Freund, verwandelt sich mein Brief in einen Bettelbrief. Mit künftiges Jahr lege ich die Schreckens Bände die Kalender Pacht nieder bin aber noch zu einer Liefrung verbunden. Möchte ich diesen lezten Akt mit Ehre bestehen! möchte es meinem Geistvollen Freunde gefallen, meinen Damen Kalender, mit einige wenn auch nur ganz kurze Erzeugnisse seines Genuis auszustatten. Nur daß Ihr Name ihn verherrliche. Und dann – die Bitte ist sehr dreist – eine ähnliche Zeichnung von dem Bilde, Ihrer edlen Freundin! Wie könnte der Kalender für Frauen, herrlicher [4] als unter solchen Auspicien in die Welt gehen! Von der Feder dieser einzigen Frau, wäre mir der kleinste Aufsatz, wäre mir eine Seite zu füllen, ein Schatz Ich würde Ihre Freundschaft darin erkennen, vermöchten Sie sie dazu. Denken Sie sichs, daß Sies Ihren verstorbenen treflichen Freunde, in seiner Wittwe, die so gern sein Andenken feyert, thun.
Johannes vom Müller hat mir sein Bild vor den historischen Kalender gewährt, dessen Inhallt die Geschichte Wilhelm Tells ist.
Darf ich fragen, was der Roman der Fr. v. Stael macht, den Sie mir in der Perspektive zeigten? Ich ehre dieses mehr als weibliche Genie über alles. Wie glüklich Sie in ihrer Nähe sein müssen.
Von Herzen, u mit warmer Verehrung die Ihrige
Unger
Berlin d. 2. Dec. 1805.
Wo Sie auch hausen mögen, ich hoffe dies Briefchen soll Sie erreichen: wodurch ich Sie recht dringend ersuche, es so einzurichten, daß ich zur Ostermesse mit einen neuen Theil des Shakespear erscheine. Ihre Elegie macht hier einen allgemein günstigen Eindruk bei alle die es begreifen, und oder sich einbilden, es zu begreifen: und ich bemerke bei dieser Veranlaßung, mit herzlicher theilnehmender Freude, wie viel Freunde und Verehrer Sie und Fr: Schlegel hier zurük gelassen haben. Und an dem wohlthuenden Gefühl womit dies mein Herz erfüllt, werde ich gewahr, wie gern und innig mein Herz zu seinen alten Verbindungen zurükkehrt. Ich war Ihnen ein etwas mein Freund läugnen Sie es nur nicht, ich fühlte das, und es mußte so sein, da [2] mein Äußres eine Trokenheit anzudeuten scheint, von der mein Herz nichts weiß: wie meine Schriften Ihnen das sagen mögen. Indes waren Sie mir stets desto mehr: und ich hörte nie auf, das interessante Brüder Paar in meinem Herzen zu tragen.
Fried: Schlegels Taschenbuch sezt in Verwundrung, wird bekrittelt; für Herrenhutsches Machwerck erklärt, und dennoch gelesen: auch sein Name steth hier in Ehren, und er hat hier gewiß mehr Freunde, als er es vermuthet. Öffentliche Urtheile sind noch nicht darüber so wenig als wie über die Elegie erschienen: ob schon das gehörige damit geschehen ist, und ich beides den Schnüfflern geschikt habe. Für die hiesige Zeitung hatte H. Pr: Spalding eine vortrefliche Anzeige von der [3] Elegie besorgt: welche in der That dem Werthe des gegenstandes angemessen war. Sie werden sie ja einst sehen. –
Jezt mein verehrter Freund, verwandelt sich mein Brief in einen Bettelbrief. Mit künftiges Jahr lege ich die Schreckens Bände die Kalender Pacht nieder bin aber noch zu einer Liefrung verbunden. Möchte ich diesen lezten Akt mit Ehre bestehen! möchte es meinem Geistvollen Freunde gefallen, meinen Damen Kalender, mit einige wenn auch nur ganz kurze Erzeugnisse seines Genuis auszustatten. Nur daß Ihr Name ihn verherrliche. Und dann – die Bitte ist sehr dreist – eine ähnliche Zeichnung von dem Bilde, Ihrer edlen Freundin! Wie könnte der Kalender für Frauen, herrlicher [4] als unter solchen Auspicien in die Welt gehen! Von der Feder dieser einzigen Frau, wäre mir der kleinste Aufsatz, wäre mir eine Seite zu füllen, ein Schatz Ich würde Ihre Freundschaft darin erkennen, vermöchten Sie sie dazu. Denken Sie sichs, daß Sies Ihren verstorbenen treflichen Freunde, in seiner Wittwe, die so gern sein Andenken feyert, thun.
Johannes vom Müller hat mir sein Bild vor den historischen Kalender gewährt, dessen Inhallt die Geschichte Wilhelm Tells ist.
Darf ich fragen, was der Roman der Fr. v. Stael macht, den Sie mir in der Perspektive zeigten? Ich ehre dieses mehr als weibliche Genie über alles. Wie glüklich Sie in ihrer Nähe sein müssen.
Von Herzen, u mit warmer Verehrung die Ihrige
Unger
Berlin d. 2. Dec. 1805.