• Caroline von Schelling to August Wilhelm von Schlegel

  • Place of Dispatch: Jena · Place of Destination: Berlin · Date: 21. Juni [1802]
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: Caroline von Schelling
  • Recipient: August Wilhelm von Schlegel
  • Place of Dispatch: Jena
  • Place of Destination: Berlin
  • Date: 21. Juni [1802]
  • Notations: Datum (Jahr) sowie Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 370516575
  • Bibliography: Schelling, Caroline von: Briefe aus der Frühromantik. Nach Georg Waitz vermehrt hg. v. Erich Schmidt. Bd. 2. Leipzig 1913, S. 337‒338 u. S. 639 (Kommentar).
  • Incipit: „[1] Jena d. 21[29?] Jun. [1802].
    [Geldsachen.] [...] Da Schelling aber selbst der Summe bedarf, muß er die baldigste Erstattung erwarten, so [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-36905
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.22,Nr.39
  • Number of Pages: 3 S. auf Doppelbl., hs. u. U.
  • Format: 18,5 x 11,6 cm
[1] Jena d. 21[29?] Jun. [1802].
[Geldsachen.] [...] Da Schelling aber selbst der Summe bedarf, muß er die baldigste Erstattung erwarten, so wie ich auch um die möglichst baldige Berichtigung des Ganzen ersuche, indem ich den Zudringlichkeiten dieser Leute allein ausgesetzt bin. [2] Für die Besorgung von Cecilens Angelegenheit bin ich Dir sehr verbunden. ‒ Tiek hatte uns schon von der ergötzlichen Jenischen Neuigkeit gesagt.
Der Theil des Calderons ist hier.
Unsere größre Reise ist plötzlich durch andre Bestimmungen und zunächst durch einen Aufenthalt in Lauchstädt zurückgeschoben worden, um hier das Goethische Vorspiel und eine Reihe merkwürdiger Vorstellungen zu sehn. Sollten die Sachen, um die ich Mad. Bernhardi bat, [3] noch nicht abgeschickt seyn, wie leicht möglich ist, wenn Du dieses erhältst, so füge ich noch die Wiederholung einer Bitte hinzu, die ich lezthin vergessen, nehmlich meine Briefe vom lezten Winter zurückzuerhalten. Sie könnten mit beygelegt werden.
Als ebenfals eine Neuigkeit: Die Universität zu Landshut hat bey ihrem Einweihungsfest, wo jede Fakultät einen Doctor machte, Schelling zum Doctor der Medicin creirt, was noch dazu schon einmüthig beschlossen war, ehe Röschlaub hinkam.
In Eile
C. S.
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[1] Jena d. 21[29?] Jun. [1802].
[Geldsachen.] [...] Da Schelling aber selbst der Summe bedarf, muß er die baldigste Erstattung erwarten, so wie ich auch um die möglichst baldige Berichtigung des Ganzen ersuche, indem ich den Zudringlichkeiten dieser Leute allein ausgesetzt bin. [2] Für die Besorgung von Cecilens Angelegenheit bin ich Dir sehr verbunden. ‒ Tiek hatte uns schon von der ergötzlichen Jenischen Neuigkeit gesagt.
Der Theil des Calderons ist hier.
Unsere größre Reise ist plötzlich durch andre Bestimmungen und zunächst durch einen Aufenthalt in Lauchstädt zurückgeschoben worden, um hier das Goethische Vorspiel und eine Reihe merkwürdiger Vorstellungen zu sehn. Sollten die Sachen, um die ich Mad. Bernhardi bat, [3] noch nicht abgeschickt seyn, wie leicht möglich ist, wenn Du dieses erhältst, so füge ich noch die Wiederholung einer Bitte hinzu, die ich lezthin vergessen, nehmlich meine Briefe vom lezten Winter zurückzuerhalten. Sie könnten mit beygelegt werden.
Als ebenfals eine Neuigkeit: Die Universität zu Landshut hat bey ihrem Einweihungsfest, wo jede Fakultät einen Doctor machte, Schelling zum Doctor der Medicin creirt, was noch dazu schon einmüthig beschlossen war, ehe Röschlaub hinkam.
In Eile
C. S.
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