Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/7491" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '<span class="notice-22370 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-46763 ">Coppet</span> d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<br>Ihre Besorgnisse wegen <span class="index-96 tp-46767 index-44 tp-46766 index-132 tp-46765 index-102 tp-46769 index-56 tp-46809 ">der Freunde</span> in <span class="index-356 tp-46764 ">Rom</span> waren nicht ungegründet. <span class="doc-167 ">Ein Brief von </span><span class="doc-167 index-132 tp-46768 ">Sophien</span><span class="doc-167 ">, vom 22sten Aug.</span> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <span class="index-56 tp-46808 ">Ihr Bruder</span> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <span class="notice-22371 ">[2]</span> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <span class="index-354 tp-46771 ">München</span> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <span class="doc-1006 ">den übersandten Wechsel</span>, wovon Sie, wie ich nach <span class="doc-166 ">Ihrem Briefe</span> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <span class="index-1195 tp-46777 ">den Justizcommissar</span> in <span class="index-15 tp-46772 ">Berlin</span> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <span class="index-1332 tp-46778 ">dem Banquier </span><span class="index-1332 tp-46778 family-courier ">Pappenheimer</span> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <span class="notice-22372 ">[3]</span> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<br><span class="index-102 tp-46770 ">Knorrings</span> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <span class="index-8 tp-46775 ">mein Bruder</span> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<br>Daß <span class="index-920 tp-46773 ">der Dichtergarten</span> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <span class="index-1076 tp-46810 ">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</span> für <span class="index-94 tp-46774 ">die </span><span class="index-94 tp-46774 notice-22373 ">[4]</span><span class="index-94 tp-46774 "> ALZ.</span> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <span class="index-5940 tp-46811 ">Ihre Gedichte</span> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<br>Wenn Sie <span class="index-792 tp-46776 ">Fr. L. Stollberg</span> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <br><span class="index-8 tp-46812 ">Meinen Bruder</span> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <span class="offset-4 ">wohl</span> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.', 'isaprint' => false, 'isnewtranslation' => true, 'statemsg' => 'betamsg23', 'cittitle' => 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1208', 'description' => 'August Wilhelm von Schlegel an Karl von Hardenberg am 03.09.1807, Coppet, Meiningen', 'adressatort' => 'Meiningen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4038453-6">GND</a>', 'absendeort' => 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>', 'date' => '03.09.1807', 'adressat' => array( (int) 2877 => array( 'ID' => '2877', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-10 15:19:10', 'timelastchg' => '2019-04-12 16:37:57', 'key' => 'AWS-ap-009p', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Hardenberg, Karl von', '39_toddatum' => '1813-05-28', '39_gebdatum' => '1776-03-13', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Amtshauptsmann Karl von Hardenberg entstammte einer Adelsfamilie. Sein jüngerer Bruder Georg Philipp Friedrich von Hardenberg wurde unter Namen „Novalis“ als Schriftsteller berühmt. Im Hause des kursächsischen Salinendirektors Heinrich Ulrich Erasmus von Hardenberg wuchs Karl von Hardenberg streng pietistisch auf. Unter dem Pseudonym „Rostorf“ gab er den Almanach „Dichter-Garten“ heraus; Karl von Hardenberg publizierte darin auch eigene Werke. Er konvertierte 1812 zum Katholizismus.', '39_beziehung' => 'Hardenberg war ein Freund Schlegels. Er publizierte mit Hilfe Schlegels das Drama „Egidio und Isabella“ von Sophie Bernhardi in seinem „Dichter-Garten“. AWS rezensierte die Publikation in der „Jenaer Allgemeinen Literatur-Zeitung“.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '109475860', '39_namevar' => 'Hardenberg, Karl Gottlob Albrecht von Hardenberg, Gottlob Karl Albrecht von Hardenberg, Gottlob Albrecht Karl Hardenberg, Carl von Rostorf (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'm', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D572-816-6@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 95.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 222.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Hardenberg@', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Karl von Hardenberg', 'absender' => array(), 'absCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-i.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', 'Incipit' => '„[1] Coppet d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia' ), 'druck' => array(), 'docmain' => array( 'ID' => '7491', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-03 14:18:36', 'timelastchg' => '2018-03-20 11:53:38', 'key' => 'AWS-aw-054h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ), (int) 6 => array( [maximum depth reached] ), (int) 7 => array( [maximum depth reached] ), (int) 8 => array( [maximum depth reached] ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_html' => '<span class="notice-22370 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-46763 ">Coppet</span> d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<br>Ihre Besorgnisse wegen <span class="index-96 tp-46767 index-44 tp-46766 index-132 tp-46765 index-102 tp-46769 index-56 tp-46809 ">der Freunde</span> in <span class="index-356 tp-46764 ">Rom</span> waren nicht ungegründet. <span class="doc-167 ">Ein Brief von </span><span class="doc-167 index-132 tp-46768 ">Sophien</span><span class="doc-167 ">, vom 22sten Aug.</span> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <span class="index-56 tp-46808 ">Ihr Bruder</span> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <span class="notice-22371 ">[2]</span> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <span class="index-354 tp-46771 ">München</span> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <span class="doc-1006 ">den übersandten Wechsel</span>, wovon Sie, wie ich nach <span class="doc-166 ">Ihrem Briefe</span> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <span class="index-1195 tp-46777 ">den Justizcommissar</span> in <span class="index-15 tp-46772 ">Berlin</span> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <span class="index-1332 tp-46778 ">dem Banquier </span><span class="index-1332 tp-46778 family-courier ">Pappenheimer</span> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <span class="notice-22372 ">[3]</span> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<br><span class="index-102 tp-46770 ">Knorrings</span> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <span class="index-8 tp-46775 ">mein Bruder</span> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<br>Daß <span class="index-920 tp-46773 ">der Dichtergarten</span> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <span class="index-1076 tp-46810 ">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</span> für <span class="index-94 tp-46774 ">die </span><span class="index-94 tp-46774 notice-22373 ">[4]</span><span class="index-94 tp-46774 "> ALZ.</span> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <span class="index-5940 tp-46811 ">Ihre Gedichte</span> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<br>Wenn Sie <span class="index-792 tp-46776 ">Fr. L. Stollberg</span> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <br><span class="index-8 tp-46812 ">Meinen Bruder</span> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <span class="offset-4 ">wohl</span> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="22370"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22370"/> <placeName key="228">Coppet</placeName> d. 3 Sept 7.<lb/>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<lb/>Ihre Besorgnisse wegen <persName key="96"><persName key="44"><persName key="132"><persName key="102"><persName key="56">der Freunde</persName></persName></persName></persName></persName> in <placeName key="356">Rom</placeName> waren nicht ungegründet. <ref target="fud://167">Ein Brief von <persName key="132">Sophien</persName>, vom 22sten Aug.</ref> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <persName key="56">Ihr Bruder</persName> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <milestone unit="start" n="22371"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22371"/> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <placeName key="354">München</placeName> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <ref target="fud://1006">den übersandten Wechsel</ref>, wovon Sie, wie ich nach <ref target="fud://166">Ihrem Briefe</ref> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <persName key="1195">den Justizcommissar</persName> in <placeName key="15">Berlin</placeName> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <persName key="1332">dem Banquier <hi rend="family:Courier">Pappenheimer</hi></persName> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <milestone unit="start" n="22372"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22372"/> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<lb/><persName key="102">Knorrings</persName> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <persName key="8">mein Bruder</persName> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<lb/>Daß <name key="920" type="periodical">der Dichtergarten</name> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <name key="1076" type="work">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</name> für <name key="94" type="periodical">die <milestone unit="start" n="22373"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22373"/> ALZ.</name> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <name key="5940" type="work">Ihre Gedichte</name> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<lb/>Wenn Sie <persName key="792">Fr. L. Stollberg</persName> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <lb/><persName key="8">Meinen Bruder</persName> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <hi rend="offset:4">wohl</hi> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="22370"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22370"/> <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB46763"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE46763"/> d. 3 Sept 7.<lb/>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<lb/>Ihre Besorgnisse wegen <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB46767"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB46766"/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB46765"/><anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB46769"/><anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB46809"/>der Freunde<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE46809"/><anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE46769"/><anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE46765"/><anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE46766"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE46767"/> in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB46764"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE46764"/> waren nicht ungegründet. <ref target="fud://167">Ein Brief von <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB46768"/>Sophien<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE46768"/>, vom 22sten Aug.</ref> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB46808"/>Ihr Bruder<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE46808"/> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <milestone unit="start" n="22371"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22371"/> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB46771"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE46771"/> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <ref target="fud://1006">den übersandten Wechsel</ref>, wovon Sie, wie ich nach <ref target="fud://166">Ihrem Briefe</ref> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <anchor type="b" n="1195" ana="11" xml:id="NidB46777"/>den Justizcommissar<anchor type="e" n="1195" ana="11" xml:id="NidE46777"/> in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB46772"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE46772"/> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <anchor type="b" n="1332" ana="11" xml:id="NidB46778"/>dem Banquier <hi rend="family:Courier">Pappenheimer</hi><anchor type="e" n="1332" ana="11" xml:id="NidE46778"/> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <milestone unit="start" n="22372"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22372"/> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<lb/><anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB46770"/>Knorrings<anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE46770"/> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB46775"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE46775"/> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<lb/>Daß <anchor type="b" n="920" ana="13" xml:id="NidB46773"/>der Dichtergarten<anchor type="e" n="920" ana="13" xml:id="NidE46773"/> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <anchor type="b" n="1076" ana="12" xml:id="NidB46810"/>meiner so eben abgehenden Anzeige davon<anchor type="e" n="1076" ana="12" xml:id="NidE46810"/> für <anchor type="b" n="94" ana="13" xml:id="NidB46774"/>die <milestone unit="start" n="22373"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22373"/> ALZ.<anchor type="e" n="94" ana="13" xml:id="NidE46774"/> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <anchor type="b" n="5940" ana="12" xml:id="NidB46811"/>Ihre Gedichte<anchor type="e" n="5940" ana="12" xml:id="NidE46811"/> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<lb/>Wenn Sie <anchor type="b" n="792" ana="11" xml:id="NidB46776"/>Fr. L. Stollberg<anchor type="e" n="792" ana="11" xml:id="NidE46776"/> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <lb/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB46812"/>Meinen Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE46812"/> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <hi rend="offset:4">wohl</hi> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.', '36_anmerkungextern' => 'Da alle Drucke den Brief unvollständig wiedergeben, wurde er neu transkribiert. – Empfangsort erschlossen.', '36_briefid' => 'Krakau_AWSanLudwigTieck_03091807', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1807-09-03', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datengeberhand' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1208', '36_Datum' => '1807-09-03', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Karl von Hardenberg' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hardenberg, Karl von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Meiningen' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Karl von Hardenberg' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-054h-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-054h-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-054h-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-054h-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '<span class="notice-22370 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-46763 ">Coppet</span> d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<br>Ihre Besorgnisse wegen <span class="index-96 tp-46767 index-44 tp-46766 index-132 tp-46765 index-102 tp-46769 index-56 tp-46809 ">der Freunde</span> in <span class="index-356 tp-46764 ">Rom</span> waren nicht ungegründet. <span class="doc-167 ">Ein Brief von </span><span class="doc-167 index-132 tp-46768 ">Sophien</span><span class="doc-167 ">, vom 22sten Aug.</span> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <span class="index-56 tp-46808 ">Ihr Bruder</span> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <span class="notice-22371 ">[2]</span> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <span class="index-354 tp-46771 ">München</span> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <span class="doc-1006 ">den übersandten Wechsel</span>, wovon Sie, wie ich nach <span class="doc-166 ">Ihrem Briefe</span> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <span class="index-1195 tp-46777 ">den Justizcommissar</span> in <span class="index-15 tp-46772 ">Berlin</span> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <span class="index-1332 tp-46778 ">dem Banquier </span><span class="index-1332 tp-46778 family-courier ">Pappenheimer</span> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <span class="notice-22372 ">[3]</span> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<br><span class="index-102 tp-46770 ">Knorrings</span> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <span class="index-8 tp-46775 ">mein Bruder</span> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<br>Daß <span class="index-920 tp-46773 ">der Dichtergarten</span> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <span class="index-1076 tp-46810 ">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</span> für <span class="index-94 tp-46774 ">die </span><span class="index-94 tp-46774 notice-22373 ">[4]</span><span class="index-94 tp-46774 "> ALZ.</span> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <span class="index-5940 tp-46811 ">Ihre Gedichte</span> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<br>Wenn Sie <span class="index-792 tp-46776 ">Fr. L. Stollberg</span> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <br><span class="index-8 tp-46812 ">Meinen Bruder</span> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <span class="offset-4 ">wohl</span> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.' $isaprint = false $isnewtranslation = true $statemsg = 'betamsg23' $cittitle = 'www.august-wilhelm-schlegel.de/briefedigital/briefid/1208' $description = 'August Wilhelm von Schlegel an Karl von Hardenberg am 03.09.1807, Coppet, Meiningen' $adressatort = 'Meiningen <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4038453-6">GND</a>' $absendeort = 'Coppet <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/1027948-9">GND</a>' $date = '03.09.1807' $adressat = array( (int) 2877 => array( 'ID' => '2877', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-10 15:19:10', 'timelastchg' => '2019-04-12 16:37:57', 'key' => 'AWS-ap-009p', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Hardenberg, Karl von', '39_toddatum' => '1813-05-28', '39_gebdatum' => '1776-03-13', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Amtshauptsmann Karl von Hardenberg entstammte einer Adelsfamilie. Sein jüngerer Bruder Georg Philipp Friedrich von Hardenberg wurde unter Namen „Novalis“ als Schriftsteller berühmt. Im Hause des kursächsischen Salinendirektors Heinrich Ulrich Erasmus von Hardenberg wuchs Karl von Hardenberg streng pietistisch auf. Unter dem Pseudonym „Rostorf“ gab er den Almanach „Dichter-Garten“ heraus; Karl von Hardenberg publizierte darin auch eigene Werke. Er konvertierte 1812 zum Katholizismus.', '39_beziehung' => 'Hardenberg war ein Freund Schlegels. Er publizierte mit Hilfe Schlegels das Drama „Egidio und Isabella“ von Sophie Bernhardi in seinem „Dichter-Garten“. AWS rezensierte die Publikation in der „Jenaer Allgemeinen Literatur-Zeitung“.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '109475860', '39_namevar' => 'Hardenberg, Karl Gottlob Albrecht von Hardenberg, Gottlob Karl Albrecht von Hardenberg, Gottlob Albrecht Karl Hardenberg, Carl von Rostorf (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'm', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D572-816-6@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 95.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 222.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Hardenberg@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10297', 'content' => 'Schloss Oberwiederstedt (Wiederstedt)', 'bemerkung' => 'GND:4289435-9', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '241', 'content' => 'Weißenfels', 'bemerkung' => 'GND:4065247-6', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Karl von Hardenberg' $absender = array() $absCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-f.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-g.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-h.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-i.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array( 'Namen' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '44', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Friedrich Wilhelm', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1195', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bode, Herr (Justizkommisarius)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Knorring, Karl Georg von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1332', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pappenheimer, Heymann Salomo ', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '792', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Orte' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Werke' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5940', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hardenberg, Karl von: Gedichte', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1076', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Dichter-Garten. Erster Gang (Rezension)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'Periodika' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '94', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (Jena, 1804–1848)', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '920', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Dichtergarten. Erster Gang', 'comment' => array( [maximum depth reached] ), 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ) ) $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', 'Incipit' => '„[1] Coppet d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von [...]“', 'Editorische Bearbeitung' => 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia' ) $druck = array() $docmain = array( 'ID' => '7491', 'project' => '1', 'timecreate' => '2015-08-03 14:18:36', 'timelastchg' => '2018-03-20 11:53:38', 'key' => 'AWS-aw-054h', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), 'index_periodika_13' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '94', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Allgemeine Literatur-Zeitung (Jena, 1804–1848)', 'comment' => 'GND:4313526-2 Link:https://zs.thulb.uni-jena.de/receive/jportal_jpjournal_00000005', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '920', 'indexID' => '13', 'indexContent' => 'Periodika', 'content' => 'Dichtergarten. Erster Gang', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_orte_10' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '15', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Berlin', 'comment' => 'GND:2004272-3', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '228', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Coppet', 'comment' => 'GND:1027948-9', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '354', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'München', 'comment' => 'GND:4127793-4', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '356', 'indexID' => '10', 'indexContent' => 'Orte', 'content' => 'Rom', 'comment' => 'GND:4050471-2', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_personen_11' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '96', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Felix Theodor von', 'comment' => 'GND:116146346', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '44', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Friedrich Wilhelm', 'comment' => 'GND:1020689471', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 2 => array( 'ID' => '132', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bernhardi, Sophie', 'comment' => 'GND:118973665', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 3 => array( 'ID' => '1195', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Bode, Herr (Justizkommisarius)', 'comment' => 'nicht identifiziert', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 4 => array( 'ID' => '102', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Knorring, Karl Georg von', 'comment' => 'GND:1070291315 (GND sagt Georg, aber vgl. Sophie Bernhardi an AWS, 4.5.1822: Gregor, sie wird wissen, wie ihr Ehemann mit Vornamen heißt)', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 5 => array( 'ID' => '1332', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Pappenheimer, Heymann Salomo ', 'comment' => 'GND:116143193', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 6 => array( 'ID' => '8', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Schlegel, Friedrich von', 'comment' => 'GND:118607987', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 7 => array( 'ID' => '792', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Stolberg-Stolberg, Friedrich Leopold zu', 'comment' => 'GND:118755552', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 8 => array( 'ID' => '56', 'indexID' => '11', 'indexContent' => 'Personen', 'content' => 'Tieck, Christian Friedrich', 'comment' => 'GND:118757490', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'index_werke_12' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '5940', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Hardenberg, Karl von: Gedichte', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ), (int) 1 => array( 'ID' => '1076', 'indexID' => '12', 'indexContent' => 'Werke', 'content' => 'Schlegel, August Wilhelm von: Dichter-Garten. Erster Gang (Rezension)', 'comment' => '', 'parentID' => '0', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]), 'textpassagen' => array([maximum depth reached]) ) ), 'notes' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '22370', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 1 => array( 'ID' => '22371', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 2 => array( 'ID' => '22372', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ), (int) 3 => array( 'ID' => '22373', 'title' => 'Paginierung des Editors', 'content' => '', 'content_html' => '', 'category' => 'Notiz zur Transkription', 'categoryID' => '8' ) ), '36_html' => '<span class="notice-22370 ">[1]</span> <span class="index-228 tp-46763 ">Coppet</span> d. 3 Sept 7.<br>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<br>Ihre Besorgnisse wegen <span class="index-96 tp-46767 index-44 tp-46766 index-132 tp-46765 index-102 tp-46769 index-56 tp-46809 ">der Freunde</span> in <span class="index-356 tp-46764 ">Rom</span> waren nicht ungegründet. <span class="doc-167 ">Ein Brief von </span><span class="doc-167 index-132 tp-46768 ">Sophien</span><span class="doc-167 ">, vom 22sten Aug.</span> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <span class="index-56 tp-46808 ">Ihr Bruder</span> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <span class="notice-22371 ">[2]</span> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <span class="index-354 tp-46771 ">München</span> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <span class="doc-1006 ">den übersandten Wechsel</span>, wovon Sie, wie ich nach <span class="doc-166 ">Ihrem Briefe</span> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <span class="index-1195 tp-46777 ">den Justizcommissar</span> in <span class="index-15 tp-46772 ">Berlin</span> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <span class="index-1332 tp-46778 ">dem Banquier </span><span class="index-1332 tp-46778 family-courier ">Pappenheimer</span> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <span class="notice-22372 ">[3]</span> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<br><span class="index-102 tp-46770 ">Knorrings</span> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <span class="index-8 tp-46775 ">mein Bruder</span> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<br>Daß <span class="index-920 tp-46773 ">der Dichtergarten</span> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <span class="index-1076 tp-46810 ">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</span> für <span class="index-94 tp-46774 ">die </span><span class="index-94 tp-46774 notice-22373 ">[4]</span><span class="index-94 tp-46774 "> ALZ.</span> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <span class="index-5940 tp-46811 ">Ihre Gedichte</span> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<br>Wenn Sie <span class="index-792 tp-46776 ">Fr. L. Stollberg</span> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <br><span class="index-8 tp-46812 ">Meinen Bruder</span> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <span class="offset-4 ">wohl</span> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.', '36_xml' => '<p><milestone unit="start" n="22370"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22370"/> <placeName key="228">Coppet</placeName> d. 3 Sept 7.<lb/>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<lb/>Ihre Besorgnisse wegen <persName key="96"><persName key="44"><persName key="132"><persName key="102"><persName key="56">der Freunde</persName></persName></persName></persName></persName> in <placeName key="356">Rom</placeName> waren nicht ungegründet. <ref target="fud://167">Ein Brief von <persName key="132">Sophien</persName>, vom 22sten Aug.</ref> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <persName key="56">Ihr Bruder</persName> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <milestone unit="start" n="22371"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22371"/> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <placeName key="354">München</placeName> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <ref target="fud://1006">den übersandten Wechsel</ref>, wovon Sie, wie ich nach <ref target="fud://166">Ihrem Briefe</ref> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <persName key="1195">den Justizcommissar</persName> in <placeName key="15">Berlin</placeName> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <persName key="1332">dem Banquier <hi rend="family:Courier">Pappenheimer</hi></persName> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <milestone unit="start" n="22372"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22372"/> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<lb/><persName key="102">Knorrings</persName> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <persName key="8">mein Bruder</persName> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<lb/>Daß <name key="920" type="periodical">der Dichtergarten</name> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <name key="1076" type="work">meiner so eben abgehenden Anzeige davon</name> für <name key="94" type="periodical">die <milestone unit="start" n="22373"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22373"/> ALZ.</name> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <name key="5940" type="work">Ihre Gedichte</name> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<lb/>Wenn Sie <persName key="792">Fr. L. Stollberg</persName> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <lb/><persName key="8">Meinen Bruder</persName> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <hi rend="offset:4">wohl</hi> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.</p>', '36_xml_standoff' => '<milestone unit="start" n="22370"/>[1]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22370"/> <anchor type="b" n="228" ana="10" xml:id="NidB46763"/>Coppet<anchor type="e" n="228" ana="10" xml:id="NidE46763"/> d. 3 Sept 7.<lb/>Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.<lb/>Ihre Besorgnisse wegen <anchor type="b" n="96" ana="11" xml:id="NidB46767"/><anchor type="b" n="44" ana="11" xml:id="NidB46766"/><anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB46765"/><anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB46769"/><anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB46809"/>der Freunde<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE46809"/><anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE46769"/><anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE46765"/><anchor type="e" n="44" ana="11" xml:id="NidE46766"/><anchor type="e" n="96" ana="11" xml:id="NidE46767"/> in <anchor type="b" n="356" ana="10" xml:id="NidB46764"/>Rom<anchor type="e" n="356" ana="10" xml:id="NidE46764"/> waren nicht ungegründet. <ref target="fud://167">Ein Brief von <anchor type="b" n="132" ana="11" xml:id="NidB46768"/>Sophien<anchor type="e" n="132" ana="11" xml:id="NidE46768"/>, vom 22sten Aug.</ref> meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. <anchor type="b" n="56" ana="11" xml:id="NidB46808"/>Ihr Bruder<anchor type="e" n="56" ana="11" xml:id="NidE46808"/> ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen <milestone unit="start" n="22371"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22371"/> Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in <anchor type="b" n="354" ana="10" xml:id="NidB46771"/>München<anchor type="e" n="354" ana="10" xml:id="NidE46771"/> nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, <ref target="fud://1006">den übersandten Wechsel</ref>, wovon Sie, wie ich nach <ref target="fud://166">Ihrem Briefe</ref> schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an <anchor type="b" n="1195" ana="11" xml:id="NidB46777"/>den Justizcommissar<anchor type="e" n="1195" ana="11" xml:id="NidE46777"/> in <anchor type="b" n="15" ana="10" xml:id="NidB46772"/>Berlin<anchor type="e" n="15" ana="10" xml:id="NidE46772"/> verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey <anchor type="b" n="1332" ana="11" xml:id="NidB46778"/>dem Banquier <hi rend="family:Courier">Pappenheimer</hi><anchor type="e" n="1332" ana="11" xml:id="NidE46778"/> in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um <milestone unit="start" n="22372"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22372"/> Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.<lb/><anchor type="b" n="102" ana="11" xml:id="NidB46770"/>Knorrings<anchor type="e" n="102" ana="11" xml:id="NidE46770"/> inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir <anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB46775"/>mein Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE46775"/> von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.<lb/>Daß <anchor type="b" n="920" ana="13" xml:id="NidB46773"/>der Dichtergarten<anchor type="e" n="920" ana="13" xml:id="NidE46773"/> bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In <anchor type="b" n="1076" ana="12" xml:id="NidB46810"/>meiner so eben abgehenden Anzeige davon<anchor type="e" n="1076" ana="12" xml:id="NidE46810"/> für <anchor type="b" n="94" ana="13" xml:id="NidB46774"/>die <milestone unit="start" n="22373"/>[4]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="22373"/> ALZ.<anchor type="e" n="94" ana="13" xml:id="NidE46774"/> habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über <anchor type="b" n="5940" ana="12" xml:id="NidB46811"/>Ihre Gedichte<anchor type="e" n="5940" ana="12" xml:id="NidE46811"/> denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.<lb/>Wenn Sie <anchor type="b" n="792" ana="11" xml:id="NidB46776"/>Fr. L. Stollberg<anchor type="e" n="792" ana="11" xml:id="NidE46776"/> sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt. <lb/><anchor type="b" n="8" ana="11" xml:id="NidB46812"/>Meinen Bruder<anchor type="e" n="8" ana="11" xml:id="NidE46812"/> weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal <hi rend="offset:4">wohl</hi> u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.', '36_anmerkungextern' => 'Da alle Drucke den Brief unvollständig wiedergeben, wurde er neu transkribiert. – Empfangsort erschlossen.', '36_briefid' => 'Krakau_AWSanLudwigTieck_03091807', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7884', 'content' => 'Karl von Hardenberg', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Hardenberg, Karl von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1807-09-03', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '228', 'content' => 'Coppet', 'bemerkung' => 'GND:1027948-9', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_datengeberhand' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', '36_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_heditor' => array( (int) 0 => 'Bamberg, Claudia' ), '36_adressatort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '252', 'content' => 'Meiningen', 'bemerkung' => 'GND:4038453-6', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_hredaktion' => array( (int) 0 => 'Varwig, Olivia' ), '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_purl_web' => '1208', '36_Datum' => '1807-09-03', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Karl von Hardenberg' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Hardenberg, Karl von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Coppet' ), '36_facet_adressatort' => array( (int) 0 => 'Meiningen' ), '36_facet_status' => 'Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert', '36_facet_datengeberhand' => 'Biblioteka Jagiellońska, Krakau', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Karl von Hardenberg' ), '36_Digitalisat_Handschrift_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-054h-f.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-054h-g.jpg', (int) 2 => 'AWS-aw-054h-h.jpg', (int) 3 => 'AWS-aw-054h-i.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743941e65e27' $value = 'Bamberg, Claudia · Varwig, Olivia' $key = 'Editorische Bearbeitung' $adrModalInfo = array( 'ID' => '2877', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-09-10 15:19:10', 'timelastchg' => '2019-04-12 16:37:57', 'key' => 'AWS-ap-009p', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_fulltext' => '', '39_html' => '', '39_name' => 'Hardenberg, Karl von', '39_toddatum' => '1813-05-28', '39_gebdatum' => '1776-03-13', '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Amtshauptsmann Karl von Hardenberg entstammte einer Adelsfamilie. Sein jüngerer Bruder Georg Philipp Friedrich von Hardenberg wurde unter Namen „Novalis“ als Schriftsteller berühmt. Im Hause des kursächsischen Salinendirektors Heinrich Ulrich Erasmus von Hardenberg wuchs Karl von Hardenberg streng pietistisch auf. Unter dem Pseudonym „Rostorf“ gab er den Almanach „Dichter-Garten“ heraus; Karl von Hardenberg publizierte darin auch eigene Werke. Er konvertierte 1812 zum Katholizismus.', '39_beziehung' => 'Hardenberg war ein Freund Schlegels. Er publizierte mit Hilfe Schlegels das Drama „Egidio und Isabella“ von Sophie Bernhardi in seinem „Dichter-Garten“. AWS rezensierte die Publikation in der „Jenaer Allgemeinen Literatur-Zeitung“.', '39_pdb' => 'GND', '39_dbid' => '109475860', '39_namevar' => 'Hardenberg, Karl Gottlob Albrecht von Hardenberg, Gottlob Karl Albrecht von Hardenberg, Gottlob Albrecht Karl Hardenberg, Carl von Rostorf (Pseudonym)', '39_geschlecht' => 'm', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118545906.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D572-816-6@ extern@Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Ges. u. erl. d. Josef Körner. 2. Bd. Die Erläuterungen. Zürich u.a. 1930, S. 95.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 222.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_August_von_Hardenberg@', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '10297', 'content' => 'Schloss Oberwiederstedt (Wiederstedt)', 'bemerkung' => 'GND:4289435-9', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '241', 'content' => 'Weißenfels', 'bemerkung' => 'GND:4065247-6', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1208' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; August Wilhelm von Schlegel an Karl von Hardenberg; 03.09.1807' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1208">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/briefid/1208</a>.' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-054h-i.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[1] Coppet d. 3 Sept 7.
Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.
Ihre Besorgnisse wegen der Freunde in Rom waren nicht ungegründet. Ein Brief von Sophien, vom 22sten Aug. meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. Ihr Bruder ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen [2] Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in München nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, den übersandten Wechsel, wovon Sie, wie ich nach Ihrem Briefe schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an den Justizcommissar in Berlin verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey dem Banquier Pappenheimer in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um [3] Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.
Knorrings inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir mein Bruder von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.
Daß der Dichtergarten bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In meiner so eben abgehenden Anzeige davon für die [4] ALZ. habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über Ihre Gedichte denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.
Wenn Sie Fr. L. Stollberg sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt.
Meinen Bruder weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal wohl u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.
Ihre Briefe, mein theuerster und verehrtester Freund, sind mir immer erquicklich, wenn sie auch von Bekümmernissen über die traurige Lage unsers Vaterlandes und unserer Freunde reden: ich richte mich auf, an diesem schönen Beyspiele des Vertrauens auf die Vorsehung und des Rückzuges in die unantastbare Burgfreyheit der Religion. Ich möchte sagen, ich beneide Sie, wenn ich nicht hoffte, ebenfalls glücklich aus allen Stürmen des Lebens in diesem Hafen anzulangen. Bey einer Wanderung durch die Schweiz, von der ich so eben zurückkomme, habe ich manche Anmuthungen dieser Art erfahren, besonders zu Einsiedeln in der Nähe des gnadenreichen Bildes, wo ich mit unaussprechlicher Rührung gleichsam eine mich rufende Stimme vernahm.
Ihre Besorgnisse wegen der Freunde in Rom waren nicht ungegründet. Ein Brief von Sophien, vom 22sten Aug. meldet mir daß sie durch die Umstände gedrungen über 8 Tage abreisen werde. Ihr Bruder ist in Verlegenheit, sie muß die Reise mit sehr geringen [2] Mitteln antreten, und würde sich außer Stand sehen, sie zu beendigen, wenn sie in München nicht neue Hülfsquellen vorfände. Ich ersuche Sie also, ohne Zeitverlust, den übersandten Wechsel, wovon Sie, wie ich nach Ihrem Briefe schließen muß, noch keinen Gebrauch gemacht, an unsre Freundin nach München zu übermachen; falls Sie aber das Geld schon gehoben und vielleicht einen Theil davon an den Justizcommissar in Berlin verabfolgen lassen, wenigstens dem Überrest die gleiche Bestimmung zu geben. Sie werden, besser als ich es angeben kann, die nöthigen Veranstaltungen zu treffen wissen, damit unsre Freundin sogleich das Papier in baares Geld verwandeln könne. Adressiren Sie den Brief an sie bey dem Banquier Pappenheimer in München, doch sie selbst wird Ihnen wohl schon geschrieben haben. Melden Sie mir, was Sie gethan, und ich werde alsdann sogleich einen andern Wechsel schicken, um die von Ihnen in Betreff meines Geschäftes übernommenen Auslagen zu decken, oder selbigen zuvorzukommen. Nur in diesem Augenblicke habe ich eben durchaus kein anderes Mittel, um [3] Sophie Tieck aus der Verlegenheit zu ziehen; ich schmeichle mir, da sie erst zu Ende Augusts von Rom abgereist, und mit einem Fuhrmanne viel Zeit brauchen wird, um den Weg zurückzulegen, daß sie unsre Briefe in München schon vorfinden soll. Ich werde Ihnen für die schleunige Besorgung unendlich verbunden seyn.
Knorrings inniges u kindliches Gemüth verehre ich so wie Sie, nur besitzt er leider nicht die Gabe, sich, wo es nöthig, auch in die weltlichen Geschäfte zu finden, und sie mit Voraussicht und vortheilhaft zu führen, weswegen seine Plane immer fehlschlagen. Ich wünschte ihm etwas von Ihrer richtigen Thätigkeit in diesem Fache. Alles was mir mein Bruder von Ihren äußern Verhältnissen und Ihrem häuslichen Leben erzählt, hat mich eben so sehr mit Bewunderung für Sie erfüllt, als die Gleichheit der Gesinnungen mir unbegränztes Zutrauen und Zuneigung einflößt.
Daß der Dichtergarten bisher noch so wenig bekannt geworden, sehe ich bloß als eine zufällige Folge der Zeitumstände an. In meiner so eben abgehenden Anzeige davon für die [4] ALZ. habe ich freylich nur sehr unvollkommen andeuten können, was ich über Ihre Gedichte denke u empfinde, damit man mir nicht vorwerfe, daß ich im Lobe meiner Freunde nicht Maaß zu halten wisse. Sie haben besonders die Zärtlichkeit zwischen Ehegatten mit unaussprechlicher Lieblichkeit geschildert. – Es thut dem Herzen wohl oder auch wehe, wenn man dieses unschätzbare Glück ein für allemal verfehlt hat.
Wenn Sie Fr. L. Stollberg sehen, so sagen Sie ihm, wie sehr ich ihn verehre. Nur von solchen Männern wie Sie beyde, die aus den edelsten Geschlechtern entsprossen und mit herrlichen Gaben des Geistes ausgestattet, ein ganz Gott geweihetes Leben führen, kann die Rückkehr unsrer Nation zu der alten Würde ausgehen. Möge das Beyspiel recht wirksam seyn! Ich habe vieles auf dem Herzen was ein Brief nicht faßt.
Meinen Bruder weiß ich gern bey Ihnen, eine solche Verbrüderung ist immer fruchtbar. Die Nachrichten von ihm lauten sonst auch nicht allzu tröstlich. Leben Sie taudensmal wohl u geben Sie mir bald Nachricht, ob Sie meinen Wunsch haben erfüllen können. Ewig Ihr AWS.