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immer mein Wunsch gewesen, mich an <span class="index-6250 tp-78128 ">die Universität</span> anzuschließen, und in ihren nützlichen Wirkungskreis einzutreten. Hiezu habe ich geglaubt, mich nicht zweckmäßiger vorbereiten zu können, als durch schriftstellerische Beschäftigungen, denen ich während dieses Zeitraums meinen ganzen Fleiß gewidmet. Die belohnende Aufmerksamkeit, welche Ew: Herzogliche Durchlaucht <span class="index-344 tp-78130 ">meiner angefangenen Übersetzung der Werke </span><span class="index-344 tp-78130 index-4 tp-78129 ">Shakspeareʼs</span> schenkten, und die gnädigste Aufnahme, welche mich beglückte, als ich vor wenigen Tagen die Ehre <span class="notice-43377 ">[2]</span> hatte, Ew: Herzogliche Durchlaucht persönlich meine Ehrerbietung zu bezeugen, flößt mir Muth zu dem unterthänigsten Gesuche ein, daß Höchstdieselben geruhen möchten, mir durch Ertheilung des Praedicats eines öffentlichen Lehrers in der philosophischen Facultät einen näheren Beruf zu akademischer Thätigkeit zu verleihen, als ich durch die bisher noch aufgeschobene öffentliche Disputation, der ich mich in dem Falle sogleich unterziehen werde, erlangen könnte. <span class="prspreset1 ">Mit</span> unabläßigem Eifer würde ich mich alsdann bestreben, was ich in den Fächern, welche mich während meines fünfjährigen Aufenthaltes in <span class="index-6154 tp-78132 index-2 tp-78131 ">Göttingen</span>, nachher in den vier Jahren, die ich in Holland als Privaterzieher zubrachte, und seit meiner beynah vor drey Jahren erfolgten Rückkehr nach Deutschland, beschäftigt haben: nämlich im Studium des classischen Alterthums, besonders nach seinen allgemeineren Beziehungen auf Bildung des Geistes und Geschmacks, im Studium der neueren Litteratur, und vorzüglich der deutschen Sprache und des deutschen Styls, endlich in der Theorie der schönen Künste an Kentnissen irgend besitzen mag, in öffentlichen Vorträgen mitzutheilen. Die Gewährung dieser unterthänigsten Bitte würde zu der dankbaren Verehrung, <span class="notice-43381 ">[3]</span> womit mein Herz gegen Ew: Herzogliche Durchlaucht erfüllt ist, die Verbindlichkeit hinzufügen, mich mit möglichster Anstrengung meiner Kräfte der erwiesenen höchsten Gnade würdig zu machen. <br>Ich bin und bleibe mit tiefster Devotion<br>Ew: Herzoglichen Durchlaucht<br>unterthänigster<br>August Wilhelm Schlegel<br>Jena d. <span class="prspreset1 ">May</span><br>1798.<br><span class="notice-43378 ">[4]</span> Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn<br>Herrn <span class="family-courier ">Carl August</span>,<br>Herzog zu Sachen, Jülich, Cleve und Berg, auch Engern <br>und Westphalen, Landgrafen zu Thüringen, Mark-<br>grafen zu Meissen, gefürsteten Grafen zu Henneberg, <br>Grafen zu der Mark und Ravensberg, Herrn zu Raven-<br>stein &c. &c. <br>Meinem gnädigsten Fürsten und Herrn. <br><span class="index-58 tp-78133 family-courier ">Weimar</span><br><span class="notice-43379 ">[1]</span> <span class="family-courier notice-43380 ">prs.</span><span class="notice-43380 "> d. 12. 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An Stelle Goethes, der sich nach der italienischen Reise verstärkt kulturellen Aufgaben zuwandte, stand ihm Christian Gottlob Voigt als Berater im Geheimen Consilium zur Seite. Als Gegner Napoleons engagierte sich Karl August erneut im preußischen Militär; trotz der Niederlage von Jena (1806) und ihren Folgen entging er der Absetzung. Auch als Mitglied des Rheinbunds blieb er skeptisch, ab 1813 schloss er sich den Verbündeten an und führte 1814 das Armeekorps, das die Niederlande und Belgien aus französischer Herrschaft befreite. 1815 erfolgte auf dem Wiener Kongress dank der Unterstützung des russischen Zaren seine Erhebung zum Großherzog. Politisch hielt der Großherzog in den folgenden Jahren an den alten Bindungen zu Russland und Preußen fest. 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Konstantin und dessen Ehefrau Anna Amalia. 1775 übernahm Karl August die Regierungsgeschäfte. Seine Erziehung wurde von Johann Eustach Graf von Schlitz, dem Dichter Christoph Martin Wieland und dem ehemaligen preußischen Offizier Karl Ludwig von Knebel geleitet. Goethe, vom jungen Herzog zunächst als Gast geladen (1775), wurde 1776 als Mitglied in das Geheime Consilium berufen. Im ersten Jahrzehnt seiner Regentschaft fanden zahlreiche Reformen statt, neben einer Finanzreform, einer bedeutenden Verringerung des Militärs, einer Steuerreform und der Wiederbelebung des Bergbaus wurden umfangreiche infrastrukturelle Verbesserungen unternommen. Viele der Reformen wurden durch Goethe initiiert. Von 1783 bis 1790 betätigte sich der Herzog als führendes Mitglied einer Gruppe deutscher Kleinfürsten, die sich durch die Politik Kaiser Josephs II. bedroht fühlten. Als preußischer General betätigte er sich ab 1792 am Feldzug gegen Frankreich. An Stelle Goethes, der sich nach der italienischen Reise verstärkt kulturellen Aufgaben zuwandte, stand ihm Christian Gottlob Voigt als Berater im Geheimen Consilium zur Seite. Als Gegner Napoleons engagierte sich Karl August erneut im preußischen Militär; trotz der Niederlage von Jena (1806) und ihren Folgen entging er der Absetzung. Auch als Mitglied des Rheinbunds blieb er skeptisch, ab 1813 schloss er sich den Verbündeten an und führte 1814 das Armeekorps, das die Niederlande und Belgien aus französischer Herrschaft befreite. 1815 erfolgte auf dem Wiener Kongress dank der Unterstützung des russischen Zaren seine Erhebung zum Großherzog. Politisch hielt der Großherzog in den folgenden Jahren an den alten Bindungen zu Russland und Preußen fest. Karl August erlangte nicht nur aufgrund seines politischen Lebenswerks Bekanntschaft, er gilt als wichtiger Förderer und Patron der später als Weimarer Klassik bekannt gewordenen Epoche.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_beziehung' => 'AWS erbat bei Karl August um eine „Ertheilung des Praedicats eines öffentlichen Lehrers in der philosophischen Facultät“ der Universität Jena. 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[1] Durchlauchtigster Herzog,
Gnädigster Herr!
Seit den zwey Jahren, daß ich das unschätzbare Glück genieße, in Jena, diesem ruhigen Sitze der Gelehrsamkeit und Philosophie, und unter den günstigen Einflüssen einer Regierung zu leben, die seit langer Zeit als Beschützerin der Wissenschaften verehrt wird, ist es immer mein Wunsch gewesen, mich an die Universität anzuschließen, und in ihren nützlichen Wirkungskreis einzutreten. Hiezu habe ich geglaubt, mich nicht zweckmäßiger vorbereiten zu können, als durch schriftstellerische Beschäftigungen, denen ich während dieses Zeitraums meinen ganzen Fleiß gewidmet. Die belohnende Aufmerksamkeit, welche Ew: Herzogliche Durchlaucht meiner angefangenen Übersetzung der Werke Shakspeareʼs schenkten, und die gnädigste Aufnahme, welche mich beglückte, als ich vor wenigen Tagen die Ehre [2] hatte, Ew: Herzogliche Durchlaucht persönlich meine Ehrerbietung zu bezeugen, flößt mir Muth zu dem unterthänigsten Gesuche ein, daß Höchstdieselben geruhen möchten, mir durch Ertheilung des Praedicats eines öffentlichen Lehrers in der philosophischen Facultät einen näheren Beruf zu akademischer Thätigkeit zu verleihen, als ich durch die bisher noch aufgeschobene öffentliche Disputation, der ich mich in dem Falle sogleich unterziehen werde, erlangen könnte. Mit unabläßigem Eifer würde ich mich alsdann bestreben, was ich in den Fächern, welche mich während meines fünfjährigen Aufenthaltes in Göttingen, nachher in den vier Jahren, die ich in Holland als Privaterzieher zubrachte, und seit meiner beynah vor drey Jahren erfolgten Rückkehr nach Deutschland, beschäftigt haben: nämlich im Studium des classischen Alterthums, besonders nach seinen allgemeineren Beziehungen auf Bildung des Geistes und Geschmacks, im Studium der neueren Litteratur, und vorzüglich der deutschen Sprache und des deutschen Styls, endlich in der Theorie der schönen Künste an Kentnissen irgend besitzen mag, in öffentlichen Vorträgen mitzutheilen. Die Gewährung dieser unterthänigsten Bitte würde zu der dankbaren Verehrung, [3] womit mein Herz gegen Ew: Herzogliche Durchlaucht erfüllt ist, die Verbindlichkeit hinzufügen, mich mit möglichster Anstrengung meiner Kräfte der erwiesenen höchsten Gnade würdig zu machen.
Ich bin und bleibe mit tiefster Devotion
Ew: Herzoglichen Durchlaucht
unterthänigster
August Wilhelm Schlegel
Jena d. May
1798.
[4] Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn
Herrn Carl August,
Herzog zu Sachen, Jülich, Cleve und Berg, auch Engern
und Westphalen, Landgrafen zu Thüringen, Mark-
grafen zu Meissen, gefürsteten Grafen zu Henneberg,
Grafen zu der Mark und Ravensberg, Herrn zu Raven-
stein &c. &c.
Meinem gnädigsten Fürsten und Herrn.
Weimar
[1] prs. d. 12. May 1798
Gnädigster Herr!
Seit den zwey Jahren, daß ich das unschätzbare Glück genieße, in Jena, diesem ruhigen Sitze der Gelehrsamkeit und Philosophie, und unter den günstigen Einflüssen einer Regierung zu leben, die seit langer Zeit als Beschützerin der Wissenschaften verehrt wird, ist es immer mein Wunsch gewesen, mich an die Universität anzuschließen, und in ihren nützlichen Wirkungskreis einzutreten. Hiezu habe ich geglaubt, mich nicht zweckmäßiger vorbereiten zu können, als durch schriftstellerische Beschäftigungen, denen ich während dieses Zeitraums meinen ganzen Fleiß gewidmet. Die belohnende Aufmerksamkeit, welche Ew: Herzogliche Durchlaucht meiner angefangenen Übersetzung der Werke Shakspeareʼs schenkten, und die gnädigste Aufnahme, welche mich beglückte, als ich vor wenigen Tagen die Ehre [2] hatte, Ew: Herzogliche Durchlaucht persönlich meine Ehrerbietung zu bezeugen, flößt mir Muth zu dem unterthänigsten Gesuche ein, daß Höchstdieselben geruhen möchten, mir durch Ertheilung des Praedicats eines öffentlichen Lehrers in der philosophischen Facultät einen näheren Beruf zu akademischer Thätigkeit zu verleihen, als ich durch die bisher noch aufgeschobene öffentliche Disputation, der ich mich in dem Falle sogleich unterziehen werde, erlangen könnte. Mit unabläßigem Eifer würde ich mich alsdann bestreben, was ich in den Fächern, welche mich während meines fünfjährigen Aufenthaltes in Göttingen, nachher in den vier Jahren, die ich in Holland als Privaterzieher zubrachte, und seit meiner beynah vor drey Jahren erfolgten Rückkehr nach Deutschland, beschäftigt haben: nämlich im Studium des classischen Alterthums, besonders nach seinen allgemeineren Beziehungen auf Bildung des Geistes und Geschmacks, im Studium der neueren Litteratur, und vorzüglich der deutschen Sprache und des deutschen Styls, endlich in der Theorie der schönen Künste an Kentnissen irgend besitzen mag, in öffentlichen Vorträgen mitzutheilen. Die Gewährung dieser unterthänigsten Bitte würde zu der dankbaren Verehrung, [3] womit mein Herz gegen Ew: Herzogliche Durchlaucht erfüllt ist, die Verbindlichkeit hinzufügen, mich mit möglichster Anstrengung meiner Kräfte der erwiesenen höchsten Gnade würdig zu machen.
Ich bin und bleibe mit tiefster Devotion
Ew: Herzoglichen Durchlaucht
unterthänigster
August Wilhelm Schlegel
Jena d. May
1798.
[4] Dem Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn
Herrn Carl August,
Herzog zu Sachen, Jülich, Cleve und Berg, auch Engern
und Westphalen, Landgrafen zu Thüringen, Mark-
grafen zu Meissen, gefürsteten Grafen zu Henneberg,
Grafen zu der Mark und Ravensberg, Herrn zu Raven-
stein &c. &c.
Meinem gnädigsten Fürsten und Herrn.
Weimar
[1] prs. d. 12. May 1798