Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 326]
Code Context
/version-07-19/letters/view/7886" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage1" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesDruck[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-07-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => 'Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <span class="weight-bold ">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</span> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <span class="weight-bold ">Shake[s]peare</span> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <span class="weight-bold ">Subscribenten</span>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <span class="weight-bold ">Lecturen</span> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <span class="weight-bold ">Concert</span> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <span class="weight-bold ">Canons</span> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <br>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<br>Tischbein.', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'Johann Friedrich August Tischbein an August Wilhelm von Schlegel am 21.07.1796, Dessau', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Dessau <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4011536-7">GND</a>', 'date' => '21.07.1796', 'adressat' => array(), 'adrCitation' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'absender' => array( (int) 778 => array( 'ID' => '778', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-14 11:38:12', 'timelastchg' => '2017-12-20 15:44:03', 'key' => 'AWS-ap-000k', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Maler, Portraitmaler Johann Friedrich August Tischbein war der Sohn des Theatermalers Johann Valentin Tischbein. Im Atelier seines Onkels, des Malers Johann Heinrich Tischbein (des sog. Kasseler Tischbein), arbeitete er ab 1768. Ab 1772 hielt er sich in Paris auf. Es folgte 1777 eine Italienreise. Drei Jahre später wurde Tischbein als Hofmaler von Friedrich von Waldeck in Arolsen engagiert. Zugleich wurde er zum Rat und Kabinettsmaler ernannt. Es folgten mehrere Studienreisen nach Holland. 1795 trat Tischbein in die Dienste von Leopold III. von Anhalt-Dessau. 1800 wurde er zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen, wo er bis zum Lebensende wirkte.', '39_name' => 'Tischbein, Johann Friedrich August', '39_gebdatum' => '1750-03-09', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Leipziger Tischbein Tischbein, Friedrich August Tischbein, Friedrich', '39_toddatum' => '1812-06-21', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Tischbein während seines Aufenthaltes in Amsterdam (1791–1795) kennen. Tischbein wurde das Portrait Schlegels aus dem Besitz der Familie Eggers zugeschrieben. Dies gilt heute als umstritten.', '39_dbid' => '119010186', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D716-935-X@ extern@Otto Fiebiger: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten 76 (1917), H. 3, S. 308‒309.@ extern@„Tischbein, Johann Friedrich August“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/119010186> (Stand: 14.11.2012)@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_August_Tischbein@', '39_werke' => '3xTischbein und die europäische Malerei um 1800. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie vom 1. Dez. bis 6. Feb. 2006; Museum d. Bildenden Künste Leipzig vom 18. März bis 5. Juni 2006. Hg. v. Michael Eisenhauer u. Hans-Werner Schmidt. Mit einem Beitrag v. Marianne Heinz. München 2005.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Stoll, Adolf: Der Maler Johann Friedrich August Tischbein und seine Familie nach den Aufzeichnungen seiner Tochter Caroline. Stuttgart 1923. Franke, Martin: Johann Friedrich August Tischbein: Leben und Werk. Engelsbach bei Frankfurt a.M. u.a. 1993. Die großen Hessen. Hg. v. Hans Sarkowicz u. Ulrich Sonnenschein. 1. Aufl. Frankfurt a.M. 1996.', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-000k-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Johann Friedrich August Tischbein', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1acd59da260a4d34c27c3ac381267788.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5c73db60b6cd307bc813ad590973f333.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/69281428b936f0ae3dba216ab05e8aa5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/808c7f0cb84d9156d6bf4e134718e64e.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/acef9d34dfba4be2159f000b8c2db951.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fb6eac403f9e9a1f01eeeb3f6acd6c2d.jpg.xml' ), 'dzi_imagesDruck' => array(), 'indexesintext' => array(), 'right' => '', 'left' => 'text', 'handschrift' => array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-611-36910 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-611-36910"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,Nr.9', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U.', 'Format' => '22,9 x 19,1 cm' ), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Fiebiger, Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburtstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Jg. 76, H. 3. Berlin: Dt. Verl. 1917. S. 334–337.', 'Incipit' => '„Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '7886', 'project' => '1', 'timecreate' => '2016-12-07 11:02:25', 'timelastchg' => '2017-07-27 13:56:33', 'key' => 'AWS-aw-05el', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <span class="weight-bold ">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</span> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <span class="weight-bold ">Shake[s]peare</span> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <span class="weight-bold ">Subscribenten</span>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <span class="weight-bold ">Lecturen</span> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <span class="weight-bold ">Concert</span> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <span class="weight-bold ">Canons</span> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <br>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<br>Tischbein.', '36_xml' => '<p>Dessau 21, 7ten 1796.<lb/>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <hi rend="weight:bold">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</hi> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <hi rend="weight:bold">Shake[s]peare</hi> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <hi rend="weight:bold">Subscribenten</hi>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <hi rend="weight:bold">Lecturen</hi> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <hi rend="weight:bold">Concert</hi> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <hi rend="weight:bold">Canons</hi> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <lb/>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<lb/>Tischbein.</p>', '36_xml_standoff' => 'Dessau 21, 7ten 1796.<lb/>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <hi rend="weight:bold">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</hi> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <hi rend="weight:bold">Shake[s]peare</hi> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <hi rend="weight:bold">Subscribenten</hi>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <hi rend="weight:bold">Lecturen</hi> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <hi rend="weight:bold">Concert</hi> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <hi rend="weight:bold">Canons</hi> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <lb/>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<lb/>Tischbein.', '36_briefid' => 'STuJFATanAWS_21071796', '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_datumvon' => '1796-07-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_leitd' => 'Fiebiger, Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburtstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Jg. 76, H. 3. Berlin: Dt. Verl. 1917. S. 334–337.', '36_purlhand' => 'DE-611-36910', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,Nr.9', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,9 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2088314', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,S.43-48', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ), (int) 1 => array( [maximum depth reached] ), (int) 2 => array( [maximum depth reached] ), (int) 3 => array( [maximum depth reached] ), (int) 4 => array( [maximum depth reached] ), (int) 5 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1796-07-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johann Friedrich August Tischbein' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tischbein, Johann Friedrich August' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Dessau' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johann Friedrich August Tischbein' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = 'Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <span class="weight-bold ">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</span> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <span class="weight-bold ">Shake[s]peare</span> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <span class="weight-bold ">Subscribenten</span>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <span class="weight-bold ">Lecturen</span> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <span class="weight-bold ">Concert</span> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <span class="weight-bold ">Canons</span> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <br>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<br>Tischbein.' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'Johann Friedrich August Tischbein an August Wilhelm von Schlegel am 21.07.1796, Dessau' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Dessau <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4011536-7">GND</a>' $date = '21.07.1796' $adressat = array() $adrCitation = 'August Wilhelm von Schlegel' $absender = array( (int) 778 => array( 'ID' => '778', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-14 11:38:12', 'timelastchg' => '2017-12-20 15:44:03', 'key' => 'AWS-ap-000k', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_lebenwirken' => 'Maler, Portraitmaler Johann Friedrich August Tischbein war der Sohn des Theatermalers Johann Valentin Tischbein. Im Atelier seines Onkels, des Malers Johann Heinrich Tischbein (des sog. Kasseler Tischbein), arbeitete er ab 1768. Ab 1772 hielt er sich in Paris auf. Es folgte 1777 eine Italienreise. Drei Jahre später wurde Tischbein als Hofmaler von Friedrich von Waldeck in Arolsen engagiert. Zugleich wurde er zum Rat und Kabinettsmaler ernannt. Es folgten mehrere Studienreisen nach Holland. 1795 trat Tischbein in die Dienste von Leopold III. von Anhalt-Dessau. 1800 wurde er zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen, wo er bis zum Lebensende wirkte.', '39_name' => 'Tischbein, Johann Friedrich August', '39_gebdatum' => '1750-03-09', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '9998', 'content' => 'Maastricht', 'bemerkung' => 'GND:4036784-8', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Leipziger Tischbein Tischbein, Friedrich August Tischbein, Friedrich', '39_toddatum' => '1812-06-21', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Tischbein während seines Aufenthaltes in Amsterdam (1791–1795) kennen. Tischbein wurde das Portrait Schlegels aus dem Besitz der Familie Eggers zugeschrieben. Dies gilt heute als umstritten.', '39_dbid' => '119010186', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D716-935-X@ extern@Otto Fiebiger: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten 76 (1917), H. 3, S. 308‒309.@ extern@„Tischbein, Johann Friedrich August“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/119010186> (Stand: 14.11.2012)@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_August_Tischbein@', '39_werke' => '3xTischbein und die europäische Malerei um 1800. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie vom 1. Dez. bis 6. Feb. 2006; Museum d. Bildenden Künste Leipzig vom 18. März bis 5. Juni 2006. Hg. v. Michael Eisenhauer u. Hans-Werner Schmidt. Mit einem Beitrag v. Marianne Heinz. München 2005.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Stoll, Adolf: Der Maler Johann Friedrich August Tischbein und seine Familie nach den Aufzeichnungen seiner Tochter Caroline. Stuttgart 1923. Franke, Martin: Johann Friedrich August Tischbein: Leben und Werk. Engelsbach bei Frankfurt a.M. u.a. 1993. Die großen Hessen. Hg. v. Hans Sarkowicz u. Ulrich Sonnenschein. 1. Aufl. Frankfurt a.M. 1996.', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-000k-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Johann Friedrich August Tischbein' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/1acd59da260a4d34c27c3ac381267788.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/5c73db60b6cd307bc813ad590973f333.jpg.xml', (int) 2 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/69281428b936f0ae3dba216ab05e8aa5.jpg.xml', (int) 3 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/808c7f0cb84d9156d6bf4e134718e64e.jpg.xml', (int) 4 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/acef9d34dfba4be2159f000b8c2db951.jpg.xml', (int) 5 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fb6eac403f9e9a1f01eeeb3f6acd6c2d.jpg.xml' ) $dzi_imagesDruck = array() $indexesintext = array() $right = '' $left = 'text' $handschrift = array( 'Datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden <a target="_blank" href="http://slub-dresden.de"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'OAI Id' => 'DE-611-36910 <a target="_blank" href="http://digital.slub-dresden.de/idDE-611-36910"><i class="fa fa-external-link" aria-hidden="true"></i></a>', 'Signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,Nr.9', 'Blatt-/Seitenzahl' => '4 S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U.', 'Format' => '22,9 x 19,1 cm' ) $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Fiebiger, Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburtstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Jg. 76, H. 3. Berlin: Dt. Verl. 1917. S. 334–337.', 'Incipit' => '„Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '7886', 'project' => '1', 'timecreate' => '2016-12-07 11:02:25', 'timelastchg' => '2017-07-27 13:56:33', 'key' => 'AWS-aw-05el', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => 'Dessau 21, 7ten 1796.<br>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <span class="weight-bold ">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</span> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <span class="weight-bold ">Shake[s]peare</span> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <span class="weight-bold ">Subscribenten</span>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <span class="weight-bold ">Lecturen</span> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <span class="weight-bold ">Concert</span> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <span class="weight-bold ">Canons</span> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <br>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<br>Tischbein.', '36_xml' => '<p>Dessau 21, 7ten 1796.<lb/>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <hi rend="weight:bold">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</hi> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <hi rend="weight:bold">Shake[s]peare</hi> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <hi rend="weight:bold">Subscribenten</hi>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <hi rend="weight:bold">Lecturen</hi> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <hi rend="weight:bold">Concert</hi> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <hi rend="weight:bold">Canons</hi> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <lb/>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<lb/>Tischbein.</p>', '36_xml_standoff' => 'Dessau 21, 7ten 1796.<lb/>Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: <hi rend="weight:bold">dat was in’t geheel niet na onzen Zinn.</hi> Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen <hi rend="weight:bold">Shake[s]peare</hi> zu übersezen so bin ich einer der hizigsten <hi rend="weight:bold">Subscribenten</hi>, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen <hi rend="weight:bold">Lecturen</hi> hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches <hi rend="weight:bold">Concert</hi> welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und <hi rend="weight:bold">Canons</hi> etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr <lb/>unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]<lb/>Tischbein.', '36_briefid' => 'STuJFATanAWS_21071796', '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7400', 'content' => 'Johann Friedrich August Tischbein', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Tischbein, Johann Friedrich August', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7125', 'content' => 'August Wilhelm von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, August Wilhelm von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_datumvon' => '1796-07-21', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '2281', 'content' => 'Dessau', 'bemerkung' => 'GND:4011536-7', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_leitd' => 'Fiebiger, Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburtstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst. Jg. 76, H. 3. Berlin: Dt. Verl. 1917. S. 334–337.', '36_purlhand' => 'DE-611-36910', '36_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_signaturhand' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,Nr.9', '36_h1zahl' => '4 S. auf Doppelbl. u. 1 S., hs. m. U.', '36_h1format' => '22,9 x 19,1 cm', '36_purlhand_alt' => 'DE-611-2088314', '36_signaturhand_alt' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.27,S.43-48', '36_Link_Hand' => array( (int) 0 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000043.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 1 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000044.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 2 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000045.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 3 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000046.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 4 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000047.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ), (int) 5 => array( 'url_image_hand' => 'https://digital.slub-dresden.de/data/kitodo/AWvS_DE-611-36910_Bd.27/AWvS_DE-611-36910_Bd.27_tif/jpegs/00000048.tif.original.jpg', 'subID' => '144' ) ), '36_Datum' => '1796-07-21', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Johann Friedrich August Tischbein' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Tischbein, Johann Friedrich August' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'August Wilhelm von Schlegel' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, August Wilhelm von' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Dessau' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', '36_facet_sprache' => '', '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Johann Friedrich August Tischbein' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $query_id = '6743550512281' $value = '22,9 x 19,1 cm' $key = 'Format' $adrModalInfo = array( 'ID' => '778', 'project' => '1', 'timecreate' => '2013-01-14 11:38:12', 'timelastchg' => '2017-12-20 15:44:03', 'key' => 'AWS-ap-000k', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_lebenwirken' => 'Maler, Portraitmaler Johann Friedrich August Tischbein war der Sohn des Theatermalers Johann Valentin Tischbein. Im Atelier seines Onkels, des Malers Johann Heinrich Tischbein (des sog. Kasseler Tischbein), arbeitete er ab 1768. Ab 1772 hielt er sich in Paris auf. Es folgte 1777 eine Italienreise. Drei Jahre später wurde Tischbein als Hofmaler von Friedrich von Waldeck in Arolsen engagiert. Zugleich wurde er zum Rat und Kabinettsmaler ernannt. Es folgten mehrere Studienreisen nach Holland. 1795 trat Tischbein in die Dienste von Leopold III. von Anhalt-Dessau. 1800 wurde er zum Direktor der Leipziger Kunstakademie berufen, wo er bis zum Lebensende wirkte.', '39_name' => 'Tischbein, Johann Friedrich August', '39_gebdatum' => '1750-03-09', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '9998', 'content' => 'Maastricht', 'bemerkung' => 'GND:4036784-8', 'LmAdd' => array() ), '39_geschlecht' => 'm', '39_namevar' => 'Leipziger Tischbein Tischbein, Friedrich August Tischbein, Friedrich', '39_toddatum' => '1812-06-21', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '574', 'content' => 'Heidelberg', 'bemerkung' => 'GND:4023996-2', 'LmAdd' => array() ), '39_beziehung' => 'AWS lernte Tischbein während seines Aufenthaltes in Amsterdam (1791–1795) kennen. Tischbein wurde das Portrait Schlegels aus dem Besitz der Familie Eggers zugeschrieben. Dies gilt heute als umstritten.', '39_dbid' => '119010186', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D716-935-X@ extern@Otto Fiebiger: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten 76 (1917), H. 3, S. 308‒309.@ extern@„Tischbein, Johann Friedrich August“, in: Hessische Biografie <http://www.lagis-hessen.de/pnd/119010186> (Stand: 14.11.2012)@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Friedrich_August_Tischbein@', '39_werke' => '3xTischbein und die europäische Malerei um 1800. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung. Staatliche Museen Kassel, Neue Galerie vom 1. Dez. bis 6. Feb. 2006; Museum d. Bildenden Künste Leipzig vom 18. März bis 5. Juni 2006. Hg. v. Michael Eisenhauer u. Hans-Werner Schmidt. Mit einem Beitrag v. Marianne Heinz. München 2005.', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_sekliteratur' => 'Stoll, Adolf: Der Maler Johann Friedrich August Tischbein und seine Familie nach den Aufzeichnungen seiner Tochter Caroline. Stuttgart 1923. Franke, Martin: Johann Friedrich August Tischbein: Leben und Werk. Engelsbach bei Frankfurt a.M. u.a. 1993. Die großen Hessen. Hg. v. Hans Sarkowicz u. Ulrich Sonnenschein. 1. Aufl. Frankfurt a.M. 1996.', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=210696222&INDEXSET=1', '39_pdb' => 'GND', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-000k-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-07-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/7886' $state = '01.07.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [01.07.2019]; Johann Friedrich August Tischbein an August Wilhelm von Schlegel; 21.07.1796' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-07-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/7886">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-07-19/letters/view/7886</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Fiebiger', (int) 1 => ' Otto: Johann Friedrich August Tischbein und August Wilhelm Schlegel. Zum 150jährigen Geburtstag des Dichters August Wilhelm Schlegel. In: Die Grenzboten. Zeitschrift für Politik', (int) 2 => ' Literatur und Kunst. Jg. 76' ) $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/fb6eac403f9e9a1f01eeeb3f6acd6c2d.jpg.xml'
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 326 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
Dessau 21, 7ten 1796.
Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: dat was in’t geheel niet na onzen Zinn. Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen Shake[s]peare zu übersezen so bin ich einer der hizigsten Subscribenten, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen Lecturen hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches Concert welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und Canons etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr
unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]
Tischbein.
Ob, und daß uns Ihr heutiger Brief, lieber Freund, angenehm überrascht habe, bedarf weder Frage noch Betheuerung. Um so viel eher aber werden Sie es glauben, wenn ich Ihnen sage, daß wir gerade heute von Arolfen auß, und zwar auß der Trompete des vielerzählenden Redlichs vernommen hatten, Sie seyen samt Ihrer Gattin in der Schweiz. Wir glaubten Sie in unserer Nachbarschaft, und dieser Gedanke that uns wohl. Nun sollten Sie auf einmahl wieder so weit von uns seyn: dat was in’t geheel niet na onzen Zinn. Sie sind also in Jena, und werden da Wurzel fassen. Vortrefflich. Wer uns das vor einigen Jahren vorauß gesagt hätte. Auf diese Weise werden wir uns doch von Zeit zu Zeit sehen, wenigstens einander oft schreiben können; denn mit allzu entfernten Correspondenzen hat es doch keine rechte Art. Höchst wahrscheinlich besuche ich Sie im nächsten Frühjahr. Wie mancherley werden wir uns dann zu fragen und zu sagen haben. Daß Sie sich nun ganz den Musen widmen können freuet mich sehr. Ihrem Pygmalion sehe ich mit Ungedult entgegen. Ist Ihre Absicht den ganzen Shake[s]peare zu übersezen so bin ich einer der hizigsten Subscribenten, um so viel mehr, da ich ihn weder englisch noch deutsch besitze. Unsere englischen Lecturen hat das stäte Wandern sehr gestöhret; hier fehlet uns überhaupt noch sehr an guter Bü[c]her Gesellschaft. Vielleicht ist das der Grund das meine Frau auf einen andern Zeit-Vertreib gefallen ist. Sie hat sich auf den Anfang des künftigen Frühjahres [vorgenommen], zu wiegen und dazu zu singen: denn des Singens ohne Wiege ist sie nun auch müde. Doch haben wir noch oft ein kleines häußliches Concert welches mit viel Freude macht. Carlinchen und Bettchen haben es seit Jahresfrist so weit gebracht, daß ihnen jedermann mit Vergnügen zuhöret. Sie sollten einmahl hören, welche Trios – Duett[e] und Canons etc. bißweilen zwischen unsern Wänden erschallen. Von meinem Aufenthalt in Berlin ein andermahl. Vor jezo muß ich meiner Frau Plaz machen: Denn so gebietet sie, und einem guten Ehemann geziemet zu gehorche[n]. Mit diesem löblichen Glaubens-Bekenntniß empfiehlet sich ehrerbietet ob zwar noch unbekannt der Frau Räthin Ihr
unveränderter aufr[ichtiger] Fr[eund]
Tischbein.