• August Wilhelm von Schlegel an Philipp Joseph von Rehfues

  • Absendeort: Bonn · Empfangsort: Römlinghoven · Datum: [30. September 1841]
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: August Wilhelm von Schlegel
  • Empfänger: Philipp Joseph von Rehfues
  • Absendeort: Bonn
  • Empfangsort: Römlinghoven
  • Datum: [30. September 1841]
  • Anmerkung: Datum sowie Absende- und Empfangsort erschlossen. – Datierung durch Empfangsvermerk Rehfuesʼ sowie Schlegels Wochentagsangabe: Der 6. Oktober 1841 fiel auf einen Mittwoch, so dass Schlegel den Brief sechs Tage vorher geschrieben haben muss.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1917758
  • Signatur: S 1392 : 63
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Br. (1 Doppelbl.=1 S.)
  • Besonderheiten: Mit Empfangsvermerk Rehfuesʼ. - Datierung ergibt sich aus dem Empfangsvermerk
  • Incipit: „[1] Hochgeehrtester Herr Geheimerath!
    Fast jeden Tag seit meiner Zurückkunft habe ich mir vorgenommen, Ihnen in Ihrem schönen Landhause aufzuwarten, aber [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] Hochgeehrtester Herr Geheimerath!
Fast jeden Tag seit meiner Zurückkunft habe ich mir vorgenommen, Ihnen in Ihrem schönen Landhause aufzuwarten, aber immer kam eine Verhinderung dazwischen: Zuerst der Besuch meiner Nichte; dann wieder das schlechte Wetter; fortwährend aber mein Ubelbefinden. Da dieses sich endlich durch den Gebrauch der durchgreifendsten Mittel etwas gebessert hat, und das Wetter günstig zu bleiben verspricht, so gedenke ich morgen die Fahrt über das Atlantische Meer zu unternehmen. Nur bitte ich inständigst, mit dem Mittagessen gar keine Rücksicht auf mich zu nehmen. Ich komme nach der Rückfahrt noch früh genug dazu. Überdieß ist es eins meiner vielen Übel, alle Eßlust verloren zu haben. Verehrungsvoll u
gehorsamst
AWvSchlegel
Donnerstag Mittag
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] pr. d. 6. Oct. 41.
[1] Hochgeehrtester Herr Geheimerath!
Fast jeden Tag seit meiner Zurückkunft habe ich mir vorgenommen, Ihnen in Ihrem schönen Landhause aufzuwarten, aber immer kam eine Verhinderung dazwischen: Zuerst der Besuch meiner Nichte; dann wieder das schlechte Wetter; fortwährend aber mein Ubelbefinden. Da dieses sich endlich durch den Gebrauch der durchgreifendsten Mittel etwas gebessert hat, und das Wetter günstig zu bleiben verspricht, so gedenke ich morgen die Fahrt über das Atlantische Meer zu unternehmen. Nur bitte ich inständigst, mit dem Mittagessen gar keine Rücksicht auf mich zu nehmen. Ich komme nach der Rückfahrt noch früh genug dazu. Überdieß ist es eins meiner vielen Übel, alle Eßlust verloren zu haben. Verehrungsvoll u
gehorsamst
AWvSchlegel
Donnerstag Mittag
[2] [leer]
[3] [leer]
[4] [leer]
[1] pr. d. 6. Oct. 41.
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