• Philipp Joseph von Rehfues an August Wilhelm von Schlegel

  • Absendeort: Römlinghoven · Empfangsort: Bonn · Datum: 14.08.1842
Editionsstatus: Neu transkribiert und ausgezeichnet; zweimal kollationiert
    Briefkopfdaten
  • Absender: Philipp Joseph von Rehfues
  • Empfänger: August Wilhelm von Schlegel
  • Absendeort: Römlinghoven
  • Empfangsort: Bonn
  • Datum: 14.08.1842
  • Anmerkung: Konzept.
    Handschrift
  • Datengeber: Bonn, Universitäts- und Landesbibliothek
  • OAI Id: 1918153
  • Signatur: S 1392 : 79
  • Blatt-/Seitenzahl: 1 e. Briefentwurf (1 Doppelbl.=2 S.)
  • Incipit: „[1] B. Römlingsh. d. 14. Aug. 42.
    Mit Beschämung eilʼ ich ein Versäumniß gut zu machen, dessen ich mich gegen Sie [...]“
    Sprache
  • Deutsch
    Editorische Bearbeitung
  • Bamberg, Claudia
  • Strobel, Jochen
[1] B. Römlingsh. d. 14. Aug. 42.
Mit Beschämung eilʼ ich ein Versäumniß gut zu machen, dessen ich mich gegen Sie an fiel mir heute auf einmal ein, daß ich ein schweres Versäumniß gegen Sie gut zu machen habe, mein hochverehrter Freund.
Ich habe ganz vergaen ganz Ihnen zu sagen, daß ich nach acht Tagen eine Reise nach Belgien zu machen denke, die ich vielleicht bis Paris ausdehnen werde.
Ich habe es mir doppelt vorzuwerfen, da ich nicht gewiß bin, ob ich noch in die Stadt kommen werde, um Ihnen persönlich Lebewohl zu sagen.
Ihr treffliches Diner, Ihre anregende [2] Unterhaltung müssen mich wenigstens einigermassen entschuldigen,. wenn ich,
Mit dem herzlichsten Wunsch für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen und im Nothfall in jedem Fall auf fröhliches Wiedersehen mit in alter Verehrung der Ihrige
Re.
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[1] B. Römlingsh. d. 14. Aug. 42.
Mit Beschämung eilʼ ich ein Versäumniß gut zu machen, dessen ich mich gegen Sie an fiel mir heute auf einmal ein, daß ich ein schweres Versäumniß gegen Sie gut zu machen habe, mein hochverehrter Freund.
Ich habe ganz vergaen ganz Ihnen zu sagen, daß ich nach acht Tagen eine Reise nach Belgien zu machen denke, die ich vielleicht bis Paris ausdehnen werde.
Ich habe es mir doppelt vorzuwerfen, da ich nicht gewiß bin, ob ich noch in die Stadt kommen werde, um Ihnen persönlich Lebewohl zu sagen.
Ihr treffliches Diner, Ihre anregende [2] Unterhaltung müssen mich wenigstens einigermassen entschuldigen,. wenn ich,
Mit dem herzlichsten Wunsch für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen und im Nothfall in jedem Fall auf fröhliches Wiedersehen mit in alter Verehrung der Ihrige
Re.
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