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Was nach beendigter Auseinandersetzung, der Bestand des Vermögens sein wird <milestone unit="start" n="1775"/>[2]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1775"/> weiß ich bis jetzt noch nicht, da die Kosten eines beynahe fünf jährigen Proceßes, die wir allein tragen müßen, nicht unbedeutend sein werden. Ich rechne, daß wir jährlich ohngefär zusammen gegen 550 <milestone unit="start" n="23222"/>r.<note type="Sachkommentar"><title>Reichstaler</title></note><milestone unit="end" n="23222"/> Intereßen erhalten, worunter zwei Drittheile für <anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29243"/>das Kind<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29243"/>, und ein Drittheil für mich ist; da dieses aber nicht hinreichend ist, um in einer großen Stadt ohne bedeutenden Neben Verdienst leben zu können, so bin ich entschloßen, <anchor type="b" n="16" ana="10" xml:id="NidB29246"/>Wien<anchor type="e" n="16" ana="10" xml:id="NidE29246"/>, deßen Clima so nachtheilig auf meine Gesundheit wirkt, zu verlaßen, zumal da der Verdienst hier erbärmlich ist, denn Acht Monate habe ich nichts zu thun, und die Vier andern Monate geb ich <anchor type="b" n="5069" ana="11" xml:id="NidB29247"/>der Fürstin <hi rend="family:Courier">Auersperg</hi><anchor type="e" n="5069" ana="11" xml:id="NidE29247"/> u <anchor type="b" n="1423" ana="11" xml:id="NidB29248"/>Schwarzenberg<anchor type="e" n="1423" ana="11" xml:id="NidE29248"/> Unterricht im Malen, dieses strengt mich aber sehr an. Den wichtigen Vortheil aber, den ich hier in Wien habe ist: daß ich kleine Compositionen die ich mit Muße machen kann, hier so bald sie nur fertig sind verkaufe, was wohl anderwärts nicht leicht so der Fall sein dürfte. Aber immer tritt mir das Clima entgegen, wo sich unaufhörlich, Winde, Schmutz u Staub zu überbiethen scheinen; dabey wohne <hi rend="offset:4">ich</hi> am Ende der <anchor type="b" n="6056" ana="10" xml:id="NidB54259"/>Vorstadt<anchor type="e" n="6056" ana="10" xml:id="NidE54259"/> und ich muß auf die meisten Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Ein kleinerer Ort mit einer gesunden Lage, ist also jetzt mein Augenmerk, denn wenn ich durch Kränklichkeit gehindert werde, zu malen, so muß ich nothwendig an einem Orte leben, wo wir zur Noth mit unsern Intereßen durchkommen können. Wäre ich vermögend, so ließe ich mich in Italien oder im südlichen Frankreich nieder, oder wählte <anchor type="b" n="171" ana="10" xml:id="NidB29251"/>Paris<anchor type="e" n="171" ana="10" xml:id="NidE29251"/> zu meinem Aufenthat, da mir aber dieses versagt ist, so mögte ich es doch möglich machen können, nicht alzu weit vom Rheine mich niederzulaßen, zumal in der Nähe von <anchor type="b" n="327" ana="10" xml:id="NidB29252"/>Frankfurt<anchor type="e" n="327" ana="10" xml:id="NidE29252"/> z. B. in <anchor type="b" n="230" ana="10" xml:id="NidB29253"/>Würzburg<anchor type="e" n="230" ana="10" xml:id="NidE29253"/> oder <anchor type="b" n="897" ana="10" xml:id="NidB29254"/>Mainz<anchor type="e" n="897" ana="10" xml:id="NidE29254"/>, oder sollte wohl für die Malerey in <anchor type="b" n="172" ana="10" xml:id="NidB29255"/>Cöln<anchor type="e" n="172" ana="10" xml:id="NidE29255"/> etwas zu machen sein? Cöln ist doch ein bedeutenter Ort, was meinst Du? gieb mir hierüber deinen Rath. In Franfurt ist gewiß <milestone unit="start" n="1776"/>[3]<note type="Notiz_zur_Transkription"><title>Paginierung des Editors</title></note><milestone unit="end" n="1776"/> etwas zu thun, nur ist das Leben dort sehr theuer. Käme ich in jene Gegend so hätte ich die Hoffnung Dich, (wenn auch nur auf einige Stunden) noch einmal in meinem Leben wieder zu sehen, was der innigste Wunsch meines Herzens ist, und doch immer der Hauptmagnet ist der mich in jene Gegend zieht, und dieses kannst du mir ja auch nicht verargen. –<lb/><anchor type="b" n="3669" ana="11" xml:id="NidB29245"/>Meine Marianne<anchor type="e" n="3669" ana="11" xml:id="NidE29245"/> wächst sehr heran, und <hi rend="offset:4">wird</hi> bald so groß sein, wie ich, sie macht mir viel Freude, wiewohl ihr in der äußern Bildung noch vieles abgeht, da ich ihr bis jetzt keinen Tanzmeister & &. habe halten können, doch hat sie schon sehr hübsche Kenntniße in Sprachen, in welchen sie <anchor type="b" n="3513" ana="11" xml:id="NidB29256"/>mein Mann<anchor type="e" n="3513" ana="11" xml:id="NidE29256"/> allein, so wie auch in Geographie, Rechnen, Schreiben pp. unterichtet. Was meine Gesundheit betrift, so ist solche auf sehr schwachen Füßen, und ich bin meistens kränklich, leide besonders an den Nerven, und ich darf dem Anschein nach, wohl auf ein langes Leben nicht rechnen.<lb/>Nun mein theuerster Oheim, Lebe wohl und Gott sei mit Dir, ich bleibe mit inniger und Kindlicher Verehrung<lb/>Deine Dich treu liebende<lb/>Nichte<lb/><hi rend="family:Courier">Auguste v. 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ein Unglücks Vogel erscheinen, der immer nur Trübsal und Schmerz verkündet. Ich freue mich von Herzen, daß es Dir gut ergangen, und Dich nichts Unangenehmes in Deiner Thätigkeit gehemmt hat, und ich bitte Gott von ganzer Seele, daß er Dich noch recht lange am Leben, u bey guter Gesundheit erhalten möge!<br>Was den Stand meiner Erbschafts-Angelegenheiten, meine Beschäftigungen, Pläne für die Zukunft, und meine Gesundheit betrifft, so will ich Dir kürzlich darüber folgende Auskunft geben: meine Erbschafts-Sache ist nun endlich in so weit entschieden, daß uns die Intereßen des kleinen Vermögens verabfolgt werden müßen, und der Vormund sich in die Erziehung <span class="index-3669 tp-29242 ">des Kindes</span> nicht mischen darf. Was nach beendigter Auseinandersetzung, der Bestand des Vermögens sein wird <span class="notice-1775 ">[2]</span> weiß ich bis jetzt noch nicht, da die Kosten eines beynahe fünf jährigen Proceßes, die wir allein tragen müßen, nicht unbedeutend sein werden. Ich rechne, daß wir jährlich ohngefär zusammen gegen 550 <span class="notice-23222 ">r.</span> Intereßen erhalten, worunter zwei Drittheile für <span class="index-3669 tp-29243 ">das Kind</span>, und ein Drittheil für mich ist; da dieses aber nicht hinreichend ist, um in einer großen Stadt ohne bedeutenden Neben Verdienst leben zu können, so bin ich entschloßen, <span class="index-16 tp-29246 ">Wien</span>, deßen Clima so nachtheilig auf meine Gesundheit wirkt, zu verlaßen, zumal da der Verdienst hier erbärmlich ist, denn Acht Monate habe ich nichts zu thun, und die Vier andern Monate geb ich <span class="index-5069 tp-29247 ">der Fürstin </span><span class="index-5069 tp-29247 family-courier ">Auersperg</span> u <span class="index-1423 tp-29248 ">Schwarzenberg</span> Unterricht im Malen, dieses strengt mich aber sehr an. Den wichtigen Vortheil aber, den ich hier in Wien habe ist: daß ich kleine Compositionen die ich mit Muße machen kann, hier so bald sie nur fertig sind verkaufe, was wohl anderwärts nicht leicht so der Fall sein dürfte. Aber immer tritt mir das Clima entgegen, wo sich unaufhörlich, Winde, Schmutz u Staub zu überbiethen scheinen; dabey wohne <span class="offset-4 ">ich</span> am Ende der <span class="index-6056 tp-54259 ">Vorstadt</span> und ich muß auf die meisten Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Ein kleinerer Ort mit einer gesunden Lage, ist also jetzt mein Augenmerk, denn wenn ich durch Kränklichkeit gehindert werde, zu malen, so muß ich nothwendig an einem Orte leben, wo wir zur Noth mit unsern Intereßen durchkommen können. Wäre ich vermögend, so ließe ich mich in Italien oder im südlichen Frankreich nieder, oder wählte <span class="index-171 tp-29251 ">Paris</span> zu meinem Aufenthat, da mir aber dieses versagt ist, so mögte ich es doch möglich machen können, nicht alzu weit vom Rheine mich niederzulaßen, zumal in der Nähe von <span class="index-327 tp-29252 ">Frankfurt</span> z. B. in <span class="index-230 tp-29253 ">Würzburg</span> oder <span class="index-897 tp-29254 ">Mainz</span>, oder sollte wohl für die Malerey in <span class="index-172 tp-29255 ">Cöln</span> etwas zu machen sein? Cöln ist doch ein bedeutenter Ort, was meinst Du? gieb mir hierüber deinen Rath. In Franfurt ist gewiß <span class="notice-1776 ">[3]</span> etwas zu thun, nur ist das Leben dort sehr theuer. Käme ich in jene Gegend so hätte ich die Hoffnung Dich, (wenn auch nur auf einige Stunden) noch einmal in meinem Leben wieder zu sehen, was der innigste Wunsch meines Herzens ist, und doch immer der Hauptmagnet ist der mich in jene Gegend zieht, und dieses kannst du mir ja auch nicht verargen. –<br><span class="index-3669 tp-29245 ">Meine Marianne</span> wächst sehr heran, und <span class="offset-4 ">wird</span> bald so groß sein, wie ich, sie macht mir viel Freude, wiewohl ihr in der äußern Bildung noch vieles abgeht, da ich ihr bis jetzt keinen Tanzmeister & &. habe halten können, doch hat sie schon sehr hübsche Kenntniße in Sprachen, in welchen sie <span class="index-3513 tp-29256 ">mein Mann</span> allein, so wie auch in Geographie, Rechnen, Schreiben pp. unterichtet. Was meine Gesundheit betrift, so ist solche auf sehr schwachen Füßen, und ich bin meistens kränklich, leide besonders an den Nerven, und ich darf dem Anschein nach, wohl auf ein langes Leben nicht rechnen.<br>Nun mein theuerster Oheim, Lebe wohl und Gott sei mit Dir, ich bleibe mit inniger und Kindlicher Verehrung<br>Deine Dich treu liebende<br>Nichte<br><span class="family-courier ">Auguste v. 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Ab 1818 unternahm die Malerin zahlreiche Reisen, die ihrer Ausbildung dienten, und lebte zeitweilig in Frankfurt am Main und München sowie in Paris, London und Italien. Zu ihren Gönnern zählten der Maler François Gérard, bei dem sie während ihres Parisaufenthalts Unterricht nahm, und der Graf Forbin. Mit Sulpiz Boisserée war sie seit ihrer Ausbildung an der Dresdner Akademie bekannt und stand mit ihm in regem Briefwechsel. Auch in Wien und London, das sie 1824 bereiste, wurde ihre Portraitmalerei sehr geschätzt. Nach dem Tod ihrer Eltern Ludwig Emanuel und Charlotte Ernst musste sie nach Dresden zurückkehren und sich um ihre Kinder kümmern. 1827 konvertierte sie, wohl unter dem Einfluss ihres Onkels Friedrich und von dessen Frau Dorothea, zum Katholizismus. 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Retrieved 8 May. 2014 [http://www.degruyter.com/view/AKL/_10148293]@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1524', 'content' => 'Pillnitz', 'bemerkung' => 'GND:4306696-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '289', 'content' => 'Florenz', 'bemerkung' => 'GND:4017581-9', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0050-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Augusta von Buttlar' $percount = (int) 2 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Handschrift', 'exists' => '1' ), 'manuscript' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1' ) $dzi_imagesHand = array( 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Adelheid, hatte. Ab 1818 unternahm die Malerin zahlreiche Reisen, die ihrer Ausbildung dienten, und lebte zeitweilig in Frankfurt am Main und München sowie in Paris, London und Italien. Zu ihren Gönnern zählten der Maler François Gérard, bei dem sie während ihres Parisaufenthalts Unterricht nahm, und der Graf Forbin. Mit Sulpiz Boisserée war sie seit ihrer Ausbildung an der Dresdner Akademie bekannt und stand mit ihm in regem Briefwechsel. Auch in Wien und London, das sie 1824 bereiste, wurde ihre Portraitmalerei sehr geschätzt. Nach dem Tod ihrer Eltern Ludwig Emanuel und Charlotte Ernst musste sie nach Dresden zurückkehren und sich um ihre Kinder kümmern. 1827 konvertierte sie, wohl unter dem Einfluss ihres Onkels Friedrich und von dessen Frau Dorothea, zum Katholizismus. Nachdem sie ihre ganze Familie verloren hatte, lebte sie seit 1848 in Brixen und schließlich in Florenz.', '39_beziehung' => 'Die Nichte Schlegels fertigte eine Kopie eines von Gérard stammenden Portraits der Mme de Staël-Holstein an und portraitierte später auch ihren Onkel Friedrich sowie dessen Frau Dorothea. August Wilhelm Schlegel vermittelte u.a. den Kontakt zu Gérard und beriet seine Nichte immer wieder bei beruflichen und persönlichen Entscheidungen. Obwohl August Wilhelm Schlegel ihre Konversion zum Katholizismus im Jahr 1827 nicht billigte und der Schritt zu ernsthaften Verstimmungen führte, blieb Augusta von Buttlar ihrem Onkel bis zu dessen Tod eng verbunden. Da August Wilhelm Schlegel kinderlos war, setzte er sie und ihre Cousine Amalie Wolper als Erbinnen ein.', '39_dbid' => '117186880 ', '39_werkeognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_sekliteraturognd' => 'http://swb.bsz-bw.de/DB=2.104/PPNSET?PPN=259315591&INDEXSET=1', '39_quellen' => 'OeBL@http://www.biographien.ac.at/oebl/oebl_B/Buttlar_Auguste_1796_1857.xml@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D348-217-8@ extern@Dankmar Trier: Buttlar, Augusta von. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Berlin, Boston: K. G. Saur. 2013. Retrieved 8 May. 2014 [http://www.degruyter.com/view/AKL/_10148293]@', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1524', 'content' => 'Pillnitz', 'bemerkung' => 'GND:4306696-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '289', 'content' => 'Florenz', 'bemerkung' => 'GND:4017581-9', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-0050-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '39_plaintext' => '', '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1613' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Augusta von Buttlar an August Wilhelm von Schlegel; 09.01.1830' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1613">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/briefid/1613</a>.' $sprache = 'Deutsch' $editor = 'Varwig, Olivia' $caption = array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Handschrift' ) $tab = 'manuscript' $n = (int) 1 $image = '/cake_fud/files/temp/images/dzi/69210ae5354001b205afbb6ac869b860.jpg.xml'
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[1] Mein theuerster Oheim!
Dein liebes Briefchen welches ich just zum Schluß des alten Jahres empfing, hat mir sehr große Freude gemacht, und ich nehme es als ein Zeichen von guter Vorbedeutung, für das neue Jahr an, das, wie ich hoffe, doch nicht so schmerzlich für mich sein wird, wie es leider das Verfloßene war!
Gern hätte ich Dir den Tod meiner kleinen lieben Adelheid gemeldet, aber einmal, war ich selbst zu sehr nieder gebeugt, und körperlich angegriffen, um schreiben zu können, und dann, wollte ich Dir nicht gern als ein Unglücks Vogel erscheinen, der immer nur Trübsal und Schmerz verkündet. Ich freue mich von Herzen, daß es Dir gut ergangen, und Dich nichts Unangenehmes in Deiner Thätigkeit gehemmt hat, und ich bitte Gott von ganzer Seele, daß er Dich noch recht lange am Leben, u bey guter Gesundheit erhalten möge!
Was den Stand meiner Erbschafts-Angelegenheiten, meine Beschäftigungen, Pläne für die Zukunft, und meine Gesundheit betrifft, so will ich Dir kürzlich darüber folgende Auskunft geben: meine Erbschafts-Sache ist nun endlich in so weit entschieden, daß uns die Intereßen des kleinen Vermögens verabfolgt werden müßen, und der Vormund sich in die Erziehung des Kindes nicht mischen darf. Was nach beendigter Auseinandersetzung, der Bestand des Vermögens sein wird [2] weiß ich bis jetzt noch nicht, da die Kosten eines beynahe fünf jährigen Proceßes, die wir allein tragen müßen, nicht unbedeutend sein werden. Ich rechne, daß wir jährlich ohngefär zusammen gegen 550 r. Intereßen erhalten, worunter zwei Drittheile für das Kind, und ein Drittheil für mich ist; da dieses aber nicht hinreichend ist, um in einer großen Stadt ohne bedeutenden Neben Verdienst leben zu können, so bin ich entschloßen, Wien, deßen Clima so nachtheilig auf meine Gesundheit wirkt, zu verlaßen, zumal da der Verdienst hier erbärmlich ist, denn Acht Monate habe ich nichts zu thun, und die Vier andern Monate geb ich der Fürstin Auersperg u Schwarzenberg Unterricht im Malen, dieses strengt mich aber sehr an. Den wichtigen Vortheil aber, den ich hier in Wien habe ist: daß ich kleine Compositionen die ich mit Muße machen kann, hier so bald sie nur fertig sind verkaufe, was wohl anderwärts nicht leicht so der Fall sein dürfte. Aber immer tritt mir das Clima entgegen, wo sich unaufhörlich, Winde, Schmutz u Staub zu überbiethen scheinen; dabey wohne ich am Ende der Vorstadt und ich muß auf die meisten Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Ein kleinerer Ort mit einer gesunden Lage, ist also jetzt mein Augenmerk, denn wenn ich durch Kränklichkeit gehindert werde, zu malen, so muß ich nothwendig an einem Orte leben, wo wir zur Noth mit unsern Intereßen durchkommen können. Wäre ich vermögend, so ließe ich mich in Italien oder im südlichen Frankreich nieder, oder wählte Paris zu meinem Aufenthat, da mir aber dieses versagt ist, so mögte ich es doch möglich machen können, nicht alzu weit vom Rheine mich niederzulaßen, zumal in der Nähe von Frankfurt z. B. in Würzburg oder Mainz, oder sollte wohl für die Malerey in Cöln etwas zu machen sein? Cöln ist doch ein bedeutenter Ort, was meinst Du? gieb mir hierüber deinen Rath. In Franfurt ist gewiß [3] etwas zu thun, nur ist das Leben dort sehr theuer. Käme ich in jene Gegend so hätte ich die Hoffnung Dich, (wenn auch nur auf einige Stunden) noch einmal in meinem Leben wieder zu sehen, was der innigste Wunsch meines Herzens ist, und doch immer der Hauptmagnet ist der mich in jene Gegend zieht, und dieses kannst du mir ja auch nicht verargen. –
Meine Marianne wächst sehr heran, und wird bald so groß sein, wie ich, sie macht mir viel Freude, wiewohl ihr in der äußern Bildung noch vieles abgeht, da ich ihr bis jetzt keinen Tanzmeister & &. habe halten können, doch hat sie schon sehr hübsche Kenntniße in Sprachen, in welchen sie mein Mann allein, so wie auch in Geographie, Rechnen, Schreiben pp. unterichtet. Was meine Gesundheit betrift, so ist solche auf sehr schwachen Füßen, und ich bin meistens kränklich, leide besonders an den Nerven, und ich darf dem Anschein nach, wohl auf ein langes Leben nicht rechnen.
Nun mein theuerster Oheim, Lebe wohl und Gott sei mit Dir, ich bleibe mit inniger und Kindlicher Verehrung
Deine Dich treu liebende
Nichte
Auguste v. Buttlar
im kleinen Schablauer
Hause No 95 Floriani Gaße
im 2ten Stock, Alser Vorstadt.
Wien den 9ten Januar
1830.
[4] [leer]
Dein liebes Briefchen welches ich just zum Schluß des alten Jahres empfing, hat mir sehr große Freude gemacht, und ich nehme es als ein Zeichen von guter Vorbedeutung, für das neue Jahr an, das, wie ich hoffe, doch nicht so schmerzlich für mich sein wird, wie es leider das Verfloßene war!
Gern hätte ich Dir den Tod meiner kleinen lieben Adelheid gemeldet, aber einmal, war ich selbst zu sehr nieder gebeugt, und körperlich angegriffen, um schreiben zu können, und dann, wollte ich Dir nicht gern als ein Unglücks Vogel erscheinen, der immer nur Trübsal und Schmerz verkündet. Ich freue mich von Herzen, daß es Dir gut ergangen, und Dich nichts Unangenehmes in Deiner Thätigkeit gehemmt hat, und ich bitte Gott von ganzer Seele, daß er Dich noch recht lange am Leben, u bey guter Gesundheit erhalten möge!
Was den Stand meiner Erbschafts-Angelegenheiten, meine Beschäftigungen, Pläne für die Zukunft, und meine Gesundheit betrifft, so will ich Dir kürzlich darüber folgende Auskunft geben: meine Erbschafts-Sache ist nun endlich in so weit entschieden, daß uns die Intereßen des kleinen Vermögens verabfolgt werden müßen, und der Vormund sich in die Erziehung des Kindes nicht mischen darf. Was nach beendigter Auseinandersetzung, der Bestand des Vermögens sein wird [2] weiß ich bis jetzt noch nicht, da die Kosten eines beynahe fünf jährigen Proceßes, die wir allein tragen müßen, nicht unbedeutend sein werden. Ich rechne, daß wir jährlich ohngefär zusammen gegen 550 r. Intereßen erhalten, worunter zwei Drittheile für das Kind, und ein Drittheil für mich ist; da dieses aber nicht hinreichend ist, um in einer großen Stadt ohne bedeutenden Neben Verdienst leben zu können, so bin ich entschloßen, Wien, deßen Clima so nachtheilig auf meine Gesundheit wirkt, zu verlaßen, zumal da der Verdienst hier erbärmlich ist, denn Acht Monate habe ich nichts zu thun, und die Vier andern Monate geb ich der Fürstin Auersperg u Schwarzenberg Unterricht im Malen, dieses strengt mich aber sehr an. Den wichtigen Vortheil aber, den ich hier in Wien habe ist: daß ich kleine Compositionen die ich mit Muße machen kann, hier so bald sie nur fertig sind verkaufe, was wohl anderwärts nicht leicht so der Fall sein dürfte. Aber immer tritt mir das Clima entgegen, wo sich unaufhörlich, Winde, Schmutz u Staub zu überbiethen scheinen; dabey wohne ich am Ende der Vorstadt und ich muß auf die meisten Annehmlichkeiten des Lebens verzichten. Ein kleinerer Ort mit einer gesunden Lage, ist also jetzt mein Augenmerk, denn wenn ich durch Kränklichkeit gehindert werde, zu malen, so muß ich nothwendig an einem Orte leben, wo wir zur Noth mit unsern Intereßen durchkommen können. Wäre ich vermögend, so ließe ich mich in Italien oder im südlichen Frankreich nieder, oder wählte Paris zu meinem Aufenthat, da mir aber dieses versagt ist, so mögte ich es doch möglich machen können, nicht alzu weit vom Rheine mich niederzulaßen, zumal in der Nähe von Frankfurt z. B. in Würzburg oder Mainz, oder sollte wohl für die Malerey in Cöln etwas zu machen sein? Cöln ist doch ein bedeutenter Ort, was meinst Du? gieb mir hierüber deinen Rath. In Franfurt ist gewiß [3] etwas zu thun, nur ist das Leben dort sehr theuer. Käme ich in jene Gegend so hätte ich die Hoffnung Dich, (wenn auch nur auf einige Stunden) noch einmal in meinem Leben wieder zu sehen, was der innigste Wunsch meines Herzens ist, und doch immer der Hauptmagnet ist der mich in jene Gegend zieht, und dieses kannst du mir ja auch nicht verargen. –
Meine Marianne wächst sehr heran, und wird bald so groß sein, wie ich, sie macht mir viel Freude, wiewohl ihr in der äußern Bildung noch vieles abgeht, da ich ihr bis jetzt keinen Tanzmeister & &. habe halten können, doch hat sie schon sehr hübsche Kenntniße in Sprachen, in welchen sie mein Mann allein, so wie auch in Geographie, Rechnen, Schreiben pp. unterichtet. Was meine Gesundheit betrift, so ist solche auf sehr schwachen Füßen, und ich bin meistens kränklich, leide besonders an den Nerven, und ich darf dem Anschein nach, wohl auf ein langes Leben nicht rechnen.
Nun mein theuerster Oheim, Lebe wohl und Gott sei mit Dir, ich bleibe mit inniger und Kindlicher Verehrung
Deine Dich treu liebende
Nichte
Auguste v. Buttlar
im kleinen Schablauer
Hause No 95 Floriani Gaße
im 2ten Stock, Alser Vorstadt.
Wien den 9ten Januar
1830.
[4] [leer]