• August Wilhelm von Schlegel to Friedrich Wilmans

  • Place of Dispatch: Berlin · Place of Destination: Königsberg · Date: 13.03.1802
Edition Status: Single collated printed full text with registry labelling
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Friedrich Wilmans
  • Place of Dispatch: Berlin
  • Place of Destination: Königsberg
  • Date: 13.03.1802
  • Notations: Empfangsort erschlossen.
    Printed Text
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: 343347008
  • Bibliography: Briefe von und an August Wilhelm Schlegel. Gesammelt und erläutert durch Josef Körner. Bd. 1. Zürich u.a. 1930, S. 145.
  • Incipit: „[1] Berlin d. 13 März [180]2
    Sie laden mich auf eine so verbindliche Art zur Theilnahme an Ihrem Taschenbuche ein, daß ich [...]“
    Manuscript
  • Provider: Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
  • OAI Id: DE-611-37212
  • Classification Number: Mscr.Dresd.e.90,XX,Bd.8,Nr.75(2)
  • Number of Pages: 2 S. auf Doppelbl., hs. m. U.
  • Format: 18,8 x 11,2 cm
    Language
  • German
[1] Berlin d. 13 März [180]2
Sie laden mich auf eine so verbindliche Art zur Theilnahme an Ihrem Taschenbuche ein, daß ich es unmöglich abschlagen kann. Ich verspreche Ihnen also, innerhalb eines Monats noch einen Beytrag an Sie abzusenden; Sie können sich auf diese Zusage verlassen, und sollen nicht vergeblich warten.
Da ich nicht wußte, wie viel nach Ihrem Format und Druck der eingeschickte Aufsatz an Seitenzahl betragen würde, so habe ich Ihnen die Bestimmung des Honorars überlassen wollen. Indessen Sie wünschen sie von mir, und so glaube ich daß 6 Lsdʼor billig und befriedigend seyn würde. Es kann ja auf der Messe berichtigt werden, wo ich zuverläßig hinkomme und das Vergnügen habe Sie zu sprechen.
Sie sorgen mit so bereitwilligem Eifer für die Bereicherung Ihres Taschenbuchs, daß Sie einen glücklichen Erfolg dabey nicht verfehlen können, den ich Ihnen auch von [2] ganzen Herzen wünsche, und mich Ihnen unterdessen bestens empfehle.
Ihr ergebenster
A. W. Schlegel
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[1] Berlin d. 13 März [180]2
Sie laden mich auf eine so verbindliche Art zur Theilnahme an Ihrem Taschenbuche ein, daß ich es unmöglich abschlagen kann. Ich verspreche Ihnen also, innerhalb eines Monats noch einen Beytrag an Sie abzusenden; Sie können sich auf diese Zusage verlassen, und sollen nicht vergeblich warten.
Da ich nicht wußte, wie viel nach Ihrem Format und Druck der eingeschickte Aufsatz an Seitenzahl betragen würde, so habe ich Ihnen die Bestimmung des Honorars überlassen wollen. Indessen Sie wünschen sie von mir, und so glaube ich daß 6 Lsdʼor billig und befriedigend seyn würde. Es kann ja auf der Messe berichtigt werden, wo ich zuverläßig hinkomme und das Vergnügen habe Sie zu sprechen.
Sie sorgen mit so bereitwilligem Eifer für die Bereicherung Ihres Taschenbuchs, daß Sie einen glücklichen Erfolg dabey nicht verfehlen können, den ich Ihnen auch von [2] ganzen Herzen wünsche, und mich Ihnen unterdessen bestens empfehle.
Ihr ergebenster
A. W. Schlegel
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