• August Wilhelm von Schlegel to Jakob Lamberz

  • Place of Dispatch: Bonn · Place of Destination: Bonn · Date: 05.11.1841
Edition Status: Newly transcribed and labelled; double collated
    Metadata Concerning Header
  • Sender: August Wilhelm von Schlegel
  • Recipient: Jakob Lamberz
  • Place of Dispatch: Bonn
  • Place of Destination: Bonn
  • Date: 05.11.1841
  • Notations: Absende- und Empfangsort erschlossen.
    Manuscript
  • Provider: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
  • OAI Id: 1923078
  • Classification Number: S 2537 : I : 14
  • Provenance: 1939 aus Sondermitteln der Stiftung Vom Rath erworben.
  • Number of Pages: 1 e. Br. (1 Bl.)
  • Format: 22,7 x 13,4 cm
  • Particularities: Auf der Vorderseite oben rechts in blauem Buntstift "14" - es handelt sich hierbei um eine alte Foliierung, die daraus resultierte, dass das Schreiben früher mit 12 weiteren Briefen bzw. Briefentwürfen, die Peter Busch betrafen, mittels einer Kordel zusammengebunden war.
  • Incipit: „[1] Freitag d. 5ten Nov. 41.
    Verzeihen Sie, mein hochverehrter Freund, die verspätete Zurücksendung des Briefes. Ich befinde mich etwas besser, [...]“
    Language
  • German
    Editors
  • Bamberg, Claudia
  • Varwig, Olivia
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[1] Freitag d. 5ten Nov. 41.
Verzeihen Sie, mein hochverehrter Freund, die verspätete Zurücksendung des Briefes. Ich befinde mich etwas besser, aber die zurückgebliebene Entkräftung, die nur langsam den fortwährend gebrauchten heroïschen Mitteln weicht u immer noch meine Thätigkeit lähmt, war Schuld daran.
Nach wiederholter Lesung finde ich, daß an unserer Verabredung nichts zu ändern ist. Der Geburtsact bleibt die Hauptsache; seine Stelle in der Reihe seiner Geschwister möchte auch angegeben werden.
Ich überlasse es gänzlich Ihrem Ermessen, ob Sie über mein ehemaliges Verhältniß zu ihm, das schon vor vielen Jahren durch meine gegründete Unzufriedenheit mit ihm, u meine ausdrückliche Erklärung, daß ich ihn ferner nicht mehr unterstützen könne u wolle, aufgehoben war, etwas hinzufügen wollen.
Wie Hr. Nord den letzten Brief des Busch als eine Bestätigung seiner so zuversichtlich ausgesprochenen falschen Behauptung anführen kann, begreife ich nicht. Mit der ausgezeichnetsten Verehrung Ihr dankbarer Freund
Schlegel
[2] [leer]
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[1] Freitag d. 5ten Nov. 41.
Verzeihen Sie, mein hochverehrter Freund, die verspätete Zurücksendung des Briefes. Ich befinde mich etwas besser, aber die zurückgebliebene Entkräftung, die nur langsam den fortwährend gebrauchten heroïschen Mitteln weicht u immer noch meine Thätigkeit lähmt, war Schuld daran.
Nach wiederholter Lesung finde ich, daß an unserer Verabredung nichts zu ändern ist. Der Geburtsact bleibt die Hauptsache; seine Stelle in der Reihe seiner Geschwister möchte auch angegeben werden.
Ich überlasse es gänzlich Ihrem Ermessen, ob Sie über mein ehemaliges Verhältniß zu ihm, das schon vor vielen Jahren durch meine gegründete Unzufriedenheit mit ihm, u meine ausdrückliche Erklärung, daß ich ihn ferner nicht mehr unterstützen könne u wolle, aufgehoben war, etwas hinzufügen wollen.
Wie Hr. Nord den letzten Brief des Busch als eine Bestätigung seiner so zuversichtlich ausgesprochenen falschen Behauptung anführen kann, begreife ich nicht. Mit der ausgezeichnetsten Verehrung Ihr dankbarer Freund
Schlegel
[2] [leer]
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