Notice (8): Undefined offset: 0 [APP/View/Letters/view.ctp, line 329]
Code Context
/version-10-19/letters/view/12296" data-language=""></ul>
</div>
<div id="zoomImage" style="height:695px" class="open-sea-dragon" data-src="<?php echo $this->Html->url($dzi_imagesHand[0]) ?>" data-language="<?=$this->Session->read('Config.language')?>"></div>
$viewFile = '/var/www/awschlegel/version-10-19/app/View/Letters/view.ctp' $dataForView = array( 'html' => '[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<br>Wir haben <span class="weight-bold ">sehr lange</span> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <span class="weight-bold ">jedem Fall hätten Sie</span> <span class="weight-bold ">mir ihn schicken sollen</span>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<br>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <span class="weight-bold ">drey</span> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <span class="weight-bold ">warum</span> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <span class="weight-bold ">viel</span> geschrieben oder was ihr noch <span class="weight-bold ">fremd</span> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <span class="weight-bold ">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</span> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<br>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<br>Ihr alter<br>Friedrich', 'isaprint' => true, 'isnewtranslation' => false, 'statemsg' => 'betamsg15', 'cittitle' => '', 'description' => 'Friedrich von Schlegel an Henriette Mendelssohn am [Frühjahr 1822], Wien', 'adressatort' => 'Unknown', 'absendeort' => 'Wien <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4066009-6">GND</a>', 'date' => '[Frühjahr 1822]', 'adressat' => array( (int) 4441 => array( 'ID' => '4441', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-01-07 12:25:42', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:24:09', 'key' => 'AWS-ap-00dh', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_namevar' => 'Mendelssohn, Henriette Marie', '39_name' => 'Mendelssohn, Henriette', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1831-04-09', '39_lebenwirken' => 'Pädagogin, Erzieherin Henriette Mendelssohn war die vierte Tochter des Philosophen Moses Mendelssohn. Henriette wuchs in Berlin auf, ab 1786 lebte sie mit ihrer Mutter in Neustrelitz. 1793 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie regelmäßig in den literarischen Salons Rahel Levins und Henriette Herz᾿ verkehrte. Ab 1802 lebte sie vornehmlich in Paris, wo sie einen Salon unterhielt, in welchem sich unter anderen die Brüder Humboldt sowie zahlreiche weitere Gelehrte und Künstler versammelten. Sie arbeitete als Erzieherin höherer Töchter in Wien und Paris, so wie jenen des Bankiers Fould und des Grafen Sebastiani. Außerdem übernahm sie die Leitung eines Mädchenpensionats. Von ihrer jüdischen Herkunft distanzierte sie sich und konvertierte 1812 zum katholischen Glauben. 1824 kehrte sie nach Berlin zurück und lebte anschließend bei der Familie ihres Bruders Abraham Mendelssohn.', '39_beziehung' => 'Henriette war die Schwester Dorothea Schlegels, die in zweiter Ehe Friedrich Schlegel heiratete. AWS und Mendelssohn lernten sich 1799 kennen, als diese bei ihrer Schwester Dorothea wohnte.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@J035-677-8@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Mendelssohn@', '39_gebdatumfrei' => '1775', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_dbid' => '137018967 ', '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00dh-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'adrCitation' => 'Henriette Mendelssohn', 'absender' => array( (int) 4644 => array( 'ID' => '4644', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-27 12:53:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:20:59', 'key' => 'AWS-ap-00gq', 'docTyp' => array( [maximum depth reached] ), '39_dbid' => '118607987', '39_name' => 'Schlegel, Friedrich von', '39_namevar' => 'Schlegel, Karl Friedrich Wilhelm von Schlegel, Carl Wilhelm Friedrich von Schlegel, Friedrich v. Schlegel, Federico Schlegel, Frederico', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1772-03-10', '39_toddatum' => '1829-01-12', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( [maximum depth reached] ), '39_sterbeort' => array( [maximum depth reached] ), '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Philologe, Orientalist, Politiker Friedrich von Schlegel war der jüngste Sohn von Johann Adolf und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Er wuchs zeitweilig bei Verwandten auf und begann 1788 mit einer Lehre im Bankhaus Schlemm in Leipzig. 1790 ging Friedrich nach Göttingen, wo bereits August Wilhelm studierte, um an der dortigen Universität Rechtswissenschaften, Philosophie, Literatur und Geschichte zu studieren. Nach einem Jahr wechselte Schlegel an die Leipziger Universität, wo er sein Studium 1794 aufgab. Aus finanziellen Nöten wohnte Schlegel in Dresden bei seiner Schwester Charlotte. 1796 ging er gemeinsam mit seinem Bruder nach Jena. Mit der Herausgabe des „Athenaeum“ seit dem Jahr 1798 begründete Schlegel zusammen mit seinem Bruder August Wilhelm das wichtigste Publikationsorgan der Frühromantik. Neben literaturtheoretischen und -kritischen Schriften publizierte er den Roman „Lucinde“ (1799) und hielt nach seiner Habilitation (1800) Vorlesungen über Transzendentalphilosophie. Nach dem Zerfall des Jenaer Kreises zog Schlegel mit seiner Freundin Dorothea nach Paris. Dort begründete er die Zeitschrift „Europa“ und begann das Studium des Sanskrit. 1804 heiratete er Dorothea Veit und zog nach Köln, um dort Privatvorlesungen zu halten. Seine und Dorotheas Konversion zum Katholizismus sowie die Veröffentlichung seiner Schrift „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) waren entscheidende Wendepunkte im Leben Friedrich von Schlegels. Seit 1808 wohnte Schlegel in Wien und arbeitete als Hofsekretär. Daneben hielt er Vorlesungen zur Ästhetik und Philosophie. 1812 erschien die von Schlegel herausgegebene Zeitschrift „Deutsches Museum“, seit 1820 die „Concordia“. Schlegel nahm 1814 als Beobachter am Wiener Kongress teil und wirkte von 1815 bis 1818 als Legationsrat im Frankfurter Bundestag im Auftrag Österreichs. Geldnöte zwangen Dorothea 1818, sich zeitweise in Obhut ihrer Söhne nach Rom zu begeben. Schlegel selbst kehrte nach Wien zurück. Nachdem er in Wien seine Vorlesungen zur „Philosophie des Lebens“ (1827) und zur „Philosophie der Geschichte“ (1828) gehalten hatte, reiste er 1828 nach Dresden, wo er „Vorlesungen über die Philosophie der Sprache und des Wortes“ vorbereitete. Hier verstarb Schlegel an einem Schlaganfall.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607987.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607987.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D519-291-8@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 522-525.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Friedrich von Schlegel war der jüngere Bruder August Wilhelms und galt zeitlebens als Sorgenkind der Familie, da er stets in Geldnöten steckte und keine Anstellung fand. Der Briefwechsel mit August Wilhelm zeugt von dem literarisch äußerst fruchtbaren Verhältnis beider Brüder, das die Jenaer Frühromantiker wesentlich inspirierte. Neben gemeinsamen Projekten erörterten beide Brüder auch private Ereignisse. Ein wichtiger Grund für den Bruch mit dem älteren Bruder war neben der Konversion die konservative Ausrichtung von Friedrich von Schlegels „Concordia“.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gq-0.jpg', 'folders' => array( [maximum depth reached] ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ), 'absCitation' => 'Friedrich von Schlegel', 'percount' => (int) 1, 'notabs' => false, 'tabs' => array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( [maximum depth reached] ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ), 'parallelview' => array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ), 'dzi_imagesHand' => array(), 'dzi_imagesDruck' => array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05r5-0.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05r5-1.jpg.xml' ), 'indexesintext' => array(), 'right' => 'druck', 'left' => 'text', 'handschrift' => array(), 'druck' => array( 'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Gesammelt und erläutert von Josef Körner. Berlin 1926, S. 414–415.', 'Incipit' => '„[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von [...]“' ), 'docmain' => array( 'ID' => '12296', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-11-02 15:37:27', 'timelastchg' => '2018-11-02 16:14:08', 'key' => 'AWS-aw-05r5', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => '[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<br>Wir haben <span class="weight-bold ">sehr lange</span> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <span class="weight-bold ">jedem Fall hätten Sie</span> <span class="weight-bold ">mir ihn schicken sollen</span>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<br>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <span class="weight-bold ">drey</span> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <span class="weight-bold ">warum</span> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <span class="weight-bold ">viel</span> geschrieben oder was ihr noch <span class="weight-bold ">fremd</span> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <span class="weight-bold ">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</span> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<br>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<br>Ihr alter<br>Friedrich', '36_xml' => '<p>[Wien, Frühjahr 1822]<lb/>Geliebte Schwester Marie,<lb/>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<lb/>Wir haben <hi rend="weight:bold">sehr lange</hi> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <hi rend="weight:bold">jedem Fall hätten Sie</hi> <hi rend="weight:bold">mir ihn schicken sollen</hi>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<lb/>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <hi rend="weight:bold">drey</hi> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <hi rend="weight:bold">warum</hi> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <hi rend="weight:bold">viel</hi> geschrieben oder was ihr noch <hi rend="weight:bold">fremd</hi> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <hi rend="weight:bold">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</hi> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<lb/>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<lb/>Ihr alter<lb/>Friedrich</p>', '36_xml_standoff' => '[Wien, Frühjahr 1822]<lb/>Geliebte Schwester Marie,<lb/>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<lb/>Wir haben <hi rend="weight:bold">sehr lange</hi> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <hi rend="weight:bold">jedem Fall hätten Sie</hi> <hi rend="weight:bold">mir ihn schicken sollen</hi>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<lb/>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <hi rend="weight:bold">drey</hi> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <hi rend="weight:bold">warum</hi> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <hi rend="weight:bold">viel</hi> geschrieben oder was ihr noch <hi rend="weight:bold">fremd</hi> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <hi rend="weight:bold">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</hi> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<lb/>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<lb/>Ihr alter<lb/>Friedrich', '36_leitd' => 'Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Gesammelt und erläutert von Josef Körner. Berlin 1926, S. 414–415.', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_altDat' => '[Frühjahr 1822]', '36_sortdatum' => '1822-03-01', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_typ' => 'Beilage', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( [maximum depth reached] ) ), '36_Datum' => '1822-03-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friedrich von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Friedrich von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Henriette Mendelssohn' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Mendelssohn, Henriette' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Wien' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich von Schlegel', (int) 1 => 'Henriette Mendelssohn' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05r5-0.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-05r5-1.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ), 'doctype_name' => 'Letters', 'captions' => array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) ) $html = '[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<br>Wir haben <span class="weight-bold ">sehr lange</span> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <span class="weight-bold ">jedem Fall hätten Sie</span> <span class="weight-bold ">mir ihn schicken sollen</span>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<br>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <span class="weight-bold ">drey</span> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <span class="weight-bold ">warum</span> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <span class="weight-bold ">viel</span> geschrieben oder was ihr noch <span class="weight-bold ">fremd</span> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <span class="weight-bold ">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</span> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<br>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<br>Ihr alter<br>Friedrich' $isaprint = true $isnewtranslation = false $statemsg = 'betamsg15' $cittitle = '' $description = 'Friedrich von Schlegel an Henriette Mendelssohn am [Frühjahr 1822], Wien' $adressatort = 'Unknown' $absendeort = 'Wien <a class="gndmetadata" target="_blank" href="http://d-nb.info/gnd/4066009-6">GND</a>' $date = '[Frühjahr 1822]' $adressat = array( (int) 4441 => array( 'ID' => '4441', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-01-07 12:25:42', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:24:09', 'key' => 'AWS-ap-00dh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_namevar' => 'Mendelssohn, Henriette Marie', '39_name' => 'Mendelssohn, Henriette', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1831-04-09', '39_lebenwirken' => 'Pädagogin, Erzieherin Henriette Mendelssohn war die vierte Tochter des Philosophen Moses Mendelssohn. Henriette wuchs in Berlin auf, ab 1786 lebte sie mit ihrer Mutter in Neustrelitz. 1793 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie regelmäßig in den literarischen Salons Rahel Levins und Henriette Herz᾿ verkehrte. Ab 1802 lebte sie vornehmlich in Paris, wo sie einen Salon unterhielt, in welchem sich unter anderen die Brüder Humboldt sowie zahlreiche weitere Gelehrte und Künstler versammelten. Sie arbeitete als Erzieherin höherer Töchter in Wien und Paris, so wie jenen des Bankiers Fould und des Grafen Sebastiani. Außerdem übernahm sie die Leitung eines Mädchenpensionats. Von ihrer jüdischen Herkunft distanzierte sie sich und konvertierte 1812 zum katholischen Glauben. 1824 kehrte sie nach Berlin zurück und lebte anschließend bei der Familie ihres Bruders Abraham Mendelssohn.', '39_beziehung' => 'Henriette war die Schwester Dorothea Schlegels, die in zweiter Ehe Friedrich Schlegel heiratete. AWS und Mendelssohn lernten sich 1799 kennen, als diese bei ihrer Schwester Dorothea wohnte.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@J035-677-8@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Mendelssohn@', '39_gebdatumfrei' => '1775', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_dbid' => '137018967 ', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00dh-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $adrCitation = 'Henriette Mendelssohn' $absender = array( (int) 4644 => array( 'ID' => '4644', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-02-27 12:53:20', 'timelastchg' => '2018-01-11 18:20:59', 'key' => 'AWS-ap-00gq', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_dbid' => '118607987', '39_name' => 'Schlegel, Friedrich von', '39_namevar' => 'Schlegel, Karl Friedrich Wilhelm von Schlegel, Carl Wilhelm Friedrich von Schlegel, Friedrich v. Schlegel, Federico Schlegel, Frederico', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1772-03-10', '39_toddatum' => '1829-01-12', '39_pdb' => 'GND', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '173', 'content' => 'Hannover', 'bemerkung' => 'GND:4023349-2', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '13', 'content' => 'Dresden', 'bemerkung' => 'GND:37172-5', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ), '39_lebenwirken' => 'Schriftsteller, Philologe, Orientalist, Politiker Friedrich von Schlegel war der jüngste Sohn von Johann Adolf und Johanna Christiane Erdmuthe Schlegel. Er wuchs zeitweilig bei Verwandten auf und begann 1788 mit einer Lehre im Bankhaus Schlemm in Leipzig. 1790 ging Friedrich nach Göttingen, wo bereits August Wilhelm studierte, um an der dortigen Universität Rechtswissenschaften, Philosophie, Literatur und Geschichte zu studieren. Nach einem Jahr wechselte Schlegel an die Leipziger Universität, wo er sein Studium 1794 aufgab. Aus finanziellen Nöten wohnte Schlegel in Dresden bei seiner Schwester Charlotte. 1796 ging er gemeinsam mit seinem Bruder nach Jena. Mit der Herausgabe des „Athenaeum“ seit dem Jahr 1798 begründete Schlegel zusammen mit seinem Bruder August Wilhelm das wichtigste Publikationsorgan der Frühromantik. Neben literaturtheoretischen und -kritischen Schriften publizierte er den Roman „Lucinde“ (1799) und hielt nach seiner Habilitation (1800) Vorlesungen über Transzendentalphilosophie. Nach dem Zerfall des Jenaer Kreises zog Schlegel mit seiner Freundin Dorothea nach Paris. Dort begründete er die Zeitschrift „Europa“ und begann das Studium des Sanskrit. 1804 heiratete er Dorothea Veit und zog nach Köln, um dort Privatvorlesungen zu halten. Seine und Dorotheas Konversion zum Katholizismus sowie die Veröffentlichung seiner Schrift „Über die Sprache und Weisheit der Indier“ (1808) waren entscheidende Wendepunkte im Leben Friedrich von Schlegels. Seit 1808 wohnte Schlegel in Wien und arbeitete als Hofsekretär. Daneben hielt er Vorlesungen zur Ästhetik und Philosophie. 1812 erschien die von Schlegel herausgegebene Zeitschrift „Deutsches Museum“, seit 1820 die „Concordia“. Schlegel nahm 1814 als Beobachter am Wiener Kongress teil und wirkte von 1815 bis 1818 als Legationsrat im Frankfurter Bundestag im Auftrag Österreichs. Geldnöte zwangen Dorothea 1818, sich zeitweise in Obhut ihrer Söhne nach Rom zu begeben. Schlegel selbst kehrte nach Wien zurück. Nachdem er in Wien seine Vorlesungen zur „Philosophie des Lebens“ (1827) und zur „Philosophie der Geschichte“ (1828) gehalten hatte, reiste er 1828 nach Dresden, wo er „Vorlesungen über die Philosophie der Sprache und des Wortes“ vorbereitete. Hier verstarb Schlegel an einem Schlaganfall.', '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607987.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118607987.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@D519-291-8@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 522-525.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schlegel@', '39_beziehung' => 'Friedrich von Schlegel war der jüngere Bruder August Wilhelms und galt zeitlebens als Sorgenkind der Familie, da er stets in Geldnöten steckte und keine Anstellung fand. Der Briefwechsel mit August Wilhelm zeugt von dem literarisch äußerst fruchtbaren Verhältnis beider Brüder, das die Jenaer Frühromantiker wesentlich inspirierte. Neben gemeinsamen Projekten erörterten beide Brüder auch private Ereignisse. Ein wichtiger Grund für den Bruch mit dem älteren Bruder war neben der Konversion die konservative Ausrichtung von Friedrich von Schlegels „Concordia“.', '39_status_person' => 'Vollständig', '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00gq-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) ) $absCitation = 'Friedrich von Schlegel' $percount = (int) 3 $notabs = false $tabs = array( 'text' => array( 'content' => 'Volltext Druck', 'exists' => '1' ), 'druck' => array( 'exists' => '1', 'content' => 'Digitalisat Druck' ), 'related' => array( 'data' => array( (int) 1132 => array( [maximum depth reached] ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) ) $parallelview = array( (int) 0 => '1', (int) 1 => '1', (int) 2 => '1' ) $dzi_imagesHand = array() $dzi_imagesDruck = array( (int) 0 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05r5-0.jpg.xml', (int) 1 => '/cake_fud/files/temp/images/dzi/AWS-aw-05r5-1.jpg.xml' ) $indexesintext = array() $right = 'druck' $left = 'text' $handschrift = array() $druck = array( 'Bibliographische Angabe' => 'Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Gesammelt und erläutert von Josef Körner. Berlin 1926, S. 414–415.', 'Incipit' => '„[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von [...]“' ) $docmain = array( 'ID' => '12296', 'project' => '1', 'timecreate' => '2018-11-02 15:37:27', 'timelastchg' => '2018-11-02 16:14:08', 'key' => 'AWS-aw-05r5', 'docTyp' => array( 'name' => 'Brief', 'id' => '36' ), '36_html' => '[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<br>Wir haben <span class="weight-bold ">sehr lange</span> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <span class="weight-bold ">jedem Fall hätten Sie</span> <span class="weight-bold ">mir ihn schicken sollen</span>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<br>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <span class="weight-bold ">drey</span> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <span class="weight-bold ">warum</span> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <span class="weight-bold ">viel</span> geschrieben oder was ihr noch <span class="weight-bold ">fremd</span> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <span class="weight-bold ">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</span> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<br>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<br>Ihr alter<br>Friedrich', '36_xml' => '<p>[Wien, Frühjahr 1822]<lb/>Geliebte Schwester Marie,<lb/>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<lb/>Wir haben <hi rend="weight:bold">sehr lange</hi> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <hi rend="weight:bold">jedem Fall hätten Sie</hi> <hi rend="weight:bold">mir ihn schicken sollen</hi>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<lb/>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <hi rend="weight:bold">drey</hi> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <hi rend="weight:bold">warum</hi> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <hi rend="weight:bold">viel</hi> geschrieben oder was ihr noch <hi rend="weight:bold">fremd</hi> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <hi rend="weight:bold">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</hi> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<lb/>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<lb/>Ihr alter<lb/>Friedrich</p>', '36_xml_standoff' => '[Wien, Frühjahr 1822]<lb/>Geliebte Schwester Marie,<lb/>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.<lb/>Wir haben <hi rend="weight:bold">sehr lange</hi> nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In <hi rend="weight:bold">jedem Fall hätten Sie</hi> <hi rend="weight:bold">mir ihn schicken sollen</hi>, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.<lb/>Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar <hi rend="weight:bold">drey</hi> Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, <hi rend="weight:bold">warum</hi> sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu <hi rend="weight:bold">viel</hi> geschrieben oder was ihr noch <hi rend="weight:bold">fremd</hi> ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, <hi rend="weight:bold">reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles.</hi> Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.<lb/>Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer<lb/>Ihr alter<lb/>Friedrich', '36_leitd' => 'Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Gesammelt und erläutert von Josef Körner. Berlin 1926, S. 414–415.', '36_absenderort' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '16', 'content' => 'Wien', 'bemerkung' => 'GND:4066009-6', 'altBegriff' => '', 'LmAdd' => array([maximum depth reached]) ) ), '36_adressat' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7151', 'content' => 'Henriette Mendelssohn', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Mendelssohn, Henriette', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_absender' => array( (int) 0 => array( 'ID' => '7131', 'content' => 'Friedrich von Schlegel', 'bemerkung' => '', 'altBegriff' => 'Schlegel, Friedrich von', 'LmAdd' => array( [maximum depth reached] ) ) ), '36_altDat' => '[Frühjahr 1822]', '36_sortdatum' => '1822-03-01', '36_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_typ' => 'Beilage', '36_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_Relationen' => array( (int) 0 => array( 'relation_art' => 'Hauptdokument (zu dem das aktuelle Dokument mitgeschickt wurde)', 'relation_link' => '1132', 'subID' => '270' ) ), '36_Datum' => '1822-03-01', '36_facet_absender' => array( (int) 0 => 'Friedrich von Schlegel' ), '36_facet_absender_reverse' => array( (int) 0 => 'Schlegel, Friedrich von' ), '36_facet_adressat' => array( (int) 0 => 'Henriette Mendelssohn' ), '36_facet_adressat_reverse' => array( (int) 0 => 'Mendelssohn, Henriette' ), '36_facet_absenderort' => array( (int) 0 => 'Wien' ), '36_facet_adressatort' => '', '36_facet_status' => 'Einmal kollationierter Druckvolltext ohne Registerauszeichnung', '36_facet_datengeberhand' => '', '36_facet_sprache' => array( (int) 0 => 'Deutsch' ), '36_facet_korrespondenten' => array( (int) 0 => 'Friedrich von Schlegel', (int) 1 => 'Henriette Mendelssohn' ), '36_Digitalisat_Druck_Server' => array( (int) 0 => 'AWS-aw-05r5-0.jpg', (int) 1 => 'AWS-aw-05r5-1.jpg' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Letter', '_model_title' => 'Letter', '_model_titles' => 'Letters', '_url' => '' ) $doctype_name = 'Letters' $captions = array( '36_dummy' => '', '36_absender' => 'Absender/Verfasser', '36_absverif1' => 'Verfasser Verifikation', '36_absender2' => 'Verfasser 2', '36_absverif2' => 'Verfasser 2 Verifikation', '36_absbrieftyp2' => 'Verfasser 2 Brieftyp', '36_absender3' => 'Verfasser 3', '36_absverif3' => 'Verfasser 3 Verifikation', '36_absbrieftyp3' => 'Verfasser 3 Brieftyp', '36_adressat' => 'Adressat/Empfänger', '36_adrverif1' => 'Empfänger Verifikation', '36_adressat2' => 'Empfänger 2', '36_adrverif2' => 'Empfänger 2 Verifikation', '36_adressat3' => 'Empfänger 3', '36_adrverif3' => 'Empfänger 3 Verifikation', '36_adressatfalsch' => 'Empfänger_falsch', '36_absenderort' => 'Ort Absender/Verfasser', '36_absortverif1' => 'Ort Verfasser Verifikation', '36_absortungenau' => 'Ort Verfasser ungenau', '36_absenderort2' => 'Ort Verfasser 2', '36_absortverif2' => 'Ort Verfasser 2 Verifikation', '36_absenderort3' => 'Ort Verfasser 3', '36_absortverif3' => 'Ort Verfasser 3 Verifikation', '36_adressatort' => 'Ort Adressat/Empfänger', '36_adrortverif' => 'Ort Empfänger Verifikation', '36_datumvon' => 'Datum von', '36_datumbis' => 'Datum bis', '36_altDat' => 'Datum/Datum manuell', '36_datumverif' => 'Datum Verifikation', '36_sortdatum' => 'Datum zum Sortieren', '36_wochentag' => 'Wochentag nicht erzeugen', '36_sortdatum1' => 'Briefsortierung', '36_fremddatierung' => 'Fremddatierung', '36_typ' => 'Brieftyp', '36_briefid' => 'Brief Identifier', '36_purl_web' => 'PURL web', '36_status' => 'Bearbeitungsstatus', '36_anmerkung' => 'Anmerkung (intern)', '36_anmerkungextern' => 'Anmerkung (extern)', '36_datengeber' => 'Datengeber', '36_purl' => 'OAI-Id', '36_leitd' => 'Druck 1:Bibliographische Angabe', '36_druck2' => 'Druck 2:Bibliographische Angabe', '36_druck3' => 'Druck 3:Bibliographische Angabe', '36_internhand' => 'Zugehörige Handschrift', '36_datengeberhand' => 'Datengeber', '36_purlhand' => 'OAI-Id', '36_purlhand_alt' => 'OAI-Id (alternative)', '36_signaturhand' => 'Signatur', '36_signaturhand_alt' => 'Signatur (alternative)', '36_h1prov' => 'Provenienz', '36_h1zahl' => 'Blatt-/Seitenzahl', '36_h1format' => 'Format', '36_h1besonder' => 'Besonderheiten', '36_hueberlieferung' => 'Ãœberlieferung', '36_infoinhalt' => 'Verschollen/erschlossen: Information über den Inhalt', '36_heditor' => 'Editor/in', '36_hredaktion' => 'Redakteur/in', '36_interndruck' => 'Zugehörige Druck', '36_band' => 'KFSA Band', '36_briefnr' => 'KFSA Brief-Nr.', '36_briefseite' => 'KFSA Seite', '36_incipit' => 'Incipit', '36_textgrundlage' => 'Textgrundlage Sigle', '36_uberstatus' => 'Ãœberlieferungsstatus', '36_gattung' => 'Gattung', '36_korrepsondentds' => 'Korrespondent_DS', '36_korrepsondentfs' => 'Korrespondent_FS', '36_ermitteltvon' => 'Ermittelt von', '36_metadatenintern' => 'Metadaten (intern)', '36_beilagen' => 'Beilage(en)', '36_abszusatz' => 'Verfasser Zusatzinfos', '36_adrzusatz' => 'Empfänger Zusatzinfos', '36_absortzusatz' => 'Verfasser Ort Zusatzinfos', '36_adrortzusatz' => 'Empfänger Ort Zusatzinfos', '36_datumzusatz' => 'Datum Zusatzinfos', '36_' => '', '36_KFSA Hand.hueberleiferung' => 'Ãœberlieferungsträger', '36_KFSA Hand.harchiv' => 'Archiv', '36_KFSA Hand.hsignatur' => 'Signatur', '36_KFSA Hand.hprovenienz' => 'Provenienz', '36_KFSA Hand.harchivlalt' => 'Archiv_alt', '36_KFSA Hand.hsignaturalt' => 'Signatur_alt', '36_KFSA Hand.hblattzahl' => 'Blattzahl', '36_KFSA Hand.hseitenzahl' => 'Seitenzahl', '36_KFSA Hand.hformat' => 'Format', '36_KFSA Hand.hadresse' => 'Adresse', '36_KFSA Hand.hvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Hand.hzusatzinfo' => 'H Zusatzinfos', '36_KFSA Druck.drliteratur' => 'Druck in', '36_KFSA Druck.drsigle' => 'Sigle', '36_KFSA Druck.drbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Druck.drfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Druck.drvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Druck.dzusatzinfo' => 'D Zusatzinfos', '36_KFSA Doku.dokliteratur' => 'Dokumentiert in', '36_KFSA Doku.doksigle' => 'Sigle', '36_KFSA Doku.dokbandnrseite' => 'Bd./Nr./S.', '36_KFSA Doku.dokfaksimile' => 'Faksimile', '36_KFSA Doku.dokvollstaendig' => 'Vollständigkeit', '36_KFSA Doku.dokzusatzinfo' => 'A Zusatzinfos', '36_Link Druck.url_titel_druck' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Druck.url_image_druck' => 'Link zu Online-Dokument', '36_Link Hand.url_titel_hand' => 'Titel/Bezeichnung', '36_Link Hand.url_image_hand' => 'Link zu Online-Dokument', '36_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_verlag' => 'Verlag', '36_anhang_tite0' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename0' => 'Image', '36_anhang_tite1' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename1' => 'Image', '36_anhang_tite2' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename2' => 'Image', '36_anhang_tite3' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename3' => 'Image', '36_anhang_tite4' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename4' => 'Image', '36_anhang_tite5' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename5' => 'Image', '36_anhang_tite6' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename6' => 'Image', '36_anhang_tite7' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename7' => 'Image', '36_anhang_tite8' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename8' => 'Image', '36_anhang_tite9' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename9' => 'Image', '36_anhang_titea' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamea' => 'Image', '36_anhang_titeb' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameb' => 'Image', '36_anhang_titec' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamec' => 'Image', '36_anhang_tited' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamed' => 'Image', '36_anhang_titee' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamee' => 'Image', '36_anhang_titeu' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameu' => 'Image', '36_anhang_titev' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamev' => 'Image', '36_anhang_titew' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamew' => 'Image', '36_anhang_titex' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamex' => 'Image', '36_anhang_titey' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamey' => 'Image', '36_anhang_titez' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamez' => 'Image', '36_anhang_tite10' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename10' => 'Image', '36_anhang_tite11' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename11' => 'Image', '36_anhang_tite12' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename12' => 'Image', '36_anhang_tite13' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename13' => 'Image', '36_anhang_tite14' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename14' => 'Image', '36_anhang_tite15' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename15' => 'Image', '36_anhang_tite16' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename16' => 'Image', '36_anhang_tite17' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename17' => 'Image', '36_anhang_tite18' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename18' => 'Image', '36_h_preasentation' => 'Nicht in die Präsentation', '36_anhang_titef' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamef' => 'Image', '36_anhang_titeg' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameg' => 'Image', '36_anhang_titeh' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameh' => 'Image', '36_anhang_titei' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamei' => 'Image', '36_anhang_titej' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamej' => 'Image', '36_anhang_titek' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamek' => 'Image', '36_anhang_titel' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamel' => 'Image', '36_anhang_titem' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamem' => 'Image', '36_anhang_titen' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamen' => 'Image', '36_anhang_titeo' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameo' => 'Image', '36_anhang_titep' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamep' => 'Image', '36_anhang_titeq' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenameq' => 'Image', '36_anhang_titer' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamer' => 'Image', '36_anhang_tites' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenames' => 'Image', '36_anhang_titet' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcenamet' => 'Image', '36_anhang_tite19' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename19' => 'Image', '36_anhang_tite20' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename20' => 'Image', '36_anhang_tite21' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename21' => 'Image', '36_anhang_tite22' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename22' => 'Image', '36_anhang_tite23' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename23' => 'Image', '36_anhang_tite24' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename24' => 'Image', '36_anhang_tite25' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename25' => 'Image', '36_anhang_tite26' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename26' => 'Image', '36_anhang_tite27' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename27' => 'Image', '36_anhang_tite28' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename28' => 'Image', '36_anhang_tite29' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename29' => 'Image', '36_anhang_tite30' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename30' => 'Image', '36_anhang_tite31' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename32' => 'Image', '36_anhang_tite33' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename33' => 'Image', '36_anhang_tite34' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename34' => 'Image', '36_Relationen.relation_art' => 'Art', '36_Relationen.relation_link' => 'Interner Link', '36_volltext' => 'Brieftext (Digitalisat Leitdruck oder Transkript Handschrift)', '36_History.hisbearbeiter' => 'Bearbeiter', '36_History.hisschritt' => 'Bearbeitungsschritt', '36_History.hisdatum' => 'Datum', '36_History.hisnotiz' => 'Notiz', '36_personen' => 'Personen', '36_werke' => 'Werke', '36_orte' => 'Orte', '36_themen' => 'Themen', '36_briedfehlt' => 'Fehlt', '36_briefbestellt' => 'Bestellt', '36_intrans' => 'Transkription', '36_intranskorr1' => 'Transkription Korrektur 1', '36_intranskorr2' => 'Transkription Korrektur 2', '36_intranscheck' => 'Transkription Korr. geprüft', '36_intranseintr' => 'Transkription Korr. eingetr', '36_inannotcheck' => 'Auszeichnungen Reg. geprüft', '36_inkollation' => 'Auszeichnungen Kollationierung', '36_inkollcheck' => 'Auszeichnungen Koll. geprüft', '36_himageupload' => 'H/h Digis hochgeladen', '36_dimageupload' => 'D Digis hochgeladen', '36_stand' => 'Bearbeitungsstand (Webseite)', '36_stand_d' => 'Bearbeitungsstand (Druck)', '36_timecreate' => 'Erstellt am', '36_timelastchg' => 'Zuletzt gespeichert am', '36_comment' => 'Kommentar(intern)', '36_accessid' => 'Access ID', '36_accessidalt' => 'Access ID-alt', '36_digifotos' => 'Digitalisat Fotos', '36_imagelink' => 'Imagelink', '36_vermekrbehler' => 'Notizen Behler', '36_vermekrotto' => 'Anmerkungen Otto', '36_vermekraccess' => 'Bearb-Vermerke Access', '36_zeugenbeschreib' => 'Zeugenbeschreibung', '36_sprache' => 'Sprache', '36_accessinfo1' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_korrekturbd36' => 'Korrekturen Bd. 36', '36_druckbd36' => 'Druckrelevant Bd. 36', '36_digitalisath1' => 'Digitalisat_H', '36_digitalisath2' => 'Digitalisat_h', '36_titelhs' => 'Titel_Hs', '36_accessinfo2' => 'Archiv H (+ Signatur)', '36_accessinfo3' => 'Sigle (Dokumentiert in + Bd./Nr./S.)', '36_accessinfo4' => 'Sigle (Druck in + Bd./Nr./S.)', '36_KFSA Hand.hschreibstoff' => 'Schreibstoff', '36_Relationen.relation_anmerkung' => null, '36_anhang_tite35' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename35' => 'Image', '36_anhang_tite36' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename36' => 'Image', '36_anhang_tite37' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename37' => 'Image', '36_anhang_tite38' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename38' => 'Image', '36_anhang_tite39' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename39' => 'Image', '36_anhang_tite40' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename40' => 'Image', '36_anhang_tite41' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename41' => 'Image', '36_anhang_tite42' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename42' => 'Image', '36_anhang_tite43' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename43' => 'Image', '36_anhang_tite44' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename44' => 'Image', '36_anhang_tite45' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename45' => 'Image', '36_anhang_tite46' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename46' => 'Image', '36_anhang_tite47' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename47' => 'Image', '36_anhang_tite48' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename48' => 'Image', '36_anhang_tite49' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename49' => 'Image', '36_anhang_tite50' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename50' => 'Image', '36_anhang_tite51' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename51' => 'Image', '36_anhang_tite52' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename52' => 'Image', '36_anhang_tite53' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename53' => 'Image', '36_anhang_tite54' => 'Titel/Bezeichnung', '36_sourcename54' => 'Image', '36_KFSA Hand.hbeschreibung' => 'Beschreibung', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotyp' => 'Infotyp', '36_KFSA Kritanhang.krit_infotext' => 'Infotext', '36_datumspezif' => 'Datum Spezifikation', 'index_orte_10' => 'Orte', 'index_orte_10.content' => 'Orte', 'index_orte_10.comment' => 'Orte (Kommentar)', 'index_personen_11' => 'Personen', 'index_personen_11.content' => 'Personen', 'index_personen_11.comment' => 'Personen (Kommentar)', 'index_werke_12' => 'Werke', 'index_werke_12.content' => 'Werke', 'index_werke_12.comment' => 'Werke (Kommentar)', 'index_periodika_13' => 'Periodika', 'index_periodika_13.content' => 'Periodika', 'index_periodika_13.comment' => 'Periodika (Kommentar)', 'index_sachen_14' => 'Sachen', 'index_sachen_14.content' => 'Sachen', 'index_sachen_14.comment' => 'Sachen (Kommentar)', 'index_koerperschaften_15' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.content' => 'Koerperschaften', 'index_koerperschaften_15.comment' => 'Koerperschaften (Kommentar)', 'index_zitate_16' => 'Zitate', 'index_zitate_16.content' => 'Zitate', 'index_zitate_16.comment' => 'Zitate (Kommentar)', 'index_korrespondenzpartner_17' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.content' => 'Korrespondenzpartner', 'index_korrespondenzpartner_17.comment' => 'Korrespondenzpartner (Kommentar)', 'index_archive_18' => 'Archive', 'index_archive_18.content' => 'Archive', 'index_archive_18.comment' => 'Archive (Kommentar)', 'index_literatur_19' => 'Literatur', 'index_literatur_19.content' => 'Literatur', 'index_literatur_19.comment' => 'Literatur (Kommentar)', 'index_kunstwerke_kfsa_20' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.content' => 'Kunstwerke KFSA', 'index_kunstwerke_kfsa_20.comment' => 'Kunstwerke KFSA (Kommentar)', 'index_druckwerke_kfsa_21' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.content' => 'Druckwerke KFSA', 'index_druckwerke_kfsa_21.comment' => 'Druckwerke KFSA (Kommentar)', '36_fulltext' => 'XML Volltext', '36_html' => 'HTML Volltext', '36_publicHTML' => 'HTML Volltext', '36_plaintext' => 'Volltext', 'transcript.text' => 'Transkripte', 'folders' => 'Mappen', 'notes' => 'Notizen', 'notes.title' => 'Notizen (Titel)', 'notes.content' => 'Notizen', 'notes.category' => 'Notizen (Kategorie)', 'key' => 'FuD Schlüssel' ) $value = '„[Wien, Frühjahr 1822]<br>Geliebte Schwester Marie,<br>Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von [...]“' $key = 'Incipit' $adrModalInfo = array( 'ID' => '4441', 'project' => '1', 'timecreate' => '2014-01-07 12:25:42', 'timelastchg' => '2017-10-04 11:24:09', 'key' => 'AWS-ap-00dh', 'docTyp' => array( 'name' => 'Person', 'id' => '39' ), '39_namevar' => 'Mendelssohn, Henriette Marie', '39_name' => 'Mendelssohn, Henriette', '39_geschlecht' => 'w', '39_toddatum' => '1831-04-09', '39_lebenwirken' => 'Pädagogin, Erzieherin Henriette Mendelssohn war die vierte Tochter des Philosophen Moses Mendelssohn. Henriette wuchs in Berlin auf, ab 1786 lebte sie mit ihrer Mutter in Neustrelitz. 1793 kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie regelmäßig in den literarischen Salons Rahel Levins und Henriette Herz᾿ verkehrte. Ab 1802 lebte sie vornehmlich in Paris, wo sie einen Salon unterhielt, in welchem sich unter anderen die Brüder Humboldt sowie zahlreiche weitere Gelehrte und Künstler versammelten. Sie arbeitete als Erzieherin höherer Töchter in Wien und Paris, so wie jenen des Bankiers Fould und des Grafen Sebastiani. Außerdem übernahm sie die Leitung eines Mädchenpensionats. Von ihrer jüdischen Herkunft distanzierte sie sich und konvertierte 1812 zum katholischen Glauben. 1824 kehrte sie nach Berlin zurück und lebte anschließend bei der Familie ihres Bruders Abraham Mendelssohn.', '39_beziehung' => 'Henriette war die Schwester Dorothea Schlegels, die in zweiter Ehe Friedrich Schlegel heiratete. AWS und Mendelssohn lernten sich 1799 kennen, als diese bei ihrer Schwester Dorothea wohnte.', '39_pdb' => 'GND', '39_quellen' => 'WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@J035-677-8@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Henriette_Mendelssohn@', '39_gebdatumfrei' => '1775', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_status_person' => 'Vollständig', '39_dbid' => '137018967 ', '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_sourcename0' => 'AWS-ap-00dh-0.jpg', 'folders' => array( (int) 0 => 'Personen', (int) 1 => 'Personen' ), '_label' => '', '_descr' => '', '_model' => 'Person', '_model_title' => 'Person', '_model_titles' => 'People', '_url' => '' ) $version = 'version-10-19' $domain = 'https://august-wilhelm-schlegel.de' $url = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19' $purl_web = 'https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/12296' $state = '15.10.2019' $citation = 'Digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels [15.10.2019]; Friedrich von Schlegel an Henriette Mendelssohn; [Frühjahr 1822]' $lettermsg1 = 'August Wilhelm Schlegel: Digitale Edition der Korrespondenz [Version-10-19]' $lettermsg2 = ' <a href="https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/12296">https://august-wilhelm-schlegel.de/version-10-19/letters/view/12296</a>.' $changeLeit = array( (int) 0 => 'Briefe von und an Friedrich und Dorothea Schlegel. Gesammelt und erläutert von Josef Körner. Berlin 1926' ) $sprache = 'Deutsch' $caption = array( 'data' => array( (int) 1132 => array( 'id' => '1132', 'art' => 'Hauptdokument (zu dem das aktuelle Dokument mitgeschickt wurde)', 'datum' => '17. November [1822]', 'datengeber' => 'Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden', 'signatur' => 'Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.43', 'image' => array( [maximum depth reached] ) ) ), 'exists' => '1', 'content' => 'Zugehörige Dokumente' ) $tab = 'related' $n = (int) 1
include - APP/View/Letters/view.ctp, line 329 View::_evaluate() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 971 View::_render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 933 View::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/View/View.php, line 473 Controller::render() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Controller/Controller.php, line 968 Dispatcher::_invoke() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 200 Dispatcher::dispatch() - APP/Lib/cakephp/lib/Cake/Routing/Dispatcher.php, line 167 [main] - APP/webroot/index.php, line 109
[Wien, Frühjahr 1822]
Geliebte Schwester Marie,
Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.
Wir haben sehr lange nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In jedem Fall hätten Sie mir ihn schicken sollen, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.
Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar drey Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, warum sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu viel geschrieben oder was ihr noch fremd ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles. Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.
Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer
Ihr alter
Friedrich
Geliebte Schwester Marie,
Ich warte nur immer auf eine Gelegenheit, Ihnen meine Werke zu schicken; drey Bände sind fertig von der neuen Ausgabe, und der vierte ist auch bald gedruckt. Dies soll dann statt eines langen Briefes gelten.
Wir haben sehr lange nichts von Ihnen gehört, liebe Marie. Mein Bruder schreibt mir, er hätte Ihnen vorigen Winter einen Brief für mich gegeben, welcher die „Erörterung über Dinge eröffnen sollte, worüber unsre Ansichten vielleicht zu weit abweichen, als daß wir uns darüber verständigen könnten“. – Was soll denn das heißen? und warum haben Sie mir diesen Brief nicht geschickt? – In jedem Fall hätten Sie mir ihn schicken sollen, liebe Schwester; da Sie gewiß seyn können, daß wo es meinen Bruder betrifft, keine Besorgniß, oder üble Empfindung, nicht verstanden zu seyn, dem Wunsch, ihm Freund zu bleiben, überwiegen oder entgegentreten könnte. Ich bitte Sie dringend, mir diesen Brief noch zu schicken. Schicken Sie mir ihn nur unverzüglich noch jetzt; so etwas kommt nie zu spät.
Vor allen Dingen aber schreiben Sie mir von unsrer lieben Freundin, um die ich sehr besorgt bin. Jetzt bin ich nicht in ihrer Schuld; sondern sie vielmehr in meiner. Ich schrieb ihr im December und Januar drey Briefe, schnell hinter einander; auf den ersten hat sie mir geantwortet, so seelenvoll und rührend, daß ich weniger als je von ihr lassen kann; auf die zwey letzten Briefe aber hat sie nicht geantwortet. Fragen Sie sie, warum sie das nicht gethan hat? Habe ich ihr in irgend einer Art zu viel geschrieben oder was ihr noch fremd ist; so soll sie das gehn lassen, und sich nur an das halten, was sie doch weiß, nämlich meine herzliche Freundschaft für sie. In einer Stunde Gespräch würde sie mich ganz verstehen; es ist schwer so aus der Ferne zu schreiben, grade, wenn man recht den dringenden Wunsch hat, zu helfen und zu trösten. Ich bitte Sie, Marie, reden Sie ausführlich mit ihr und schreiben Sie mir alles. Es ist nicht recht, daß sie mir nicht schreibt.
Und warum erfahre ich nichts von Ihnen? Mir wollen Sie auch ganz fremd [werden], was auch nicht recht ist. Ich bin noch immer
Ihr alter
Friedrich
· Hauptdokument (zu dem das aktuelle Dokument mitgeschickt wurde) , 17. November [1822]
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.43
· Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
· Mscr.Dresd.e.90,XIX,Bd.15,Nr.43