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Sept. 1800.<br>Wenn Sie es für das Heil <span class="index-3095 tp-57699 ">der Jahrbücher</span> halten <span class="index-55 tp-57700 ">Fichte</span> zum Mitredakteur zu haben, so haben Sie sehr wohl gethan keine Umfrage darüber zu halten denn ich glaube nicht daß Sie außer <span class="index-62 tp-57701 ">Schellings</span> noch eine recht aufrichtige bejahende Stimme dafür bekommen haben würden. Wieviel ich auch auf Ihre Weisheit rechne, ist Fichte Redakteur für die Wissenschaft so wird er schon für <span class="weight-bold ">diesen Theil</span> in unsern Plan (der nach seinen Ideen doch auch nur ein <span class="weight-bold ">NothPlan</span> ist) seinen Geist möglichst hereinzuarbeiten suchen, und dies gewiß nicht zum Äußern rechnen; und ist ihm gar das ganze Fach der TranscendentalPhilosophie nebst Naturrecht und spek<span class="slant-italic ">ulativer</span> Moral übertragen, so wird er hier sein ganzes systematisches Wesen regieren laßen wollen. Ich wünschte wol zu wißen in welchen Ausdrüken Schelling diese Uebertragung abgefaßt hat, und ob er dabei von der Voraussezung ausgegangen ist als würde ohne Fichte’s Beitritt er selbst dieses Fach in den Jahrbüchern allein bearbeitet haben, eine Voraussezung, die etwas mir völlig neues enthält. Indeß Schelling wäre allein wol nicht fertig geworden, Fichte aber mit seiner Uebersichtsmanier kann es wol bezwingen, und Sie werden dann nicht nöthig haben darüber zu wachen, daß nichts weil es seinen Ansichten widerspricht ausgeschloßen werde. Ob aber Zwek und Geist der Jahrbücher, wie wir uns Beides gedacht hatten dabei gewinnen werde ist eine andere Frage.<br>Sie werden mir hoffentlich zutrauen, daß dieser Verschiedenheit der Meinungen ohngeachtet ich als Ihr Abgesandter die Sache sehr ernstlich betrieben haben würde wenn es noch nöthig gewesen wäre. Fichte sagte mir aber er habe an Schelling schon geantwortet. Er sei gegen <span class="index-67 tp-57702 ">Unger</span> nur als Mitarbeiter gebunden, nicht <span class="index-8169 tp-57703 ">als Redakteur</span> (denn [2] in forma würde er dies nicht geworden sein) auch nicht als Werber. Er werde also seine Arbeiten an Unger liefern oder sich wenigstens in Stand dazu sezen; könne Unger keine Mitarbeiter schaffen, so sei er frei und werde dann wie es von Anfang an sein Wunsch gewesen, unserm Institut beitreten, „wenn er den Geist desselben gehörig beobachtet habe“. Soviel ich erfahren konnte meint er damit, daß der Wiz weder allein stehn, noch in die Gründe verwebt sein, sondern nur als Schleppenträger der Demonstrationen wie er sie zu machen pflegt, nachfolgen soll. Er wird also wol den ersten und vielleicht auch den zweiten Band beobachten. Ich wünschte sehr daß in diesen Bänden <span class="index-8 tp-57704 ">Ihr Bruder</span> einige transcendentalphilosophische Kritiken liefern wollte damit Fichte an eine von der seinigen verschiedene Art dieses Fach zu behandeln schon im Voraus gewöhnt würde, und damit es wenn er seine Redaktion antritt an Beispielen die er ehren muß nicht fehlen möge. – Als Renegaten müßen Sie <span class="index-42 tp-57705 ">Bernhardi</span> nicht behandeln sondern nur als Synkretisten, und das vorgeschlagene Gesez könnte doch wol, wenn es durch irgend einen Zufall bekannt würde – worauf man immer rechnen muß – den Schein einer bösen Partheilichkeit auf uns werfen. Wie steht es denn für den ersten Band um das Fach der SelbstAnzeigen und der Revision der krit<span class="slant-italic ">ischen</span> Journale? Laßen Sie Sich das gemeine Wohl bestens empfohlen sein und verzeihen Sie meine Eilfertigkeit.<br>Bernhardi hat Ihre beiden Vorschläge vorläufig acceptirt. 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Zu den wichtigsten Lehrern während des zweijährigen Studiums zählte der Philosoph Johann August Eberhard, der ihn mit der griechischen Philosophie und Kant vertraut machte. 1790 legte er sein Examen in Berlin ab. Auf Vermittlung des Theologen Friedrich Samuel Gottfried Sack fand Schleiermacher 1790 eine Anstellung als Hofmeister und Privatlehrer des Grafen zu Dohna in Schlobitten. Diesen Posten gab er 1793 auf und qualifizierte sich in Berlin auf dem Gebiet der Pädagogik. Nach dem zweiten Examen 1794 war Schleiermacher Assistent des Predigers Johann Lorenz Schumann in Landsberg und übernahm zwei Jahre später eine Predigerstelle an der Charité. In Berlin machte Schleiermacher die Bekanntschaft Friedrich von Schlegels, Henriette Herz‘ und Ludwig Tiecks. Friedrich von Schlegel wurde ein enger Freund und wohnte von 1797 bis 1799 mit Schleiermacher zusammen, der in dieser Zeit literarisch tätig wurde. Er plante die Übersetzung der Dialoge Platos und verfasste 1799 seine Schrift „Über die Religion“. Außerdem verteidigte er den „Lucinde“-Roman seines Freundes. 1802 ging Schleiermacher als Hofprediger nach Stolpe und nahm dort u.a. seine Übersetzungstätigkeiten wieder auf. Der Antritt der Professur für praktische Theologie an der Universität Würzburg wurde 1804 durch König Friedrich Wilhelm III. verwehrt. Stattdessen bot man Schleiermacher eine außerordentliche Lehrtätigkeit in Halle an, die er bis 1807 ausübte. Seit der Schließung der Universität im Winter des Jahres 1806 arbeitete er an seinen philosophischen Schriften, zog aber bald nach Berlin um, wo er private Vorlesungen hielt und 1810 zum Dekan der Theologischen Fakultät an der neugegründeten Berliner Universität ernannt wurde. Seine politischen Überzeugungen gefährdeten die Professur in Berlin. Dennoch sprach sich der Theologe für die Säkularisierung von Kirche und Staat aus. 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'Schleiermacher, Friedrich ', '39_geschlecht' => 'm', '39_gebdatum' => '1768-11-21', '39_toddatum' => '1834-02-12', '39_lebenwirken' => 'Theologe, Philosoph, Pädagoge, Übersetzer Friedrich Schleiermacher erfuhr seine Ausbildung zunächst an einem Internat in Niesky und anschließend im geistlichen Seminar in Barby. 1787 entschloss er sich zum Studium der Theologie in Halle und verließ die Gemeinde der Herrnhuter. Zu den wichtigsten Lehrern während des zweijährigen Studiums zählte der Philosoph Johann August Eberhard, der ihn mit der griechischen Philosophie und Kant vertraut machte. 1790 legte er sein Examen in Berlin ab. Auf Vermittlung des Theologen Friedrich Samuel Gottfried Sack fand Schleiermacher 1790 eine Anstellung als Hofmeister und Privatlehrer des Grafen zu Dohna in Schlobitten. Diesen Posten gab er 1793 auf und qualifizierte sich in Berlin auf dem Gebiet der Pädagogik. Nach dem zweiten Examen 1794 war Schleiermacher Assistent des Predigers Johann Lorenz Schumann in Landsberg und übernahm zwei Jahre später eine Predigerstelle an der Charité. In Berlin machte Schleiermacher die Bekanntschaft Friedrich von Schlegels, Henriette Herz‘ und Ludwig Tiecks. Friedrich von Schlegel wurde ein enger Freund und wohnte von 1797 bis 1799 mit Schleiermacher zusammen, der in dieser Zeit literarisch tätig wurde. Er plante die Übersetzung der Dialoge Platos und verfasste 1799 seine Schrift „Über die Religion“. Außerdem verteidigte er den „Lucinde“-Roman seines Freundes. 1802 ging Schleiermacher als Hofprediger nach Stolpe und nahm dort u.a. seine Übersetzungstätigkeiten wieder auf. Der Antritt der Professur für praktische Theologie an der Universität Würzburg wurde 1804 durch König Friedrich Wilhelm III. verwehrt. Stattdessen bot man Schleiermacher eine außerordentliche Lehrtätigkeit in Halle an, die er bis 1807 ausübte. Seit der Schließung der Universität im Winter des Jahres 1806 arbeitete er an seinen philosophischen Schriften, zog aber bald nach Berlin um, wo er private Vorlesungen hielt und 1810 zum Dekan der Theologischen Fakultät an der neugegründeten Berliner Universität ernannt wurde. Seine politischen Überzeugungen gefährdeten die Professur in Berlin. Dennoch sprach sich der Theologe für die Säkularisierung von Kirche und Staat aus. Mit dem Werk „Die Glaubenslehre“, die 1821/22 in zwei Bänden erschien, publizierte Schleiermacher sein theologisches Hauptwerk.', '39_namevar' => 'Schleiermacher, Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher, Friedr. Daniel Ernst Schleiermacher, Friedrich Ernst Daniel Sincerus, Pacificus <minor> (Pseudonym)', '39_pdb' => 'GND', '39_dblink' => '', '39_geburtsort' => array( 'ID' => '1018', 'content' => 'Breslau', 'bemerkung' => 'GND:2005949-8', 'LmAdd' => array() ), '39_sterbeort' => array( 'ID' => '15', 'content' => 'Berlin', 'bemerkung' => 'GND:2004272-3', 'LmAdd' => array() ), '39_quellen' => 'NDB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#ndbcontent@ ADB@https://www.deutsche-biographie.de/gnd118608045.html#adbcontent@ WBIS@http://db.saur.de/WBIS/basicSearch.jsf@KR094-295-2@ extern@Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher. Kritische Gesamtausgabe. Hg. v. H.-J. Birkner u.a. Fünfte Abteilung. Briefwechsel und biographische Dokumente. Bd. 2. Briefwechsel 1796-1798. Hg. v. Andreas Arndt u. Wolfgang Virmond. Berlin/ New York 1988, S. XXXIII-XXXV.@ extern@Roger Paulin: August Wilhelm Schlegel. Cosmopolitan of Art and Poetry. Cambridge 2016, S. 592f.@ Wikipedia@https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schleiermacher@', '39_beziehung' => 'Schleiermacher machte die Bekanntschaft Schlegels 1798 in Berlin. Anders als das zu Friedrich von Schlegel blieb das Verhältnis jedoch persönlich distanziert. 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[1] Berlin d 20t. Sept. 1800.
Wenn Sie es für das Heil der Jahrbücher halten Fichte zum Mitredakteur zu haben, so haben Sie sehr wohl gethan keine Umfrage darüber zu halten denn ich glaube nicht daß Sie außer Schellings noch eine recht aufrichtige bejahende Stimme dafür bekommen haben würden. Wieviel ich auch auf Ihre Weisheit rechne, ist Fichte Redakteur für die Wissenschaft so wird er schon für diesen Theil in unsern Plan (der nach seinen Ideen doch auch nur ein NothPlan ist) seinen Geist möglichst hereinzuarbeiten suchen, und dies gewiß nicht zum Äußern rechnen; und ist ihm gar das ganze Fach der TranscendentalPhilosophie nebst Naturrecht und spekulativer Moral übertragen, so wird er hier sein ganzes systematisches Wesen regieren laßen wollen. Ich wünschte wol zu wißen in welchen Ausdrüken Schelling diese Uebertragung abgefaßt hat, und ob er dabei von der Voraussezung ausgegangen ist als würde ohne Fichte’s Beitritt er selbst dieses Fach in den Jahrbüchern allein bearbeitet haben, eine Voraussezung, die etwas mir völlig neues enthält. Indeß Schelling wäre allein wol nicht fertig geworden, Fichte aber mit seiner Uebersichtsmanier kann es wol bezwingen, und Sie werden dann nicht nöthig haben darüber zu wachen, daß nichts weil es seinen Ansichten widerspricht ausgeschloßen werde. Ob aber Zwek und Geist der Jahrbücher, wie wir uns Beides gedacht hatten dabei gewinnen werde ist eine andere Frage.
Sie werden mir hoffentlich zutrauen, daß dieser Verschiedenheit der Meinungen ohngeachtet ich als Ihr Abgesandter die Sache sehr ernstlich betrieben haben würde wenn es noch nöthig gewesen wäre. Fichte sagte mir aber er habe an Schelling schon geantwortet. Er sei gegen Unger nur als Mitarbeiter gebunden, nicht als Redakteur (denn [2] in forma würde er dies nicht geworden sein) auch nicht als Werber. Er werde also seine Arbeiten an Unger liefern oder sich wenigstens in Stand dazu sezen; könne Unger keine Mitarbeiter schaffen, so sei er frei und werde dann wie es von Anfang an sein Wunsch gewesen, unserm Institut beitreten, „wenn er den Geist desselben gehörig beobachtet habe“. Soviel ich erfahren konnte meint er damit, daß der Wiz weder allein stehn, noch in die Gründe verwebt sein, sondern nur als Schleppenträger der Demonstrationen wie er sie zu machen pflegt, nachfolgen soll. Er wird also wol den ersten und vielleicht auch den zweiten Band beobachten. Ich wünschte sehr daß in diesen Bänden Ihr Bruder einige transcendentalphilosophische Kritiken liefern wollte damit Fichte an eine von der seinigen verschiedene Art dieses Fach zu behandeln schon im Voraus gewöhnt würde, und damit es wenn er seine Redaktion antritt an Beispielen die er ehren muß nicht fehlen möge. – Als Renegaten müßen Sie Bernhardi nicht behandeln sondern nur als Synkretisten, und das vorgeschlagene Gesez könnte doch wol, wenn es durch irgend einen Zufall bekannt würde – worauf man immer rechnen muß – den Schein einer bösen Partheilichkeit auf uns werfen. Wie steht es denn für den ersten Band um das Fach der SelbstAnzeigen und der Revision der kritischen Journale? Laßen Sie Sich das gemeine Wohl bestens empfohlen sein und verzeihen Sie meine Eilfertigkeit.
Bernhardi hat Ihre beiden Vorschläge vorläufig acceptirt. Friedrich schreibt mir nichts von einem Auftrage Fichte’s Entwurf herzubesorgen. Vergeßen Sie doch diesen Punkt ja nicht. Die Acquisition von Eschenmeyer und Ritter macht mir große Freude.
Wenn Sie es für das Heil der Jahrbücher halten Fichte zum Mitredakteur zu haben, so haben Sie sehr wohl gethan keine Umfrage darüber zu halten denn ich glaube nicht daß Sie außer Schellings noch eine recht aufrichtige bejahende Stimme dafür bekommen haben würden. Wieviel ich auch auf Ihre Weisheit rechne, ist Fichte Redakteur für die Wissenschaft so wird er schon für diesen Theil in unsern Plan (der nach seinen Ideen doch auch nur ein NothPlan ist) seinen Geist möglichst hereinzuarbeiten suchen, und dies gewiß nicht zum Äußern rechnen; und ist ihm gar das ganze Fach der TranscendentalPhilosophie nebst Naturrecht und spekulativer Moral übertragen, so wird er hier sein ganzes systematisches Wesen regieren laßen wollen. Ich wünschte wol zu wißen in welchen Ausdrüken Schelling diese Uebertragung abgefaßt hat, und ob er dabei von der Voraussezung ausgegangen ist als würde ohne Fichte’s Beitritt er selbst dieses Fach in den Jahrbüchern allein bearbeitet haben, eine Voraussezung, die etwas mir völlig neues enthält. Indeß Schelling wäre allein wol nicht fertig geworden, Fichte aber mit seiner Uebersichtsmanier kann es wol bezwingen, und Sie werden dann nicht nöthig haben darüber zu wachen, daß nichts weil es seinen Ansichten widerspricht ausgeschloßen werde. Ob aber Zwek und Geist der Jahrbücher, wie wir uns Beides gedacht hatten dabei gewinnen werde ist eine andere Frage.
Sie werden mir hoffentlich zutrauen, daß dieser Verschiedenheit der Meinungen ohngeachtet ich als Ihr Abgesandter die Sache sehr ernstlich betrieben haben würde wenn es noch nöthig gewesen wäre. Fichte sagte mir aber er habe an Schelling schon geantwortet. Er sei gegen Unger nur als Mitarbeiter gebunden, nicht als Redakteur (denn [2] in forma würde er dies nicht geworden sein) auch nicht als Werber. Er werde also seine Arbeiten an Unger liefern oder sich wenigstens in Stand dazu sezen; könne Unger keine Mitarbeiter schaffen, so sei er frei und werde dann wie es von Anfang an sein Wunsch gewesen, unserm Institut beitreten, „wenn er den Geist desselben gehörig beobachtet habe“. Soviel ich erfahren konnte meint er damit, daß der Wiz weder allein stehn, noch in die Gründe verwebt sein, sondern nur als Schleppenträger der Demonstrationen wie er sie zu machen pflegt, nachfolgen soll. Er wird also wol den ersten und vielleicht auch den zweiten Band beobachten. Ich wünschte sehr daß in diesen Bänden Ihr Bruder einige transcendentalphilosophische Kritiken liefern wollte damit Fichte an eine von der seinigen verschiedene Art dieses Fach zu behandeln schon im Voraus gewöhnt würde, und damit es wenn er seine Redaktion antritt an Beispielen die er ehren muß nicht fehlen möge. – Als Renegaten müßen Sie Bernhardi nicht behandeln sondern nur als Synkretisten, und das vorgeschlagene Gesez könnte doch wol, wenn es durch irgend einen Zufall bekannt würde – worauf man immer rechnen muß – den Schein einer bösen Partheilichkeit auf uns werfen. Wie steht es denn für den ersten Band um das Fach der SelbstAnzeigen und der Revision der kritischen Journale? Laßen Sie Sich das gemeine Wohl bestens empfohlen sein und verzeihen Sie meine Eilfertigkeit.
Bernhardi hat Ihre beiden Vorschläge vorläufig acceptirt. Friedrich schreibt mir nichts von einem Auftrage Fichte’s Entwurf herzubesorgen. Vergeßen Sie doch diesen Punkt ja nicht. Die Acquisition von Eschenmeyer und Ritter macht mir große Freude.